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80 Jahre nach Auschwitz – Was bleibt vom Holocaust?
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Auschwitz - bis heute Inbegriff für Massenmord und Barbarei. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager der Nazis von der Roten Armee befreit. Geblieben sind die Schuld und die Erinnerung an den Zivilisationsbruch der Shoah. Doch der erinnerungspolitische Konsens im Land der Täter, der Bezug auf das „Nie wieder“ bekommt Risse. Von Rechtsaußen fordert nicht nur die AfD eine Abkehr vom angeblichen „Schuldkult“. Was bleibt vom Holocaust? Und wie sieht sie aus, die Zukunft unseres Erinnerns? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Norbert Frei, Historiker - Universität Jena, Prof. Dr. Natan Sznaider - Soziologe, Universität Tel Aviv, Charlotte Wiedemann - Journalistin und Publizistin, Berlin
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2014 Episoden
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Auschwitz - bis heute Inbegriff für Massenmord und Barbarei. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager der Nazis von der Roten Armee befreit. Geblieben sind die Schuld und die Erinnerung an den Zivilisationsbruch der Shoah. Doch der erinnerungspolitische Konsens im Land der Täter, der Bezug auf das „Nie wieder“ bekommt Risse. Von Rechtsaußen fordert nicht nur die AfD eine Abkehr vom angeblichen „Schuldkult“. Was bleibt vom Holocaust? Und wie sieht sie aus, die Zukunft unseres Erinnerns? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Norbert Frei, Historiker - Universität Jena, Prof. Dr. Natan Sznaider - Soziologe, Universität Tel Aviv, Charlotte Wiedemann - Journalistin und Publizistin, Berlin
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Alle Folgen
×Seit über einem Vierteljahrhundert sitzt der Kurdenführer Abdullah Öcalan im türkischen Gefängnis. Jetzt ruft er seine PKK zur Niederlegung der Waffen auf. Gibt es jetzt Frieden in der Türkei? Werden die vielen Millionen Kurden im Land endlich gleichberechtigt? Und was ist mit den Kurden in Syrien und im Irak? Claus Heinrich diskutiert mit Leyla Îmret – Co-Vorsitzende der HDP in Deutschland; Karin Senz – ehemalige Leiterin des ARD-Hörfunkstudio Istanbul; Ellinor Zeino – Leiterin Konrad-Adenauer-Stiftung Türkiye…
Seinen Fans gilt er als bedeutendster Lyriker in der Geschichte der populären Musik und ewig aufregendes Enigma; Verächter sehen im Nobelpreisträger Dylan eher einen krächzenden Zausel mit seltsam ergebener Anhängerschar. Jetzt macht der Film „Like A Complete Unknown” eine neue Generation mit ihm bekannt. Was hat Bob Dylan ihr zu bieten? Bernd Lechler diskutiert mit Maik Brüggemeyer – Musikjournalist, Rolling Stone; Wolfgang Niedecken – Musiker, BAP; Stella Sommer – Musikerin…
Sie gilt als die älteste Unterhaltungssendung im deutschen Fernsehen und war jahrzehntelang ein Straßenfeger, der die Nation vor dem Bildschirm versammelt hat. „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ schuf gesamtdeutsches Liedgut wie das „Humba täterä“, und ihre Stars in der Bütt wurden zum Inbegriff der politisch-literarischen Obrigkeitskritik. Am Freitag zeigt die ARD die 70. Ausgabe dieses Hochamts der Fernsehfastnacht. Was macht ein Format im Meenzer Dialekt so universell erfolgreich? Wie hat der jeweilige Zeitgeist auch die „Mutter aller Fernsehsitzungen“ geprägt und was muss sich womöglich verändern, damit auch die nächste Generation mit Mainz singt und lacht? Matthias Heger diskutiert mit Prof. Dr. em. Werner Mezger – Kulturwissenschaftler und Fastnachtsforscher; Lars Reichow – Kabarettist und Büttenredner bei „Mainz bleibt Mainz“; Dennis Rink – Chefredakteur der Verlagsgruppe Rhein Main…
