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Wir hängen an der Nation & Bosse gehen demonstrieren
Manage episode 464260692 series 1908358
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Wie wichtig ihre Nation den Menschen ist, wird oft noch unterschätzt, meint unser Gast. Außerdem in dieser Ausgabe: Kabarettist Mathias Tretter spekuliert auf einen Umsturz von oben. Und: Bitte in der Asyldebatte weniger Angst schüren!
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Die einen suggerieren, dass nur durch die Abriegelung des Landes die Sicherheit auf deutschen Straßen gewährleistet werden kann. Die anderen warnen wegen einer Abstimmung mit der AfD vor einer neuen Machtergreifung. Politikum-Host Carolin Courts sieht eine Gemeinsamkeit: Beide Seiten instrumentalisieren Ängste. (00:57)
Wie diese Woche das Thema Migration den Bundestag durchgeschüttelt hat, hat Hauptstadtkorrespondent Georg Schwarte aus der Nähe miterlebt. In der aktuellen Ausgabe des Podcasts „nah dran“ erzählt er von seinen Eindrücken. Unser Hörtipp, zu finden unter anderem in der ARD-Audiothek. (03:18)
Patriotische Gefühle sind dem Politikwissenschaftler Filip Milačić fremd. Und dennoch rät er im Politikum-Gespräch dazu, die hohe emotionale Bindung der meisten Menschen an ihr Land nicht außer Acht zu lassen. Auch liberale Parteien sollten diese Gefühle ansprechen, um den Parolen der Nationalisten etwas entgegenzusetzen. (04:01)
Aus der Politikum-Community kommen weitere Anmerkungen zur doppelten Staatsbürgerschaft. (15:21)
Diese Woche haben Verbände und Unternehmen für eine andere Wirtschaftspolitik demonstriert. Das Konzept ist ausbaufähig, findet Kabarettist Mathias Tretter. Klimakleber und Bauernproteste kennen wir schließlich zur Genüge. Warum nicht mal eine Revolte der Reichen? (17:02)
Zuletzt noch unser O-Ton-Woche: An Friedrich Merz kommt man diesmal schlecht vorbei, meint Carolin Courts. (21:45)
Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
1801 Episoden
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Wie wichtig ihre Nation den Menschen ist, wird oft noch unterschätzt, meint unser Gast. Außerdem in dieser Ausgabe: Kabarettist Mathias Tretter spekuliert auf einen Umsturz von oben. Und: Bitte in der Asyldebatte weniger Angst schüren!
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Die einen suggerieren, dass nur durch die Abriegelung des Landes die Sicherheit auf deutschen Straßen gewährleistet werden kann. Die anderen warnen wegen einer Abstimmung mit der AfD vor einer neuen Machtergreifung. Politikum-Host Carolin Courts sieht eine Gemeinsamkeit: Beide Seiten instrumentalisieren Ängste. (00:57)
Wie diese Woche das Thema Migration den Bundestag durchgeschüttelt hat, hat Hauptstadtkorrespondent Georg Schwarte aus der Nähe miterlebt. In der aktuellen Ausgabe des Podcasts „nah dran“ erzählt er von seinen Eindrücken. Unser Hörtipp, zu finden unter anderem in der ARD-Audiothek. (03:18)
Patriotische Gefühle sind dem Politikwissenschaftler Filip Milačić fremd. Und dennoch rät er im Politikum-Gespräch dazu, die hohe emotionale Bindung der meisten Menschen an ihr Land nicht außer Acht zu lassen. Auch liberale Parteien sollten diese Gefühle ansprechen, um den Parolen der Nationalisten etwas entgegenzusetzen. (04:01)
Aus der Politikum-Community kommen weitere Anmerkungen zur doppelten Staatsbürgerschaft. (15:21)
Diese Woche haben Verbände und Unternehmen für eine andere Wirtschaftspolitik demonstriert. Das Konzept ist ausbaufähig, findet Kabarettist Mathias Tretter. Klimakleber und Bauernproteste kennen wir schließlich zur Genüge. Warum nicht mal eine Revolte der Reichen? (17:02)
Zuletzt noch unser O-Ton-Woche: An Friedrich Merz kommt man diesmal schlecht vorbei, meint Carolin Courts. (21:45)
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Minden epizód
