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1 Love Is Blind S8: Pods & Sober High Thoughts w/ Courtney Revolution & Meg 1:06:00
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Happy Valentine’s Day! You know what that means: We have a brand new season of Love Is Blind to devour. Courtney Revolution (The Circle) joins host Chris Burns to delight in all of the pod romances and love triangles. Plus, Meg joins the podcast to debrief the Madison-Mason-Meg love triangle. Leave us a voice message at www.speakpipe.com/WeHaveTheReceipts Text us at (929) 487-3621 DM Chris @FatCarrieBradshaw on Instagram Follow We Have The Receipts wherever you listen, so you never miss an episode. Listen to more from Netflix Podcasts.…
Die Börsenminute
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Die Boersenminute The financial podcast by Julia Kistner - my market opinion on weekdays
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Alle Folgen
×ETF-Sparplan: Schwankt mehr, bringt mehr Bei einem Sparplan investiert man Monat für Monat den gleichen Betrag in dasselbe Ansparprodukt. So kauft man für den gleichen Betrag, den man anlegt automatisch in schlechten Börsenzeiten mehr, in Boomphasen weniger Anteile vom Ansparprodukt. So profitiert man F von durchschnittlich günstigeren Preisen, dem sogenannten „Cost average“-Effekt. Man reduziert mit einem länger laufenden Sparplan gerade beiAktien, deren Kurse stärker schwanken, das Verlustrisiko. Für eine bessere Risikostreuung eignet sich als erstes (Kern)Investment ein breit gestreuter Welt-Aktien-ETF, der schon ein paar Jahre am Markt ist und groß bzw. liquide genug sein sollte, damit man auch immer wieder aus dem Produkt aussteigen kann. Warum ETF und nicht auf einen klassischen gemanagten Fonds ansparen? Das hörst Du in der aktuellen Börsenminute immer wieder samstags… Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte:https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. #ETF #Fonds #Vermögen #anlegen #Sparplan #Kerninvestment #Aktie #investieren…
Als erstes Kern-Investment würde ich meinen bescheidenen Reichtum bzw. jenen Teil des verfügbaren Einkommens, den ich investieren möchte und grundsätzlich zumindest drei bis fünf Jahre entbehren kann in einen Fonds oder ETFs statt in Einzelwerte investieren. Denn sowohl bei Fonds als auch bei ETFs streue ich das Verlustrisiko auf viele verschiedene Wertpapiere. Fonds oder ETFs ist nämlich gemein, dass Sie in einen ganzen Korb verschiedenster Aktien und /oder Anleihen investieren und man einen Anteil an diesem Korb erwirbt. Der wesentliche Unterschied zwischen Fonds und ETFs ist, dass bei klassischen Fonds ein Fondmanager die Wertpapiere für Dich aussucht, in die Du investiert und der muss natürlich bezahlt werden. Bei einem Exchange Traded Fund, kurz ETF erfolgt die Auswahl transparent und automatisch, indem in den Korb, an dem Du Dich beteiligst, einfach genau jene Werte mit der gleichen Gewichtung kommen, wie sie ein bestimmter Börsenindex beinhaltet. Bei einem Weltaktien-ETF wird etwa häufig der MSCI World abgebildet oder für Investments in Norderamerika der S&P 500, der die 500 wertvollsten Aktien an den US-Börsen enthält.Wer es europäisch breit gestreut haben möchte, der wählt etwa einen ETF auf den EuroSTOXX 600. Warum ich als erstes Investment ein bis zwei breit gestreuten Aktien-ETFs wählen würde und warum Gold in kleinen Dosen auch Sinn machen kann, das begründe ich in einer der nächsten Folgen der Börsenminute - immer wieder samstags…– Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte:https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. #ETF #Fonds #Vermögen #anlegen #Einzelaktie #Kerninvestment #Risiko-Ertragsverhältnis #investieren…
Breit gestreut, nie bereut - nicht alles auf eine Aktie setzen! Am Montag, den 27. Februar 2025 sackte die Aktie des renommierten Chipherstellers Nvidia 17 Prozent ab, absolut ist dies der höchste Tagesverlust der Börsengeschichte . An einem einzigen Tag war Nvidia plötzlich 589 Milliarden US Dollar weniger an der Börse wert. Also doch lieber beim guten alten Bargeld und Sparbuch bleiben? Das wäre nicht sehr clever. Man darf nur nicht alle Eier in einen Korb legen, wie der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Harry Markowitz immer so schön zu sagen pflegte. Den ich übrigens, um meine Freude und meinen Stolz mit Euch zu teilen, noch persönlich interviewen durfte. Also was meinte Harry damit: Für einen Investor sind zwei Dinge entscheidend: Das Verlustrisiko und die Rendite – sprich der Gewinn. Das Verlustrisiko kann man erheblich reduzieren, wenn man nicht in einen Börsenwert investiert, sondern in mehrere und das ohne deshalb unbedingt im gleichen Ausmaß auf Gewinn verzichten zu müssen. Um in mehrere Wertpapiere investieren zu können, muss man