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Squid Game: The Official Podcast
Squid Game is back, and so is Player 456. In the gripping Season 2 premiere, Player 456 returns with a vengeance, leading a covert manhunt for the Recruiter. Hosts Phil Yu and Kiera Please dive into Gi-hun’s transformation from victim to vigilante, the Recruiter’s twisted philosophy on fairness, and the dark experiments that continue to haunt the Squid Game. Plus, we touch on the new characters, the enduring trauma of old ones, and Phil and Kiera go head-to-head in a game of Ddakjji. Finally, our resident mortician, Lauren Bowser is back to drop more truth bombs on all things death. SPOILER ALERT! Make sure you watch Squid Game Season 2 Episode 1 before listening on. Let the new games begin! IG - @SquidGameNetflix X (f.k.a. Twitter) - @SquidGame Check out more from Phil Yu @angryasianman , Kiera Please @kieraplease and Lauren Bowser @thebitchinmortician on IG Listen to more from Netflix Podcasts . Squid Game: The Official Podcast is produced by Netflix and The Mash-Up Americans.…
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Topthemen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport: Wir ordnen ein, wir klären auf, wir bohren nach. "SWR Aktuell Im Gespräch" - das sind Interviews mit Menschen, die etwas zu sagen haben.
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Birkenstock wehrt sich gegen Nachahmer: Sind diese Sandalen Kunst? 2:44
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2:44Birkenstock-Sandalen: Die einen lieben sie wegen ihrer Bequemlichkeit, für andere sind sie ungraziöse Öko-Latschen. Unstrittig ist aber der Erfolg des Traditionsherstellers Birkenstock aus dem Norden von Rheinland-Pfalz. Das ruft natürlich Nachahmer auf den Plan. Gegen drei von ihnen klagt Birkenstock jetzt vor dem Bundesgerichtshof - mit dem Argument, die eigenen Modelle seien Kunst und deshalb urheberrechtlich geschützt. "Vor Gericht geht es jetzt darum, ob die Schwelle zur Kunst erreicht ist", sagt Egzona Hyseni aus der SWR Rechtsredaktion in Karlsruhe. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph ordnet sie die Argumente von Klägerin und Beklagten ein. Hören Sie im Audio, aus welchen Gründen Birkenstock seine Sandalen für Kunstwerke hält - und warum die anderen Hersteller das gar nicht so sehen.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Fluglärm kann krank machen - wie genau, das zeigt eine neue Studie aus Großbritannien. Untersucht wurden dafür tausende Anwohner der größten britischen Flughäfen. Ulrike Till aus der SWR-Redaktion Wissen: "Bei drei Prozent der Anwohner war die linke Herzkammer deutlich vergrößert und die Kammerwände waren verdickt". Das erhöhe das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sagte Till im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph. Besonders betroffen waren Anwohner, die den Fluglärm auch nachts ertragen mussten. Hören Sie im Audio außerdem, was bei Dauerlärm in unserem Körper genau passiert - und was deutsche Mediziner von der britischen Studie halten.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Am 20. Januar wird Donald Trump erneut als Präsident der USA vereidigt. Seine aktuellen Aussagen sorgen, wie gewöhnlich, für Unruhe: Er wolle Grönland und Kanada annektieren - sie sollten zu den USA gehören. Außerdem hat Trump gesagt, was er von den westlichen Nato-Partnern erwartet: Sie sollen fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung ausgeben. Bislang gilt in der Nato das Zwei-Prozent-Ziel. Man kann in dieser Herausforderung auch etwas Positives sehen, meint Benedikt Franke, stellvertretender Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Trump zwinge die Europäer sicherheitspolitisch selbst zu handeln und sich nicht auf die USA zu verlassen. Im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch erklärt Benedikt Franke, wie man Donald Trumps Aussagen einordnen kann und wie sich Deutschland militärisch vor Russland schützen kann.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Sie versorgen uns mit Hamburgern, Fischbrötchen, Nudeln und Kaffee: die bundesweit 120.000 Beschäftigten bei Fastfood-Ketten wie McDonalds, Burger King, Nordsee, Vapiano und Starbucks . Für ihre Arbeit verdienen die meisten von ihnen um die 13 Euro pro Stunde. Seit Ende Juli vergangenen Jahres laufen in der Branche schon die Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft „Nahrung Genuss Gaststätten“, NGG, fordert einen Einstiegslohn von 15 Euro pro Stunde und 500 Euro mehr im Monat für alle. Dazu soll es eine Einmalzahlung von ebenfalls 500 Euro für NGG-Mitglieder geben. Tarifverhandlungen unterbrochen Doch der Bundesverband der Systemgastronomie hat abgeblockt. Deshalb sind die Gespräche unterbrochen und heute veranstaltet die NGG in Hamburg einen Aktionstag gegen diese niedrigen Löhne. Mark Baumeister ist der bundesweite NGG-Verhandlungsführer. SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch hat ihn im Interview gefragt, wie festgefahren die Gespräche mit den Arbeitgebern sind.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Plattform X nicht den Hetzern und Trollen überlassen 6:42
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6:42Die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, hat die Bundesregierung aufgefordert, die Social-Media-Plattform X zu verlassen. X-Eigentümer Elon Musk hatte sich in den vergangenen Wochen wiederholt abfällig über deutsche Spitzenpolitiker geäußert. Noch immer verspricht ein X-Account große Reichweite. Bundeskanzler Olaf Scholz folgen bei X fast eine Million Nutzerinnen und Nutzer. Der Social Media-Experte und Buchautor Felix Beilharz sagt im Gespräch mit SWR Aktuell, dass bei X derzeit "eine ganze Menge" schief laufe: "Da ist es verständlich, dass man sich zurückziehen möchte. Gleichzeitig überlässt man dann den Trollen und Hetzern das Feld." Deshalb sei es keine Lösung, sich von X zurückzuziehen. Wie man sich stattdessen als X-Nutzer jetzt verhalten soll, erklärt Felix Beilharz im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Fünf Prozent für Verteidigung: „Schaffen wir nicht und müssen wir nicht“ 6:11
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6:11Der CDU-Verteidigungspolitiker Johann Wadephul sieht die Forderung des designierten US-Präsidenten Donald Trump kritisch, fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Wadephul sagte im SWR, jeder Euro für die Bundeswehr sei „gut angelegt. Trotzdem muss man maßhalten und schauen, was wir am Ende finanziell stemmen können.“ Summe ist für Deutschland zu hoch Wadephul weist daraufhin, dass fünf Prozent 200 Milliarden Euro entsprächen. „Bei einem Bundeshaushalt von insgesamt 450 Milliarden Euro wäre das eine Steigerung, die wir in absehbarer Zeit realistischerweise nicht schaffen können und ehrlich gesagt auch nicht schaffen müssen.“ Schluss mit den „Prozente-Debatten“ Wichtiger ist nach Einschätzung Wadephuls, sich darauf zu konzentrieren, was die Bundeswehr braucht, um Verteidigungsfähigkeit und Abschreckung zu gewährleisten. „Das ist sicherlich eine deutlich höhere Summe, als wir bisher zur Verfügung gestellt haben und wird auch oberhalb der berühmten zwei Prozent liegen.“ Er lehne es aber ab, zum jetzigen Zeitpunkt Zahlenspielereien zu betreiben, sagte Johannes Wadephul im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Pascal Lechler.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Regierungsbildung in Österreich: Wie rechts wird das Land? 5:29
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5:29Bekommt Österreich zum ersten Mal einen Kanzler der extrem rechten FPÖ? Deren Chef Herbert Kickl hat sich gestern selbstbewusst gegeben: "Keine Spielchen, keine Tricks, keine Sabotage, keine Quertreiberei", warnte er die konservative ÖVP in seiner ersten Pressekonferenz, nachdem er den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten hat. Mit den Konservativen kann sich Kickl eine Koalition vorstellen - zu seinen Bedingungen. Sollte die ÖVP nicht spuren, hat der FPÖ-Chef schon vorsorglich mit Neuwahlen gedroht, weil er weiß, dass seine Partei dann vermutlich noch besser abschneiden würde. Über die möglicherweise rechte Zukunft Österreichs hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Anna Thalhammer gesprochen, sie ist Chefredakteurin des österreichischen Polit-Magazins "Profil".…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Tote nach Schüssen in Bad Friedrichshall: Das ist bisher bekannt 3:24
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3:24In einer Firma in Bad Friedrichshall im Landkreis Heilbronn hat ein maskierter Mann zwei Männer erschossen, ein Dritter schwebt in Lebensgefahr. Bei den Opfern handelt es sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei um Mitarbeiter einer Maschinenbaufirma. Während der Tat waren noch weitere Mitarbeiter vor Ort. Es folgte eine aufwendige Fahndung von Beamten des Polizeipräsidiums Heilbronn, der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei. Wenige Stunden nach der Tat wurde ein Tatverdächtiger im gut 30 Kilometern entfernten Seckach im Neckar-Odenwald-Kreis von Spezialkräften festgenommen. SWR-Reporterin Ulrike Schirmer hat alle wichtigen Informationen heute Morgen im Gespräch mit SWR-Aktuell Moderator Andreas Böhnisch geteilt.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 In Zukunft mehr Hass und Fake-News bei Instagram und Facebook? 4:17
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4:17Der Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl hat beim Internetkonzern Meta eine politische Neuorientierung ausgelöst. Der Mutterkonzern von Facebook und Instagram will seinen Umgang mit Falschmeldungen grundlegend ändern. Das hat Meta-Chef Mark Zuckerberg gestern angekündigt. Faktenprüfer sollen abgeschafft werden, zunächst in den USA. Das sind externe Fachleute, die die Posts in den Sozialen Netzwerken auf ihre Richtigkeit überprüfen und Falschmeldungen herausfiltern. In Deutschland macht unter anderem das Recherchenetzwerk CORRECTIV diese Faktenchecks bei Facebook und Instagram. Mit dessen Gründer David Schraven hat SWR Aktuell Moderator Andreas Böhnisch gesprochen und ihn gefragt, welche Folgen die Neuausrichtung von Meta für uns Nutzer von Instagram und Facebook haben wird.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Die Deutschen sparen gerade ihr Geld, statt es auszugeben – zumindest diejenigen, die es sich leisten können. Insgesamt haben Privathaushalte aktuell mehr als neun Billionen Euro auf Konten und in Depots gebunkert. Selten war die Sparquote so hoch. Im Durchschnitt legen wir nach Berechnungen der DZ-Bank jeden zehnten Euro zur Seite, es wird weniger konsumiert, auf große Sprünge wird eher verzichtet. Allerdings ist viel von diesem Geld nicht wirklich geschickt angelegt. Die Inflation sorgt dann dafür, dass die Rücklagen an Wert verlieren. Emil Nefzger vom Geldratgeber „Finanztip“ erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Julia Kretschmer, wie man Geld, das man gerade nicht braucht, am besten anlegt und wie viel man regelmäßig zur Seite legen sollte.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Kein Geld für ersten Krankheitstag: Retten wir so die Wirtschaft? 6:29
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6:29Der Chef des Versicherungskonzerns Allianz, Oliver Bäte, hat in einem Interview mit dem Handelsblatt vorgeschlagen, dass Arbeitnehmer für den ersten Krankheitstag in Zukunft keinen Lohn mehr bekommen sollen. Zustimmung bekommt er dafür von anderen Unternehmenschefs, zum Beispiel von Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender von Mercedes. Kritik kommt unter anderem vom Deutschen Gewerkschaftsbund. Könnte ausbleibendes Geld den hohen Krankenstand in Deutschland überhaupt senken? Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer mit Günter Neubauer gesprochen, er ist Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik in München.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Zu teure GEMA-Gebühren: Keine Musik an Fastnacht? 3:01