×Die Beziehung zu den USA wird nie wieder wie sie mal war. Sagt unser Gast, ein skeptischer Transatlantiker. Auch in der Türkei gibt es Umweltschutz. Wenn man die Schäden sieht. Sonst eher nicht, erfahren wir am Küchentisch. Und: Die Bundeswehr ist endlich Thema am Frühstückstisch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Hätte, hätte, Fahrradkette. Das Zitat ist nicht von Friedrich Merz. Hätte er sich aber mal zu Herzen nehmen sollen als er im Wahlkampf von neuen Schulden nichts wissen - oder sagen wollte. Jetzt haben wir den Salat. Oder die Weltlage. Die Bereitschaft, Schulden zu machen ist da, aber wohl nur mit dem alten Bundestag. Mehrheiten suchen und durch! Meint Host Sebastian Moritz. (01:05) 'Transatlantiker': So werden Menschen genannt, die diesseits und jenseits des Atlantik um gute Beziehungen zwischen den USA und Europa bemüht sind. Wird dieser Begriff aus dem Sprachschatz verschwinden, so wie die besonderen Beziehungen verschwinden? Unser Gast Michael Hochgeschwender setzt seine Hoffnung auf die Generationen nach Trump. (03:37) Wie wird die Zukunft? So, so oder so. Wenn wir Szenarien entwerfen, die jeweils plausibel erklärt werden, kommen wir der Zukunft schon näher. Auch wenn wir sie nicht genau treffen. Hat unser Gast gestern erläutert. Hörer Jürgen Eick ist angesichts unserer Gegenwart und der dynamischen Entwicklung skeptisch, ob wir die Zukunft irgendwie begreifen können. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:33) Ein Heizungsgesetz gibt es in der Türkei nicht. Mit Energie wird umgegangen als gäbe es kein Pariser Klimaabkommen oder einen Klimawandel. Obwohl die Türkei das genannte Abkommen unterzeichnet hat. Das Bewusstsein in der Bevölkerung zu dem Thema ist nicht groß; der politische Wille ebenfalls nicht. Und die Preise für Energie sind ebenfalls gering. So wird geheizt als gäbe es immer ein Morgen ohne Klimasorgen. (15:05) Bundeswehr? Weit weg, konnten viele Menschen sagen. Vielleicht kommt sie uns ganz nah, denn die Diskussion über die Wehrpflicht wird nun anders geführt. Egal wohin es geht, uns wird klar, das Thema Sicherheit hat auch etwas mit uns zu tun. Eine positive Erkenntnis in schwierigen Zeiten. (21:10)…
Die Gegenwart ist düster. Die Zukunft ist aber keine Forsetzung der Gegenwart. Sagt unser Gast. Israel lässt die Menschen im Gazastreifen hungern. Ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Sagt unsere Kollegin am Küchentisch. Und: Die Arabischen Staaten entdecken den Gazastreifen. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Trump zieht der Ukraine den Stecker: Die Militärhilfen werden auf Eis gelegt, bis sich die Ukraine zu 'Friedensverhandlungen' mit Russland bereit erklärt. Das sind nicht mehr die USA, die wir kannten und manchmal liebten. Also muss Europa sehen, wo es bleibt ohne den amerikanischen Freund. Am Geld soll es nicht scheitern, sagt die EU. Geld reicht nicht, sagt Host Sebastian Moritz. (01:07) Stell Dir vor, es ist Zukunft, und keiner will hin. Wir sollten die Zukunft nicht als Verlängerung einer dunklen Gegenwart sehen, meint die Zukunftsforscherin Simone Kimpeler. Wenn wir fundierte Szenarien entwerfen, wie die Zukunft bei einem bestimmten Thema aussehen könnte, werden wir auch Argumente finden, die Licht am Ende des Tunnels zeigen. (03:30) Darf Satire grenzenlos sein? Eine große Frage, die Hörer Ernst-Michael aufhorchen lässt. Wir haben im Politikum über die Grenzen gesprochen. Da gibt es Klärungsbedarf. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (12:37) Außerdem: Das Team vom ARD-Podcast Welt.Macht.China hat sich angeschaut, wo die Chinesen im KI-Rennen mit den USA und Europa gerade stehen. Die aktuelle Folge finden Sie zum Beispiel in der ARD-Audiothek . (13:57) Die Bevölkerung im Gaza-Streifen ist fast vollständig von Hilfslieferungen abhängig. Israel blockiert diese Hilfe und begründet dieses Verhalten. Unsere Kollegin Mithu Sanyal lässt keine Begründung gelten. Denn, so sagt sie am Politikum Küchentisch, aushungern der Zivilbevölkerung ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Und da endet das 'wenn'' und 'aber'. (14:26) Trump hat eine Vision zur Zukunft des Gaza-Streifens, ohne deren jetzige Bewohner. Das hat die Arabischen Staaten aufhorchen lassen. Sie wollen keine Umsiedlung der Palästinenser, auch nicht auf ihr Staatsgebiet. Daher entwirft man nun eigene Visionen. Ohne Trump-Denkmal, aber mit einem Plan für den Wiederaufbau. Das ist doch mal ein Anfang, findet Host Sebastian Moritz. (20:28)…