nicht reich sein. Dafür gibt es spezielle Geldanlagen, mit denen man nicht in einzelne Werte, sondern gleich in einen Korb von Wertpapieren investiert. Das sind zum einen aktive Investmentfonds, bei denen Fondsmanager, also Wertpapierexperten, für Dich passende Wertpapiere aussuchen in die Du alle investiert. Oder Du investierst in einen ETF, vulgo exchange traded funds. Das ist einer über die Börse gehandelte Indexfonds, an dem Du Anteil erwirbst. Hier sucht kein Experte für Dich den Korb von Wertpapieren aus, sondern der Korb setzt sich automatisch genauso so wie ein bestimmter Index zusammen. Du hast vielleicht schon mal vom berühmten S&P 500 Index gehört, der die Entwirklung der 500 wertvollsten Unternehmen der USA wiederspiegelt. Oder Du hast vom MSCI World schon gelesen, der die Kursentwicklung von rund 1.500 Aktien aus 23 Industrieländern abbildet. Um zum aktuellen Beispiel Nvidia zurückzukommen: Hättest Du beispielsweise Deine 1000 Euro nicht nur in Nvidia-Aktien gesteckt, sondern breit gestreut mit einem ETF auf dem S&P 500 gesetzt, hättest Du an dem jüngsten schwarzen Montag nicht 170 Euro verloren, sondern 1,30 Euro. Aber natürlich: Wenn´s bei Nvidia aufwärts geht, bist Du auch nicht voll dabei. Welcher Risikotyp Du bist und ob Du Dir solche Verluste mental und finanziell leisten kannst, dazu später. Ich persönlich finde es jedenfalls keine gute Idee, mit einer einzigen Aktie mit dem Investieren zu starten. Was es neben Einzelaktien, Aktienfonds und Aktien-ETFs noch für Geldanlagen gibt, von denen Du Dir innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Wertzuwachs versprechen kannst und die sich auch für Deinen Vermögensaufbau eignen, dazu mehr in nächsten Folge der Börsenminute, immer wieder samstags. Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. #Diversifikation #Nvidia #Vermögen #anlegen #Einzelaktie #ETF #Fonds #investieren…
Zur Börsenminute begrüßt Euch Julia Kistner. Auch mit dieser Folge möchte ich Euch zum langfristigen Investieren, statt Spekulieren motivieren. Aller Anfang ist mühsam. Doch es hilft nichts. Bevor ihr munter drauf los investiert, müsst ihr einen Kassasturz machen. Und sobald ihr Euch einen Überblick über eure Finanzlage gemacht habt, könnt ihr die für Euch passende Anlagestrategie und darauf aufbauend euren persönlichen Finanzplan erstellen. Ihr werdet staunen, was alles möglich ist! Oftmals bekomme ich zu hören, dass meine Anlageideen ja schön und gut sind, alleine es fehle das Geld, um es zu veranlagen. Fehlt es wirklich? Nimm Dir einmal die Zeit und liste Deine gesamten Ein- und Ausgaben am besten auf Jahresbasis auf, um keine einmaligen Ausgaben im Quartal oder Jahr wie die Autobahn-Vignette, Bahncard, Weihnachtsspenden, Versicherungen u.s.w. zu vergessen. Zu den Ausgaben zählen natürlich auch alle Kredit- und Leasingraten. Bei Deinen Ausgaben macht es Sinn grob die 50-30-20-Regel anzupeilen. Soll heißen: 50 Prozent Deines Bruttoeinkommens werden zur Deckung Deiner Grundbedürfnisse verwendet. Dazu zählen Deine unverrückbaren Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Gesundheitsausgaben oder auch Ausgaben für die Familie und die Schuldentilgung. Rund 30 Prozent reservierst Du für Deine persönlichen Wünsche wie Urlaub, Hobbys, Fitness, Konzert-, Lokal- und Kino-Besuche oder sonstige Dinge, die das Leben lebenswert machen. Und die restlichen 20 Prozent investierst Du. Und damit meine ich wirklich veranlagen und nicht das Geld auf Deinem Giro- oder Sparkonto vergammeln zu lassen. Was da zusammenkommt wird Dich überraschen: Nehmen wir einmal an Du verdienst das Durchschnittsgehalt eines Österreichers. Das sind nach Steuern rund 2500 Euro pro Monat, ergibt im Jahr 30.000 Euro. In Österreich kommen dann noch das 13. und 14. Monatsgehalt hinzu, das etwas mehr als ein monatliches Bruttogehalt ausmacht. Somit sind wir bei einem verfügbaren Einkommen von 33.600 Euro netto im Jahr. Wenn Du davon ein Fünftel sparst, was doch machbar wäre, oder? Dann wären das in Summe 6720 Euro pro Jahr oder 560 Euro im Monat. Damit kann man über die Jahre schon ein Vermögen aufbauen. Bei einer Netto-Kapitalzuwachs, sprich Rendite nach Abzug aller Kosten und Kapitalertragsteuern von moderaten vier Prozent hätte man nach fünf Jahren ein Kapital von rund 37.200 Euro, nach zehn Jahren von 82.500 Euro zur Verfügung. Und selbst wenn Du es nicht schaffst 20 Prozent Deines Einkommens zur Seite zu legen ist das nicht schlimm. Einfach mit dem investieren einmal beginnen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Heute, ssssnicht übermorgen! Und vielleicht gibt es ja neben den laufenden Bezügen auch schon Ersparnisse, die niedrig verzinst auf Girokonten oder Sparbüchern oder schlimmstenfalls in der Zuckerdose herumgammeln. Oder auch Gold- oder Silbermünzen, die man irgendwann einmal zu besonderen Anlässen geschenkt bekommen hat. All das solltest Du in Deine Investmentstrategie einbeziehen. Wie die anfangs ausschauen kann, ja das hörst Du in der nächsten Folge der Börsenminute. Happy Investing wünscht Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Kassasturz #investieren #Vorsorge #Aktiensparen #Girokonto #Inflationv#Teuerungsrate #Ertragsziel #Ertrag #Rendite #Gold #Vermögen #Vermögensaufbau #Kosten…
