Dein Literaturpodcast – immer die wichtigsten Neuerscheinungen. Egal ob Bestseller oder Geheimtipp, Lesestoff bietet Dir Orientierung im Bücherdschungel.
Der WDR 4 Buchtipp gibt jede Woche eine Empfehlung für Ihren Lesestoff. Und unsere Buchexpertin Elke Heidenreich kommt jeden Sonntag und bringt Bücher mit, die sie speziell für WDR 4 ausgesucht hat.
Willkommen bei Lesezeichen, dem STANDARD-Buchclub für Literatur, die uns bewegt. Hier lesen und besprechen wir ab 5. März alle 14 Tage Bücher von Autor*innen, die für hitzige gesellschaftspolitische Debatten sorgen oder uns so sehr inspirieren, dass wir darüber reden müssen. Unser Buchclub lädt zum Mitlesen und Debattieren ein. Wir sind aber auch die genau richtige Adresse für alle, die einfach auf der Suche nach gutem Lesestoff und interessanten Neuerscheinungen sind. Wer unsere Diskussione ...
Bücherkater .. das Gefühl wenn Du ein gutes Buches zu Ende gelesen hast , noch mit Gefühl und Gedanken in der Geschichte drin bist und Dich auf die Suche nach neuem Lesestoff machen musst ... wenn Du gerne liest findest Du hier Anregungen .. ich beschreibe kurz mein zuletzt gelesenes Buch wenn Du mir ein Feedback hinterlassen möchtest ist das auf buecherkaterpodcast@gmail.com möglich
Der Sommerurlaub steht an und somit die Frage, mit welcher Lektüre dieses Jahr die warme Jahreszeit am besten ausgekostet werden kann. Lesbar Express garantiert für den Sommer 2020: Keine vergeudete Zeit mit schlechtem Lesestoff! Deswegen haben wir eine Liste mit Werken für Euch zusammengestellt, die nicht nur unterhalten, sondern auch bilden. Christoph Giesa stellt diese vor und beleuchtet alles, was ihr vor dem Lesen wissen müsst - natürlich ohne zu spoilern. Also: Ohren spitzen und Bücher ...
„Zwischen den Zeilen” ist der Podcast für bittersüßen Lesestoff zum Mitverlieben. Du liebst es, in geheimnisvolle Welten einzutauchen und hast eine Leidenschaft für romantisch-fantastische Geschichten? Dann bist du hier genau richtig! Jeden Donnerstag führen Dani und Viktoria von Carlsen interessante Interviews mit wunderbaren Gästen rund um die Themen Romance und Fantasy, blicken für dich hinter die Verlagskulissen und geben tolle Buchtipps aus dem Impress-Programm. Impress ist das Label de ...
Ein Podcast zu Büchern, Autoren, Genres, Lesern und mehr.
Der Seemann Jim träumt davon, ein Held zu sein. An Bord des Seelenverkäufers Patna verwandelt sich diese romantische Allüre in einen Albtraum. Conrads doppelbödiger Klassiker bekommt als Hörspiel neuen Wind in die Segel. Eine Rezension von Oliver Cech.Von Oliver Cech
Eine Liebe auf den ersten Blick, eine Braut, die plötzlich verschwindet und eine lebenslange Suche nach ihr: Eine Geschichte zwischen Kriminalroman und Lobgesang auf die Vorteile eines luxuriösen Lebens. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann.Von Jutta Duhm-Heitzmann
Nah am Zeitgeist und zeitlos schön: Teresa Präauers neuer Roman "Kochen im falschen Jahrhundert" entwirft ein ebenso unterhaltsames wie analytisch-genaues Stilleben einer Abendeinladung. Eine Rezension von Andrea Gerk.Von Andrea Gerk
In seinen Tübinger Poetik-Vorlesungen denkt der norwegische Literatur-Star Karl Ove Knausgård darüber nach, was den Roman als Gattung ausmacht. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn.Von Andreas Wirthensohn
Adriana Altaras erzählt von ihrer Tante, die sie sehr liebt, bei der sie aufgewachsen ist und die sie während des Coronalockdowns nicht im Heim besuchen darf.Von WDR4 Funktion (Köln)
Ein bizarr geformter Felsbrocken im Meer als Anker in der Zeit und vier Geschichten, die vom Schrecken des Kolonialismus und vom zeitlosen Wahnsinn des Menschseins handeln: Mit "Der weiße Fels" legt Anna Hope ihren vierten Roman vor. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann.Von Oliver Pfohlmann