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3:01Gestern ging es los mit der schwäbisch-alemannischen Fastnacht in Baden-Württemberg. In den nächsten acht Wochen werden die Narren feiern, was das Zeug hält: mit vielen Hallenveranstaltungen und Straßenumzügen. Da gehört selbstverständlich Musik dazu und die kostet Geld. Die GEMA passt auf, dass die entsprechenden Lizenzgebühren bezahlt werden, wenn Lieder öffentlich gespielt werden. Sind GEMA-Gebühren zu hoch? Eine Debatte über die Höhe dieser Gebühren gab es schon in der Vorweihnachtszeit. Einigen Veranstaltern waren die nämlich zu hoch, mit der Konsequenz, dass es auf manchen Weihnachtsmärkten ziemlich still geblieben ist. Wird das jetzt während der sogenannten "fünften Jahreszeit" genauso? Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Franz Mosch gesprochen, er ist der GEMA-Beauftragte der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Lassen sich Leute mit Humor zurück in die Kirche locken? 4:19
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4:19Paul Metzger ist Pfarrer in der evangelischen Kirche der Pfalz und Dekan des Kirchenbezirks Ludwigshafen. Er glaubt fest daran, dass dieses Rezept - Humor und sich nicht selbst zu ernst nehmen - gelingen kann, erklärt er im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Stefan Eich. Am besten gelingt es nach Überzeugung des evangelischen Pfarrers, wenn es Menschen erreicht, die sonst nicht in die Kirche kommen: in den sogenannten "Sozialen Netzwerken" zum Beispiel . Tanz-Videos auf Instagram zeigen Wirkung Auch Paul Metzger kennt das Phänomen: An Heilig Abend ist die Kirche voll , an den Weihnachtsfeiertagen wird’s schon deutlich weniger, kaum noch jemand kommt an Silvester oder Neujahr, geschweige denn am Dreikönigstag oder den Sonntagen zwischen den Feiertagen. Das dürfe aber nicht zu Frust führen, sagt er: Wir müssen ja froh sein, wenn überhaupt jemand kommt. Quelle: Paul Metzger, Pfarrer in der evangelischen Kirche der Pfalz und Dekan des Kirchenbezirks Ludwigshafen Und tatsächlich: Er habe schon Leute im Gottesdienst getroffen, die sehen wollten, wie der Instagram-Tänzer denn als Pfarrer in der "echten" Kirche so sei. Dass er, um solche Menschen zu erreichen, auch manchmal alberne Videos posten müsse, akzeptiert er: "Weil man sich einfach den Regeln unterwerfen muss der Welt, in der man sich da bewegt."…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Mutmach-Geschichte: Warum die Wale in die Antarktis zurückkehren 10:33
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10:33"Der Schutz von uns Menschen für die Lebensräume der Wale wirkt", freut sich Antje Boetius, Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer. "Das ist eine gute Nachricht." In der Antarktis sei sie Zeugin einer Rückkehr von Wahlpopulationen in riesigen Gruppen gewesen. "Wenn man das einmal gesehen hat, verlässt einen dieses Bild nicht mehr." Die Arbeit der internationalen Walfangkommission in den letzen Jahrzehnten zeige nun offenbar Wirkung. Wie Wale dem Klima guttun Eine Entwarnung für den Gesamtbestand der Wale will die Meeresbiologin nicht geben, aber die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen stimmt sie hoffnungsvoll. Es gebe Hinweise darauf, dass sich Finnwale, Blauwale und Grauwale wieder stärker vermehren würden. Das sei positiv, denn Wale würden dazu beitragen, dass Ozeane den CO2-Anteil in der Atmosphäre reduzieren könnten. Wale leisteten also einen Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb sollte die Menschheit alles ihr mögliche für ein Anwachsen der Populationen tun. Optimismus für die Zukunft Die Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts ist trotz Klimawandel und Umweltverschmutzung zuversichtlich, dass sich die Menschheit auf Regeln einigen werde, um die Natur zu schonen. Als Beispiel nennt sie ihre Kindheit, in welcher sie nach dem Spielen am Strand regelmäßig Teerklumpen am Körper gehabt habe, und als es unmöglich gewesen sei, in Flüssen zu schwimmen. Das habe sich geändert, weil vielen Menschen bewusst geworden sei, dass es so nicht weitergehen könne. Letztendlich gehe es um die Frage: "In welcher Zukunft wollen wir leben? In einer mit sauberen Meeren - oder mit schmutzigen, in denen Wale verenden?"…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Keine Lust mehr auf Gans und Raclette: Leichte Kost im Januar 4:45
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4:45Seien wir ehrlich: Weihnachten und Silvester sind Feste der Völlerei. Zu diesen Festen gehört einfach das Festessen und was gar nicht dazu passt ist es, Kalorien zu zählen. In der Folge wollen aber viele den Januar über anders leben - alkoholfrei, vegetarisch oder einfach leichter. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Katja Burck hat unsere Ernährungsexpertin Anna Dandekar dafür wertvolle Tipps. SWR Aktuell: Mit welchen Zutaten sollte ich jetzt kochen, wenn ich meinem Körper eine Pause von den ganzen deftigen Weihnachts- und Silvestergerichten gönnen will? Anna Dandekar: Also perfekt sind natürlich leichte Gemüsegerichte ohne viel Fett und Zucker. Man kann gute Inspiration in der mediterranen Küche finden. Mir fällt da spontan ein Ratatouille ein oder eine einfache Reisgemüsepfanne oder auch ein knackig-frischer Feldsalat mit Birne und Nüssen tut richtig gut nach der ganzen Schlemmerei. Bitterstoffe wie zum Beispiel im Chicorée oder auch im Feldsalat helfen, die Gallentätigkeit anzuregen und so besser das viele Fett zu verdauen. Um den Mineralienhaushalt wieder aufzufüllen, kann man Saftschorlen oder Smoothies trinken. Das hilft eben vor allem, wenn man etwas mehr Alkohol getrunken hat. SWR Aktuell: Immer mehr Menschen legen ja zum Beispiel bei Gemüse auch Wert darauf, dass es aus der Region kommt und Saison hat. Jetzt ist Ratatouille eher etwas aus dem Mittelmeerraum. Gibt es da ein passendes Rezept für ein leichtes Wintergericht – also ein regionales? Dandekar: Gerade gibt es bei uns viele Rüben und Kohlgemüse . Wie wäre es zum Beispiel mit einem Wirsing-Kartoffeleintopf? Den kann man vegetarisch mit Linsen machen, er wärmt von innen, ist aber nicht zu belastend und vor allem lecker. Noch etwas leichter und gesünder wäre eine Suppe. Zum Beispiel eine Rote-Beete-Suppe mit Meerrettich-Schaum. Dafür kann man auch einfach die vorgekochte Rote Beete nehmen – da macht man es sich nicht zu schwer nach dem ganzen Festtagsschmaus. Mit Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln werden die angebraten, mit Brühe aufgefüllt und nach dem Kochen einfach püriert. Man könnte einfach Meerrettich aus dem Glas nehmen, mit etwas Sahne aufschäumen und schon hat man etwas Leckeres und leicht Bekömmliches. SWR Aktuell: Mägen reagieren unterschiedlich auf vegetarische Kost – gibt es auch ein Rezept mit Fleisch, das nicht schwer im Magen liegt? Dandekar: Man könnte den Wirsing-Kartoffeleintopf auch mit Hackfleisch machen, aber meine Empfehlung wäre dann eher, zu Fisch zu gehen. Zum Beispiel ein mediterranes Fischfilet, bei dem man Kabeljau oder Lachs auf ein Bett aus Fenchel, Kartoffeln, Paprika, Zucchini und Tomaten legt, vielleicht noch mit etwas Zwiebeln und Knoblauch. Wenn man das nicht ganz so gut verträgt, dann kann man natürlich alles etwas reduzieren. Kartoffel und Fisch geht immer, das backt man einfach mit Salz, Pfeffer und Olivenöl im Ofen – das war es eigentlich schon. Wer gar nicht ohne Fleisch auskommt, könnte statt Fisch natürlich auch Hühnchenbrust nehmen, aber da sind wir dann schon fast wieder in der etwas fettigeren Richtung. SWR Aktuell: Viele setzen sich ja zum neuen Jahr das Ziel, direkt die Weihnachtspfunde wieder loszuwerden. Welche Zutaten und Gewürze kann ich denn verwenden, um die Fettverbrennung anzukurbeln? Dandekar: Dafür geht man am allerbesten in die asiatische Richtung. Vor allem Chili, Ingwer und Kurkuma heizen dem Stoffwechsel richtig ein und helfen im Körper, Fett und Giftstoffe loszuwerden. Ich liebe ja vor allem die indische Küche mit ihren Gemüse- und Linsengerichten und den tollen Currys. Da sind alle diese Gewürze enthalten, aber auch vietnamesische Suppen sind ideal fürs leichte Abnehmen. SWR Aktuell: Ist es denn für unseren Körper überhaupt gut, so abrupt von deftiger zu leichter Kost zu wechseln? Dandekar: Die Belastungen sind dieses ganze tierische Fett mit den gesättigten Fettsäuren, die Giftstoffe, wie Alkohol, oder eine Menge einfacher Kohlenhydrate, wie eben weißer Zucker und weißes Mehl. Umso schneller man davon wegkommt, umso besser für den Körper. Solange man nicht eine komplette Fastenwoche einlegt und gar nichts mehr isst, tut man sich schon immer etwas Gutes, wenn man immer leichter und gemüselastig isst, auch wenn es dann mal abrupt am nächsten Tag ist. SWR Aktuell: Und bei den Mengen? Ist das sinnvoll, wenn man sich erst eine Woche lang vollgefressen hat, dann erstmal nur noch kleinere Portionen zu essen? Dandekar: Ich glaube, es wird einfach sehr schwierig vom Sättigungsgefühl her. Der Magen ist einfach mehr gedehnt und ist es gewohnt, voller zu sein. Dann fällt das Durchhalten schwer und dann könnte man eben schnell in den Heißhunger verfallen. Der Magen würde sich aber generell wahrscheinlich sehr über eine kleine Pause freuen, wenn er eben nicht zu sehr gedehnt wird. Mein Tipp ist auch hier wieder viel Gemüse, am besten geschmort oder gedünstet, weil davon kann man sich gut voll essen, es kann aber leicht verdaut werden. Es belastet nicht zu sehr und es enthält zusätzlich Ballaststoffe, die dann lange sättigen. So hat dann der Magen die Chance, langsam kleiner zu werden. Also ich würde es wirklich eher schrittweise machen. Dadurch kommt man dann auch nicht in die Gefahr von Heißhungerattacken . Wenn man schrittweise die Portionen auf kleinere Portionen anpasst und viel Gemüse isst, dann füllt man gleichzeitig noch die Vitamin-Reserven auf, also lieber etwas entspannter, aber dann mehr Gemüse essen.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Mutmach-Geschichte: Mit Kamm und Schere Menschen glücklich machen 7:08
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7:08Für viele ist es selbstverständlich, für andere ist es ein Stück Luxus in einem extrem fordernden Alltag. Der Friseur Claus Niedermaier aus Biberach an der Riß schneidet Obdachlosen kostenlos die Haare, stutzt ihre Bärte. In ganz Deutschland ist er im Einsatz – gemeinsam mit seinem Verein "Barber Angels Brotherhood" mittlerweile sogar in zehn verschiedenen Ländern. Was als "Sofa-Idee" begann Dabei hatte alles ganz klein angefangen, "als Sofa-Idee", erzählt Niedermaier im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex. Die Nachricht vom Kältetod eines Obdachlosen in München habe ihn so erschüttert, dass er beschloss, seine beruflichen Fähigkeiten zu nutzen, um diesen Menschen zu helfen. Seitdem gibt er mit Kamm, Schere und Rasierklinge Obdachlosen ein Stück Würde zurück, schenkt ihnen zumindest für eine kurze Weile Entspannung und Wohlbefinden. Gutes tun, nicht nur zur Weihnachtszeit Und zwar nicht nur in der Zeit um Weihnachten, Neujahr und Dreikönig, wenn soziale Projekte traditionell mehr Spenden und Aufmerksamkeit bekommen. Sondern das ganze Jahr über, auch dann, "wenn der Weihnachtsgedanke wieder verflogen ist".…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Das neue Jahr ist da und wie immer können wir kaum glauben, wie die Zeit verfliegt. Gefühlt rast sie immer schneller an uns vorbei. Aber es gibt einen Trick, sie aufzuhalten, weiß Kolumnistin Laura Koppenhöfer.