Früh beginnen, mehr gewinnen! Wie kann ich Euch am Besten zum Investieren, statt Spekulieren motivieren? Richtig, indem ich Euch einfach einmal nüchtern vorrechne, wie man bereits mit geringen Einzahlungsbeträgen bei überschaubarem Risiko s ein nettes Vermögen aufbauen kann. Vorausgesetzt, ihr habt ein wenig Geduld und bleibt konsequent dabei. Nehmen wir an ihr habt 1000 Euro Startkapital. Von eurem verfügbaren Einkommen könnt ihr monatlich 150 Euro abzwacken und in Wertpapiere investieren. Und nehmen wir realistisch an, dass ihr nach Abzug aller Gebühren und Spesen und Abzug der Kapitalertragsteuer auf eine Rendite, sprich einen Ertragszuwachs von durchschnittlich vier Prozent pro Jahr kommt. Dann kann ich Euch nach einer Ansparphase von zehn Jahren zu einem kleinen Vermögenvon 23.560 Euro gratulieren. Fangt ihr allerdings früh mit der Vorsorge an und legt statt zehn Jahre insgesamt 20 Jahre monatlich 150 Euro an, bevor er euer Kapital antastet, dann schauen am Ende schon knapp 57.000 Euro raus, also mehr als das Doppelte. Wie das sein kann? Auch wegen des Zinseszinseffekts. Der arbeitet für Euch, wenn ihr während der Anspardauer nichts entnimmt und die Zinserträge verzinst wiederveranlagt. Gut, mit 57.000 Euro ist man noch nicht reich wie der Scheich. Ein kleiner Sicherheitspolster ist es allemal, der natürlich umso größer ausfällt und schneller anwächst, je höher das Startkapital ist. Dafür sorgt wiederum der Zinseszinseffekt . Nehmen wir die gleiche monatliche Ansparsumme von 150 Euro pro Monat und dieselben Renditeannahmen an und rechnen es nur mit 10.000 statt 1.000 Euro Startkapital durch, dann ergeben sich nach zehn Jahren bereits 36.900 Euro angespartes Vermögen. Rund ein Viertel davon sind übrigens Anlageerfolg, der Rest Einzahlungen. Nach 20 Jahren beträgt das Vermögen mit ursprünglich 10.000 Euro Startkapital dann schon knapp 76.700 Euro gegenüber 57.999 Euro bei 1000 Euro Startkapital. Es wäre also am besten, wenn man alsMillionär geboren würde. Denn je mehr Startkapital man hat, desto schneller wird daraus ein noch viel größeres Vermögen. Soll ich es Euch nochmals vorrechnen? Bei einer Million Euro Startkapital würdem unter den gleichen Rahmendbedingungen nach zehn Jahren ein Vermögen von über 1,5 Millionen Euro, nach 20 Jahren von 2,246 Millionen Euro. Ich will damit aber keineswegs alle gebürtigen Nichtmillionäre entmutigen. Ganz im Gegenteil. Investieren lohnt sich immer. Nur, das mit dem passiven Einkommen, also Geld, das für einen arbeitet, funktioniert nun mal umso leichter, je mehr Startkapital man durch ein höheres aktives Einkommen in jungen Jahren zur Verfügung hat. Deshalb sollte man sich Teilzeittätigkeiten oder schlecht bezahlte Jobs, die nicht ermöglichen, frühzeitig etwas zur Seite zu legen zu Beginn seiner Karriere gut überlegen. Du brauchst einen Finanzplan! Um seine finanziellen Möglichkeiten auszuloten braucht es jedenfalls als Erstes einmal einen persönlichen Finanzplan, an dem ihr in Zukunft auch Eure finanziellen Erfolge und Misserfolge zumindest ein, besser noch zwei Mal im Jahr checken könnt. Dazu mehr in der nächsten Folge der Börsenminute -Anlegen2go – heute, nicht erstübermorgen! Happy Investing! Eure Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.…
Die Börsenminute – Anlegen2Go mit Julia Kistner Herzlich Willkommen zurück bei der Börsenminute. Zum Investieren, statt Spekulieren motiviert Euch Julia Kistner. Und da ich das schon mit der letzten Börsenminute versucht habe ohne mir im Klaren zu sein, dass der Unterschied zwischen Spekulieren und Investieren nicht jedem so klar ist. Beim Spekulieren hofft man auf den schnellen Gewinn, in dem ich darauf Wette, dass der Kurs der Aktie kurzfristig steigt oder auch fällt. Ich gehe bewusst mehr Risiko ein, kümmere mich etwa nicht darum, ob das Unternehmen, in das ich investiere auch noch im übernächsten Jahr existiert. Ich will einfach kurzfristigePreisschwankungen für mich nutzen. Doch ganz ehrlich, di lassen sich gerade zu Beginn Deiner Anlegerkarriere schwer abschätzen. Beim Investieren in Aktien suche ich mir Unternehmen, die in der Lage sein sollten, langfristig mit einem soliden Geschäftsmodell Gewinne zu schreiben, von denen ich als Investor profitiere. Für das vergleichsweise geringe Verlustrisiko nehme ich geringere Gewinnchancen in Kauf. Sie müssen „nur“ groß genug sein, damit ich