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„Warum muss die Terminvermittlung immer die Hausarzt-MFA machen?“

19:29
 
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Praxisberater Dr. Georg Lübben über Honorarkompensation

Für eine schnelle Terminvermittlung beim Facharzt erhalten Haus- und Fachärztinnen und -ärzte ein erhöhtes Honorar: Hausärzte bekommen seit Januar die Gebührenordnungsposition 03008 mit rund 15 Euro vergütet, statt bisher rund 10 Euro, Fachärzte bekommen Zuschläge auf die Grundpauschale und eine extrabudgetäre Vergütung der Leistungen für den gesamten Fall.

Der Pulverdampf des Streits über die neuen Regelungen – ob sich für das Zusatzhonorar der Aufwand lohnt, wo die Grenzen für fachärztliche Forderungen liegen – hat sich mittlerweile verzogen, und vor Ort kommt es zwischen Haus- und Fachärzten teilweise zur Verständigung darüber, in welchen Fällen eine schnelle Hausvermittlung sinnvoll ist und wie dabei vorgegangen werden soll, um den Arbeitsaufwand zu begrenzen. Das berichtet Arzt und Praxisberater Dr. Georg Lübben im aktuellen „ÄrzteTag“-Podcast.

Lübben wirbt im Gespräch für ein pragmatisches Vorgehen und gute Absprachen zwischen den Versorgungsebenen. Auch er sieht die Problematik, dass es im Versorgungsalltag nicht zumutbar ist, in Warteschleifen und angesichts Dauerbesetzt-Zeichen immer wieder bei der Terminvermittlung neu ansetzen zu müssen. Denkbar seien verschiedene Wege, um den Prozess zu vereinfachen, seien es eigene Telefonnummern für zuweisende Ärztinnen und Ärzte oder eigene Terminslots im elektronischen Terminkalender. Vor allem frage er sich, warum gerade MFA der Allgemeinarztpraxis die Arbeit haben müssten, da die Facharztpraxen doch mehr profitierten. Im Podcast beschreibt Lübben, wie die Praxen dabei vorgehen können._ (Dauer: 18:56 Minuten)_

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Für eine schnelle Terminvermittlung beim Facharzt erhalten Haus- und Fachärztinnen und -ärzte ein erhöhtes Honorar: Hausärzte bekommen seit Januar die Gebührenordnungsposition 03008 mit rund 15 Euro vergütet, statt bisher rund 10 Euro, Fachärzte bekommen Zuschläge auf die Grundpauschale und eine extrabudgetäre Vergütung der Leistungen für den gesamten Fall.

Der Pulverdampf des Streits über die neuen Regelungen – ob sich für das Zusatzhonorar der Aufwand lohnt, wo die Grenzen für fachärztliche Forderungen liegen – hat sich mittlerweile verzogen, und vor Ort kommt es zwischen Haus- und Fachärzten teilweise zur Verständigung darüber, in welchen Fällen eine schnelle Hausvermittlung sinnvoll ist und wie dabei vorgegangen werden soll, um den Arbeitsaufwand zu begrenzen. Das berichtet Arzt und Praxisberater Dr. Georg Lübben im aktuellen „ÄrzteTag“-Podcast.

Lübben wirbt im Gespräch für ein pragmatisches Vorgehen und gute Absprachen zwischen den Versorgungsebenen. Auch er sieht die Problematik, dass es im Versorgungsalltag nicht zumutbar ist, in Warteschleifen und angesichts Dauerbesetzt-Zeichen immer wieder bei der Terminvermittlung neu ansetzen zu müssen. Denkbar seien verschiedene Wege, um den Prozess zu vereinfachen, seien es eigene Telefonnummern für zuweisende Ärztinnen und Ärzte oder eigene Terminslots im elektronischen Terminkalender. Vor allem frage er sich, warum gerade MFA der Allgemeinarztpraxis die Arbeit haben müssten, da die Facharztpraxen doch mehr profitierten. Im Podcast beschreibt Lübben, wie die Praxen dabei vorgehen können._ (Dauer: 18:56 Minuten)_

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