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Frühstücks-Quarch: Warum der Journalist Thilo Mischke die ARD-Kultursendung "ttt" nicht moderieren sollte 5:37
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5:37Die Kritik an Thilo Mischke hat sich an seinem Buch "In 80 Frauen um die Welt" entzündet. Ihm wird vorgeworfen, ein sexistisches Frauenbild vermittelt und eine teils rassistische Sprache benutzt zu haben. Auch wenn sich Mischke von dem Buch distanziert und sich für seine Wortwahl entschuldigt hat, ist er für Christoph Quarch nicht die richtige Wahl, um in der ARD eine Kultursendung zu moderieren. "ttt"-Verzicht wäre "moralisch vernünftige" Entscheidung Mischke habe über einen längeren Zeitraum ein "toxisches Männlichkeitsbild" verbreitet, begründet der Philosoph seine Meinung. Die an ihn gerichtete Kritik sollte er deshalb zum Anlass nehmen und sagen: "Das Amt als Moderator einer Kultursendung kann ich nicht annehmen." Für Christoph Quarch wäre eine solche Entscheidung "moralisch vernünftig". Thilo Mischke könnte mit dem Verzicht der „ttt“-Moderation deutlich machen, dass er sich seiner Vergangenheit stellt und Konsequenzen zieht. Der Philosoph sieht darin eine Möglichkeit, den moralisch beschädigten Ruf Mischkes wiederherzustellen. Damit könnte er der Kultur und der Gesellschaft einen größeren Dienst erweisen, als wenn er die Moderation der ARD-Sendung übernehmen würde. Inzwischen hat die ARD entschieden, dass Thilo Mischke nicht das Kulturmagazin "ttt" moderieren wird. Mehr dazu erfahrt ihr hier .…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Neues Jahr - und bei vielen von uns schwingt ja doch die leise Hoffnung mit, dass es ein gutes Jahr wird, vielleicht sogar ein besseres als das letzte. Und da stellt sich ja immer die Frage: Was können wir selbst dafür tun? Wie können wir es selbst anpacken? Katharina Ehrhardt von der deutschen Gesellschaft für positive Psychologie ist eine Art "professionelle Mutmacherin". Sie ist Coach und begleitetet unter anderem Firmen beim Einsatz von positiver Psychologie. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex erklärt sie, dass zu Anfang ein Perspektivwechsel wichtig sein kann - nicht die Frage, was alles mit einem selbst nicht stimmt, sondern eben die Frage, was eigentlich alles in Ordnung ist .…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 FDP-Vize Vogel: Mehr Freiheit wagen – ganz ohne Kettensäge 24:21
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24:21Eigentlich hätte sich Elon Musk für die Aussage von Christian Lindner, man müsse "mehr Musk und mehr Milei wagen" ja mit einer Wahlempfehlung für die FDP bedanken müssen. Hat er aber nicht. Stattdessen hat der Tesla-Gründer zur Wahl der AfD aufgerufen und das in einem Zeitungsbeitrag begründet. "Gefährlicher Quatsch", dem man entschieden widersprechen müsse, sagt dazu der stellvertretende FDP-Vorsitzende Johannes Vogel im ARD Interview der Woche. Schließlich würde die AfD Deutschland wirtschaftlich "ins Verderben führen". Zugleich wirbt Vogel für Differenzierung: Man könne durchaus Bewunderung für die Leistung von Elon Musk als Unternehmer haben, auch wenn seine politischen Aussagen teilweise gefährlich und falsch, manchmal auch nur dummes Zeug seien. In diesem Sinn interpretiert Vogel auch die Lindner-Aussage zum argentinischen Staatspräsidenten Javier Milei. Wenn Milei den menschengemachten Klimawandel leugne, sei dem klar zu widersprechen. Doch Mileis Konzept für mehr Markt und weniger Staat zeige erste Erfolge. Entscheidend aber sei, es als Gesellschaft erst gar nicht so weit kommen zu lassen wie in Argentinien, wo die Wahl Mileis eine Reaktion auf Wirtschaftskrise und Hyper-Inflation war. Deshalb plädiere er, Vogel, dafür, rechtzeitig mehr Freiheit zu wagen – "dann braucht man auch keine Kettensäge". Vogel: Wir führen keine Personaldebatten Auch wenn sich aus diesen Worten eine vorsichtige Distanzierung zu den Aussagen von Parteichef Lindner herauslesen lässt – Kritik an Lindner ist aus Vogels Mund nicht zu hören. Im Gegenteil: Vogel wirbt für Geschlossenheit der FDP. Personaldebatten würden der Partei nur schaden – das habe die Zeit zwischen 2009 und 2013 gezeigt. Zur Frage, ob es eine Ehre für ihn sei, immer mal wieder als möglicher Nachfolger von Christian Lindner genannt zu werden, sagt Vogel: "Die Frage ehrt mich. Gleichzeitig stellt sie sich gerade nicht, sondern Christian Lindner ist unser Parteivorsitzender und Spitzenkandidat. Und er hat meine volle Unterstützung und gemeinsam werben wir jetzt für eine Wirtschaftswende." FDP setzt auf schwarz-gelb Wie Lindner sieht auch Vogel die größten inhaltlichen Gemeinsamkeiten mit der Union . Angesichts eines volatilen Wählerverhaltens könne man nicht ausschließen, dass Union und FDP zusammen auf eine absolute Mehrheit der Mandate im Parlament kämen. Was freilich voraussetzt, dass die Liberalen am 23. Februar den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen . Wer sich länger in der FDP engagiere, wisse, dass es der Liberalismus in Deutschland traditionell etwas schwerer habe als in anderen Gesellschaften. Doch Vogel schließt sich dem Ziel von Parteichef Lindner an, wieder auf ein zweistelliges Ergebnis zu kommen: "Ich glaube, dass ganz viel möglich ist." Trotz all der Debatten um die Ampel und die Frage, inwieweit die FDP das Ampel-Aus provoziert habe. Jetzt müsse man den Blick nach vorne richten.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Prekäre Finanzen: Kommunen fordern Kurswechsel vom Bund 5:52
5:52
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5:52"Viele Kommunen schaffen es nicht einmal mehr, die Pflichtaufgaben zu erfüllen", sagt der DStGB-Hauptgeschäftsführer im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderation Julia Kretschmer. Wir fordern ein Moratorium für zusätzliche Standards und Leistungen. Quelle: André Berghegger, DStGB-Hauptgeschäftsführer Nur ein Kurswechsel der Bundesregierung in Berlin könne die Handlungsfähigkeit der Kommunen gewährleisten. Gemeindebund beklagt massiven Anstieg bei Sozialausgaben Besonders bemerkbar machen sich die zusätzlichen Aufgaben nach Aussage des Gemeindebunds im Bereich Soziales. Die Gesamtausgaben der Kommunen hätten sich in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt und würden jetzt nahezu 80 Milliarden Euro betragen. "Das schaffen wir nicht mehr. Wir sind froh, wenn wir den Standard halten können. Deswegen brauchen wir einen Stopp bei Ausgabensteigerungen." Aufgabenverteilung zwischen Bund und Kommunen neu regeln Auch bei den Zuständigkeiten zwischen Bund und Kommunen müsse über Änderungen nachgedacht werden, ergänzt André Berghegger (CDU). Als Beispiel nennt der die Kfz-Zulassung. Darum kümmere sich die kommunale Ebene, dabei handele es sich um eine Aufgabe, die auch das Kraftfahrtbundesamt übernehmen könne. "Dadurch würden wir vor Ort entlastet und könnten das Personal für andere Tätigkeiten einsetzen." Kommunen fordern höheren Anteil an Gemeinschaftssteuern Damit die Kommunen ihren verfassungsmäßigen Auftrag vor Ort erfüllen können, will Berghegger mehr Geld vom Bund. "Wir fordern, dass wir einen höheren Anteil an den Gemeinschaftssteuern für die kommunale Ebene bekommen." Als Grund nennt der DStGB-Hauptgeschäftsführer, dass die kommunale Ebene 25 Prozent der Ausgaben übernehme, aber nur 14 Prozent der gesamten Steuereinnahmen erhalte. Die Ausgaben-Einnahme-Lücke müsse durch eine Neuverteilung geringer werden.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Bundestagswahl: Warum die Favoritenrolle für CDU/CSU schwierig wird 5:45
5:45
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5:45Es sei immer schwierig, die Favoritenrolle zu haben, sagt Münch, die Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing ist, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Außerdem werde die Union von allen politischen Seiten in die Mangel genommen: von der AfD, vom BSW sowie von den Ampelparteien SPD, Grüne und FDP . Frage nach der Kompetenz der Union In der politischen Diskussion vor der Bundestagswahl am 23. Februar gehe es vor allem um die Kompetenz von CDU/CSU für die drängenden Herausforderungen. Das betreffe die Wirtschaftspolitik und die Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. Hinzu kommt nach Auffassung der Politikwissenschaftlerin die Personalie Merz. Die politischen Gegner dürften hinterfragen, wie viel Erfahrung der Kanzlerkandidat der Union in Sachen Regierung hat. Was das Fairness-Abkommen bringen kann CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und die Linke haben sich für den Bundestagswahlkampf auf ein "Fairness-Abkommen" verständigt. Für Ursula Münch ist es selbstverständlich, dass sich Politiker nicht persönlich beleidigen. "Dafür brauche ich kein Abkommen", ergänzt sie. Allerdings werde im Wahlkampf mit harten Bandagen gekämpft. "Das ist keine Schmuseveranstaltung." Die Wählerinnen und Wähler wollten schließlich auch ein bisschen unterhalten werden . Deshalb sollte man das Abkommen nicht überbewerten. "Das eine ist ordentliches Verhalten, was ohnehin selbstverständlich ist. Alles andere ist viel Lyrik."…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Wieder Anschläge mit Autos: Haben die Behörden versagt? 5:58
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5:58Es war Schlamperei, vermutet der Geschäftsführer des deutschen Ablegers des internationalen " Counter Extremism Project " im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Die Behörden in Deutschland und in den USA hätten bei der Umsetzung der Sicherheitskonzepte ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Offensichtlich hat der Magdeburg-Angriff keine ausreichende Wirkung gehabt, um Sicherheitskonzepte im Ausland zu überprüfen. Quelle: Sicherheitsexperte Hans-Jakob Schindler Lückenhafte Absperrungen in Magdeburg und New Orleans Die Rettungsgasse auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg war zum Zeitpunkt des Anschlags offen. Eigentlich hätte dort ein Polizeifahrzeug stehen sollen. Auch die Poller an der Bourbon Street in New Orleans funktionierten nicht und sollten erst im Februar für den Super Bowl wieder repariert sein. Solche lückenhaften Absperrungen seien wirkungslos, "wenn sich ein Täter auf den Anschlag vorbereitet, wie es wohl an beiden Orten der Fall war", sagt Schindler. Ein möglicher Grund für die Nachlässigkeit ist nach Auffassung des Experten, dass in beiden Ländern Anschläge mit Fahrzeugen schon länger zurückliegen würden: 2016 auf den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz - 2017 in New York auf einem Radweg im Hudson River Park . Warum die Behörden die Täter nicht auf dem Schirm hatten Ein generelles Versagen der Behörden sieht Schindler weder in Magdeburg noch in New Orleans. "Auch Sicherheit ist menschlich", ergänzt er. In Magdeburg habe der Täter mehr als zehnmal Gewalt angekündigt. Möglicherweise hätten die Sicherheitsbehörden den Mann deshalb nicht ernst genug genommen - nach dem Motto: "Der redet nur und setzt es nicht um." Diese Einschätzung habe sich nachträglich als schwerwiegender Fehler herausgestellt. Im Fall des Täters von New Orleans müsse jetzt untersucht werden, wie der Radikalisierungsprozess komplett an den Behörden vorbeigehen konnte. "Er war auf keiner Terrorliste. Er stand nicht unter Beobachtung." Auch wenn es keine absolute Sicherheit gebe, könnten die Behörden die beiden Anschläge nutzen, um die Konzepte zum Schutz der Bevölkerung zu verbessern. Damit verbindet Hans-Jakob Schindler die Hoffnung, dass Angriffe mit Fahrzeugen endlich der Vergangenheit angehören.…
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1 Trotz Beschäftigungs-Boom: "Dramatische" Lage in Industrie und Baugewerbe 5:54
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5:54"Das ganz besonders Dramatische ist, dass wir in das eingetreten sind, was die Ökonomen als Deindustrialisierung bezeichnen", sagt der Arbeitsmarktexperte der Hochschule Koblenz im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner. Im Industriebereich würden jeden Monat mehrere tausend gut bezahlte Jobs verloren gehen. Insgesamt ging die Zahl der Beschäftigten in der Industrie im Jahr 2024 um 50.000 zurück. Wir haben Beschäftigungsverluste im Industriebereich. Quelle: Stefan Sell, Arbeitsmarktexperte an der Hochschule Koblenz Bei den Industrie-Arbeitsplätzen ist ein "Kipppunkt" erreicht Bisher hätten sich die Firmen mit Entlassung zurückgehalten. Die Arbeitgeber wollten ihre gut qualifizierten Arbeitskräfte für einen möglichen wirtschaftlichen Aufschwung behalten. "Doch offensichtlich haben wir jetzt einen Kipppunkt erreicht, dass die Industrieunternehmen die Hoffnung aufgegeben haben", ergänzt Stefan Sell. Und deshalb würden Beschäftigte in steigendem Maße ihren Arbeitsplatz verlieren. Baden-Württemberg von Jobverlusten besonders betroffen Die Automobilindustrie und die mittelständischen Zulieferer in Baden-Württemberg müssten sich auf besonders harte Zeiten einstellen. "Es gibt Studien für den Großraum Stuttgart, dass mindestens ein Drittel der heute dort noch im Automobilbereich vorhandenen Arbeitsplätze wegfallen wird", warnt der Arbeitsmarktexperte. Gleiches gelte für den Maschinenbau. Die Unternehmen würden zunehmend auch im Hochpreis-Segment von der chinesischen Konkurrenz unter Druck gesetzt. "Das ist eine zweite, sehr beunruhigende Entwicklung." Auch Baugewerbe entlässt Beschäftigte Fast noch dramatischer bewertet Stefan Sell die Lage im Baugewerbe. 2024 gingen 28.000 Stellen verloren und das vor dem Hintergrund, dass wir laut Bundesregierung 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bräuchten. Mit Glück würden 250.000 entstehen. Es werde zu wenig gebaut und jetzt fielen auch noch Jobs weg. "Das ist eine sehr alarmierende Entwicklung", resümiert der Arbeitsmarktexperte.…