US-Präsident Donald Trump will Grönland kaufen. Was so absurd anmutet, folgt einem knallharten Kalkül. Die Arktis wird wirtschaftlich und geopolitisch immer wichtiger. Allein unter dem grönländischen Eis lagern riesige Vorkommen an Öl, Gas und seltenen Erden, die Schätzungen zufolge ausreichen, um 150 Jahre lang den weltweiten Bedarf zu decken. Der Klimawandel macht es möglich. Das Eis schmilzt und ermöglicht neue Verkehrswege und Infrastruktur. Nicht nur in den USA weckt die Arktis deshalb Begehrlichkeiten. Russland rüstet dort seit Jahren massiv auf, Europa und die Nato verstärken ihre Militärpräsenz. Wird die Arktis zur neuen Krisenregion? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Tobias Etzold –Politikwissenschaftler am Norwegian Institute of International Affairs, Oslo; Dr. Volker Rachold – Leiter des Deutschen Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut, Berlin; Dr. Dorothea Wehrmann – Sozialwissenschaftlerin am German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Bonn…
Deutschland hat gewählt. Jetzt loten Gewinner und Verlierer aus, wer künftig in Deutschland regieren wird. Dafür können sich die Spitzen der Parteien allerdings nicht viel Zeit nehmen, denn die Probleme brennen: es geht um den Frieden in Europa, um eine geordnete Migration und politische Impulse für die kriselnde deutsche Wirtschaft. Und das Weltklima gibt es ja auch noch. Haben die Gewählten die Zeichen der Zeit erkannt? Claus Heinrich diskutiert mit Anna Lehmann – Leiterin Parlamentsbüro der taz; Prof. Dr. Wolfgang Schroeder – Politikwissenschaftler, Universität Kassel; Christoph Schwennicke – Mitglied der Chefredaktion von T-Online…
Wahlkampf ist im Idealfall ein Wettbewerb der besten Ideen, aber dieser Bundestagswahlkampf war anders: er war kurz und intensiv, die Stimmung war gereizt, der Tonfall unversöhnlich, oft hässlich, es ging hart zur Sache, aber ging es auch um die Sache selbst, um Inhalte? Hat sich die Politik ehrlich gemacht bei der Beantwortung der drängenden Fragen, war dieser Wahlkampf also richtungweisend? Und was kommt nach der Wahl, wenn es darum geht, die gegebenen Versprechen einzulösen? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Ursula Münch – Direktorin der Akademie für Politische Bildung, Tutzing; Prof. Dr. Astrid Sévílle – Politikwissenschaftlerin an der Leuphana Universität Lüneburg; Dr. Wolfram Weimer – Verleger und Publizist…
S
SWR Kultur Forum
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Migration, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit – immer wieder melden sich die Kirchen auch im laufenden Wahlkampf zu Wort, äußern Kritik z.B. Kritik an CDU und CSU, Parteien, die sich die christlichen Werte auf die Fahnen geschrieben haben. Müssen sich die Kirchen nicht zurückhalten? Sollten sie sich nicht auf ihr Kerngeschäft Religion und Spiritualität konzentrieren oder stehen sie vielleicht sogar in der Pflicht, sich in die gesellschaftspolitische Debatte einzubringen? Silke Arning diskutiert mit Dr. Hannah Bethke – Autorin und Publizistin (Welt); Prof. Uwe Jun – Politologe Universität Trier; Dr. Irme Stetter-Karp – Präsidentin des ZdK…
Tausende Tote, Hunderttausende Menschen auf der Flucht – die Einnahme der Stadt Goma durch die Miliz M23 ist der jüngste Höhepunkt eines seit langem andauernden Konflikts im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Nun droht „Afrikas Dreißigjähriger Krieg“ erneut zu eskalieren, auch weil das Nachbarland Ruanda die kongolesischen Rebellen allem Anschein nach bewaffnet und finanziert. Ruandas Präsident spricht von Selbstverteidigung, doch es geht auch um Einflusszonen und Bodenschätze. Wie gefährlich ist die Lage im Kongo? Gibt es eine Perspektive auf Frieden? Und welche Rolle kann Europa dabei spielen? Michael Risel diskutiert mit Jakob Kerstan – Konrad-Adenauer-Stiftung, Kinshasa; Bettina Rühl – freie Afrika-Korrespondentin, Nairobi; Dr. Christoph N. Vogel – Kongo-Experte, Dakar…
Die Zahl der Superreichen in Deutschland wächst. Und wer reich ist, hat oft auch mehr Einfluss und Macht. Auch deshalb forderten Millionäre und Milliardäre auf dem Weltwirtschaftsforum 2025 in Davos höhere Steuern für Superreiche. Im aktuellen Bundestagswahlkampf dagegen spielen Umverteilung, Vermögenssteuer oder eine Abgabe für Milliardäre kaum eine Rolle. Braucht es eine neue Diskussion über die faire Verteilung von Lasten? Und wie könnte die aussehen? Geli Hensolt diskutiert mit Sonja Álvarez Sobreviela –WirtschaftsWoche; Prof. Dr. Michael Hartmann – Soziologe; Sebastian Klein – Gründer von Blinkist und Buchautor…