Eine stabile Regierung wäre gerade sehr nützlich. Sollte Satire sich deswegen zügeln? Das diskutieren wir mit einem Pointen-Praktiker. Außerdem fragen wir uns: Auf wen kann Deutschland sich noch verlassen? Und: Hat Uber das Taxi erledigt? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Deutschland hat zu lange auf Kooperation mit Russland gesetzt. Jetzt fallen selbst die USA als verlässlicher Partner aus. Politikum-Host Sebastian Moritz fragt sich: Auf wen können wir uns überhaupt noch verlassen? (00:59) Mitten in einer veritablen Krise steht Deutschland ohne handlungsfähige Regierung da. Weil die Ampelkoalition nicht zuletzt an ihrer Unbeliebtheit zerbrochen ist. Müssen wir womöglich vorsichtiger mit denen umgehen, die uns repräsentieren? Sollte Satire sie schonen? Nein, das ginge zu weit, findet Ralph Glander, unter anderem Autor der heute show. Aber er macht sich durchaus Gedanken um das Ansehen demokratischer Institutionen. (03:11) Ein Vorwurf, den man Regierungen oft machen kann: dass sie besonders schwierige Fragen vor sich herschieben. Und wer kennt solche Strategien nicht auch aus dem Privatleben? Warum sind wir so gut im Vermeiden? Ab wann wird es selbst zum Problem? Darum geht es in der aktuellen Ausgabe von „Innenwelt“, dem Psychologie-Podcast von WDR 5. Unser Hörtipp heute, zu finden u.a. in der ARD-Audiothek . (12:34) Nach der Karnevalsparty stellt sich oft die Frage: Wie kommen wir jetzt nach Hause? In vielen großen Städten hat sich Uber als eine Lösung etabliert. Was hat das eigentlich mit den klassischen Taxis gemacht? Clemens Hoffmann hat recherchiert, wie begründet deren Furcht vor der neuen Konkurrenz gewesen ist. Am Politikum-Küchentisch erzählt er, was er herausbekommen hat. (13:15) Aus der Politikum-Community kommt eine Prognose, wie Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD zu einem unsanften Ende kommen könnten. (19:49) Und zuletzt freut sich Sebastian Moritz noch über das langweilige Ergebnis der Wahl in Hamburg. (21:05) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5


Deutschland kann seine wirtschaftlichen Probleme nicht im Alleingang lösen. Es braucht eine europäische Industriepolitik, meint unser Gast. Außerdem schaut unser Satiriker auf die Auswüchse dieser Woche in den USA. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Zuallererst muss Host Max von Malotki kurz was zum richtigen Umgang mit Donald Trump sagen. Was schenkt man einem Menschen der schon alles hat? Was kann man Trump jetzt noch mitbringen, was ihn gütig stimmt? (00:51) Deutschland braucht eine stärkere EU. Wir ziehen uns nicht an den eigenen Haaren aus dem Wirtschaftstief, die EU muss vielmehr unser stabiler Spielplatz werden, meint unser Gast, der Ökonom Sander Tordoir, Chefvolkswirt bei der britischen proeuropäischen Denkfabrik Centre for European Reform. (02:56) Im Hörerfeedback geht es um Brauchtum und die Grenzen der Frauenverachtung. Wenn Sie auch mitdiskutieren möchten: Melden Sie sich gerne bei politikum@wdr.de oder auch als Sprachnachricht unter 0172 253 0042. (13:35) Unser Satiriker Mathias Tretter blickt zurück auf die Woche. Und einen Elon Musk, der seine schwarze MAGA-Kappe nicht mal mehr beim Schlafen abzieht. (15:23) Wie immer mal wieder einen Podcast-Tipp von unseren Hosts: Für alle, die etwas mit Tiefgang suchen, möchten wir den Wissenschaftspodcast Quarks Daily ans Herz legen. (19:42) Zum Schluss unser O-Ton der Woche. Diese ist ganz klar geprägt vom Ergebnis der Bundestagswahl am letzten Sonntag. Und wir erleben eine neue CDU, Inhaltlich wie sprachlich. (20:17)…