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1 Mutmach-Geschichte: Wie ein Sonntags-Spaziergang Menschen in Stuttgart zusammenbringen will 6:29
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6:29Das Angebot richte sich an "Frauen mit Sternchen" - also an alle FLINTA*. Das steht für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Es gehe darum, andere Menschen zu treffen, neue Perspektiven kennenzulernen oder öfter mal rauszukommen und sich mehr zu bewegen, erläutert Juliane Brosz im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex. Ziel sei es, einen "Safe Space" zu schaffen, "in dem man sich nicht bedrängt fühlt, in dem man kommen kann, wie man ist und in dem man so akzeptiert wird, wie man sich fühlt". Wir haben die unterschiedlichsten Personen, die mitlaufen. Quelle: Juliane Brosz, Gründerin von "Women Walk and Talk Stuttgart" Die Sonntags-Spaziergänge seien mal länger, zum Beispiel durch die Weinberge in Hedelfingen oder kürzer und barrierefrei durch den Stuttgarter Schlossgarten. Das Faszinierende an "Women Walk and Talk Stuttgart" ist für Juliane Brosz, dass so viele verschiedene Menschen zusammenkommen. "Das macht die Unterhaltung spannend." Sie freue sich über alle, die mit dabei sind: Egal ob Singles oder Familien, ob Zugezogene oder Alteingesessene. "Bei uns ist jeder willkommen."…
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1 "Wir sind voll": Warum die Lage in den Tierheimen immer schlechter wird 4:30
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4:30Die Tierarztkosten seien explodiert, klagt Schröder im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Teilweise seien die Behandlungen dreimal so teuer wie früher. Viele Privatleute könnten sich die Haltung deshalb nicht mehr leisten, obwohl die Tiere in den Haushalten gut untergebracht seien. Scharfe Kritik an der Politik Die Verantwortung für die hohen Tierarztkosten trage der noch amtierende Bundesminister Cem Özdemir (Grüne). Er habe in Verhandlungen mit der Bundestierärztekammer die Gebührenordnung verändert. Die Bundesregierung hat uns ganz viel versprochen und nichts geliefert. Quelle: Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes Leidtragende seien die Tierheime. Dort würden immer mehr Tiere abgegeben - mit der Konsequenz, dass nichts mehr gehe: "Wir haben Aufnahmestopps. Wir sind über die Kapazitäten belegt", sagt der Präsident des Tierschutzbundes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien überlastet, auch weil immer mehr Tiere "ganz viel Betreuungsbedarf haben und dabei werden wir von der Politik völlig im Stich gelassen". Hohe Hürden für das Einschläfern von Tieren Als letzten Ausweg mag manch ein Halter darüber nachdenken, sein Haustier einschläfern zu lassen. Doch das Tierschutzgesetz mache klare Vorgaben für einen solchen Schritt: "Aus Geld- und Platzgründen darf kein Tier eingeschläfert werden." Und deshalb befürchtet Schröder, dass der Tierschutz aus finanziellen Erwägungen auf der Strecke bleibt: "Wir wissen nicht, wie viele Tiere in den Wohnzimmern stumm leiden, weil der Tierarztbesuch verschoben wird."…
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1 Zerstörerische Baggerfahrt im Main-Tauber-Kreis: "Dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist" 5:01
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5:01Nach der zerstörerischen Fahrt in Grünsfeld und Tauberbischofsheim im Main-Tauber-Kreis sucht die Polizei nach einem Motiv. Mutmaßlicher Täter ist ein 38-jähriger Deutscher. Er hatte am Silvesternachmittag einen Bagger in Grünsfeld in seine Gewalt gebracht, Fahrzeuge und Gebäude gerammt und drei Polizisten bei einer rund einstündigen Verfolgungsjagd verletzt. Lob für Polizeieinsatz Die Bürgermeisterin von Tauberbischofsheim Anette Schmidt (parteilos) lobt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich das professionelle Eingreifen der Polizei. "Es ist gar nicht auszudenken, was mit so einem Bagger auf öffentlichen Straßen anzurichten ist. Das hätte viele Menschenleben kosten können." Auch die Bevölkerung sei dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Es ist unbegreiflich und nicht nachvollziehbar. Quelle: Anette Schmidt, Bürgermeisterin von Tauberbischofsheim Am Ende blieb der Polizei keine andere Möglichkeit, als von der Schusswaffe Gebrauch zu machen. Die Beamten eröffneten in Tauberbischofsheim das Feuer auf den Mann, der nach Polizeiangaben trotz Reanimierungsversuchen noch vor Ort an seinen Verletzungen starb. Fassungslosigkeit über die Tat Auch zwei Tage nach der Tat ist die Tauberbischofsheimer Bürgermeisterin fassungslos und kann nicht nachvollziehen, warum sich der 38-Jährige zu dieser Tat hat hinreißen lassen. "Die Polizei hat in verschiedenen Eskalationsstufen versucht, den Amokfahrer aufzuhalten. Aber er war getrieben - von was auch immer." Insgesamt habe der Mann mit dem Bagger eine Strecke von acht Kilometern zurückgelegt. "Er ist durch mehrere Polizeisperren durchgefahren, hat diese umfahren und sich von nichts aufhalten lassen." Keine politisch motivierte Tat Erleichtert äußerte sich Anette Schmidt darüber, dass es sich bei der zerstörerischen Baggerfahrt nicht um eine politisch motivierte Tat gehandelt habe. "Das ist wichtig für uns in Tauberbischofsheim, dass es nicht gegen die Zivilbevölkerung ging", ergänzt die Bürgermeisterin. Wichtig sei jetzt, dass die Hintergründe der zerstörerischen Baggerfahrt aufgeklärt würden.…
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1 Todesfahrt von New Orleans: Wie Trump den Anschlag für seine Zwecke ausnutzt 5:36
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5:36Man habe das "pure Böse" am Werk gesehen, so schildert ARD-USA-Korrespondentin Julia Kastein im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich die erste Reaktion Trumps. Er habe die Todesfahrt von New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana erneut für Stimmungsmache gegen Migranten genutzt. Für Trump seien die Kriminellen, die jetzt in die USA kämen, schlimmer als die Kriminellen, die schon im Land sind, ergänzt Kastein. Bei dem Täter von New Orleans handelt es sich laut US-Behörden jedoch um einen amerikanischen Staatsbürger. Todesfahrer war in der US-Armee Das FBI geht von einem islamistisch motivierten Anschlag in New Orleans aus. Der mutmaßliche Täter habe viele Jahre in der Armee gedient, ergänzt die USA-Korrespondentin, sei dann ehrenhaft entlassen worden und als Reservist tätig gewesen. Laut US-Medien habe sich der Mann erst in den letzten Monaten radikalisiert, nachdem er zum Islam konvertiert sei. Diskussion über Sicherheitsvorkehrungen Nach der Todesfahrt in New Orleans hat in den USA eine Diskussion über die Sicherheitsvorkehrungen begonnen. Der Bereich des Anschlags in der Bourbon Street im historischen Viertel French Quarter könne zwar durch versenkbare Poller geschützt werden. Doch diese seien nicht hochgefahren gewesen, weil sie schon seit Jahren kaputt sind, sagt Julia Kastein. Ein Polizeiauto habe die Zufahrt gesichert, doch der mutmaßliche Attentäter sei über den Bürgersteig auf die Bourbon Street gelangt. "Es sind also noch viele Fragen offen, wie das passieren konnte", ergänzt die USA-Korrespondentin. Denn aufgrund ähnlicher Anschläge in den vergangenen Jahren hätten die Behörden auf ein solches Szenario vorbereitet sein müssen.…
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1 Mutmach-Geschichte: Wie kann Syrien wieder aufgebaut werden? 5:59
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5:59In Syrien haben über 50 Jahre Diktatur und 13 Jahre Bürgerkrieg Terror und Leid gebracht. Mehr als eine halbe Million Menschen wurden getötet, fast sieben Millionen sind geflohen. Machthaber Baschar al-Assad ist nun weg. Die von den Rebellen angeführte Übergangsregierung will mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten. Wie groß die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ist, darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Sadiqu Al-Mousllie gesprochen. Der ist Zahnarzt in Braunschweig und war früher Mitglied des Syrischen Nationalrats.…
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1 Mutmach-Geschichte: Warum erkennen wir viele positive Entwicklungen nicht? 9:08
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9:08Auch wenn es in den Nachrichten oft anders klingt: Die Welt ist nicht nur grau, negativ, teuer und unberechenbar. Deswegen sprechen wir gegen Jahresende und am Jahresanfang über die Dinge, die viel besser laufen als man meint. Warum aber finden so viele Menschen, dass es eigentlich immer schlechter werde, zum Beispiel beim Thema E-Mobilität? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Stefan Eich mit dem Kognitionspsychologen und Autor Christian Stöcker gesprochen. Der beschreibt in seiner Kolumne „Der Rationalist“ immer wieder, dass das berühmte halbvolle Glas oft noch viel voller ist als selbst die Optimisten ahnen.…
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1 2024 – zu warm und zu nass "Klimawandel ist ungebremst am Wirken" 5:41
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5:41Das Jahr 2024 war das wärmste Jahr seit dem flächendeckenden Messbeginn im Jahr 1881. Das zeigt die Bilanz des Deutschen Wetterdienstes . Demnach wurde das Vorjahr um 0,3 Grad übertroffen. "Insbesondere das Frühjahr war zu warm", sagt Tobias Fuchs vom Deutschen Wetterdienst. Weil es im Sommer keine extreme Hitzewelle gegeben habe, hätten viele Menschen das vergangene Jahr nicht als zu warm empfunden. Doch die Zahlen belegten laut Fuchs sehr deutlich die Abweichungen. Auch Extremwetterereignisse hätte es gegeben. "Wir hatten drei sogenannte Jahrhundert-Regenereignisse im letzten Jahr, die zu extremen Hochwassern geführt haben", so Fuchs. Laut dem Wetter-Experten ist der Klimawandel ungebremst am Wirken. Wir müssen damit rechnen, dass sich der Klimawandel weiterhin in deutlich zu warmen Temperaturen und deutlich zu warmen Jahren fortsetzt. Quelle: Tobias Fuchs, Deutscher Wetterdienst Was es braucht, um den Klimawandel abzubremsen beschreibt der Wetter-Experte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner.…
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1 "Klimaschutz tut nicht weh - davon profitiert ein Unternehmen" 4:21
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4:21In Zeiten von Kriegen rücken andere Krisen in den Hintergrund. Verschiedene Erhebungen zeigen, wir sind für das Thema Klimawandel weniger sensibel. Dennoch wird der Kampf weitergeführt, auch wenn er nicht die volle Aufmerksamkeit genießt. Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima ist ein Beispiel dafür. Sie setzt sich dafür ein, alle hinter der Idee zu versammeln, dass wir im globalen Kampf gegen die Erderwärmung gemeinsam handeln müssen. "Wir merken, dass unsere Gemeinschaft gewachsen ist – auch in diesem Jahr. Und dass die, die dabei sind, sich wirklich stark machen für den Klimaschutz und sich dafür einsetzen, dass nachhaltige Entwicklung hier stattfindet und dass auch Menschen auf der anderen Seite der Erdhalbkugel profitieren", sagt Dr. Olivia Henke, sie ist Vorständin der Allianz. Es gebe viele gute Beispiele, wo sich Unternehmen engagieren: vor Ort, innerhalb der Lieferkette und im globalen Kontext. Das mache Mut. Wenn sich viele engagieren, schaffen wir es auch den Klimawandel zu mindern. Aufhalten können wir ihn nicht, aber mindern. Quelle: Dr. Olivia Henke, Vorständin der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima Die Allianz für Entwicklung und Klima könne zeigen, wie Klimaschutz funktionieren kann, so Henke. "Klimaschutz tut gar nicht weh, er funktioniert, davon profitiert das Unternehmen." Wichtig sei es, ins Handeln zu kommen, so Henke im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr.…