Der Roman vom "Trinker“ zählt zu den letzten Büchern im Leben des Hans Fallada. Schauspieler Wolfgang Bahro hat nun eine ebenso prägnante wie leidenschaftliche Lesung als Hörbuch veröffentlicht. Eine Rezension von Christoph Vratz.Von Christoph Vratz
Mit dem Romanerstling Knut Hamsuns beginnt die literarische Moderne. Autoren wie James Joyce oder Franz Kafka nahmen sich die radikale Subjektivität von „Hunger“ zum Vorbild. Die Neuübersetzung beruht auf der Erstausgabe von 1890 , denn Hamsun überarbeitete alle weiteren Ausgaben im Geist seiner wachsenden faschistischen Ideologie. Eine Rezension v…
Ohne es zu ahnen, leben wir alle ständig im Modus des 'Als ob': Mit dieser Philosophie versucht sich bei Jens Sparschuh ein skurriler Privatdozent durchs Leben wie durch seine Unikarriere zu lavrieren – und verliert sich immer mehr in seinen Erinnerungen. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann.Von Oliver Pfohlmann
Von den schönsten und den schwersten Momenten des Lebens – Ewald Arenz neuer Roman „Die Liebe an miesen Tagen“ ist eine herzerwärmende Liebes- und Lebensgeschichte. Eine Rezension von Andrea Gerk.Von Andrea Gerk
Das ist ein prächtig unterhaltender Familienroman. Am Anfang steht der Wunsch der Ehefrau nach Scheidung, am Ende aber kommt es ganz anders.Von Elke Heidenreich
Eine Wiederentdeckung: Die (2007 gestorbene) amerikanische Autorin mit russisch-jüdischen Wurzeln hat ein schmales, aber gewaltiges Werk hinterlassen. Ihre Geschichten aus den 1960er Jahren erzählen von Menschen, die nicht auf der Sonnenseite leben - und sie enthalten kein Wort zu viel. Eine Rezension von Manuela Reichart.…
12 Stunden 43 Minuten können auch wie im Flug vergehen, wenn Jan Faktor schreibt und Stefan Kaminski liest. Eine Rezension Klaus Prangenberg.Von Klaus Prangenberg
Nach der Mutter macht sich Susanne Fritz auf literarische Spurensuche nach dem Leben des Vaters – und findet eine Person namens Heinrich. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn.Von Andreas Wirthensohn
Clemens J. Setz ist bekannt für seine Sympathie mit Nerds, Durchgeknallten und Outlaws. Jetzt porträtiert er einen Querdenker, der vor 100 Jahren lebte. Ein tragikomisches Porträt voller poetischer Setz-Sätze. Eine Rezension von Nicole Strecker.Von Nicole Strecker
Wie sieht eine lebenswerte Arbeit aus? Und wie eine gute Liebesbeziehung? In Birgit Birnbachers neuem Roman sucht eine arbeitslose Krankenschwester in ihrem Heimatdorf die Kraft für einen Neuanfang – und verstrickt sich in einem Netz aus Erwartungen und familiären Verpflichtungen. EIne Rezension von Oliver Pfohlmann.…
In seinem zweiten Fall muss Hauptkommissar Kant mit seinem Team von der Münchner Mordkommission den Fall eines mysteriösen Leichenfundes aufklären.Von Heike Knispel
In seinem Debütroman "Der Magier im Kreml" unternimmt Giuliani da Empoli den Versuch, das Weltbild und die Wut des russischen Präsidenten Putin zu begreifen. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn.Von Andreas Wirthensohn
Die Familienmitglieder einer Astrophysikerin sprechen miteinander nur über ihre Krankheiten. Lina Meruanes origineller Roman "Nervensystem" verbindet Leiden mit Planeten und plädiert für einen gelasseneren Umgang mit Krankheit. Eine Rezension von Tobias Wenzel.Von Tobias Wenzel
Zwei liebeshungrige Stiefschwestern und zwei Skandaldichter, der Versuch, im Zeitalter der Romantik frei von allen Konventionen zu leben, ein verschollener Roman und ein bis heute visionärer - das sind die Ingredienzien von Markus Orthsʼ Roman "Mary & Claire".Von Oliver Pfohlmann
Mast- und Schotbruch: Ein Segeltörn in den schwedischen Schären bringt zwei Paare an ihre Grenzen und Gewissheiten ins Wanken. Kriminell spannend und trotzdem seicht wie ein Inga-Lindström-Spielfilm. Eine Rezension von Corinne Orlowski.Von Corinne Orlowski