Karneval wird dieses Jahr dringender denn je gebraucht, meint unser Gast. Außerdem: Der UN-Sicherheitsrat hat erstmalig für eine Resolution der USA gestimmt, die ein Ende des Ukraine-Krieges fordert. Für unseren Kommentator keine gute Nachricht. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Zuallererst muss Host Max von Malotki etwas zum Personalmangel sagen, den es ja auch in Parteien gibt. Robert Habeck und Wolfgang Kubicki müssen daher trotz verlorener Wahl weiter machen. (00:51) Heute sind wir außerdem närrisch-analytisch. Im Karneval regiert das Brauchtum. Eskapismus, den wir brauchen, sagt Politikum-Gesprächspartnerin Dagmar Hänel, Kulturanthropologin vom Landschaftsverband Rheinland. Und das Brauchtum kann sogar mit der Zeit gehen, wenn auch sehr langsam. (02:42) Aus der Community gibt es kritische Rückmeldungen zum Thema Inflation. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (12:37) Kollege Stephan Karkowsky ist tief enttäuscht von der UN, die in seinen Augen nur noch eine Handpuppe der Autokraten ist. Diskutieren wir drüber am Küchentisch. (14:35) Podcast Tipp von Host Max von Malotki ist dieses Mal ein Geschichtspodcast, der sehr unterhaltsame Fragen stellt: Das Zeitzeichen des WDR. (20:17) Abschließend noch eine gute Nachricht. Die Österreicher bekommen doch eine Regierung ohne Beteiligung der rechtspopulistischen FPÖ. (20:53)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5


Alles wird viel teurer - das ist nur ein Gefühl, das extremen Parteien nützt, sagt unser Gast. Vom bedingungslosen Grundeinkommen redet zu Recht niemand mehr, meint unser Kollege. Unser Host kritisiert den Streit um gemeinnützige Organisationen. Inwieweit profitieren gemeinnützige Organisationen, die zu den jüngsten Demos gegen eine Zusammenarbeit von CDU und AfD aufgerufen haben, von Steuergeldern? Das will die Union jetzt prüfen lassen. Linke Parteien protestieren und sprechen von Einschüchterung der Zivilgesellschaft. Host Max von Malotki hatte eigentlich gehofft, dass es wieder versöhnlicher wird. (00:57) Alles wird viel teurer – diese Erzählung hatte im Wahlkampf besonders bei den Wählern von AfD und BSW gut funktioniert. Aber tatsächlich wird die gefühlte Inflation viel höher eingeschätzt als die tatsächliche, sagt Matthias Diermeier vom Institut der Deutschen Wirtschaft. Politik und auch Medien seien gefragt, diesem Gefühl entgegenzuwirken. (03:12) Aus der Community gibt es Skepsis, ob eine Annährung von CDU und SPD nach der Wahl gut gelingt. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:04) Sollte der Staat eine existenzsichernde Zahlung leisten, für alle? Das bedingungslose Grundeinkommen war zuletzt in Deutschland kaum ein Thema, nur die Partei „Volt“ hat es in ihrem Programm gefordert. Kollege Clemens Hoffmann am Küchentisch kann nachvollziehen, warum eine charmante Idee und ein eigentlich mal populäres Thema zu einer utopischen Vorstellung geworden ist. (14:48) Wer mal Pause von der Politik haben möchte, muss nicht unbedingt in den Karneval flüchten – man könnte auch Science Fiction-Welten bereisen, wie in der Cyberpunk-Hörspiel-Serie „ Neongrau “. Unser Hörtipp für heute. (20:37) Und zum Schluss findet es Host Max von Malotki bemerkenswert, dass es zumindest kleine Rebellionen aus dem Silicon Valley gegen Donald Trump gibt. (21:35)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5


Kein Graben zwischen CDU und SPD ist so tief, als dass er nicht überbrückt werden könnte, sagt unser Gast. Unser Kollege hofft, dass Migration nun endlich sachlich und gut geregelt wird. Vorher blickt unser Host noch auf den blauen Osten. Und darum geht es in dieser Politikum-Folge im Einzelnen: Der Westen schwarz mit roten Flecken, der Osten Deutschlands ausschließlich blau: Auf der politische Landkarte, die die Ergebnisse der Bundestagswahl zeigt, manifestiert sich eine Spaltung Deutschlands. Die zu überwinden, das ist eigentlich die größte Herausforderung für die neue Bundesregierung, meint Host Max von Malotki. (00:57) Unsere Community beschäftigt der Umstand, dass so viele Erstwähler extreme Parteien gewählt haben. Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (02:56) Für eine mögliche schwarz-rote Koalition steht viel auf dem Spiel: CDU und SPD müssen gemeinsam erfolgreich sein, wenn sie nicht der AfD das Feld überlassen wollen. Aber wie können Kompromisse gelingen, wenn so tiefe Gräben aufgerissen worden sind? Demokratieforscher Wolfgang Merkel ist davon überzeugt, dass das funktionieren wird – weil beide Koalitionspartner pragmatisch sind und moralisch abrüsten werden. (04:03) Am heftigsten haben die Parteien in den vergangenen Wochen über Migration diskutiert. Das Thema wird auch bei der Koalitionsfindung ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Jetzt wäre es an der Zeit, Migration endlich sachlich zu regeln, ohne den Wahlkampf-Druck der AfD, meint Kollege Yassin Musharbash am Küchentisch. (14:34) Und zum Schluss blickt Host Max von Malotki noch aufs große Weltgeschehen – und auf Macrons bemerkenswerten Umgang mit Trump. (20:31)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5


Das Wahlergebnis bietet viel Diskussionsstoff: Deutschland steuert auf eine schwarz-rote Koalition zu. Die AfD ist stark wie nie zuvor. Die führenden Ampel-Köpfe verabschieden sich. Unser Host blickt aber erstmal optimistisch nach vorne. Und darum geht es im Meinungspodcast heute im Detail: Am Tag nach der historischen Bundestagswahl haben viele eine Gefühlslage irgendwo zwischen Aufbruch- und Katerstimmung: Mitgenommen von dem polarisierenden Wahlkampf und der langen, spannenden Wahlnacht, vielleicht besorgt wegen des Erstarkens der politischen Ränder. Für unseren Host Sebastian Moritz hat Deutschland jetzt eine echte Chance. (00:49) Diese Wahl hat niemanden kalt gelassen. Dafür spricht die höchste Wahlbeteiligung seit der Wiedervereinigung: Mehr als 80 Prozent der Wahlberechtigten haben ihre Stimme abgegeben. Die neue Regierung wird sich großer Probleme annehmen müssen, der Erwartungsdruck ist immens – und ein Scheitern wäre für die Demokratie sehr bitter. Am extragroßen Küchentisch analysieren aus unserem Team Ursula Weidenfeld und Albrecht von Lucke das Wahlergebnis durchaus unterschiedlich. (03:13) Die Bundestagswahl bewegt auch unsere Community. Rückmeldung gibt es u.a. zum Erfolgsrezept der Linken. Sind Sie zuversichtlich oder pessimistisch, was die voraussichtliche Regierung angeht? Melden Sie sich gerne per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Oder per Mail an politikum@wdr.de . (23:13) Am Ende hat Host Sebastian Moritz noch ein Lob für klare Worte und schnelle Entscheidungen nach der Wahl übrig. (23:52)…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5


Fernsehdebatten reduzieren den Wahlkampf auf wenige Köpfe. Dabei ist Politik Teamarbeit, wie Journalist Nils Minkmar anmerkt. Kabarettist Mathias Tretter rügt den Trend zum Homevoting. Und wir fragen: Warum fühlt sich diese Wahl so gewichtig an? Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Die Anzeichen sind deutlich, dass die Deutschen die Wahl am Sonntag besonders ernst nehmen. Zum Beispiel haben sich sehr viele Freiwillige gemeldet, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Politikum-Host Max von Malotki versucht zu ergründen, woher das Gefühl von Dringlichkeit kommt. (00:53) Vermutlich hat zu diesem Gefühl beigetragen, dass der Wahlkampf kurz, aber heftig war. Mit einer großen Vielfalt an Diskussionsformaten, bei denen das Spitzenpersonal der Parteien gegeneinander angetreten ist. Journalist Nils Minkmar findet: Solche Debatten passen nicht zur politischen Wirklichkeit. Denn am Ende hängen die meisten Entscheidungen nicht von Individuen ab, sondern von Koalitionen und Kompromissen. (03:55) Unser Podcast-Tipp heute: Das Zeitzeichen , die tägliche Viertelstunde Geschichte, zu finden unter anderem in der ARD-Audiothek. (13:55) Der Trend geht zur Briefwahl. Das findet Kabarettist Mathias Tretter nicht überraschend: Wir sind halt gewöhnt, alles, was wir wollen, von zu Hause zu bestellen. Aber kann der Postkasten wirklich die Wahlurne ersetzen? (14:51) Aus der Politikum-Community kommen ganz unterschiedliche Stimmen zur politischen Bedeutung großer Vermögen. (19:17) Zuletzt würdigt Max von Malotki, wie Außenpolitiker Michael Roth die Erschütterungen in den transatlantischen Beziehungen auf den Punkt gebracht hat. (20:47) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