mehr aus meinem Geld machen kann. Soll heißen, die Erträge müssen über der erwarteten langfristigen Inflation liegen. Leider stimmt das alte Börsensprichwort „There is no free lunch“ – ein Gratis-Mittagessen gibt es nicht. Will ich mehr Rendite, muss ich also zwangsläufig auch mehr Risiko nehmen. Wenn Dir also jemand etwa auf Dauer eine Rendite von acht Prozent pro Jahr verspricht, ja dann müsstest Du schon in schwankungsanfälligere Wachstumsaktien oder ausfallsgefährdetere Hochzinsanleihen investieren. Man teilt in der Europäischen Union die Geldanlage in sieben Risikoklassen ein. In der geringsten Risikoklasse Eins findest Du Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld, den Bausparvertrag oder geldmarktnahe Fonds in Euro. In der höchsten Risikoklasse sieben findet man Hedgefonds, aber auch Branchenfonds – wenn ich z.B. in einen Korb von forschungsfreudigen Biotech-Firmen investiere. Eine grobe Einteilung der sieben Risikoklassen findet ihr im Begleittext – den Shownotes – zu dieser Folge. Welches Risiko ihr eingeht, hängt nicht nur davon ab, wie mutig ihr seid, sondern vor allem auch wieviel ihr investieren könnt, wie lange ihr auf das investierte Geld verzichten könnt und von vielen anderen persönliche Lebensumständen. Mehr dazu in der nächsten Börsenminute – Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. Die Sieben Risikoklassen - von konservativ bis spekulativ: Risikoklasse 1 – Sicherheit: z.B. Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld Bausparvertrag, geldmarktnahe Fonds in Euro. Risikoklasse 2 – sicherheitsorientiert: z.B. klassische Lebensversicherungen und Rentenfonds bester Bonität. Risikoklasse 3 – konservativ sicherheitsorientiert: z.B. solide festverzinsliche Wertpapiere, Mischfonds, Euroanleihen guter Bonität Risikoklasse 4 – solide ertragsorientiert: Aktien, Aktienfonds, ETFs mit europäischen Standardwerten mit guten Geschäftsmodellen· Risikoklasse 5 - konservativ wachstumsorientiert: Aktien aus Drittländern, außerbörslich gehandelte Aktien, Währungsanleihen mittlerer Bonität, staatliche Hochzinsanleihen, Krypto-Assets (>= 5) · Risikoklasse 6 - wachstumsorientiert/spekulativ Optionsscheine, Futures, Anleihen von Emittenten schlechter Bonität (ohne Investmentgrade) Risikoklasse 7 – Hedgefonds, Drittländerfonds, bestimmte Branchenfonds…
Liebe Börsenminute-Community. Vielen Dank, dass ihr von Anfang an beim Restart des guten alten Konzepts der Börsenminute dabei seid. Dass ihr Euch jede Woche ein bis zwei Minuten lang Zeit für Eure Finanzen nimmt, denn da ist mehr drin! Mit jeder Podcast-Folge werdet ihr die Börse bestimmt ein Stück besser verstehen. Das hilft Euch beim Vermögensaufbau. Egal, ob ihr die Vorsorge selbst in die Hand nimmt oder ob ihr sie einem Finanzberater anvertraut, dem ihr mit dem Wissen aus den Börsenminuten leichter folgen und ihn entsprechend auch besser briefen könnt. Wer sich bei den nächsten Börsenminute-Folgen mit seinem bereits vorhandenen Börsenwissen womöglich unterfordert fühlt, dem kann ich versichern , dass wir uns von Folge zu Folge mit immer anspruchsvolleren Finanzfragen beschäftigen. Mein Tipp: Abonniert einfach den Podcast Börsenminute. So verpasst ihr dann auch nicht jene Börsenminute-Episode, bei der ihr persönlich einsteigen möchtet. Liebe treue Börsenminutenhörerinnen. Ihr müsst auch weiterhin nicht auf den wöchentlichen Experten-Talk der GELDMEISTERIN verzichtet, es gibt ihn weiterhin auf meinem zweiten Podcast-Kanal, der GELDEMEISTERIN. Der ist ebenso überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt. Warum lege ich eigentlich an? Jetzt aber zur ersten Episode der revitalisierten BÖRSENMINUTE. Hier lautet die Frage: Warum lege ich eigentlich an? Wenn ihr mich persönlich fragt, dann erwarte ich mir nicht davon, schnell reich zu werden. Wenn ich das täte müsste ich nicht investieren, sondern spekulieren – etwa im Casino, mit Krypto-Assets, mit riskanten Aktien gehypter, kapitalschwacher Unternehmen oder auch mit hoch verzinsten Anleihen schlechter Schuldner. Worum es mir und in der Börsenminute geht ist nicht zu lernen, wie man spekuliert, sondern wie man risikobewusst und langfristig investiert. Meine Anlageziel ist es, mir in Zukunft mehr leisten zu können, als jetzt. Dafür muss die Rendite, sprich der prozentuale Wertzuwachs meines investierten Geldes zumindest die Inflation beziehungsweise Teuerungsrate schlagen. Die wird laut Herbstprognose der EU-Kommission 2025 im Euro-Raum bei 2,1 Prozent liegen. Doch selbst wenn man vom langfristigen Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von gar nur zwei Prozent pro Jahr ausgeht, hätten bei einer zweiprozentigen Teuerung 1000 Euro in fünf Jahren nur mehr eine Kaufkraft von aktuell knapp 906 Euro, nach zehn Jahren überhaupt nur noch wie von 820 Euro. Soll heißen: wenn