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Lesung

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Hörbücher von SRF – wann und wo Sie wollen. Erzählungen, Romane, Novellen. Gelesen von bekannten SchauspielerInnen und neuen Stimmen. Wenn Sie die Augen woanders haben müssen … Literatur gibt’s bei uns auf die Ohren! Klassiker und spannende Neuerscheinungen, aus der Schweiz und der ganzen Welt. Nach einer Pause produziert SRF Hörspiel in unregelmässigem Rhythmus wieder neue Lesungen und fischt Perlen aus dem Lesungs-Archiv.
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Der letzte Teil des Vorlesetags widmet sich jüngeren Texten aus dem deutschsprachigen Raum – ihre Autorinnen prägten zwei Weltkriege. Gleichzeitig haben sich die Bedingungen für Frauen verändert. Diejenigen des Schreibens und des Lebens. Marie Luise Kaschnitz wuchs in Potsdam und Berlin auf. Ihre Geschichte «Ein Mann, eines Tages» handelt von Einem…
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Diese Episode vereint zwei ganz besondere Schmankerl: Eine Geschichte von Virginia Woolf, der Begründerin feministischer Literaturwissenschaften, und eine von Tove Ditlevsen, der Vorreiterin autofiktionaler Literatur. Angemerkt sei: Beide Autorinnen bestritten zu Lebzeiten, Feministinnen zu sein. Virginia Woolf entstammt dem grossbürgerlichen Milie…
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Eine Geschichte, die fast wie eine Novelle anmutet: Sie erzählt von einer unerhörten Begebenheit. Geschrieben hat sie eine Autorin, die in Lugano zur Welt kam. Darauf folgt ein Gespräch des Redaktors Michael Luisier mit der Herausgeberin und dem Verleger des Sammelbandes. Von Lugano nach Brasilien, von der Lyrik über Literaturkritiken zum Theater. …
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Die drei Autorinnen dieser Episode lebten in Neuseeland, Nordamerika und Brasilien. Sie waren unbekannt bis weltberühmt und doch eint sie eins: Ihre tragischen Schicksale. Sie erkrankten – psychisch oder körperlich – in oder an einer patriarchalen Welt. Katherine Mansfield wuchs in der Kolonialwelt Neuseelands auf. Sie litt ihr Leben lang an den Fo…
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Nun stehen drei Autorinnen im Zentrum, die für ihre Zeit privilegiert waren und deswegen reisen konnten – nach Russland, in den Iran, nach Ghana oder Persien. Und so sind auch ihre Kurzgeschichten von fernen Orten inspiriert. Sie spielen in Delhi, in Teheran und sogar auf einem anderen Stern. Rashid Jahan war eine der ersten muslimischen Gynäkologi…
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Mehr Klassikerinnen! Der diesjährige Vorlesetag präsentiert weibliche Prosa um und nach 1900. Die 16 Kurzgeschichten schreibender Frauen entstammen der Sammlung «Prosaische Passionen». Sie zeigen: Die literarische Moderne war ganz entschieden weiblich. In der ersten Stunde des Vorlesetags «Prosaische Passionen» widmen wir uns vier frühen Autorinnen…
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Der junge Protagonist des Romans ist gewissermassen die Spiegelfigur des Dichters Rilke, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Sichtbare und das Unsichtbare, das Reale und das Irreale, das Sagbare und das Unsagbare in Sprache zu fassen. Radikal subjektiv und gleichzeitig in vollendeter Form. Dabei bewegt sich Rilke - und mit ihm Malte - frei in der Ze…
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Ein Schwergewicht der deutschen Literatur. Es ist das einzige Prosawerk eines Poeten, der vor hundert Jahren stilprägend war für die moderne Lyrik: Rainer Maria Rilke. Autor und Protagonist des Romans ist ein junger Dichter aus Dänemark, der sich im Paris der Jahrhundertwende niedergelassen hat: Malte Laurids Brigge. In seinen Aufzeichnungen mische…
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Malte Laurids Brigge ist das alter ego des Dichters Rainer Maria Rilke, der diese Aufzeichnungen 1910 veröffentlichte. Es sollte sein einziger Roman bleiben. Ein Roman allerdings, der es in sich hat und viel Mut zum sprachlich-literarischen Experiment voraussetzt. Es ist das Protokoll eines jungen Mannes, der auf der Suche nach sich selbst und sein…