Der 16jährige Horace ist schwul und schwarz - keine einfachen Voraussetzungen für einen Teenager in den Südstaaten der USA der 1980er Jahre. Ein sprachgewaltiger, tragischer Roman, verfasst von einem Autor, den es hierzulande noch zu entdecken gilt. Eine Rezension von Nicole Strecker.Von Nicole Strecker
Eine Frau denkt nach darüber, warum eine einst so große Liebe zerbricht, obwohl nichts Schlimmes geschehen ist – sie ist einfach in lauter Alltag rissig geworden und erloschen.Von Elke Heidenreich
Ist der Mann, der alle einäschert, selbst unsterblich? In seinem neuen History-Krimi erzählt Bestseller-Autor Sasha Filipenko die Geschichte von Pjotr Nesterenko, Leiter des Moskauer Krematorium in der Stalin-Ära. Eine Rezension von Ulrich Hufen.Von Ulrich Hufen
Carl Laszlo, ungarischer Jude, hat die Hölle nationalsozialistischer Konzentrationslager überlebt. Sein fiktionalisierter Bericht erschien 1955 zum ersten Mal. Er beschreibt die Not, aber auch, was ihm Zuversicht gegeben hat.Von Monika Buschey
Gegen Kopfschmerzen schluckt man einfach eine Tablette. Was wäre, wenn das auch bei der Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen ginge? Anne Cathrine Bomanns Roman "Blautöne" erzählt von der Pathologisierung eines sehr menschlichen Gefühlszustandes und ihren fatalen Folgen. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann.…
Jenseits der Vorstellung: Karl Ove Knausgårds neues Buch "Die Wölfe der Ewigkeit" ist ein fesselnder Bildungs-, Liebes- und Ideenroman, der die Grenzen des Genres neu auslotet. Eine Rezension von Andrea Gerk.Von Andrea Gerk
In dieser Geschichte lässt der österreichische Schriftsteller Franzobel den Pathologen Thomas Harvey bei der Obduktion Albert Einsteins dessen Hirn stehlen und ein ganzes Leben mit sich herumschleppen. Franzobel macht aus seiner Geschichte ein Feuerwerk skurriler Einfälle. Eine Rezension von Peter Meisenberg.…
Sie wog 25 Kilo, als sie aus dem KZ befreit wurde. In "Ich habe Wut und Hass besiegt" erzählt Rachel Hanan dem Autor Thilo Komma-Pöllath, wie sie überlebt hat und ein zweites, erfülltes Leben in Israel fand. Eine Rezension von Dorothea Breit.Von Dorothea Breit
Ulrike Draesners Lebensthema sind die über Generationen hinweg wirkenden Folgen von Krieg und Verfolgung. In ihrem Roman "Die Verwandelten" beschreibt sie die Recherche einer Berliner Juristin, die sich mit den Anfängen ihrer Familiengeschichte konfrontiert sieht - im heutigen Polen und in einem Heim der SS-Organisation "Lebensborn". Eine Rezension…
In ihrem neuen Roman fragt die preisgekrönte Autorin danach, was Paare zusammenbringt, was sie zusammenhält oder eben trennt. Dabei zeichnet sie mit wenigen prägnanten Strichen ein Gesellschaftsporträt, das vom Mauerfall bis in unsere Gegenwart reicht. Eine Rezension von Christel Wester.Von Christel Wester
Die einstige Skandal-Autorin Virginie Despentes hat mit "Liebes Arschloch" ein erstaunlich braves Buch über einen MeToo-Skandal im Literaturbetrieb geschrieben. Jetzt wird die Autorin sogar aus dem konservativen Lager bejubelt. Eine Rezension von Hannah Rau.Von Hannah Rau
In seinem Roman "Einübung ins Schweben" setzt der bosnische Autor Dzevad Karahasan einmal mehr dem vom Krieg geschundenen Sarajewo ein literarisches Denkmal. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn.Von Andreas Wirthensohn
Tillie Olsen lebte von 1912 bis 2007 und war fast vergessen. Jetzt endlich entdeckt man ihre lässig coolen Geschichten wieder, die sehr autobiographisch sind.Von Elke Heidenreich
Corona, Lockdowns, Impfungen, und jetzt noch der Krieg - die Welt hat sich verändert. Und dadurch auch den Alltag von Mutter und Tochter, die sich jede auf ihre Art mit den Spätfolgen herumschlagen müssen. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann.Von Jutta Duhm-Heitzmann