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1 Ukraine stoppt Durchleitung von russischem Gas: Was das für den Preis bedeutet 4:56
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4:56"Das ist ein bisschen Glaskugelleserei", sagt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Zwar sei der Gaspreis in den letzten Tagen wegen des bevorstehenden Durchleitungsstopps ein bisschen gestiegen. Allerdings geht der Gasmarktexperte nicht davon aus, dass die Preise wieder Höchststände erklimmen, wie zu Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Auf der Basis von Gerüchten werden die Preise nach oben getrieben und auf der Basis von Fakten sinken sie dann wieder. Quelle: Heike Lohmann, Gasmarktexperte Für den Januar kann sich Lohmann durchaus vorstellen, dass die Gaspreise wieder sinken werden. Einen großen Einfluss auf die Marktentwicklung habe allerdings auch das Wetter. "Wenn es sehr kalt wird, werden die Auswirkungen der fehlenden Gasmengen größer sein, als wenn es sehr mild bleibt." Slowakei und Ungarn vom russischen Gas-Stopp betroffen Die Menge des durch die Ukraine durchgeleiteten russischen Gases spiele durchaus noch eine Rolle. Es handele sich pro Jahr um ungefähr 140 Terawattstunden. "Das entspricht etwa einem Sechstel des deutschen Verbrauchs", erklärt der Gasmarktexperte. Betroffen vom Stopp seien vor allem Ungarn und die Slowakei. Die Ungarn hätten kein Versorgungsproblem. Das Land könne russisches Gas per Pipeline über die Türkei beziehen. Schwieriger ist die Lage für die Slowakei, die auf Importe aus anderen EU-Ländern angewiesen sei. Dabei handele es sich um Flüssiggas. "Das würde dann über Pipelines in Deutschland in Richtung Slowakei geliefert werden können. Das ist möglich, aber das muss man organisieren", sagt Lohmann.…
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1 Musks Wahlwerbung für die AfD: Warum wir inhaltlich darüber reden müssen 5:33
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5:33"Vielleicht sollte man inhaltlich über diese Dinge mal reden", regt der Politikwissenschaftler der Universität Freiburg im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich an. Denn der US-Milliardär Elon Musk habe in dem Gastbeitrag für die 'Welt am Sonntag' geschrieben, dass Deutschland wirtschaftlich an einem kritischen Punkt stehe und fünf Ratschläge gegeben, wie sich die Lage wieder verbessern könne. Aus Musks Sicht kann nur die AfD Deutschlands Abstieg verhindern und ist deshalb die bessere Wahl. Was wir jetzt in der Diskussion haben und was mich stört, ist wieder so ein bisschen 'Cancel Culture'. Quelle: Politikwissenschaftler Uwe Wagschal Die politische Aufregung hält Uwe Wagschal für übertrieben. Die 'Welt am Sonntag' habe eine Gegenmeinung zu Musks Gastbeitrag veröffentlicht, die dessen Thesen widerlege und damit eine Diskussion angestoßen. Leider werde über die Inhalte überhaupt nicht geredet. "Das sollten wir vermeiden, eine Diskussion auszubremsen, weil: Er ist bäh - er ist Musk." Das sei schlechter Stil, bemängelt der Politikwissenschaftler. Auch deutsche Politiker machen Wahlwerbung in den USA Die Empörung über Elon Musks Wahlwerbung für die AfD ist parteiübergreifend. Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz bezeichnete dessen Kommentare als übergriffig und anmaßend. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken kritisierte, dass Musk eine antidemokratische, menschenfeindliche Partei wie die AfD unterstütze. Professor Wagschal gibt zu bedenken, dass sich auch deutsche Politiker in den US-Wahlkampf eingeschaltet hätten. So habe sich Merz explizit gegen Trumps Wiederwahl ausgesprochen. Hinzu komme, dass Musk wirtschaftliche Interessen in Deutschland habe. Als Inhaber von Tesla beschäftige er etwa 14.000 Menschen in der Bundesrepublik. "Seine Position war bekannt. Es überrascht nicht, dass er sich so geäußert hat." Gefahr der politischen Meinungsmache durch Musk Kritisch sieht der Politikwissenschaftler die Meinungsmacht von Elon Musk, mit der er rechte Netzwerke unterstützen könne. 210 Millionen Menschen folgten ihm auf X: "Das ist eine geballte Medienmacht." Hinzu komme sein Vermögen in Milliardenhöhe. Musk sei deshalb in der Lage, politischen Einfluss auszuüben.…
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1 Mutmach-Geschichte: Welche Lichtblicke es 2025 bei den Finanzen gibt 4:57
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4:57Die Kalte Progression wird ausgeglichen. Bundestag und Bundesrat haben vor Weihnachten der Gesetzesänderung zugestimmt. Der Grundfreibetrag wird zum 1. Januar 2025 um 312 Euro angehoben und steigt auf 12.096 Euro. Dieser Teil des Einkommens wird nicht besteuert. Das bedeutet, es gebe für alle Arbeitnehmer steuerlich eine Entlastung, sagt der Chefredakteur von "Finanztip" im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel. Gute Nachrichten für Familien Paare mit Kindern können sich freuen: Das Kindergeld steigt 2025 um fünf Euro auf 255 Euro monatlich. Der steuerliche Kinderfreibetrag wird um 60 Euro auf 6.672 Euro angehoben. Der Kindersofortzuschlag für bedürftige Familien erhöht sich von 20 Euro auf 25 Euro im Monat. Paare mit Kindern bekämen trotz der steigenden Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung und die Pflegeversicherung eine kleine Entlastung, bilanziert Sulilatu, Singles müssten dagegen etwas draufzahlen. Klassische Geldanlageformen lohnen sich weiter Wer Geld zur Seite legen möchte, kann 2025 auf das Sparbuch setzen. Viele Banken zahlten Neukunden einen "ordentlichen Zinssatz", der teilweise oberhalb der 3-Prozent-Marke liege. Das gleiche gelte für Anlagen in Festgeld. Der Vorteil dabei: Man könne sich einen Zinssatz oberhalb der Inflationsrate sichern, der für ein paar Jahre gelten würde. Das Fazit des "Finanztip"-Chefredakteurs lautet deshalb: "Zumindest die Inflation nachhaltig auszugleichen, das kann mir mit Sparzinsen gelingen." Immobilienkredite sind wieder günstiger Die hohen Inflationsraten nach Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 hatten auch Immobilienkredite verteuert. Doch Geld für Immobilien sei inzwischen wieder günstiger zu haben, sagt Sulilatu. "Die Bauzinsen haben ordentlich nachgegeben." Um die drei Prozent würden viele Banken jetzt verlangen. "Da kann ich mir das Häuschen oder die Eigentumswohnung besser leisten, als das noch vor einem halben Jahr der Fall war." Hoffnung auf wirtschaftliche Impulse nach der Bundestagswahl Die deutsche Wirtschaft blickt allerdings nach wie vor pessimistisch auf das Jahr 2025. Laut einer Umfrage des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) rechnet eine Mehrheit der Wirtschaftsverbände damit, dass sich die Lage verschlechtert. Der "Finanztip"-Chefredakteur erwartet deshalb von einer neuen Bundesregierung, "dass sie die Wirtschaft und auch die Verbraucher entlastet, um die Binnennachfrage - also die Kauflaune wieder zu stimulieren".…
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Das Jahr 2024 war vor allem durch viele Krisen gekennzeichnet. 2025 wird wesentlich besser! Woher wir das wissen? Weil unser Wochenend-Kolumnist Peter Knetsch für die "Zwei Minuten" in die sprichwörtliche Glaskugel geschaut hat.
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1 Frühstücks-Quarch: Wie wir trotz Krisen zuversichtlich in die Zukunft schauen 5:38
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5:38Wir sollten uns ein Beispiel an Marc Aurel nehmen. "Der zog seine Zuversicht daraus, dass er sich jeden Morgen sagte: Dieser Tag könnte dein letzter sein. Willst Du den mit Jammern und Angst zubringen oder mit Tatendrang und Liebe?" Von diesem Philosophen auf dem römischen Kaiserthron könne man auch für das Jahr 2025 einiges lernen, sagt Christoph Quarch im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. "Der sicherste Weg in die Zuversicht ist das Bewusstsein und die Akzeptanz für die eigene Endlichkeit." Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Quelle: Antoine de Saint-Exupéry aus "Der kleine Prinz" Mehr Zuversicht durch mehr Liebe Die mangelnde Zuversicht in unserer Gesellschaft ist für den Philosophen ein Zeichen dafür, das viele Menschen ihr Herz vergessen haben. In diesem Zusammenhang erinnert er dran, dass Herz auf lateinisch "cor" heißt. Davon lasse sich das Wort "courage" ableiten, das meistens als "Mut" übersetzt werde. Treffender sei jedoch "Beherztheit". Für Christoph Quarch steht deshalb fest: "Mut und Zuversicht wohnen im Herzen. Das sind Früchte der Liebe. Der Mangel an Zuversicht ist deshalb am Ende immer ein Mangel an Liebe."…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Bergwacht: Alpine Gefahren auch im Schwarzwald 6:41
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6:41Strahlender Sonnenschein und genug Schnee – auf den Pisten entlang der Schwarzwaldhochstraße , zum Beispiel rund um Feldberg, Belchen oder Hornisgrinde , ist gerade jede Menge los. Während die Polizei appelliert, mit dem Bus anzureisen, um die überfüllten Parkplätze zu entlasten, sorgt sich die Bergwacht um die Sicherheit auf den Pisten. Ausrüstung allein schützt nicht "Eine Person von 1.000 Wintersportlern verletzt sich", sagt Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht Schwarzwald . Diese Zahl, erklärt er im Gespräch mit SWR Aktuell Moderatorin Ulrike Alex, sei seit Jahren stabil. Obwohl die Ausrüstung immer besser werde, aber die allein schütze eben nicht: "Auch mit toller teurer Ausrüstung steigt das eigene Können nicht automatisch mit." Viele Unfälle passieren durch Selbstüberschätzung Dementsprechend passierten Unfälle selten durch externe Faktoren wie Wetter oder das Verhalten anderer. "Die größten Risiken habe ich selbst in der Hand", betont der Experte: Selbstüberschätzung, übertriebener Ehrgeiz, Verlassen der Pisten. Gerade letzteres sei nicht nur im Hochgebirge gefährlich. Auch in Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald müssten Wintersportfans auf alpines Gelände eingestellt sein.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Mutmach-Geschichte: Wie wir in Lebenskrisen neues Vertrauen schöpfen 5:46
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5:46"Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond." Dieses Zitat der Dichterin Mascha Kaléko stehe bei ihr in Kreideschrift am Fenster im Büro, sagt die Seelsorgerin im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Es gehe ihr darum, in Krisensituationen das Positive herauszustellen: "Wo konntest du Vertrauen finden? Was hat dich bis hierhergetragen? Wo hast du eine ähnliche Erfahrung gemacht, die dich gestärkt hat?" Durch diese Fragen wolle sie vermitteln, dass es auch in dunklen Stunden einen Hoffnungsschimmer gebe. Positives Denken als Mutmach-Übung für zu Hause Das Zitat von Mascha Kaléko biete sich an, um positives Denken in den Alltag einzubauen. Man könne sich beispielsweise morgens die Frage stellen, worauf man sich freue. Auch abends beim Rückblick auf den Tag biete es sich an, zu sagen: "Irgendein Stern war in diesem Tag am Himmel und den mache ich jetzt groß, indem ich ihn aufschreibe und damit verstärke." Arbeit als Seelsorgerin und Coach: eine Gratwanderung Beate Hofmann arbeitet sowohl als Seelsorgerin als auch als Job-Coach. In beiden Betätigungsfeldern stehe sie Menschen in Krisensituationen zur Seite. Allerdings seien die Herausforderungen beim beruflichen Coaching anders als in der Seelsorge. Bei Gesprächen auf Intensivstationen erlebe sie Menschen, die um ihr Leben fürchten. "Da braucht man ganz viel Stille und ganz viel Kraft, um stabil zu sein - dort, wo Menschen ganz instabil sind." Im beruflichen Kontext stehe das Thema Team und Zusammenarbeit im Vordergrund: "Wie gehen andere mit mir um? Wie gehe ich mit denen um?" Hinzu komme die Problematik von Druck und Belastung im Arbeitsalltag. In den Gesprächen habe sie die Erfahrung gemacht, dass in den meisten Fällen die äußeren Umstände das Innere eines Menschen beeinflussen würden: "Die Frage ist: Was prägt mich? Mit welchen Erwartungen komme ich? Was sind meine Ressourcen, die ich für diese Arbeit mitbringe?" Und auch hier sei es wichtig, so oft wie möglich eine optimistische Perspektive einzunehmen und nach den eigenen Quellen positiver Energie zu suchen. "Es geht immer darum: Was ist der Kern, der mir Kraft gibt."…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Interview der Woche – das waren die Highlights 2024 25:00
25:00
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25:00Das Jahr 2024 war im politischen Berlin ganz schön turbulent: Monatelang kriselte es in der Ampel-Koalition, was stets für Gesprächsstoff im ARD Interview der Woche gesorgt hat. Schließlich der Regierungsbruch und die Vertrauensfrage, worüber wir im Dezember noch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprechen konnten. Viele Interview-Highlights 2024 - zusammengefasst im Best of Interview der Woche.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 25 Jahre nach "Lothar": Warum der Orkan für den Schwarzwald auch eine Chance ist 5:26
