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1933 – ein Jahr verändert Düsseldorf (mit Bastian Fleermann)

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Düsseldorf: eine lebenswerte, weltoffene, demokratische Stadt. Hier wurde gelacht, nicht nur im Karneval. Hier arbeiteten Künstler von Weltrang an neuen Sichtweisen auf die Welt. Hier stritten Menschen unterschiedlichster Weltanschauung miteinander und fanden politischen Konsens. Hier gab es Pressevielfalt, ein Miteinander verschiedener Religionen und ein Arbeitermilieu, das energisch auf seine Rechte pochte.


Düsseldorf zu Anfang 1933 – das ist (noch) eine Stadt, die fast an das Düsseldorf erinnert, das wir heute kennen. 365 Tage später ist davon fast nichts mehr übrig. „Das Düsseldorf, in dem die Menschen den Jahreswechsels 1932/33 feierten, war nicht mehr das Düsseldorf, in dem sie Silvester 1933/34 begingen“, sagt Bastian Fleermann, Leiter der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte.

Er hat die Sonderausstellung kuratiert, die man dort noch bis 17. September 2023 anschauen kann: „1933 – ein Jahr verändert Düsseldorf“. Zwölf Monate, die diese Stadt bis zur Unkenntlichkeit veränderten. Monate des Terrors und des Schreckens. Zugleich Monate, in denen sich viele Bewohner Düsseldorfs mit politischen und rassistischen Morden, der Gleichschaltung in allen Lebensbereichen und der Zerstörung der Demokratie arrangierten.

Wie konnte das geschehen? Und was können wir daraus für die Gegenwart lernen? Diese Fragen erörtern wir in dieser Spezial-Episode des Rheinpegel-Podcasts. Mehr Informationen zur Sonderausstellung gibt es hier.


Dies ist übrigens Folge 279 dieses Podcasts. Die Handynummer des Rheinpegel-Teams lautet 0160 8080844. Wir freuen uns über jeden, der sich meldet! Erreichbar sind wir aber auch per Mail an rheinpegel@rheinische-post.de.


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Düsseldorf zu Anfang 1933 – das ist (noch) eine Stadt, die fast an das Düsseldorf erinnert, das wir heute kennen. 365 Tage später ist davon fast nichts mehr übrig. „Das Düsseldorf, in dem die Menschen den Jahreswechsels 1932/33 feierten, war nicht mehr das Düsseldorf, in dem sie Silvester 1933/34 begingen“, sagt Bastian Fleermann, Leiter der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte.

Er hat die Sonderausstellung kuratiert, die man dort noch bis 17. September 2023 anschauen kann: „1933 – ein Jahr verändert Düsseldorf“. Zwölf Monate, die diese Stadt bis zur Unkenntlichkeit veränderten. Monate des Terrors und des Schreckens. Zugleich Monate, in denen sich viele Bewohner Düsseldorfs mit politischen und rassistischen Morden, der Gleichschaltung in allen Lebensbereichen und der Zerstörung der Demokratie arrangierten.

Wie konnte das geschehen? Und was können wir daraus für die Gegenwart lernen? Diese Fragen erörtern wir in dieser Spezial-Episode des Rheinpegel-Podcasts. Mehr Informationen zur Sonderausstellung gibt es hier.


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