Welches Thema bewegt diese Woche besonders? Welchen Schwerpunkt behandelt die Süddeutsche Zeitung ausführlich? Laura Terberl und Vinzent-Vitus Leitgeb diskutieren mit den Autorinnen und Autoren der SZ das Thema der Woche und die Hintergründe der Recherchen. Das Beste aus den Geschichten der SZ – zum Hören.
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Eindruck einer "Starkregen-Demenz": Scheitert RLP beim Hochwasserschutz?
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Die Unwetter in Rheinland-Pfalz waren heftig. Menschen wurden bei dem Starkregen nicht verletzt. "Es ist nur ein monetärer Schaden", sagt Jünkeraths Bürgermeister Norbert Bischof im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel. Die Infrastruktur der Gemeinde sei betroffen. Es gebe Probleme mit ein oder zwei Brücken. Außerdem sei ein Straßenzug "so unterspült, dass wir den erneuern müssen".
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Tallage Jünkeraths bei Starkregen ein Problem
Unmittelbar nach dem Unwetter hieß es in den sozialen Netzwerke, die Kanalisation Jünkeraths sei nicht für Starkregen-Ereignisse ausgelegt. Man nehme sich diese Kritik zu Herzen. Da der Ort jedoch im Tal liege, müsse es oberstes Ziel sein, bei Unwettern mit Starkregen das Wasser in den Höhenlagen zu halten. Das betreffe Wald- und Landwirtschaft gleichermaßen.Man hat den Eindruck, dass eine Starkregen- und Hochwasser-Demenz einsetzt.Der Bürgermeister bemängelt die schleppende Umsetzung des Hochwasserschutzes. "Es gibt viele Dinge, die man durchdenken muss. Ich würde mir wünschen, dass wir viel schneller in die Pötte kommen. Da müssen wir aktiver werden."Quelle: Norbert Bischof, Bürgermeister von Jünkerath
Aufräumarbeiten in Jünkerath in vollem Gang
Die Einsatzkräfte konnte bereits am Abend des Unwetters mit den Aufräumarbeiten beginnen. Als die Niederschläge nachließen, seien die Pegelstände der Kyll und des Glaadtbaches schnell wieder gesunken. Inzwischen könnten die meisten Straßen wieder befahrbar werden. Doch das erneute Hochwasser nach der verheerenden Flut vom Juli 2021 hat Spuren bei den Menschen hinterlassen. Es seien am Donnerstagabend alle Gefühlsbewegungen dabei gewesen, sagt Jünkeraths Bürgermeister, "von Tränen in den Augen bis hin zu einer gewissen Aggression - teilweise auch Gelassenheit. Es war alles vertreten."814 Episoden
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Tallage Jünkeraths bei Starkregen ein Problem
Unmittelbar nach dem Unwetter hieß es in den sozialen Netzwerke, die Kanalisation Jünkeraths sei nicht für Starkregen-Ereignisse ausgelegt. Man nehme sich diese Kritik zu Herzen. Da der Ort jedoch im Tal liege, müsse es oberstes Ziel sein, bei Unwettern mit Starkregen das Wasser in den Höhenlagen zu halten. Das betreffe Wald- und Landwirtschaft gleichermaßen.Man hat den Eindruck, dass eine Starkregen- und Hochwasser-Demenz einsetzt.Der Bürgermeister bemängelt die schleppende Umsetzung des Hochwasserschutzes. "Es gibt viele Dinge, die man durchdenken muss. Ich würde mir wünschen, dass wir viel schneller in die Pötte kommen. Da müssen wir aktiver werden."Quelle: Norbert Bischof, Bürgermeister von Jünkerath
Aufräumarbeiten in Jünkerath in vollem Gang
Die Einsatzkräfte konnte bereits am Abend des Unwetters mit den Aufräumarbeiten beginnen. Als die Niederschläge nachließen, seien die Pegelstände der Kyll und des Glaadtbaches schnell wieder gesunken. Inzwischen könnten die meisten Straßen wieder befahrbar werden. Doch das erneute Hochwasser nach der verheerenden Flut vom Juli 2021 hat Spuren bei den Menschen hinterlassen. Es seien am Donnerstagabend alle Gefühlsbewegungen dabei gewesen, sagt Jünkeraths Bürgermeister, "von Tränen in den Augen bis hin zu einer gewissen Aggression - teilweise auch Gelassenheit. Es war alles vertreten."814 Episoden
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