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Scholz ein Flop, Charles III. top

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Claudia Kemfert ist wenig erfreut von den jüngsten Klima-Beschlüssen der Ampel-Regierung. Bundeskanzler Scholz nennt sie deswegen „Greenwashing-Kanzler“ oder auch „Klima-Katastrophen-Kanzler“. „Klimaschmutz-Kanzler“ ginge auch, meint sie. Zwar gebe es neue Klimaschutz-Maßnahmen. Das verblasse aber mit Blick auf die Aufweichung der Klimaziele für einzelne Ministerien und zahllose Autobahnprojekte. „Das ist alles andere als eine echte Verkehrswende“, so Kemfert. Deutschland brauche eine echte Energiewende. Sie könne an den Beschlüssen wenig Positives erkennen. Es gebe vor allem Ankündigungen. Die Bundesregierung sage den Menschen nicht die Wahrheit.

Royale Appelle für den Klimaschutz. Der britische König Charles hat bei seinem Besuch in Deutschland für erneuerbare Energien geworben. Kann das etwas bewirken? Kemfert sagt dazu, sie verfolge den royalen Betrieb normalerweise wenig. Sie outet sich aber als Sympathisantin von Charles. Dieser sei schon seit Jahrzehnten ein Klimaschützer. Und: Er mache Kanzler Scholz vor, wie Klimaschutz gehe.

Außerdem: Weißer Wasserstoff. Einige Forscher vermuten, dass es davon unter der Erde riesige Mengen gibt. Könnte man den nicht zutage fördern und nutzen – zum Beispiel in der Industrie? Kemfert sagte, der Wasserstoff sei auf natürliche Weise entstanden. Man wisse aber wenig über die Menge. Und es handle sich um einen flüchtigen Rohstoff. Dazu gebe es weitere Unsicherheiten und Unklarheiten. Es sei deswegen unklar, wie hilfreich weißer Wasserstoff bei der Energiewende sein könne.

Weiterführende Links:

Ergebnisse des Koalitionsausschusses

Science-Artikel zu Wasserstoff

Haben Sie Fragen an Frau Kemfert? Dann schreiben Sie uns an klimapodcast@mdraktuell.de oder rufen Sie an unter 0800 40 40 008.

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Royale Appelle für den Klimaschutz. Der britische König Charles hat bei seinem Besuch in Deutschland für erneuerbare Energien geworben. Kann das etwas bewirken? Kemfert sagt dazu, sie verfolge den royalen Betrieb normalerweise wenig. Sie outet sich aber als Sympathisantin von Charles. Dieser sei schon seit Jahrzehnten ein Klimaschützer. Und: Er mache Kanzler Scholz vor, wie Klimaschutz gehe.

Außerdem: Weißer Wasserstoff. Einige Forscher vermuten, dass es davon unter der Erde riesige Mengen gibt. Könnte man den nicht zutage fördern und nutzen – zum Beispiel in der Industrie? Kemfert sagte, der Wasserstoff sei auf natürliche Weise entstanden. Man wisse aber wenig über die Menge. Und es handle sich um einen flüchtigen Rohstoff. Dazu gebe es weitere Unsicherheiten und Unklarheiten. Es sei deswegen unklar, wie hilfreich weißer Wasserstoff bei der Energiewende sein könne.

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