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Rilkes einziges Prosawerk interpretiert vom «König der Vorleser»: Gert Westphal. Virtuos gestaltet er die Sprache eines Dichters, der wiederum einen Dichter zum Protagonisten seines Werks machte: Malte Laurids Brigge. Dieser junge Däne kommt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die pulsierende Weltstadt Paris. Dort versucht er, zu sich und zu seinem S…
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts befand sich die Welt im Umbruch. Insbesondere die Industrialisierung mit ihrem Effekt der Beschleunigung und der Massen-Mobilisierung stellte die Menschen vor grosse Herausforderungen. Das schlug sich auch in der Kunst nieder. Neue Formen entstanden, welche die neuen Erfahrungen abzubilden versuchten. In der Literatur…
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«Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge» - unter diesem Titel veröffentlichte Rainer Maria Rilke 1910 sein einziges Prosawerk. In dieser Lesung gibt Gert Westphal Rilkes vielgestaltigen Sprachbildern und seiner zuweilen berauschenden Sprachmusik die passenden Konturen. Malte Laurids Brigge ist ein angehender Dichter aus einem dänischen Adelsge…
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Er wurde einst als «König der Vorleser» bezeichnet: der Schauspieler Gert Westphal. Der 2002 in Zürich verstorbene Schauspieler hat mit seinen Interpretationen der Hauptwerke der klassischen deutschen Literatur Massstäbe gesetzt. So meistert er auch die Herausforderung, die komplexe und bildstarke Sprache von Rainer Maria Rilke für die Hörerschaft …
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«Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge» - so heisst das einzige Prosawerk, das der grosse Lyriker Rainer Maria Rilke veröffentlicht hat. Der vielschichtige Text von 1910 markiert den Durchbruch zur literarischen Moderne. Malte Laurids Brigge ist 28 Jahre alt und stammt, als letzter seiner Familie, aus dem dänischen Landadel. Um die Wende zum …
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Ein Schwergewicht der deutschen Literatur. Es ist das einzige Prosawerk eines Poeten, der vor hundert Jahren stilprägend war für die moderne Lyrik: Rainer Maria Rilke. 1910 veröffentlichte Rilke «Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge». Darin schildert er die komplexen Erfahrungen eines sensiblen jungen Mannes, der sich, aus dem ländlichen Dän…
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Die Ereignisse überschlagen sich: Im Innern eines Walfischs stolpert Biribinker über einen Kürbis, der sich als äusserst sprachgewandter und philosophischer Zeitgenosse entpuppt. Von ihm erfährt Biribinker, wie er in das geheimnisvolle Schloss des Zauberers Padmanaba gelangt. Dort bandelt Biribinker ausgerechnet mit der Geliebten des alten Zauberer…
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Nicht bald nach seinem letzten Techtelmechtel verliebt sich Biribinker schon wieder bis über beide Ohren: diesmal in die schöne Fee Mirabella. Auf einen Schlag vergisst Biribinker seinebisherigen Liebschaften – dumm nur, dass Mirabella über seine Liebesleben nur allzu gut Bescheid weiss. Und dass sie von scheinheiligen Weiberhelden nicht viel hält.…
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Prinz Biribinker erwacht aus seiner ersten Liebesnacht – neben einer Fee, die ihm noch vor wenigen Stunden als verwunschener Nachttopf begegnet war. Doch Biribinker steht schon wieder der Sinn nach neuen Abenteuern – beziehungsweise nach einer alten Romanze. Sein geliebtes Milchmädchen will ihm nicht aus dem Kopf gehen. Erst ein plötzlich auftauche…
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Prinz Biribinker ist ein sonderbares Kind: Von Bienen aufgezogen, pinkelt er reinsten Nektar, und wenn er sein grosses Geschäft erledigt, wird in der königlichen Gesellschaft Konfekt gereicht. Alles könnte honigsüss weitergehen, hätte nicht der alte Zauberer Padmanaba seine Finger im Spiel. Und so läuft einiges schief, als sich der junge, wenngleic…