ich mein Geld nicht inzwischen arbeiten lasse kann ich mir mit meinen 1000 Euro unter dem Kopfkissen nach zehn Jahren nur noch um 18 Prozent weniger kaufen. Schon ein Wahnsinn oder? Umso mehr, wenn man so wie ich nicht davon ausgeht, dass die Inflation auch tatsächlich auf langfristig zwei Prozent sinkt sondern doch höher liegen wird und sich somit die Kaufkraft in Wahrheit noch viel stärker reduziert. Um den Wert meiner Ersparnisse zu erhalten muss ich bei durchschnittlich zwei Prozent Inflation pro Jahr durch das anlegen nach fünf Jahren aus den 1000 Euro zumindest 1104 Euro gemacht haben und nach zehn Jahren 1219 Euro. Besser noch, ich mach weit mehr daraus und zähle zu den Wohlstandsgewinnern. Also mach was! Hör rein bei der Börsenminute und mach mehr aus Deinem Vermögen. Anlegen! Heute! Nicht übermorgen! Viel Erfolg und vor allem Vergnügen bei der Veranlagung wünscht Podcasthost Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen, was ihr daraus macht,l iegt in Eurer Hand und Verantwortung. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung.…
Während viele Börsianer optimistisch in das Börsenjahr 2025 blicken rechnet Hedgefonds-Legende Jim Rogers schon demnächst mit sehr heftigen Aktienkorrekturen. Er selbst sei so gut wie nicht mehr in Aktien investiert und überlege jetzt Aktien zu shorten, also auf fallende Kurse zu setzen. Jim Rogers ist nicht die einzige Investmentgröße, die 2024 Aktien im großen Stil verkaufte und momentan mit Cash auf den nächsten Crash wartet. Auch Starinvestor Warren Buffett saß 2024 auf bis zu 325 Milliarden US-Dollar Bargeld. Beide haben dadurch 2024 über 30-prozentigee Gewinne liegen lassen , Buffett etwa bei Apple oder Bank of America. Ich rechne 2025 zwar auch nicht mehr zweistelligen Kursgewinnen im Aktiendepot, aber fünf bis sechs Prozent könnten es werden, was reicht, um Vermögen aufzubauen. Ich befürchte, dass Trump viel Staub an der Börse aufwirbeln und damit die Kapitalmarktentwicklung unüberschaubarer machen wird. Rücksetzer von zehn bis 20 Prozent unmittelbar nach Trumps Ernennung zum 47. US-Präsidenten am 20. Januar 2025 sind möglich. Um mich darauf vorzubereiten habe ich über die Feiertage etwas mehr als in den boomenden Vorjahren mein Portfolio durchkämmt und teilweise in den USA Gewinne mitgenommen. Ich habe dafür auch den Verlusttopf genutzt – das geht in Österreich bloß bis zum 31.12., da man nur die Verluste und Gewinne im selbenJahr gegenrechnen kann. Liebe deutsche Hörerinnen, ihr könnt Aktienverluste noch ins nächste Jahr mitnehmen. Mehr dazu in der letzten GELDMEISTERIN-Folge. Ich habe Aktien mit Verlusten aus meinem Portfolio geschmissen (darunter Renckit Benchiser, Mayr Melnhof), um diese den hohen Gewinnen in 2024 gegenzurechnen. Aktien, an deren Geschäftsmodell ich weiterhin glaube habe ich auch mit Verlust verkauft , um sie anschließend teilweise auch wieder um den gleichen Betrag günstig zurückzukaufen (z.B. Nestlé, Andritz, BASF). Auch habe ich den 20%-igen Rücksetzer beim Pharmakonzern Novo Nordisk genutzt, um meine Position aufzustocken. Generell schaue ich, dass ich die Einzelpositionen in meinem Portfolio reduziere und die langfristigen Hoffnungsträger aufstocke. Ich diversifiziere andererseits mehr, in dem ich meine Kerninvestments in breit gestreute Welt-ETFS aufstocke. Rüstungsaktien bleiben für mich auch 2025 ein No Go, auch wenn ich hier mit Kursanstiegen rechne. Ein bisschen mehr in Cash bin ich schon gegangen, um Kursrückschläge in ersten Quartal 2025 nutzen zu können, aber wirklich nur ein bisschen. Denn was die Vergangenheit meiner Meinung nach gezeigt hat ist, lieber Jim, dass Angst ebenso wenig wie Gier ein guter Ratgeber ist und es auch ertragsmäßig schlecht war, längere Zeit nicht investiert zu sein. In diesem Sinne hören wir uns Jim Rogers als pessimistische Gegenstimme an. Prosit Neujahr wünscht allen Geldmeisterinnen Julia Kistner Und noch ein Neuigkeit in eigener Sache: Ab 2025 wird es das große Interview nur noch auf dem Podcast-Kanal GELDMEISTERIN geben – überall wo es Podcasts gibt – und nicht mehr parallel auch auf meinem Kanal BÖRSENMINUTE. Dort gehe ich „back to he roots“ und starte für alle Einsteigerinnen wieder wöchentlich mit dem Börsen-Einmal-Eins. Wir werden uns von Folge zu Folge mit immer komplexeren, aktuell wichtigen Wissen für den Börsenalltag beschäftigen. Reinhören lohnt sich auch für Börsenkenner, weil man ohnehin viel Basiswissen im Laufe der Zeit vergisst. Ich hoffe also wir hören uns 2025 wieder auf beiden Kanälen – DIE BÖRSENMINUTE und GELDMEISTERIN. Ps.: Solltet ihr Euch für Silvester noch nichts vorgenommen haben, so lädt Euch mein geschätzter Kollege Christian Drastil zu einer Silvester-Börseparty auf seinem Podcast-Kanal Audio-CD ein. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.…