Ein historisches Riesengemälde, erlebt und erlitten von zwei Dutzend charakterscharf gezeichneten Figuren. Es sind vor allem die lebhaften Dialoge, die uns ins Zeitgeschehen hineinziehen. Und hier spielt das Hörbuch seine Stärke aus. Eine Rezension von Oliver Cech.Von Oliver Cech
Fesselnd wie ein seltsamer Traum - der neue Roman von Raphaela Edelbauer über den Vorabend des 1.Weltkriegs ist verstörend gegenwärtig und äußerst amüsant zugleich. Eine Rezension von Andrea Gerk.Von Andrea Gerk
3 Zimmer, Küche, Bad, WC: Thomas Clerc führt uns en détail durch seine Pariser Wohnung. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn.Von Andreas Wirthensohn
Nicht ganz hundert Jahre dauerte die französische Kolonialherrschaft über Indochina. Sie endete 1954 mit der schmählichen Niederlage der Franzosen in der Dschungelfestung Dien Bien Phu. Der Autor Éric Vuillard erzählt diese Geschichte in seinem neuen Buch mit dem (ironischen) Titel: "Ein ehrenhafter Abgang". Eine Rezension von Wolfgang Stenke.…
Ein sehr bewegender Roman über das unglückliche und dann auf Capri doch glückliche Leben der mittleren Thomas-Mann-Tochter: Monika.Von WDR4 Funktion (Köln)
Wie nah kann man einem fremden Menschen kommen? Der Erfolgsschriftsteller Peter Stamm erzählt von einer Dokumentarfilmerin und einem Schriftsteller – und schreibt sich auf verspielte Weise selbst in seinen Roman ein. Eine Rezension von Holger Heimann.Von Holger Heimann
Zu den späten Erzählungen von Eduard von Keyserling zählt "Seine Liebeserfahrung". Ein Text, der von unglücklichen Sehnsüchten handelt. Peter Matic hat ihn mit seiner markanten Stimme als Hörbuch festgehalten. Eine Rezension von Christoph Vratz.Von Christoph Vratz
Eine Frau wird von ihrem Mann ausquartiert, um zu sich und ihrem Schreiben zu finden, wie er sagt. Nur dass die Frau die neue Wohnung nicht mehr verlassen kann. Annette Pehnts Roman erzählt von einer abgeschobene Ehefrau auf ihrem Weg zur Selbstermächtigung. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann.Von Oliver Pfohlmann
Vom Glück im Abfall zu wühlen: Der Erfolgsschriftsteller Arno Geiger hat jahrelange ein Doppelleben geführt und Wiener Mülltonnen durchsucht. Nun lüftet er sein Geheimnis und erzählt davon, wie ihn gefundene Briefe, Tagebücher mit einer tiefen Menschenkenntnis bereichert haben. Eine Rezension von Holger Heimann.…
"Wem die Stunde schlägt" ist Hemingways Roman gegen den Faschismus. Er spielt im spanischen Bürgerkrieg und war schon Anfang der 1940er Jahre ein Bestseller. Eine Rezension von David Eisermann.Von David Eisermann
Dieses witzige kleine Buch erzählt die Geschichte eines Zürcher Briefträgers, der die Lebenssituationen seiner Postkunden kennt und ernst nimmt.Von Elke Heidenreich
Eine Frau in der Krise: Mit Anfang 50 verlässt sie Mann und Tochter, weil sie sich unsterblich in ein altes Haus verliebt hat. Aber auch dort lässt sich der Traum vom selbstbestimmten Leben nicht einfach erfüllen. Immerhin ist der Sex mit dem Ehemann noch erfreulich. Eine Rezension von Manuela Reichart.…
Oliver Hillmes gestaltet ein historisches Panorama der 1930er und 40er Jahre, mit vielen Originaldokumenten von Karlrobert Kreiten, Thomas Mann über Victor Klemperer bis Sophie und Hans Scholl. Fast sieben Stunden folgt man gebannt dem Sprecher Julian Mehme in diese "Schattenzeit". Eine Rezension von Christian Kosfeld.…
Ljudmila Ulitzkaja ist die Grande Dame der russischen Literatur. In ihrem neuen Buch schreibt sie über Menschen, die sich einen Weg zwischen staatlichem Zwang und privatem Glücksstreben bahnen müssen. Christine Hamel hat es gelesen.Von Christine Hamel
Ein Großvater, der sein halbes Leben im Gefängnis saß, und ein heranwachsender Ich-Erzähler, der sich als Muttersöhnchen präsentiert, es aber faustdick hinter den Ohren hat: Dieses ungewöhnliche Duo bestreitet Michael Köhlmeiers Coming-of-Age-Roman "Frankie". Eine Rezension von Oliver Pfohlmann.Von Oliver Pfohlmann