Die extrem ungleiche Verteilung von Reichtum in Deutschland schadet der Demokratie, meint unser Gast. Und: Europa muss handeln, aber die EU hilft da nicht weiter. Außerdem: Trumps Wirtschafts-Deals und Putins Machtanspruch. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Trump hat Selenskyj persönlich die Schuld am Angriffskrieg gegen die Ukraine gegeben. Weil der ukrainische Präsident seinem Deal über Seltene Erden nicht zustimmen will. "Was ist finanziell drin für mich und die USA?" - nur darum geht es Deal-Maker Trump, sagt unser Host Max von Malotki. (01:01) Durch die aktive Rolle, die Elon Musk in der US-Politik spielt, ist der politische Einfluss von Superreichen zum Debattenthema geworden. Unser Gast, der Unternehmer Sebastian Klein hat eine App ins Leben gerufen und später seine Anteile für gut fünf Millionen Euro verkauft. 90 % davon hat er seiner gemeinwohlorientierten Investmentfirma übertragen. Er ist überzeugt: Reiche haben auch in Deutschland unangemessen starken Einfluss. Und: Eine Politik, die Wohlhabende begünstigt, trägt zum Erfolg des Populismus bei. (03:32) Gestern haben wir über Klimaschutz gesprochen, der im Wahlkampf so gar keine Rolle spielt. Aus der Politikum-Community kam der Hinweis: Ein anderes Narrativ würde helfen. (13:22) Trumps Friedenspläne für den Ukraine-Krieg sorgen für Schockwellen. Europa will sich abstimmen, mit einer Stimme sprechen und die Ukraine retten. Doch welches Europa? Jedenfalls nicht die Europäische Union. Es braucht eine "Koalition der Willigen", meint Kollege Christoph von Marschall. (14:58) Passend zu Politikum empfehlen wir den Podcast "ARD Interview der Woche" . (21:10) Abschließend noch eine absurde Nachricht. Mitten zwischen den harten Themen folgende Schlagzeile: Birkenstock-Sandalen sind keine Kunst - Urteil des Bundesgerichtshofs. Wenn wir für solche Entscheidungen noch Ressourcen haben, kann die Lage nicht so schlimm sein, findet Host Max von Malotki. (21:50) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
Andere Themen haben den Klimawandel von der Wahlkampfagenda verdrängt. Das kann uns auf die Füße fallen, meint Soziologin Anita Engels. Außerdem in dieser Ausgabe: Teure Safaris in Kenia und Vorfreude auf den Wahltag. Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail: Was hat der Wahl-O-Mat bei Dir ergeben? Schon Briefwahl gemacht? Und dann am Sonntag Wahlparty? Solche Fragen begegnen Politikum-Host Max von Malotki noch häufiger als vor vergangenen Wahlen. Ein gutes Zeichen, findet er. (01:02) In der ARD-Wahlarena konnten sich die Spitzenkandidaten von CDU, SPD und Grünen auf eines einige: Der Klimawandel spielt im Wahlkampf keine große Rolle. Und das ist ein Problem, sagt Soziologin Anita Engels. Im Politikum-Gespräch erklärt sie, welche Aspekte sie besonders vermisst. (03:23) Die Preise für Safaris in Kenia sind ordentlich gestiegen. Wenn dadurch weniger Jeeps über die Pisten fahren, werden die Tiere das mögen. Aber was erstmal gut klingt, produziert dann doch wieder neue Probleme, wie Korrespondentin Antje Diekhans am Politikum-Küchentisch erzählt. (14:12) Wie viele Medaillen sollte Deutschland bei großen Sportwettbewerben anstreben? Auch das ist eine politische Frage. Passend zur Wahl beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe von Sport inside mit Sportförderung. Unser Podcast-Tipp heute, zu finden u.a. in der ARD-Audiothek. (19:50) Zuletzt würdigt Max von Malotki, dass auch das Weltraum-Lagezentrum der Bundeswehr jetzt mal im Dienste der breiten Bevölkerung in Aktion getreten ist. (20:44) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
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Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5