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Walter Benjamins (1892-1940) dreissig Prosaminiaturen, in denen er die inneren Bilder seiner Grossstadtkindheit einzufangen versucht, stellen ein einzigartiges Zeitdokument dar und gehören zu den schönsten autobiographischen Schriften in deutscher Sprache. Die treffendsten Stichworte zu den Bildern, die der Autor in den sieben verbleibenden Miniatu…
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Benjamin erzählt hier von der Wohnung seiner reisefreudigen Grossmutter, vom dunklen, unbekannten Berlin, von anstössigen Schriften in einem Laden für Schreibbedarf, einem verschwiegenen Traum und vielem mehr. Die Titel: «Blumeshof 12», «Winterabend», «Krumme Strasse», «Der Strumpf», «Die Mummerehlen», «Verstecke» und «Ein Gespenst». Alle Texte ent…
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Benjamin war als Kind viel krank und musste oft für längere Zeit das Bett hüten; davon berichtet er in einem der bezauberndsten Texte: "Das Fieber". Weiter wird in den Texten "der Fischotter", "Pfaueninsel und Glienicke" und "Eine Todesnachricht" von einem Tier im Zoologischen Garten berichtet, das «vor allen andern Bewohnern bemerkenswert war»; fe…
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In den Prosaminiaturen dieser Folge geht es nebst vielem anderen um den Prinzen Louis Ferdinand, die früh verstorbene Mitschülerin Luise von Landau, dämmrige Treppenhäuser, Äpfel in der Ofenröhre, die alte Tante Lehmann und die über ihren Angeboten thronenden Weiber in der Markthalle. Walter Benjamin wurde 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin…
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Walter Benjamins (1892-1940) dreissig Prosaminiaturen, in denen er die inneren Bilder seiner Grossstadtkindheit einzufangen versucht, stellen ein einzigartiges Zeitdokument dar und gehören zu den schönsten autobiographischen Schriften in deutscher Sprache. Wie Benjamin in seinem Vorwort schreibt, wurde ihm 1932 klar, «dass ich in Bälde einen länger…
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Der Orchesterleiter Alexej Kossak sucht auf seiner USA-Tournee Mendel Singer auf und gibt sich als Komponist von «Menuchims Lied» zu erkennen. Er erkundigt sich nach Mendels Frau und Tochter; und er weiss auch, dass Menuchim noch lebt, ihr behinderter Sohn, den sie damals in Europa zurücklassen mussten. Endlich enthüllt er, dass er selber der glück…
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«Menuchims Lied» auf der Schallplatte aus Europa hat Mendel Singer aus seiner Lethargie gerissen; er will noch einmal den Ozean überqueren und nach Zuchnow zurückkehren. Da erfährt er, dass ein gewisser Alexej Kossak nach ihm frage, seines Zeichens Komponist und Kapellmeister eines europäischen Orchesters auf Tournee in den USA; er sei mit Mendel v…
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Der gottesfürchtige ehemalige Dorfschullehrer Mendel Singer ist einer der mehr als 2?Millionen Juden, die zwischen 1880 und 1920 aus Europa nach New York ausgewandert sind. Nach dem Verlust fast seiner ganzen Familie ist Mendel von Gott abgefallen. Selbst an den hohen Feiertagen betet er nicht mehr, auch wenn es ihn schmerzt. Seine Wohnung hat er v…
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Mendel Singer hat zwei Söhne im Krieg verloren, was seine Frau Deborah nicht überlebt, und Tochter Mirjam ist verrückt geworden. Im Zorn auf Gott, der ihn so gestraft hat, will er seine Gebetsriemen, seinen Gebetsmantel und seine Gebetbücher verbrennen, aber eine Furcht hält ihn zurück. Seine Freunde wollen ihn beruhigen, erinnern ihn an Hiob, doch…
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Sam ist als amerikanischer Soldat im Krieg in Europa gefallen, und Jonas als russischer Heeresangehöriger verschollen. Der Verlust zweier Söhne ist für Deborah Singer zuviel. Als Mac, Sams Dienstkollege und Kompagnon, dessen Uhr und Brieftasche zurückbringt, bricht sie tot zusammen. Und als die sieben Trauertage um sind, erfährt Mendel Singer, dass…