Mein Weihnachtsgeschenk an Euch: Steuersparmeister Helmut Moritz ist zu Gast bei der GELDMEISTERIN! Nur um Steuern zu sparen sollte man kein Investment tätigen. Es kann jedoch ein netter Nebeneffekt bei der Wertpapier-Depotoptimierung zu Jahresende sein. Seit einigen Jahren gibt es nämlich sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Möglichkeit realisierte Wertpapierverluste mit anderen Kapitalgewinnen auszugleichen oder auch - zumindest in Österreich - mit Zinserträgen und Dividenden . Für Österreicher sei jetzt allerdings Eile geboten, etwaige Rohrkrepierer aus dem Portfolio zu schmeißen um die realisierten Verluste den realisierten Gewinnen im Börsenjahr 2024 gegenzurechnen, erinnert Steuerberater Helmut Moritz. Denn im Gegensatz zu Deutschland kann man in der Alpenrepublik Verluste nicht ins nächste Jahr mitnehmen, um sie mit Gewinnen 2025 auszugleichen. Es mache durchaus auch Sinn einen Topaktie im Portfolio mit vorübergehenden Verlust zu verkaufen und dann etwa ein Tag später den gleichen Bestand zu kaufen. So lassen sich mit den Verlusten andere Gewinne steuerreduzierend neutralisieren. Ob es sich hier um eine Umgehung handelst sei rechtlich schwammig. In Österreich unterscheidet man auch noch zwischen den Neubestand und Altbestand. Lezteres sind Wertpapierkäufe vor 1.1.2011, bei Forderungswertpapiere und Derivate vor 1.4.2012. Den steuerlich ohnedies begünstigen Altbestand kann man nicht Gewinnen gegenrechnen. Man kann auch nur Gewinne und Verluste innerhalb einer Steuerklasse ausgleichen. So kann man etwa Verluste, die dem Sondersteuersatz von in Österreich 27,5 unterliegen nicht mit jenen Gewinnen gegenrechnen, die der normalen Einkommensteuer unterliegen. Dazu zählen CFD-Geschäfte oder auch Optionen. Ebenso wenig kann man Sparzinsen, die mit 25 Prozent besteuert werden oder Zuwendungen in Stiftungen Verlust aus Anleihen, Aktien, Derivate etc.gegenrechnen. In Deutschland sind pro Nase realisierte Gewinne bis 1000 Euro KeSt-befreit. Auch das gibt es in Österreich nicht. Vorsicht bei Fonds-Anteilen – hier sollte man am Besten noch vor Weihnachten Verkauforders aufgeben, damit sie auch noch vor dem 31.12. durchgeführt werden. Wird die Order erst 2025 ausgeführt, ist es für den Verlustausgleich zu spät. Frohe Weihnachten wünscht Julia Kistner, die sich zum großen Fest freut, wenn ihr sie mit Likes, einem Gratisabo oder auch mit positiver Mundpropaganda unterstützt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. Foto von Danil Aksenov auf Unsplash…
Die 50:30:30-Regel Manchmal muss man auch als versierter Investor wieder bei Adam und Eva beginnen. Warum lege ich eigentlich an und wozu sorge ich langfristig vor? Damit befasst sich Dr. Thomas Mathar in seinem neuen Buch „Der Weg zum Glück und Wohlstand im 100-Jahre Leben.“ Tom leitet seit 2017 das Zentrum für Verhaltensforschung von Aegon UK, einem der führenden Finanzdienstleister in Großbritannien. Sein Credo: Auch wenn die Finanzindustrie jungen Menschen gerne vorhält, dass ihre Sparquote zu gering sei habe es durchaus auch einen Nutzen im Hier und Jetzt zu leben. So kann es sich etwa langfristig auszahlen in Netzwerke und soziale Kontakte zu investieren. Tom Mathar hält sich persönlich an die 50:30:20-Regel: 50 Prozent des verfügbaren Einkommens für den unverzichtbaren täglichen Bedarf (Wohnkosten, Transport, Lebensmittel…) auzugeben, 30 Prozent für das, was man sich leisten möchte und 20 Prozent sollte man für den langfristigen Vermögensaufbau verwenden. Financial Wellbeing, wie er es nennt, dass Geld und Wohlstand nicht alles ist, wie der Klassiker „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann zeigt, sondern es mehr zum Lebensglück braucht. Allerdings sei die Finanzplanung für ein erfülltes Leben das, was Mehl für das Brot ist: ohne dieser Zutat lässt sich – die Low Carb Brotbäckerinnen mögen es mir verzeihen - nur schwer ein wohlschmeckendes Brot backen. Viel Hörvergnügen bei der etwas anderen Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner Apropos Lebensfreude: wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann spendet doch für die gemeinnützige Organisation Eurer Wahle - mir fällt spontan UNICEF und Ärzte ohne Grenzen ein - und unterstützt die GELDMEISTERINbitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast einfach weiter :-) Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Geldanlage #Vorsorge #sparen #ETF. #Cash #Wohlstand #Lebensglück #invest #Podcast…
