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Wie fällt Menschen mit Spritzenphobie die Impfung leichter, Professorin Erhardt?

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Professorin Angelika Erhardt vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München berichtet von der Kurzzeittherapie gegen diese Phobie

Wer starke Angst vor Spritzen hat – oft verbunden mit einer Phobie gegen Blut oder Verletzungen – vermeidet Arztbesuche. Das wirkt sich auf die Gesundheitsvorsorge aus: Betroffene lassen sich nicht untersuchen und verpassen etwa Impfungen.

Gegen die Spritzen-, Blut- und Verletzungsphobie bietet das Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München eine Kurzzeittherapie an, die einem Großteil der Betroffenen hilft. Teil der Therapie sind etwa auch Blutabnahmen oder, wenn gewünscht, eine Impfung, erklärt Professorin Angelika Erhardt, Oberärztin in der Ambulanz für Angsterkrankungen des Instituts. Gerade junge Menschen suchten das Angebot auf, die sich häufig zuletzt als Kind haben impfen lassen.

Und im Kindesalter liegt häufig die Wurzel für eine Spritzen-, Blut- und Verletzungsphobie: Denn wenn die Erinnerung an die ersten Arztbesuche mit Impfungen oder Blutabnahmen bleibt: „Ich wurde gezwungen, das war schrecklich, es hat wehgetan“, dann kann sich im weiteren Verlauf daraus eine Phobie entwickeln, erläutert Erhardt. Allerdings sei es in der Regel nicht eine schlechte Erfahrung allein. Was außer dem noch eine Rolle spielt und wie Kolleginnen und Kollegen Betroffenen entgegen kommen können, berichtet die Oberärztin in dieser Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts. (Dauer: 17:21 Minuten)

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Professorin Angelika Erhardt vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München berichtet von der Kurzzeittherapie gegen diese Phobie

Wer starke Angst vor Spritzen hat – oft verbunden mit einer Phobie gegen Blut oder Verletzungen – vermeidet Arztbesuche. Das wirkt sich auf die Gesundheitsvorsorge aus: Betroffene lassen sich nicht untersuchen und verpassen etwa Impfungen.

Gegen die Spritzen-, Blut- und Verletzungsphobie bietet das Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München eine Kurzzeittherapie an, die einem Großteil der Betroffenen hilft. Teil der Therapie sind etwa auch Blutabnahmen oder, wenn gewünscht, eine Impfung, erklärt Professorin Angelika Erhardt, Oberärztin in der Ambulanz für Angsterkrankungen des Instituts. Gerade junge Menschen suchten das Angebot auf, die sich häufig zuletzt als Kind haben impfen lassen.

Und im Kindesalter liegt häufig die Wurzel für eine Spritzen-, Blut- und Verletzungsphobie: Denn wenn die Erinnerung an die ersten Arztbesuche mit Impfungen oder Blutabnahmen bleibt: „Ich wurde gezwungen, das war schrecklich, es hat wehgetan“, dann kann sich im weiteren Verlauf daraus eine Phobie entwickeln, erläutert Erhardt. Allerdings sei es in der Regel nicht eine schlechte Erfahrung allein. Was außer dem noch eine Rolle spielt und wie Kolleginnen und Kollegen Betroffenen entgegen kommen können, berichtet die Oberärztin in dieser Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts. (Dauer: 17:21 Minuten)

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