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Ein Brief der Familie, bei der die Singers den schwer behinderten Menuchim zurückgelassen haben, enthält die Nachricht, dass dieser plötzlich zu reden angefangen habe... Jonas, der die Familie verlassen hat und in die Armee des Zaren eingetreten ist, teilt mit, es gehe ihm gut, und man sage, es komme ein Krieg. Mac, Sams Geschäftspartner, will nach…
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Nach wenigen Monaten ist Mendel Singer in New York zu Hause. Er weiss, dass man als feiner Mann «good bye» sagt, «how do you do» und «please». Er hat gelernt, dass Amerika «God's own country» sei, «das Land Gottes (...) wie einmal Palästina». Und seine Tochter Mirjam arbeitet im Kaufhaus ihres Bruders Sam als Verkäuferin. Sie geht mit Sams Kompagno…
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An einem Sabbatabend verabschiedet sich Mendel von den Nachbarn. Am folgenden Morgen holt ein Pferdewagen ihn, Deborah und Mirjam ab. Menuchim, der Krüppel, bleibt zurück - es ist kein Wunder geschehen. Mutter Deborah schreit, ihr «Herz hat einen Mund und schreit». Dann geht's in einer dreitägigen Fahrt mit der Eisenbahn nach Bremerhaven. Dort werd…
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Mendel und Deborah Singer wollen mit ihrer liebestollen Tochter Mirjam nach Amerika auswandern. Den behinderten jüngsten Sohn, Menuchim, müssen sie in Ostgalizien zurückzulassen. Er wird in die Obhut einer Familie gegeben, der man dafür das Haus zur Nutzung überlässt. Deborah, der beinah das Herz bricht, hofft bis zuletzt auf ein Wunder. Ein Rabbi …
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Der Dorfschullehrer Mendel Singer und seine Frau Deborah haben beschlossen, mit ihrer Tochter Mirjam nach Amerika auszuwandern, weil sie sich mit Kosaken einlässt. Ihr Sohn Schemarjah, jetzt Sam, hat sich in New York eine kleine Existenz aufgebaut. Mendel fährt nach Dubno, um sich dort die nötigen Reisepapiere zu beschaffen. Doch auf dem Amt wird e…
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Schemarjah, der vor dem Dienst in der zaristischen Armee nach Amerika geflüchtet ist und jetzt Sam heisst, hat seinen in Ostgalizien zurückgebliebenen Eltern und Geschwistern einen Brief überbringen lassen: Er fordert sie auf, ihm nach Amerika zu folgen. Da der körperlich und geistig behinderte Jüngste, Menuchim, nicht fahren kann, entschliessen si…
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Ein ostgalizisches Dorf zu Beginn des letzten Jahrhunderts; Mendel Singer fristet mit seiner Familie ein zwar karges aber doch zufriedenes Dasein als Lehrer, bis er von einer Reihe harter Schicksalsschläge getroffen wird. Mendels und seiner Frau Deborah viertes Kind, Menuchim, ist körperlich und geistig schwer behindert. Tochter Mirjam lässt sich m…
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«Wir sind genommen!» verkündet Jonas ohne Gruss, als er zusammen mit seinem jüngeren Bruder Schemarjah von der Aushebung zurückkommt; sie müssen in die russische Armee einrücken. Alle sind fassungslos; doch während Vater Mendel resigniert - «Man soll sein Schicksal tragen!» -, holt Mutter Deborah ihre heimlich über Jahre zusammengesparten Rubel unt…
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Mit seiner Familie fristet Mendel Singer um die Wende vom 19. zum 20.?Jahrhundert ein karges wenn auch zufriedenes Dasein als Lehrer. Mendels viertes Kind, Menuchim, ist von Geburt an körperlich und geistig behindert. Ein Rabbi prophezeit, dass der Knabe nach langen Jahren gesund werde. Sprecher: Pinkas Braun - Regie: Edith Schönenberger - Redaktio…
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«Vor vielen Jahren lebte in Zuchnow ein Mann namens Mendel Singer. Er war fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude.» So beginnt dieser 1930 erschienene Roman, der nach Stefan Zweig «an Geschlossenheit des Aufbaus und an Musikalität der Sprache kaum zu übertreffen» sei. Mit seiner Familie fristet Mendel in einem ostgalizische…
