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Erstes Heidelberger Bergfilmfestival – Wenn in Heidelberg der Berg ruft
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Grandiose Gipfellandschaften und Sonnenuntergänge über Bergseen
Weite Blicke über grandiose Gipfellandschaften, Sonnenuntergänge über Bergseen, glückliche Menschen, wenn sie es geschafft haben, oben anzukommen. Natürlich dürfen solche Bilder nicht fehlen beim ersten Heidelberger Bergfilmfestival. Bei den 14 Vorführungen von Freitag bis Sonntag soll es dennoch um Vielfalt gehen: Man kann ganz unterschiedliche Filme aus allen Genres sehen, so Tillmann Steinhilber von den Heidelberger Gloria- und Kamerakinos, der sich dieses Festival mit ausgedacht hat. „Man kann Spielfilme sehen, man kann Dokumentarfilme sehen. Man kann zwei Rentner beobachten, die den Neustart in die Rente von der Schweiz nach Sylt durch eine Wanderung begehen. Wir haben ganz aktuelle Kletterfilme. Wir haben einen Stummfilm mit Live-Begleitung: „Arnold Fanck 1924“. Wir haben Skifilme, Mountainbike-Filme“, fasst Steinhilber zusammen.Bei Bergfilmen ist das Kino voll
Tillmann Steinhilber ist guten Mutes, mit dem ersten Bergfilmfestival in Heidelberg auf Interesse zu stoßen: „Wir haben des Öfteren Filme mit Bergsport. Und insgesamt, wenn wir Filme zeigen, die in den Bergen spielen, dann sind die Filme immer ganz gut besucht.“ Steinhilber wandert selbst gerne, aber das ist nicht der Grund für dieses neue Format. Programmkinos – so meint er – tun heute schlichtweg gut daran, mehr anzubieten als das reine Abspielen von Filmen.Erster Deutscher auf dem Mount Everest war ein Heidelberger
Deshalb sind bei vielen Streifen, die dieses Festival zeigt, auch Gäste eingeladen: Protagonistinnen und Protagonisten aus den Filmen, also Kletter- oder Bergsteiger-Profis, oder auch Regisseure. So wie bei dem Eröffnungsfilm „Reinhard Karl – Wirklich oben bist du nie“. Es ist eine Dokumentation, die einen ganz besonderen Lokalbezug hat, verrät Steinhilber: „Reinhard Karl ist ein Heidelberger. Der erste Deutsche auf dem Mount Everest, das muss man betonen.“Auch kritische Filme zum Verhältnis von Mensch und Natur
Allerdings möchte das Festival mehr bedienen als nur Outdoor- und Alpenromantik. Der Klimawandel, das schwierige Verhältnis von Mensch und Natur und politische Schieflagen machen auch vor den Bergen nicht Halt. Von diesen Dingen erzählen beispielweise der nepalesische Spielfilm „Shambhala“ – eine Geschichte über eine sehr besondere Frau aus einem Dorf im Himalaya-Gebirge. Oder die Dokumentation „Climbing Iran“ über die iranische Bergsportlerin Nasim Eshqi.Unterstützung vom Bergfilm-Festival am Tegernsee
Bei der Programmgestaltung ihres ersten Bergfilmfestivals wurden die Heidelberger übrigens unter anderem von den Machern des traditionsreichen Festivals aus Tegernsee unterstützt. Schon jetzt ist allerdings klar, dass in der verhältnismäßig flachen Kurpfalz eine Tradition mit ganz eigener Handschrift entstehen soll.478 Episoden
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Grandiose Gipfellandschaften und Sonnenuntergänge über Bergseen
Weite Blicke über grandiose Gipfellandschaften, Sonnenuntergänge über Bergseen, glückliche Menschen, wenn sie es geschafft haben, oben anzukommen. Natürlich dürfen solche Bilder nicht fehlen beim ersten Heidelberger Bergfilmfestival. Bei den 14 Vorführungen von Freitag bis Sonntag soll es dennoch um Vielfalt gehen: Man kann ganz unterschiedliche Filme aus allen Genres sehen, so Tillmann Steinhilber von den Heidelberger Gloria- und Kamerakinos, der sich dieses Festival mit ausgedacht hat. „Man kann Spielfilme sehen, man kann Dokumentarfilme sehen. Man kann zwei Rentner beobachten, die den Neustart in die Rente von der Schweiz nach Sylt durch eine Wanderung begehen. Wir haben ganz aktuelle Kletterfilme. Wir haben einen Stummfilm mit Live-Begleitung: „Arnold Fanck 1924“. Wir haben Skifilme, Mountainbike-Filme“, fasst Steinhilber zusammen.Bei Bergfilmen ist das Kino voll
Tillmann Steinhilber ist guten Mutes, mit dem ersten Bergfilmfestival in Heidelberg auf Interesse zu stoßen: „Wir haben des Öfteren Filme mit Bergsport. Und insgesamt, wenn wir Filme zeigen, die in den Bergen spielen, dann sind die Filme immer ganz gut besucht.“ Steinhilber wandert selbst gerne, aber das ist nicht der Grund für dieses neue Format. Programmkinos – so meint er – tun heute schlichtweg gut daran, mehr anzubieten als das reine Abspielen von Filmen.Erster Deutscher auf dem Mount Everest war ein Heidelberger
Deshalb sind bei vielen Streifen, die dieses Festival zeigt, auch Gäste eingeladen: Protagonistinnen und Protagonisten aus den Filmen, also Kletter- oder Bergsteiger-Profis, oder auch Regisseure. So wie bei dem Eröffnungsfilm „Reinhard Karl – Wirklich oben bist du nie“. Es ist eine Dokumentation, die einen ganz besonderen Lokalbezug hat, verrät Steinhilber: „Reinhard Karl ist ein Heidelberger. Der erste Deutsche auf dem Mount Everest, das muss man betonen.“Auch kritische Filme zum Verhältnis von Mensch und Natur
Allerdings möchte das Festival mehr bedienen als nur Outdoor- und Alpenromantik. Der Klimawandel, das schwierige Verhältnis von Mensch und Natur und politische Schieflagen machen auch vor den Bergen nicht Halt. Von diesen Dingen erzählen beispielweise der nepalesische Spielfilm „Shambhala“ – eine Geschichte über eine sehr besondere Frau aus einem Dorf im Himalaya-Gebirge. Oder die Dokumentation „Climbing Iran“ über die iranische Bergsportlerin Nasim Eshqi.Unterstützung vom Bergfilm-Festival am Tegernsee
Bei der Programmgestaltung ihres ersten Bergfilmfestivals wurden die Heidelberger übrigens unter anderem von den Machern des traditionsreichen Festivals aus Tegernsee unterstützt. Schon jetzt ist allerdings klar, dass in der verhältnismäßig flachen Kurpfalz eine Tradition mit ganz eigener Handschrift entstehen soll.478 Episoden
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