Was die Kapitalmärkte 2025 bewegt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege J.P. Morgan Asset ist weiterhin positiv für die Aktienmärkte, allerdings sollte man sich etwas defensiver aufstellen. Also nicht in High Yield-Anleihen investieren und bei Aktien nicht auf eine Rally der Zykliker setzen. Gold könnte noch mal einen kräftigen Schub nach oben bekommen, wenn die Inflation in den USA zwar hartnäckig ist, aber aufgrund von politischem Druck die US-Notenbank FED trotzdem weiter die Zinsen senkt Tilmann Galler´s Thesen für 2025: 1. Die US-Dominanz geht in die Verlängerung Dazu würden vor allem auch Steuererleichterungen beitragen, von denen vor allem die KMUs profitieren würden. 2. Inflation verschwindet nicht Dafür könnte auch das von den USA angekündigte neue Zollregime sorgen. 3. Die Fed wird im Verlauf des Jahres an die Seitenlinie treten Hohe Preise lassen weitere Zinssenkungen nicht zu. 4. US-Zölle steigen auf den höchsten Stand seit 25 Jahren Das könnte die Weltkonjunktur insgesamt einbremsen, sollten sie denn so kommen. 5. Währungen der US-Handelspartner unter Druck – Euro fällt unter Pari Darin liegt anderseits auch die Hoffnung, dass der künftige US-Präsident Trump sich doch bei den Zöllen maßregeln muss. Sonst steigt der Dollar zu stark, was die US-Exporte gefährdet. 6. Indiens Outperformance in den Emerging Markets geht zu Ende Die indische Börse ist schon sehr teuer, die Unternehmensergebnisse rechtfertigen nicht die Kurse. 7. Europa vermeidet die Rezession Auch wenn es Deutschland und Österreich nicht so gut geht, entwickeln sich momentan die Südländer in der EU sehr gut und in Summe gibt es ein Wachstum. 8. Unternehmensgewinne steigen in 2025 Laut IWF wächst die Weltwirtschaft um drei Prozent und damit auch die Gewinne. Von einer Eintrübung der Weltkonjunktur spreche man bei einem Wachstum unter zwei Prozent. Hier ist Tilmann Galler sogar für Europa´s Industrie optimistisch gestimmt da sie nach starkem Lagerabbau jetzt wieder mehr Nachfrage erfahren sollte. 9. Small-Caps schlagen Large-Caps Da schließt er sich der allgemeinen Meinung an – allerdings nur taktisch. Strategisch, also beim langfristigem Anlagehorizont wären die Ertragschancen bei großen Unternehmen besser . 10. Anleihenvolatilität steigt an Das trifft vor allem für US-Staatsanleihen an – je nachdem was Trump von seinen Steuererleichterungen oder „America First“-Politik dann umsetzt, die ja auch Geld kostet und finanziert werden will. Was uns Anleger alles noch so 2025 erwartet, verrät Tilmann Galler in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Trump #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa. #Indien #Zölle #Gold #High Yield #invest #Podcast…
USA und Gold seien schon zu gut gelaufen. „Ich denke wir werden in den meisten Anlageklassen auch 2025 positive Erträge sehen“, ist Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research bei Invesco insgesamt optimistisch fürs nächste Jahr. Die Party crashen könnte noch eine wieder ansteigende Inflation oder wenn sich die Weltkonjunktur sich doch nicht erholt, weil Trump mit seinen Zöllen einen Handelskrieg ausruft. Noch besser als erwartet könnte es laufen, wenn Künstliche Intelligenz bereits 2025 die Produktivität deutlich steigert. Insgesamt ist Paul trotz allem in Aktien leicht untergewichtet. Innerhlab dieser Anlageklasse setzt er auf die Regionen China und Europa: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man hohe Erträge dort erzielt, wo man günstig eingekauft hat. In Europa kommt noch hinzu, dass es dort mehr klassische zyklische Industriewerte gibt, die von einer Weltkonjunktur zuerst profitieren. Untergewichtet bin ich in US-Aktien und in Gold, die 2024 übermäßig gut gelaufen sind sowie in Hochzinsanleihen. Hier bekommt man für das mehr an Risiko momentan zu wenig Prämie. Eine hörenswerte GELDMEISTERIN-Folge. Daher viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa #Gold #High Yield #invest #Podcast…
„Mit AI kann man wunderbar Daten analysieren und sogar die Visagen der CEO´s bei Hauptversammlungen auswerten. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf, dass das verzerrte Gesicht nicht auf Zahnschmerzen beruht", scherzt Raghavendra Rau, Inhaber der Sir Evelyn de Rothschild-Professur für Finanzen an der Judge Business School der University of Cambridge, Gründungsdirektor des Cambridge Centre for Alternative Finance. Er vergleicht Künstliche Intelligenz mit seinen Masterstutentinnen: „Die geben immer eine Antwort, auch wenn sie die in Wirklichkeit nicht kennen. Das ist natürlich gefährlich, wenn man entsprechend der AI-Antwort beispielsweise in Einzelaktien veranlagt." Raghavendra Rau investiert ohnehin nicht in Einzelaktien, das ist ihm zu riskant, sondern in Indexfonds. Technologie-Aktien seien interessant, doch bei den aktuellen Preisen müsse man nicht gleich zuschlagen. Wie man sich jetzt am Besten positioniert, warum die geopolitische Entwicklung und Handelskonflikte 2025 bestimmender sind als der Einsatz von AI erklärt der Cambridge-Professor in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Fondsmanager #Vermögen #Cambridge #invest #Podcast…