Die Entwicklung der KI dürfen wir nicht allein Tec-Unternehmen überlassen. Und: Europa wirkt gerade abgehängt, wächst aber in Krisen. Aber zuvor muss unser Host Philipp Anft etwas zum Rosa Elefanten im Wahlkampf sagen. Und darum geht es in dieser Politikum-Folge im Einzelnen: Die USA haben keine Lust mehr, sich um unsere Verteidigung kümmern. Wer wird denn dann einen Waffenstillstand in der Ukraine militärisch absichern? Die deutschen Politiker müssen endlich Klartext sprechen, findet unser Host Philipp Anft. Wehrpflicht lautet das Stichwort. (01:08) Ans Silicon Valley können wir nicht heranreichen. Damit haben wir uns schulterzuckend abgefunden. Auch im Bereich Künstliche Intelligenz. Unser heutiger Gast, Björn Ommer, Informatik-Professor an der LMU München, sagt: Wir in Deutschland können und müssen die KI-Entwicklung entscheidend mitgestalten! Und zwar zum Wohle aller. (03:33) In der letzten Folge von Politikum hatten wir den Rechtswissenschafler Felix Hanschmann zu Gast. Es ging - nach den vielen Anschlägen der letzten Wochen - um die begrenzten Möglichkeiten, die der Staat hat zur Abwehr solcher Straftaten. Unser Hörer Ralf Berger hat uns dazu geschrieben. (13:56) Nach der Münchner Sicherheitskonferenz herrscht in Europa Entsetzen und tiefe Sorge. Unsere Kommentatorin Ursula Weidenfeld sieht den Anlass - ist aber optimistisch, dass Europa sich in der Krise bewährt. (15:48) Gute Nachrichten gibt es aus dem Bereich der Digitalisierung: Die Einsatzzahlen der ADAC-Rettungshubschrauber sind gesunken. Wie das zusammenhängt? Tele-Notärzte können einfach zugeschaltet werden. (21:49) Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.…
Kann man von den Sicherheitsbehörden nicht erwarten, dass sie Anschläge vorhersagen oder gar verhindern? Das ist unrealistisch, meint unser Gast. Außerdem: Rentenübersicht jetzt digital. Und: Europäischer Panik-Gipfel. Und darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Trump und Putin bereiten sich darauf vor, das Thema Ukraine bilateral abzuräumen. Noch bevor das Land selbst und Europa überhaupt gefragt wurden. Die EU wird jetzt hektisch, meint Host Carolin Courts. (00:54) Bei Anschlägen wie kürzlich in München oder im österreichischen Villach taucht schnell die Frage auf, ob die Behörden die Tat nicht hätten verhindern können. Unser Gast, der Rechtswissenschaftler Felix Hanschmann ist der Meinung: Es ist unrealistisch, das von den Behörden zu erwarten. Selbst dann, wenn ihnen die Täter im Vorfeld bekannt waren. (03:22) Im November 2020 hat die damalige schwarz-rote Bundesregierung entschieden, dass eine digitale Rentenübersicht eingeführt werden soll, seit 2023 ist sie freigeschaltet. Ziel unter anderem: Die Menschen sollen sich mit ihrer individuellen Altersvorsorge rechtzeitig beschäftigen. Wie bewährt sich die digitale Rentenübersicht? Politikum-Kollege Sebastian Moritz hat’s ausprobiert und ist nicht unzufrieden damit. (13:19) Der Klimawandel war im Wahlkampf 2021 das Top-Thema. In den aktuellen TV-Duellen wird Klimapolitik höchstens gestreift. Darüber sprechen wir in der übernächsten Ausgabe. Uns vom Politikum würde interessieren: Was halten Sie davon, dass die Politik sich vor allem um die unmittelbaren Herausforderungen kümmert? Und den Kampf gegen den Klimawandel offenbar nicht mehr so wichtig findet? Schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 253 0042 oder eine Mail an Politikum@wdr.de . (19:01) Und zum Schluss wirft Host Carolin Courts noch einen Blick auf die beeindruckende Teilnehmerzahl der diesjährigen Junior-Wahl, eine simulierte Bundestagswahl für Schülerinnen und Schüler, die noch nicht volljährig sind. (20:11)…