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5:26Unmittelbar nach "Lothar" hätten sich die Verantwortlichen überlegt, wie der Wald in Zukunft "sturmstabiler" gemacht werden könne. Deshalb habe man auf den "Lothar-Flächen" viel Laubholz angepflanzt. Bis zu 21 verschiedene Baumarten würden jetzt an den Stellen wachsen, auf denen vor dem Orkan Nadelhölzer gestanden hätten - vor allem die Fichte. Wir reden in 50 Jahren nochmal darüber, ob der Wald stabiler ist. Quelle: Oberförster Thomas Hauck "Wir haben damals versucht, der Natur zu helfen", sagt der Oberförster des Stadtwaldes Baden-Baden im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Mit Baumarten wie der Eiche oder Kirsche solle der Wald resistent gegen den Klimawandel gemacht werden. Die kommenden Jahrzehnte würden zeigen, ob das auch gelinge - allerdings ist Hauck optimistisch für die Zukunft des Waldes. Verändertes Bewusstsein gegenüber Ökosystem Wald Der Orkan "Lothar" hat nach Einschätzung des Baden-Badener Oberförsters auch die Einstellung zum Ökosystem Wald verändert. Die Menschen würden mehr darüber nachdenken, dass Wald durch Orkane und den Klimawandel zerstört werden könne. Hauck richtet deshalb einen Appell an alle Verantwortlichen, den Klimawandel zu stoppen: "Denn der tut dem Wald wirklich nicht gut."…
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SWR Aktuell Im Gespräch
"Krumm & Schepp" ist das erste Foodsharing-Café im Rhein-Main-Gebiet. Alle, die dort am Karoline-Stern-Platz 9 in Mainz mithelfen, haben sich Ziele gesetzt: Sie wollen erreichen, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden und sie wollen, dass jeder und jede sich bei ihnen die Tasse Kaffee leisten kann. Grund genug, uns das Café mal genauer anzuschauen. Und zwar im Rahmen unserer Reihe mit Mutmach-Geschichten in SWR Aktuell - mit denen wir zeigen, dass es mehr gibt, als das Nachrichtengrau. In der wir Menschen kennenlernen, die inspirieren und Hoffnung geben. Wie Katrin Marx - sie war beim Mainzer FoodSharing-Kaffee von Anfang an dabei. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph erklärt sie, warum es manchmal sehr leicht ist, Lebensmittel vor der Tonne zu retten. Kuchen, Brötchen, Obst und Gemüse etwa sind im Selbstbedienungsbetrieb buchstäblich greifbar.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Mutmach-Geschichte: Ist das Glas nun halbvoll oder fast leer? Wie man Zuversicht lernen kann 7:19
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7:19Viele hoffen in den Tagen rund um den Jahreswechsel, dass 2025 hoffentlich alles oder zumindest VIELES ein bisschen besser wird. Und allein der Ausdruck „alles ein bisschen besser“ zeigt, dass das zurückliegende Jahr insgesamt nicht so toll war. Kriege und Vertreibung, politische Krisen, Angst vor Wohlstandsverlust und der Dauerbrenner Klimawandel auch noch. Sollte man versuchen, all das zu verdrängen oder auszublenden- oder geht es konstruktiver? Darüber hat SWR-Aktuel-Moderator Stefan Eich mit dem Psychologen Leon Windscheid gesprochen, bekannt aus Terra-X-Plore im ZDF. Gerade auf Tour mit seinem Bühnenprogramm „Alles Perfekt“.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Die protestantische Kirche in Ludwigshafen Süd hat eine kreative Idee, die auch gegen melancholische oder einsame Gefühle hilft: Und zwar mit dem Singkreis ”Singen macht glücklich”. Denn rund um den Jahreswechsel gibt es so viele negative Nachrichten: Krieg in der Ukraine; Nahost Konflikt; die gescheiterte Ampel Regierung und und und... Da hilft am besten Geselligkeit und den eigenen Schwung gegen schlechte Gefühle mit anderen zu teilen. In unserer Serie „Mutmach-Geschichten“ stellen wir den Singkreis Ludwigshafen vor. Theresa Lienen hat sich das Ganze mal angeschaut.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Schutz von Weihnachtsmärkten: "Entweder richtig oder gar nicht" 5:21
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5:21Was die Magdeburgerinnen und Magdeburger erlebt haben, ist ein wahrer Alptraum. Hätte der Anschlag durch einen besseren Schutz des Weihnachtsmarkts verhindert werden können? "Ja, natürlich", sagt Christian Schneider. Für ihn scheint offensichtlich, dass der Schutz des Magdeburger Weihnachtsmarkts nicht den technischen Regeln entsprochen hat. Schneider ist Experte beim Fachplanungsbüro Zufahrtsschutz in Leonberg. Die Initiative von Fachleuten der Sicherheitsbehörden, Terrorabwehr, Feuerwehr und anderen, gibt es seit dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Auch für den Weihnachtsmarkt in Magdeburg hätten Vorschriften gegolten, die den Schutz solcher Veranstaltungen regeln, betont der Experte im SWR: Christian Schneider, Experte für Zufahrtsschutz: Es gilt ja immer noch der Grundsatz, wenn man etwas macht, dann muss man es richtig machen oder gar nicht. Andernfalls habe ich eine Anscheinswirkung. Die kann Menschen dann zu einer Aktion verleiten, die sie nicht gemacht hätten, wenn sie gewusst hätten, dass die Situation anders ist, als sie sich darstellt. SWR Aktuell: Wie sehen die geltenden Regeln denn aus? Christian Schneider : Da gibt es eine Norm, da steht drin: Wenn du eine Öffentlichkeit schützt, dann musst du einen bestimmten Prozess abarbeiten. Da musst du bestimmte Analysen und bestimmte Berechnungen anstellen, musst dann Material auswählen, musst das einbauen oder aufbauen, eben umsetzen lassen, du musst probieren, ob das geht. Und im Nachhinein musst du eine Abnahme machen. Und der, der damit betraut ist, muss dafür qualifiziert und zugelassen sein. SWR Aktuell: Und was war mit dem Zufahrtsschutz in Magdeburg? Christian Schneider: Da sehe ich keinen Zufahrtsschutz, denn wir haben ja gesehen, dass es leider zu dieser schrecklichen Überfahrt kam. Und wenn man sich dort an die allgemein anerkannten Regeln der Technik gehalten hätte, von Seiten des Veranstalters, sage ich jetzt mal, dann wäre es nicht so gekommen, hätte gar nicht so kommen können, weil das Regelwerk hier explizit dagegen gewirkt hätte. SWR Aktuell: Sie haben den Zufahrtsschutz unter anderem für den Weihnachtsmarkt in Mainz geplant. Warum bin ich auf dem Weihnachtsmarkt in Mainz sicher? Christian Schneider: Weil wir uns an die allgemein anerkannten Regeln der Technik gehalten haben und dementsprechend eine Abwehr der Bösen stattfindet. Aber keine Gefährdung oder auch kein Einsperren der Guten, also der Besucher auf dem Markt. Das funktioniert mit einer Mischung aus stationären, fest eingebauten Barrieren und mobilen Barrieren, die eben nur temporär aufgebaut werden. An einigen Stellen kann niemand durchfahren, an anderen Stellen wie auf Rettungs- oder Anlieferwegen, können die Barrieren geöffnet und wieder geschlossen werden.…
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1 Mutmach-Geschichte: Nicht nur zu Weihnachten - warum Singen gesund ist 4:42
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4:42In den letzten 25 Jahren habe die Wissenschaft viel herausgefunden. So wirke sich das Singen positiv auf das Immun- und Stresssystem des Körpers aus, sagt Kreutz im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel. Es handele sich nicht um ein Heilsversprechen, aber die positiven Effekte des Singens würden einer Gesellschaft guttun, in der so viele negative Emotionen "herumschwingen". Da sei es "keine schlechte Sache, eine Strategie zu haben, um zu einem besseren gesellschaftlichen Klima zu kommen. Das Singen trägt erheblich dazu bei." Wir sollten uns das ganze Jahr Zeit nehmen, regelmäßig zu singen. Quelle: Gunter Kreutz, Musikwissenschaftler Singen in Deutschland ist ausbaufähig In Deutschland sind nach Aussage des Musikwissenschaftlers sechs bis acht Prozent der Menschen in Chören aktiv und singen regelmäßig. Der Prozentsatz ließe sich steigern, wenn die Rahmenbedingungen verbessert würden. In Kitas und Schulen müssten Kinder und Jugendliche konsequent mit dem Singen vertraut gemacht werden. "Die Politik muss da nacharbeiten und uns wieder zum Singen hinführen." Qualität des Gesangs spielt keine Rolle Manch einer geniert sich, weil die Stimme nicht den vermeintlichen Kriterien für gutes Singen entspricht. Diese Maßstäbe spiegelten den Anspruch einer Hochkultur wider, die nach Einschätzung des Musikwissenschaftlers aber nicht so wichtig sind. "In der Alltagskultur haben sehr viele Menschen Freude am Singen. Dabei kommt es nicht auf jeden einzelnen Ton an." Als Beispiel nennt Kreutz das "Rudelsingen" in den Kneipen, das sich großer Beliebtheit erfreue. "Wir dürfen deshalb nicht die falschen Kriterien setzen. Die Qualität des Singens liegt in der Gemeinsamkeit und in den Stimmungen, die es hervorruft."…
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1 Schneller als gedacht: Notschleusungen auf der Mosel nach Unglück vor erfolgreichem Ende 5:05
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5:05"Mein Team ist es, das die Arbeit macht. Ich habe es nur zu verantworten", sagt Schöpflin, der das Wasserstraßenamt Mosel-Saar-Lahn in Koblenz leitet, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Motivierte Beschäftigte: "Die haben sich alle freiwillig gemeldet" Seit der Havarie des Frachters am 8. Dezember hätten etwa 15 Männer und Frauen im Vier-Schicht-Betrieb gearbeitet. Alle seien bestens motiviert, ergänzt der Amtsleiter: "Ich musste keinen dort hinbeordern. Die haben sich alle freiwillig gemeldet." Diese Arbeitseinstellung spreche für sein Team: "Immer, wenn es brennt, sind die da. Da wird auch nicht auf die Uhrzeit geguckt. Da wird gearbeitet und gemacht, was notwendig ist." Pionierarbeit bei Notschleusungen in Müden Wenn am 27. Dezember der letzte Frachter die defekte Moselschleuse in Müden passiert hat, wird der Notbetrieb knapp zwei Wochen gedauert haben. Er habe gehofft, dass es so schnell gehen würde, sagt Schöpflin, doch sein Team und er hätten keine Gewissheit gehabt. Es habe sich um Pionierarbeit gehandelt. Denn noch nie seien rund um die Uhr über knapp zwei Wochen 74 Schiffe notgeschleust worden. "Da hatten wir null Erfahrungswerte." Letztendlich hätten die Kolleginnen und Kollegen vor Ort Routine bekommen und Hand in Hand gearbeitet. Deshalb sei alles so schnell gegangen. Reparatur der Moselschleuse beginnt noch 2024 Nachdem alle Schiffe die Schleuse Müden auf der Mosel passiert haben, könne mit den Reparaturarbeiten begonnen werden. Noch 2024 werde die Schleusenkammer leergepumpt, erläutert der Amtsleiter des Wasserstraßenamts in Koblenz und es werde auch der Kran aufgestellt. Anfang 2025 sollten die Arbeiten an der zerstörten Kammer beginnen. Das neue Schleusentor werde bereits in Trier angefertigt. "Wir hoffen, Ende Januar die Arbeiten abzuschließen und dass zum 1. Februar die Schifffahrt wieder ihren Betrieb aufnehmen kann."…
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1 "Heute wird ein ganz wichtiger Tag": Handel hofft auf Last-Minute-Einkäufe 5:24
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5:24Viele Menschen hätten ihre Weihnachtsgeschenke noch nicht zusammen, sagt die HBW-Hauptgeschäftsführerin im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Der Handel verbinde deshalb große Hoffnungen mit dem 23. Dezember: "Heute wird ein ganz wichtiger Tag." Der Online-Handel macht 13 Prozent des Umsatzes im Einzelhandel aus. Quelle: Sabine Hagmann, HBW-Hauptgeschäftsführerin Stationärer Einzelhandel im Vorteil bei Last-Minute-Einkäufen Hagmann sieht den stationären Einzelhandel bei den Last-Minute-Einkäufen vor dem Weihnachtsfest klar im Vorteil. Wer jetzt noch online bestelle, wisse nicht, ob das Geschenk noch rechtzeitig ankomme. Außerdem bleibe eine Rest-Unsicherheit, ob die Ware auch den Ansprüchen genüge. "Im stationären Einzelhandel sehen Sie, was Sie kaufen." Man könne sich das Geschenk auch einpacken lassen und der Kunde nehme es dann einfach mit nach Hause. HBW geht von durchwachsenem Weihnachtsgeschäft aus Für das Weihnachtsgeschäft zieht die HBW-Hauptgeschäftsführerin eine durchwachsene Bilanz. Viele Faktoren hätten dazu geführt, dass die Konsumfreude gedrückt gewesen sei. Die Gründe seien vielfältig: "Wir haben das Gefühl, die Menschen sparen mehr. Gerade in Baden-Württemberg ist die Sparquote hochgegangen." Gründe dafür seien politische Entscheidungen, die zu Unsicherheit führten, sowie Krisen und Kriegen. "Die Menschen sind momentan etwas zurückhaltender."…
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1 Anschlag in Magdeburg: Polizeigewerkschaft fordert schärfere Gesetze 5:35