Die Marktkapitalisierungen an den Börsen in Deutschland und Österreich repräsentieren bei Weitem nicht die Wirtschaftskraft und konjunkturelle Situation der Länder, erklärt der Wiener Börse-Vorstand Christoph Boschan in der aktuellen Podcastfolge der Geldmeisterin, warum sich die Kapitalmärkte boomen, die Realwirtschaft jedoch in der Rezession verharrt: „Wenn Sie den gesamten Börsenwert aller notierten Unternehmen zusammenrechnen ergibt das in Deutschland ungefähr 60 Prozent vom Nationaleinkommen, in Österreich sind es gerade einmal 35 Prozent. Im angloamerikanischen Raum schießt das weit über 100 Prozent, teilweise 200 Prozent hinaus.“ Beflügelt von den US-Börsen habe auch Wien im Sommer außerordentlich hohe Börsenumsätze gesehen. Im September hat der ATX total return-Index, der auch die Dividendenerträge enthält mehrfach sein All time high gesehen. Christoph Boschan sieht beim ihm immer noch viel Potenzial: „Die österreichischen Betriebe sind im internationalen Kontext außerordentlich moderat bewertet mit Kurs Gewinn-Verhältnissen im Bereich von 6, 7 und 8, verglichen mit dem Dax oder dem EuroStoxx, die so von 11 bis 12 fluktuieren. Vor allem aber läge die Dividendenrendite des österreichischen Index bei durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr, was insgesamt beim ATX Total return, der ebenso wie der DAX auch die Dividenden berücksichtigt einen Anstieg seit Jahresbeginn von rund zehn Prozent pro Jahr bei - verglichen mit US-Aktien - noch immer sehr moderaten Bewertungen der Aktien. Was noch für die Wiener Börse spricht und was nicht – etwa dass es europaweit viel zu wenig Kapitalmarktstellen gibt und die Politik die kapitalgedeckte Vorsorge kaum bis gar nicht fördert, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #ATX_TR #Dividenden #Vermögen #Kursrally #invest #Podcast Foto: Boschan/Unsplash…
Vor kurzem hatte ich den Fondsmanager und Börsenkenner Wolfgang Matejka zu Gast, den der zunehmende Einfluss von quantitativen Strategien und des Hochfrequenzhandels auf Börsenkurse frustriert, womit selbst Unternehmen mit fundamental guten Bilanzdaten am Parkett abgestraft würden. In der aktuellen GELDMEISTERIN-Folge diskutiere ich mit meinem Gast Erhard Radatz, Global Head of Portfolio Management, Invesco Quantitative Strategie, was Quant-Strategien überhaupt sind. So viel vorab: Sie nutzen mathematische Modelle und Algorithmen, um große Datenmengen, etwa historische Kursdaten oder wirtschaftlichen Kennzahlen zu analysieren und somit Handelsentscheidungen weitgehend zu automatisieren. Beim kurzfristigen Traden können Algorithmen viel schneller auf neue Informationen reagieren als menschliche Trader. So kommt es aber auch zu schnelleren Kursbewegungen, vor allem bei plötzlichen Ereignissen. Sie erkennen auch Arbitragemöglichkeiten zwischen Märkten und Veranlagungsklassen viel schneller. Da hat Wolfgang Matejka schon recht: Wenn viele Quant-Strategien ähnlich reagieren, können sie bestehende Trends auch noch verstärken, egal ob den Trends die fundamentale Grundlage entbehrt oder nicht. Erhard Radatz sieht das naturgemäß differenzierter. Zum eine schaue bei Invesco bei der Selektion der Aktientitel am Ende doch noch ein Mensch drüber. Zum anderen: „Nur weil wir quantitativ sind heißt es lange nicht, dass für uns nicht auch Fundamentaldaten zählen . Das Einzige, was wir unterschiedlich machen zur klassischen fundamentalen Analyse ist, dass wir uns eine ganze Breite von Aktien, ein globales Aktienuniversum von 12000 Aktien jeden Tag anschauen. Wir bewerten die Aktien dann eben sehr breit, das heißt wir gehen weniger in die Tiefe für das einzelne Unternehmen sondern wollen aufgrund von statistischen Aussagen solche Unternehmen bevorzugen, die jener Gruppe angehören, die historisch attraktive Renditen gezeigt haben.“ Quant-Investoren wollen vor allem Emotionen ausschalten, erklärt Erhard Radatz, „sie helfen uns nämlich nicht dabei, einen Mehrwert beim investieren zu erzielen. Wir möchten uns systematisch auf Informationen verlassen die in der Vergangenheit funktioniert haben und die aus der Vergangenheit aber auch für die Analyse der Zukunft Aussagekraft haben.“ Quantitative Strategien eigneten sich gerade im langfristigen Vermögensaufbau ab Anlagehorizonte von fünf Jahren und hier durchaus auch als Kerninvestment. Radatz sieht sie irgendwo zwischen gemanagten Fonds und ETFs. Vergleichsweise attraktiv seien sie von den Gebühren und Gebühren sind bekanntlich eine wichtiger Faktor bei den langfristrigen Renditen. Alles weitere zu quantitativen Investmentstrategien mit praktischen Beispielen in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #quantitative_Strategeien #Anlage #Vermögen #Kerninvestment #Quant #invest #Podcast Foto: Erhard Radatz, NOAA/Unsplash…
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