Russland setzt die Furcht vor einem Atomschlag gezielt ein - und die fällt in Deutschland auf fruchtbaren Boden. Sagt unser Gast. Satiriker Mathias Tretter hat sich mit Schaudern die Fernsehduelle angeschaut. Vorher: Ein flammendes Europa-Bekenntnis. Und darum geht es in der heutigen Episode im Einzelnen: Es sind denkwürdige Tage rund um die Münchner Sicherheitskonferenz, an denen man das veränderte weltpolitische Kräfteverhältnis sehr gut studieren kann. Jetzt kommt es auf Europa an, findet Andrea Oster. Und das kann viel, wenn es Kräfte bündelt. (00:59) Unser heutiger Gast Felix Ackermann meint, es gibt ein deutsches Trauma, das bis in die Gegenwart ragt: Die Furcht, dass sich die Konfrontation des Kalten Krieges in einer atomaren Apokalypse auf deutschem Boden entladen würde. Dieses Trauma verhindert heute einen realistischen Blick und eine angemessene Antwort auf die expansive Politik Russlands. (03:44) Aus der Politikum Community hat uns eine Mail zum Thema Sicherheit in Europa erreicht. Matthias Eberius z.B. hat uns geschrieben: diese müsse zweifellos neu organisiert werden. Als Beispiel nennt er bessere Ausrüstung von Soldaten, wirklich funktionierende Waffensysteme. Wenn diese dann auch noch in Europa hergestellt werden, mache man sich nicht weiter von den USA abhängig. Uns interessiert auch Ihre Meinung! Was brennt Ihnen gerade unter den Nägeln? Schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 253 0042 oder eine Mail an Politikum@wdr.de . (14:12) Mathias Tretter hat es sich mit wohligem Grauen und bei Nüsschen und Bier vor den Duell-Formaten der Woche bequem gemacht - und meint: Sollten wir auch nach der Wahl haben. Wöchentlich! (15:30) Und hier noch eine Empfehlung aus der Politikum-Redaktion. Stephan Lamby hat mit seinen Filmen und Büchern viele wichtige Akteure und Momente der letzten Jahrzehnte unter die Lupe genommen. Sie haben vielleicht seine Doku über die Vertrauensfrage in dieser Woche gesehen. Er ist darin mal wieder sehr nah rangekommen an die große Politik. Jetzt ist er auch im Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen des Phoenix-Podcasts "Unter drei" . Gerne mal reinhören! (20:12) Unser O-Ton der Woche stammt von Donald Trump nach seinem Telefonat mit Wladimir Putin, nach dem sich der amerikanische Präsident überzeugt zeigte, dass auch sein russischer Amtskollege Frieden in der Ukraine wolle. Schön wäre das, meint unser Host. Allein: Es bleiben Zweifel. (21:06)…
Rechte Influencer sind eine unterschätzte Gefahr, gerade für junge Menschen, sagt unser Gast. Lorenz Beckhardt ist beeindruckt von denen, die gerade auf die Straße gehen. Aber wie funktioniert "aus Geschichte lernen"? Und: Trumps Ukraine-Initiative. Und darum geht es in unserem Podcast heute im Detail: Nach dem Attentat in München "wächst die Entschlossenheit" bei deutschen Politikern. Zumindest die verbale. Für Morten Kansteiner klingt das wie ein Pflaster, das am falschen Platz klebt, um Sicherheit zu suggerieren. Dabei sind beim Thema Migration die Spielräume doch inzwischen bis auf den letzten Millimeter ausgeleuchtet. Das Sicherheitsgefühl unseres Hosts wird gerade mehr beansprucht durch das derzeitige Engagement von Donald Trump in Sachen Ukraine-Krieg. (01:01) Uns interessiert: Was denkt die Politikum-Community über die amerikanischen Ankündigungen? Schaffen wir als Europäer es, die Lücke zu schließen, die der US-amerikanische Rückzug in Sachen Ukraine-Politik hinterlässt? Befinden wir uns schon längst in einem Zwei-Fronten-Krieg, wo weder die USA noch Russland Europa wohlgesonnen sind? Was bedeutet das für die deutsche Ukraine-Politik? Uns interessiert Ihre Meinung! Schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 253 0042 oder eine Mail an Politikum@wdr.de . (03:20) Man muss Zielgruppen da erreichen, wo sie unterwegs sind. Rechte Influencer machen das ebenso mustergültig wie dezent in der Erstansprache. Deshalb meint unser Gast, Theresa Lehmann, von der Amadeu-Antonio-Stiftung, muss man rechten Influencern auf Social-Media-Kanälen dringend etwas entgegensetzen. (04:14) Unser Küchentisch-Kommentator Lorenz Beckhardt hat sich einige Demos gegen Rechts angeschaut. Er fragt sich allerdings, wie das oft angemahnte Lernen aus der Geschichte funktionieren soll, wenn die Details dieser Geschichte keinem präsent sind - wie er aus eigener Anschauung weiß, zunehmend auch im jüdischen Teil der Bevölkerung. (14:20) Und zum Schluss wirft Host Morten Kansteiner noch einen konstruktiven Blick auf das Ende der US-Entwicklungshilfe USAID. (20:22)…
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