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5:35Der Polizei-Gewerkschafter legt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler den Finger in die Wunde. Die Polizeibehörden würden oft die notwendigen Informationen nicht bekommen und seien häufig sogar auf Hinweise von befreundeten ausländischen Geheimdiensten angewiesen. "Deshalb müssen wir in dem Bereich der Kommunikation und der Kommunikationsüberwachung deutlich zulegen." Wir haben mehr Rückschritt als Fortschritt bei den Sicherheitsgesetzen. Quelle: Ralf Kusterer, stellvertretender Bundesvorsitzdender Deutsche Polizeigewerkschaft Polizeigewerkschaft fordert Gesetzesänderungen für mehr Sicherheit Kusterer macht die Politik dafür verantwortlich, dass die Polizei ihre Arbeit nicht umfassend machen könne. Er fordert Gesetzesänderungen bei der Videoüberwachung. Außerdem sei eine Vorratsdatenspeicherung notwendig. Diese Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen würde schon lange auf der Tagesordnung stehen. Doch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) habe diese Aufgaben nicht gelöst. "Wir sind wirklich enttäuscht von der Politik." Sicherheitskonzepte auf Weihnachtsmärkten verbessern Als Konsequenz des Anschlags in Magdeburg fordert Kusterer, der auch Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in Baden-Württemberg ist, dass die Sicherheitskonzepte von Weihnachtsmärkten überarbeitet werden. "Ein Schwachpunkt ist oft der Zufahrtsweg für Rettungsdienste oder auch für Zulieferer. Deshalb brauchen wir dort mobile oder stationäre Poller. Da ist Stuttgart sicherlich vorbildlich." Kusterer beklagt hohe Arbeitsbelastung bei der Polizei Der Schutz von Weihnachtsmärkten steht und fällt nach Einschätzung von Ralf Kusterer mit der personellen Ausstattung der Polizei. "Unser Problem an Weihnachten ist, dass sich die Polizei zerteilen müsste." Denn in Baden-Württemberg würden 2.700 Polizeibeamte fehlen. "Da haben wir ein riesiges Problem", ergänzt der stellvertretende Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft. "Und wenn wir dann auch noch knapp 100 Leute nach Magdeburg schicken, dann sind das Leute, die uns fehlen, um besseren Schutz zu bieten."…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Adventszeit- Spendenzeit. Überall laufen Aktionen und Galas, auf Weihnachtsfeiern und anderen Festivitäten werden Spenden gesammelt. Ob im Ausland, zum Beispiel für Syrien oder auch im Inland zum Beispiel für Obdachlose: Möglichkeiten zum Spenden gibt es wahrhaftig genug. Aber das ist natürlich auch Teil des Problems. Denn das Angebot ist riesig. Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser mit Saidi Sulilatu gesprochen, Chefredakteur des Geldratgebers Finanztip. Was läge bei dem großen Angebot näher, als sich im Netz zu informieren, es gibt beispielsweise Plattformen wie "Effektiv Spenden" - wie sinnvoll ist es, sich dort umzutun? Wie erkenne ich, ob Organisationen serös sind - und wie kann ich möglicherweise sogar mit Spenden meine Steuerlast senken?…
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SWR Aktuell Im Gespräch
Weder am Küchentisch noch im TV-Duell wird der Wahlkampf sachlich bleiben, fürchtet Marie Gediehn in ihrer Wochenend-Kolumne "Zwei Minuten".
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Es war das innenpolitische Thema der Woche: Die Vertrauensfrage des Kanzlers im Bundestag. Und wie geplant, hat Olaf Scholz am Montagnachmittag die Abstimmung verloren. Seine Amtszeit geht zu Ende. Am 23. Februar findet die vorgezogene Bundestagswahl statt. Die Reaktionen sind unterschiedlich: Politiker von CDU und CSU sprachen von einem "Tag der Erlösung" - politische Beobachter beklagten hingegen, die Bundestagsdebatte vor der Abstimmung seine eine hitzige Wahlkampf-Veranstaltung gewesen. War also die Vertrauensfrage dem Vertrauen der Wähler in die Politik eher förderlich oder bleibt der Vertrauensverlust bestehen? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit dem Philosophen Christoph Quarch gesprochen.…
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1 Lebensmittel-Warnung für importierte Dubai-Schokolade 4:38
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4:38Bei Lebensmitteltests von Dubai-Schokolade wurden Verunreinigungen und falsche Zutaten entdeckt. Es geht um acht importierte Tafeln aus der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten. SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph hat darüber mit Baden-Württembergs Verbraucherminister Peter Hauk (CDU) gesprochen. Die Produkte mit Pistaziencreme und orientalischen Teigfäden hat das baden-württembergische Verbraucherschutzministerium untersuchen lassen. Bei allen gab es etwas zu beanstanden: Verunreinigungen, Farbstoffe, Allergene, Fremdfett, sogar Schimmelpilzgifte. Als Konsequenz daraus will Minister Hauk Hauk jetzt im großen Rahmen Dubai-Schokolade testen. Seine Forderung: Verbraucher sollen erwarten dürfen, dass sie auch ein einwandfreies Produkt erhalten - zumal bei den stolzen Preisen, die für die angesagte Süßigkeit verlangt werden.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Soll das Kennzeichen für Tierhaltung auch im Restaurant gelten? 5:58
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5:58Der Bundestag hat heute über einen Gesetzentwurf der Minderheitsregierung aus SPD und Grünen beraten. Darin fordern die Fraktionen, dass die Tierhaltungskennzeichnung für Schweinefleisch auf die „Außer-Haus-Verpflegung“ ausgeweitet werden soll. Das bedeutet: Auf der Speisekarte im Restaurant, in der Kantine oder am Imbisswagen soll stehen, wie das Tier, von dem das Fleisch stammt, gehalten wurde. Dazu hat übrigens das Meinungsforschungsinstitut YouGov eine Umfrage erstellt. Demnach sind 39 Prozent dafür, 35 Prozent dagegen, 20 Prozent der Befragten finden, das sei egal. SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph hat darüber mit Heike Silber gesprochen. Sie ist bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zuständig für den Bereich Lebensmittel und erklärt, was diese Information für Verbraucher bringt. Nämlich eine Information, die bislang freiwillig auf Speisekarten oder per Aushang veröffentlicht wurde. Bürokratisch könnte es für Gastronomie allerdings in der Übergangszeit werden - falls das Gesetz eine Mehrheit findet.…
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1 SPD-Vize Rehlinger: Scholz und Esken haben ein sehr gutes Verhältnis 24:38
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24:38Zwei Szenen aus dem Bundestag haben diese Woche für Aufsehen gesorgt. Danach wurde in den Sozialen Medien über den Umgang von Olaf Scholz mit SPD-Chefin Saskia Esken diskutiert. Denn der Bundeskanzler hat der SPD-Parteivorsitzenden einfach den Rücken zugekehrt, sie gleich zweimal abblitzen lassen. Ausgerechnet der Bundeskanzler, der viel von Respekt spricht, hatte Esken ignoriert und geschnitten. "Olaf Scholz steht für eine respektvolle Politik – auch im Umgang" Anke Rehlinger war bei der historischen Sitzung dabei, hat auf Einladung der SPD-Fraktion gesprochen. Die saarländische Ministerpräsidentin und stellvertretende SPD-Vorsitzende sagt: "Ich habe die Videos auch gesehen. Sie wirken in der Tat nicht sonderlich glücklich. Aber ich glaube, man muss auch wirklich an diesem Punkt festhalten, das war für Olaf Scholz eine sicherlich sehr emotionale Sitzung. Und es war alles andere als der Wille, irgendjemandem den Rücken zuzudrehen, sondern er war irgendwie nach meinem Gefühl ein bisschen im Tunnel". Eine Formulierung, die im Nachgang der Szenen offenbar parteiintern abgestimmt worden ist, da sie auch von anderen SPD-Politikern verwendet wurde. SPD-Vize Rehlinger sagt, Scholz respektiert Esken "absolut". "Die Beiden haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander." Kein Interesse Personaldiskussionen anzufeuern Und trotzdem, Esken ist auch in Teilen der SPD nicht unumstritten. In Zeitungsberichten wird bereits ihre Stellvertreterin Anke Rehlinger als mögliche Nachfolgerin gehandelt. Die erfolgreiche SPD-Politikerin führt im Saarland die derzeit einzige Ein-Parteien-Regierung in Deutschland an. Rehlinger schließt bundespolitische Ambitionen zwar nicht völlig aus, sie sagt aber auch: "Saarlandliebe ist mein ganz großes Motto. Und wenn es für das Saarland gut ist, dann bin ich natürlich auch in Berlin unterwegs und versuche für die Saarländerinnen und Saarländer das Beste rauszuholen". Mit ihrer Rolle in der SPD ist Rehlinger derzeit happy: "Ich bin sehr zufrieden und glücklich mit der Position, die ich habe. Ich bin stellvertretende Parteivorsitzende. Wir haben zwei gute Parteivorsitzende an der Spitze. Und mit dieser Konstellation werden wir jetzt in den Wahlkampf gehen. Ich habe kein Interesse daran, jetzt irgendwelche Personaldiskussionen noch anzufeuern". Jetzt geht es Rehlinger darum, "dass die SPD die nächste Bundesregierung anführt." Sollte das noch gelingen, "wird anschließend auch niemand mehr eine Debatte über Parteivorsitzende oder sonst was führen", sagte die SPD-Politikerin im ARD Interview der Woche. Sollte die SPD im Februar aber das Kanzleramt verlieren, könnte es doch sehr schnell zu Personaldiskussionen kommen. Durch den anstehenden Wahlkampf und die vorgezogenen Neuwahlen bleiben aber auch viele politische Projekte auf der Strecke. "Diese Chance hätten wir nicht verspielen sollen" Kaputte Schulen, geschlossene Schwimmbäder oder Theater, die notorische Finanznot der Kommunen betrifft vor allem die alten Industrieregionen im Westen der Republik. Doch auch nach jahrelangen Diskussionen gibt es keine Lösung für überschuldete Kommunen. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland aber auch in anderen Bundesländern sitzen Städte und Gemeinden auf einem erdrückenden Altschuldenberg von insgesamt mehreren Milliarden Euro. Die betroffenen Länder haben deshalb Entschuldungsprogramme aufgelegt. Aber auch der Bund sollte sich schon seit Jahren finanziell beteiligen. In der Niedrigzinsphase hatte Olaf Scholz noch als Finanzminister der damaligen Großen Koalition einen Vorschlag gemacht - ohne Erfolg. Ex-Finanzminister Christian Lindner hat dann im Sommer neue Eckpunkte für eine Altschuldenregelung aufgestellt. Eine Einigung gibt es aber weiterhin nicht. Die saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger bedauert das im ARD Interview der Woche: "Vor allem, weil, insbesondere auch immer von der CDU gesagt worden ist, dass dazu eine verfassungsändernde Mehrheit notwendig ist". Ob die dafür nötige Zweidrittelmehrheit nach der Bundestagswahl noch zusammenkommt, ist zumindest fraglich: "Ich würde das gerne dann tun, wenn wir ganz sicher und klar haben, dass es eben eine verfassungsändernde Mehrheit von in den Kommunen verankerten demokratischen Parteien ist, ohne dass wir jemand anderen dazu bräuchten. Diese Chance, meine ich, hätten wir nicht verspielen sollen." Neben einer Altschuldenregelung für Kommunen wurden aber auch wichtige Infrastrukturprojekte in Deutschland seit Jahrzehnten nicht umgesetzt. Schiffsstau auf der Mosel – "das ist wirklich ein riesiges Ärgernis" Nur noch Notschleusungen gehen derzeit auf der Mosel, nachdem ein Frachtschiff gegen ein Schleusentor gekracht ist. Die Schleuse Müden muss repariert werden. Die Verzögerungen kosten vor allem Unternehmen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland viel Geld, weil sie aktuell von der weiterführenden Wasserstraße Rhein abgeschnitten sind. Das Chaos hätte die Politik verhindern können, wären rechtzeitig alle zehn deutschen Moselschleusen mit einer zweiten Kammer ausgestattet worden. Denn erweitert wurden bislang erst drei Schleusen. Obwohl der Ausbau seit 2003 im Bundesverkehrswegeplan eine erhöhte Priorität hat. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger spricht von einem "riesigen Ärgernis" und einem "Schaden für den Wirtschaftsstandort Deutschland". Es habe "nie den hinreichenden Willen gegeben, das Ganze so zu beschleunigen, wie man es gebraucht hätte." Rehlinger kritisiert grundsätzlich: "Wir haben zu lange, zu sehr auf Kosten der Substanz gelebt und bekommen eben bei solchen Gelegenheiten dann auch immer mal wieder die Quittung dafür präsentiert. Ein weiteres Warnzeichen dafür: es muss mehr in die Infrastruktur investiert werden." Die marode Infrastruktur und ihre Finanzierung dürften auch im anstehenden Bundestagswahlkampf ein wichtiges Thema werden.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Ukraine-Hilfe trotz „Trump 2.0“: Was der EU-Gipfel will 4:18
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4:18Europa bereitet sich darauf vor, dass Donald Trump in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident die Ukraine-Hilfe kürzt. Was die Überlegungen der Europäer beim EU-Gipfel sind, hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch unseren Brüssel-Korrespondenten Jakob Mayr gefragt.