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Nicht nur die Zwillinge Weidelich befinden sich wegen Betrug im Gefängnis. Im ganzen Land werden Beamte und Geschäftsmänner wegen Betrügereien festgenommen. Auch Martin Salander läuft trotz Warnungen seiner Frau Marie Gefahr, dem zwielichtigen Louis Wohlwend ein weiteres Mal auf den Leim zu gehen. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Sal…
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Martin Salanders Geschäfte laufen gut, aber er gerät ihn eine Midlife-Crises. Jugendfreund Louis Wohlwend taucht wieder auf. Mit Ehefrau und deren schönen Schwester Myrrha. Dann rüttelt eine Schreckensnachricht die Familie Salander auf: Isidor Weidelich sitzt wegen Geldhinterziehung im Gefängnis. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Sala…
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Der Haussegen hängt schief bei der Familie Salander. Die Töchter Setti und Netti haben sich in den Kopf gesetzt, die Zwillinge Isidor und Julian Weidelich zu heiraten. Selbst die Drohung des Vaters die Töchter zu enterben, lässt die beiden aus ihrem Liebeswahn nicht erwachen. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildet…
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Martin Salander merkt, wie rasant sich die Schweiz in seiner Abwesenheit politisch und gesellschaftlich verändert hat. Er liebäugelt mit einer politischen Karriere. Die Töchter Netti und Setti haben ihre Augen auf die Zwillinge Julian und Isidor Weidelich geworfen – zum Missfallen von Mutter Marie. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Sa…
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Martin Salander kehrt nach 7 Jahren in Brasilien als wohlhabender Kaufmann zu seiner Familie in die Schweiz zurück. Doch bald erfährt er, dass ihn sein Jugendfreund, der Bankier Louis Wohlwend, fast um sein ganzes Vermögen gebracht hat. Muss Martin erneut die Familie verlassen und nach Brasilien? Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Sala…
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«Martin Salander» ist die Geschichte einer Familie, die, von mehreren Schicksalsschlägen getroffen, immer wieder aufzustehen vermag. Aber auch ein Sittengemälde der Schweiz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Jetzt ist Kellers Roman als Hörspiel-Mehrteiler neu zu entdecken. Die Schweiz, Mitte des 19. Jahrhunderts: Martin Salander, ein ausgebildeter V…
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Mit einem bitter-ironischen Blick auf die menschliche Natur und Gesellschaft wird das Finale der Émile Zola-Reihe begangen. Schausplatz ist diesmal nicht die französische Provinz, sondern: Paris. In «Die Vogelscheuchen» wird nicht das Schicksal ausgestopfter Krähenschrecken erzählt, sondern das traurige Leben vermeintlich hässlicher Frauen skizzier…
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Eine literarische Miniatur - die in ein Medaillon passen würde. In «Die stiefelwichsende Mätresse» zeichnet Zola eines lebendes Tableau, das die Pariser Lebensart des 19. Jahrhunderts unverwechselbar einfängt: ein geheimes Nestchen aus Seide und Damast, in dem eine gekaufte Geliebte erwacht. Sprecher: Jörg Schröder – Produktion: SRF 2012…
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Eiskalt nutzt die adlige und schöne Thérèse die Liebe des unbedarften Julien Michon für einen grausigen Dienst aus. Dass sie seine unschuldige Seele damit bis an sein Lebensende brandmarkt, nimmt sie ohne ein Wimpernzucken in Kauf. Sprecher: Raphael Clamer - Produktion: SRF 2012Von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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Unglücklich verliebt ist der junge Julien Michon, denn seine an Raserei grenzende Liebe zur schönen, aber kaltblütigen Thérèse de Marsanne bleibt unerwidert. Nacht für Nacht spielt er am offenen Fenster für sie auf seiner Flöte und hofft, ihr Herz damit zu erweichen. Doch sie ignoriert ihn. Um so überraschender für den jungen Mann als die sonst so …
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