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Warum die Aktienmärkte noch nicht günstig sind

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Natürlich überwiegen momentan Faktoren, die die Stimmung der Anleger nicht unbedingt aufhellen: Krieg, steigende Preise und Zinsen, zurückhaltende Konsumenten, Lieferengpässe, hohe Verschuldung und immer noch stolze Bewertungen. Und dennoch sollte man nicht gleich der Sandale von einem der vielen umherirrenden Crashpropheten folgen. Es lohnt sich den sogenannten Buffett-Indikator im Auge zu behalten. Starinvestor Warren Buffett schaut sich hier den Wert der öffentlich gehandelten Aktien eines Landes geteilt durch das Bruttoinlandsprodukt an. Bestenfalls sind Marktkapitalisierung und Wirtschaftsleistung in etwa gleich groß. Ist die Marktkapitalisierung größer als der Wert der Gesamtproduktion und liegt der Indikator daher bei einem Prozentwert von über hundert, deutet das auf Überbewertungen hin. Derzeit liegt der Buffett-Indikator bei etwa 180 Prozent in den USA. Das ist immer noch sehr. Buffett sprich ab 150 Prozent aufwärts von Überbewertung und ab 200 Prozent „mit dem Feuer spielen". Daher ist die Gefahr nicht unerheblich, dass wir noch nicht den Boden erreicht haben. Positive Veränderungen, was den Krieg, die Konjunktur, steigende Zinsen oder etwa auch die Inflation betrifft, können zwar jetzt immer wieder zu einer Bärenrallye führen, aber nur vorrübergehend. Da mag es kein Fehler sein, sich für Einstiege vorerst noch in Geduld zu üben.

Wenn Euch die Börsen-Minute gefällt und ihr Euch eine Minute Zeit nehmen könntet, sie kostenlos auf einer Podcast-App Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify zu bewerten und zu abonnieren, dann danke dafür! Übrigens am kommenden Sonntag in meinem Podcast GELDMEISTERIN habe ich den Kapitalmarktkenner Wolfgang Matejka von Matejka&Partners zu Gast, den ich ein Loch in den Bauch fragte, wie man bie der immer größeren Zinsdifferenz zwischen USA und Europa als Europäer am besten anlegt. Ich hoffe wir hören uns am Sonntag bei der GELDMEISTERIN.

Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

Foto: Pixabay

#Aktien #Buffett-Indikator #Marktkapitalisierunmg #BIP #Bruttoinlandsprodukt #WarrenBuffett #Zinsen #Crash #Preise #Verschuldung #Lieferengpässe #Krieg #Kapital #Fremdwährung #Türkei #Südafrika #Kursverluste #Bärenrally #warten #Konjunktur

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Natürlich überwiegen momentan Faktoren, die die Stimmung der Anleger nicht unbedingt aufhellen: Krieg, steigende Preise und Zinsen, zurückhaltende Konsumenten, Lieferengpässe, hohe Verschuldung und immer noch stolze Bewertungen. Und dennoch sollte man nicht gleich der Sandale von einem der vielen umherirrenden Crashpropheten folgen. Es lohnt sich den sogenannten Buffett-Indikator im Auge zu behalten. Starinvestor Warren Buffett schaut sich hier den Wert der öffentlich gehandelten Aktien eines Landes geteilt durch das Bruttoinlandsprodukt an. Bestenfalls sind Marktkapitalisierung und Wirtschaftsleistung in etwa gleich groß. Ist die Marktkapitalisierung größer als der Wert der Gesamtproduktion und liegt der Indikator daher bei einem Prozentwert von über hundert, deutet das auf Überbewertungen hin. Derzeit liegt der Buffett-Indikator bei etwa 180 Prozent in den USA. Das ist immer noch sehr. Buffett sprich ab 150 Prozent aufwärts von Überbewertung und ab 200 Prozent „mit dem Feuer spielen". Daher ist die Gefahr nicht unerheblich, dass wir noch nicht den Boden erreicht haben. Positive Veränderungen, was den Krieg, die Konjunktur, steigende Zinsen oder etwa auch die Inflation betrifft, können zwar jetzt immer wieder zu einer Bärenrallye führen, aber nur vorrübergehend. Da mag es kein Fehler sein, sich für Einstiege vorerst noch in Geduld zu üben.

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Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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#Aktien #Buffett-Indikator #Marktkapitalisierunmg #BIP #Bruttoinlandsprodukt #WarrenBuffett #Zinsen #Crash #Preise #Verschuldung #Lieferengpässe #Krieg #Kapital #Fremdwährung #Türkei #Südafrika #Kursverluste #Bärenrally #warten #Konjunktur

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