Die Münchner Sicherheitskonferenz ist der Ort, an dem die Probleme klar benannt werden. Ukraine, Russland, China, Naher Osten oder Iran – die Welt ist voller Kriege und Konfliktherde. Der Westen und Europa sind nicht hilflos, aber es fehlt an Willen und Einigkeit. Seit die USA von Donald Trump regiert werden, zerfallen alte Gewissheiten. Wie stark sind die Demokratien des Westens? Wie groß ist die Bedrohung durch ihre Feinde? Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Gerline Groitl – Politikwissenschaftlerin, Prof. Carlo Masala – Politikwissenschaftler, Prof. Christian Hacke - Emeritus…
Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg und jetzt München: der jüngste Anschlag in aller Öffentlichkeit legt die Frage nahe: gibt es in deutschen Städten keine sicheren Orte mehr? Können uns Polizei, Politiker und Gesetze nicht beschützen? Was muss jetzt passieren gegen die allgemeine Verunsicherung? Claus Heinrich diskutiert mit Ahmad Mansour – Psychologe und Autor; Prof. em. Dr. Susanne Schröter – Ethnologin, Johann Wolfgang Goethe Universität-Frankfurt; Prof. Dr. Daniel Thym – Jurist, Universität Konstanz…
Rettet den Filmstandort Deutschland! Das fordern Regisseure, Produzenten und Verleiher schon lange. Und klagen über schlechte Finanzierungs - und Produktionsbedingungen. Kurz vor Weihnachten hat die Ampelregierung das neue Filmfördergesetz durch den Bundestag gejagt. Aber die Probleme bleiben: Junge Filmschaffende klagen über mangelnde Förderung für experimentelle Produktionen. Und auch das gesamte Finanzierungskonzept ist offenbar noch nicht wasserdicht. Wo hakt es beim neuen Filmfördergesetz? Und wie wird der Produktionsstandort Deutschland konkurrenzfähig? Doris Maull diskutiert mit Pauline Roenneberg – Filmregisseurin, Alexander Dupont-Geisselmann - GF Farbfilm Verleih GmbH, Rüdiger Suchsland – Filmkritiker…
Klimaschutz – da war doch mal was? Während das Thema im Wahlkampf vor vier Jahren unter dem Eindruck der Ahrtal-Katastrophe eine zentrale Rolle spielte, finden wir es dieses mal eher unter der Rubrik: „Ferner liefen.“ Den Deutschen und damit auch den Parteien sind gerade offenbar andere Themen wichtiger als die Rettung des Klimas: Migration, Wirtschaftskrise, Krieg und Frieden. Trifft Klimaschutz nicht mehr den Zeitgeist? Welche Rolle spielt das Thema in den Parteiprogrammen? Raus aus dem Heizungsgesetz, aber wieder rein in die Atomkraft? Susanne Henn diskutiert mit Prof. Dr. Jan Steckel - Klimaökonom, Mercator Research Institut on Global Commons and Climate Change, MCC, Prof. Dr. Maren Urner - Neurowissenschaftlerin, Professorin für nachhaltige Transformation, Prof. Dr. Joachim Weimann -Wirtschaftswissenschaftler, Expertenrat für Klima und Energiepolitik der Denkfabrik R21…
Olaf Scholz gegen Friedrich Merz – die Spitzenkandidaten von SPD und Union messen sich im TV-Duell. Der Amtsinhaber liegt in den Umfragen weit zurück, der Herausforderer lässt das Publikum über seine strategischen Absichten rätseln. Drei weitere Kandidatinnen erheben Anspruch auf das wichtigste politische Amt. Aber viele Wähler fragen sich: wer taugt überhaupt für das höchste politische Amt? Claus Heinrich diskutiert mit Helene Bubrowski - stellvertretende Chefredakteurin von Table Media, Tina Hildebrandt - Ressortleiterin Politik, Die Zeit, Albrecht von Lucke - Politikwissenschaftler, Blätter für deutsche und internationale Politik…
Der erste Angriff war wohl ein Fehlschlag. Nur Tage nach der vehementen Ankündigung, hat Donald Trump seine drastischen Zoll-Drohungen gegen Kanada und Mexiko wieder abgemildert. Aber alle rechnen mit dem nächsten Erpressungsversuch des neuen US-Präsidenten mit Strafzöllen. Was bedeutet Trumps eratische Zoll-Politik für die Weltwirtschaft? Und wie sind Deutschland und die EU darauf vorbereitet? Geli Hensolt diskutiert mit Hendrik Kafsac - Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jürgen Mattes - Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Dr. Stormy-Annika Mildner - Aspen Institute Deutschland…
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