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Schnitzlers Reigen vorm Verfassungsgerichtshof
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1921 wollte der christlich-soziale Innenminister die Aufführung von Arthur Schnitzlers "Reigen" verbieten. Weil der Wiener Bürgermeister sich querstellte, wurde er vorm Verfassungsgerichtshof angeklagt – ein Rechtsinstrument, das mittlerweile in Vergessenheit geraten ist. Wir haben es ausgegraben und mit der Frage verbunden, inwiefern die sogenannte Ministeranklage bis heute eine Rolle spielt.
Links:
Kapitel
1. Gerichte und Gesellschaft(-spolitik) (00:00:00)
2. Der Reigen (00:12:17)
3. Sachverhalt (00:26:00)
4. Entscheidung (00:33:07)
5. heutige Bedeutung der Ministeranklage (00:40:07)
51 Episoden
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