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1 Mutmach-Geschichte: Sich selbst motivieren? Kann funktionieren! 5:32
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5:32SWR Aktuell: Sie haben gerade per Zufall einen Motivations-Push erlebt. Frau Voss, was war denn das für ein persönliches Highlight? Stefanie Voss: Ich habe mich der Prokrastination gewidmet, wie das so schön heißt: eine Aufschieberitis. Seit mindestens Mitte des Jahres weiß ich, dass die elektronische Buchführung ansteht. Und ich bin in Sachen Buchführung nach 16 Jahren Selbstständigkeit ein kleiner Dinosaurier. Ich mache immer noch alles auf Papier - und wusste aber: Zum Jahreswechsel kommt die E-Rechnung, und ich habe auch einen Kunden, der das verlangt. Ich habe das Thema vor mir hergeschoben und vor mir hergeschoben, vor mir hergeschoben… In meinem Kopf wurde es immer größer, immer schwieriger, immer schlimmer. Und irgendwann kam dann der Moment, wo mir klar war: Wenn ich jetzt diese blöde Rechnung, die ich als E-Rechnung verschicken muss, jetzt nicht verschicke, dann wird es wirklich, wirklich teuer, spricht: Dann geht mir ein großer Umsatz durch die Lappen, und dann habe ich mich hingesetzt. Ich habe am Ende da gesessen und habe mich selbst irgendwie ausgelacht -und auch gefeiert Quelle: Stefanie Voss, Karriere- und Kommunikationscoach Und erstaunlicherweise habe ich im Grunde genommen nur einen langen Nachmittag gebraucht, um etwas zu erledigen, von dem ich das Gefühl hatte, es wird mich Wochen beschäftigen. Es war ein konzentrierter Nachmittag, am nächsten Tag noch einmal zwei Stunden hinterher, aber dann war es erledigt, und es war einfach, es war wirklich nicht kompliziert. Und ich habe am Ende da gesessen, habe mich selbst irgendwie ausgelacht - aber natürlich auch gefeiert, weil ich gedacht habe: Krass, ich habe mir so einen Kopf gemacht, und am Ende war es dann doch wirklich total machbar. Und es hat mich ja so ein bisschen über mich selbst lachen lassen. Ich erzähle den Leuten immer: „Dinge sind Kopfsache“ und „gehen Sie Dinge mit einem positiven Mindset an“ und so weiter. Und ich habe das aber selbst natürlich überhaupt nicht beherzigt - und habe dann, vom Universum, wie auch immer, die Rückmeldung bekommen: Stefanie, es kann auch manchmal ganz einfach sein. Das war einfach ein sehr schönes und erleichterndes Erlebnis zum Jahresabschluss. SWR Aktuell: Da sind Ihnen dann wirklich hörbar Tonnen von Steinen vom Herzen gefallen, dass das wirklich geklappt hat. Das kennen wir ja alle. Kurzfristig freut man sich darüber, dass man es endlich gemacht hat, dass man etwas, das man lange vor sich hergeschoben hat, dann auch erledigt hat. Und langfristig ist es dann jetzt natürlich auch gut für Ihren Job. Die Buchhaltung funktioniert schneller, effizienter. Darüber hinaus ist es ja auch gesetzlich vorgeschrieben. Also: Was kann man daraus für eine Lehre ziehen, das vielleicht ein bisschen verallgemeinern, dass man Dinge eben immer sofort anpacken muss und nicht vor sich herschieben sollte? Voss: Es gibt ja die bewusste Prokrastination, von der ich eine ganze Menge halte. Also die Entscheidung, die ganz bewusste Entscheidung, diese Sache, was auch immer das ist, packe ich halt zwei Wochen lang nicht an, in der Hoffnung, dass er sich vielleicht von selbst erledigt. Und das passiert ja auch manchmal. Wenn ich diese Entscheidung bewusst treffe, ist es gut, denn dann ist es ja nicht im Sinne von „ich habe keine Lust, weiterschieben, keine Lust, weiterschieben“, sondern es ist eine bewusste, eine Selbstmanagement-Entscheidung. Und das ist etwas Gutes. Was halt blöd ist – und das ist genau das, was ich gemacht habe -, ist es immer wieder vor mir herzuschieben. Dieses Vor-mir-Herschieben macht tendenziell die Dinge größer, als sie sind. Darauf zu achten, das Dinge gar nicht größer werden müssen, wenn ich ihnen keine größere Bedeutung gebe, das ist noch mal so eine Lektion, die ich für mich mitnehme. Ich werde weiterhin auch Sachen vor mir herschieben, aber ihnen nicht mehr erlauben, in meinem Kopf diesen gigantischen Platz einzunehmen, der mich wirklich auch viele Gedanken, viel Zeit und am Ende viel Energie gekostet hat, sondern sie bewusst in meinem Kopf auch klein oder sagen wir mal in dem Ausmaß zu behalten, dass sie womöglich einnehmen. Und ich erlaube eben auch, und das ist ein Vorsatz oder Ziel für 2025, den Rahmenbedingungen und der Welt, mich positiv zu überraschen. Mannomann, was habe ich denn da geschafft?! SWR Aktuell: Das ist sicherlich ganz wichtig, denn die Rahmenbedingungen für das kommende Jahr für 2025 bleiben ja sehr schwierig, auch vielleicht die persönliche Situation. Manche Menschen haben Angst vor Arbeitslosigkeit, weil die Wirtschaft eben nicht rund läuft. Wie schafft man es trotzdem, positiv gestimmt zu sein? Voss: Jede Veränderung, egal ob ich sie jetzt willkommen heiße oder ob sie mir quasi übergestülpt wird, ist ja im Grunde genommen immer eine Chance für etwas Neues. Ich glaube, und das ist eben auch das, was meine Geschichte zeigt, dass wir diese Offenheit für das Neue wirklich pflegen sollten und uns an ihr immer wieder orientieren sollten. Ich kann halt aus einer neuen Situation, egal ob die mir jetzt gefällt oder nicht gefällt, immer wieder etwas Neues machen, wenn Rahmenbedingungen sich verschieben, wenn Dinge sich verändern. Daran zu glauben, dass diese Veränderung am Ende - vielleicht nicht in dem Moment - aber am Ende auch etwas Gutes bewirken kann, das, finde ich, ist vielleicht ein guter Vorsatz oder ein guter Gedanke für das neue Jahr. Ich stimme Ihnen zu, es bleibt schwierig, und auf der anderen Seite sind Schwierigkeiten ja auch immer etwas, an dem wir wachsen können. Das fühlt sich natürlich manchmal zynisch an das so zu sagen. Und trotzdem glaube ich, dass wir Menschen in den Schwierigkeiten, die uns das Leben nun mal um die Ohren haut, auch immer die Chance begründet ist, sich selbst neu zu erleben, neue Fähigkeiten zu entwickeln, neue Entscheidungen zu treffen und dadurch im Rückblick dann irgendwann sagen zu können: Okay, das war jetzt krass, es war superschwierig. Aber: Mannomann, was habe ich denn da geschafft?!…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Mosel: Not-Schleusungen laufen schneller als geplant 5:07
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5:07An der kaputten Moselschleuse Müden im Landkreis Cochem-Zell wird rund um die Uhr gearbeitet - Am 8. Dezember hat ein Schiff eines der Tore gerammt und dabei die Anlage schwer beschädigt. Seither ist die Moselschifffahrt praktisch lahmgelegt. Das ist schlecht, weil sich schnell mehr als 70 Schiffe hinter der Unglücksschleuse aufgestaut haben. Bis ein neues Tor eingebaut ist, kann bis zum Frühjahr dauern. Deshalb wird notgeschleust. Und das geht offenbar besser als anfangs gedacht. Denn nach gut drei Tagen konnten so schon 24 Schiffe die Schleuse passieren. Das liegt auch an Berufstauchern wie Michael Morschett. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph erklärt er, wie so eine Notschleusung abläuft. Und zwar bei eiskaltem Mosel-Wasser und Sichtbedingungen von etwa 20 Zentimetern.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 Putin lässt sich befragen: Wie glaubwürdig ist das? 6:15
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6:15In Syrien ist Präsident Assad gestürzt, in den USA findet in wenigen Wochen die Machtübergabe statt, in Deutschland wird im Februar gewählt. - Allein in Russland sitzt Jahr um Jahr Wladimir Putin auf dem Präsidentenstuhl. Und ein Ritual seiner Macht ist es, wenn er sich einmal im Jahr Zeit nimmt, Fragen von ausgewählten Journalisten und Bürgern zu beantworten. Vier Stunden dauerte die Inszenierung im vergangenen Jahr, übertragen von fast allen Fernsehsendern im Land. Und was es da alles zu fragen gäbe: Zum völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine, zum Verbleib von Syriens Diktator Assad in Moskau, zu den Protesten in Georgien. Oder zur Pressefreiheit in Russland selbst, zur Situation in den Straflagern. SWR Aktuell-Moderatorin Marie Gediehn hat darüber gesprochen mit einer sehr entschlossenen, vielleicht einer der schärfsten Kritikerinnen Putins, mit der Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa, Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial, die in Deutschland im Exil lebt.…
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SWR Aktuell Im Gespräch
1 "Mutmach-Geschichte": So geht Stress-Bewältigung rund um die Feiertage 5:59
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5:59Rund um den Jahreswechsel sprechen wir hier in SWR Aktuell mit Menschen, die sich im abgelaufenen Jahr für etwas eingesetzt oder etwas vorangebracht haben. Wir nennen es "Mutmach-Geschichten". Und heute läufts mal etwas anders: H eute geben wir Ihnen Tipps, wie Sie stressfreier ins Weihnachtsfest starten. Dafür hat SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph mit Silke Gorges aus Otterberg im Kreis Kaiserslautern gesprochen. Sie ist Coach für Persönlichkeitsstärkung und Stressbewältigung. Nur so viel sei verraten: Wenn sie selbst merkt, dass ihr Stresslevel steigt, dann nimmt sie sich eine bewusste Auszeit - die muss nicht lange dauern, kann sehr kurz sein, aber das Gehirn sollte auf andere Gedanken kommen. Sie nennt es "Booster-Auszeit".…
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