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TI-Messenger: Wie komme ich mit meinem Smartphone eigentlich in die TI, Herr Frank?

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Welche Möglichkeiten durch die TI-Messenger ergeben und welche Kosten auf Ärzte zukommen

Eine neue Anwendung in der Telematikinfrastruktur – ohne Verpflichtung für Ärztinnen und Ärzte, diese auch zu nutzen! Aber mit Chancen für den Praxisalltag? Der TI-Messenger (TIM), ein Messenger-Dienst, der über die Telematikinfrastruktur nutzbar ist, kann ab sofort laufen – nachdem mit Famedly der erste Anbieter von der gematik zertifiziert worden ist. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Timo Frank, TIM-Produktmanager bei der gematik, welche Möglichkeiten für Ärzte sich durch die neue Anwendung ergeben, welche Kosten auf Praxen zukommen könnten und welche weiteren Anbieter noch zu erwarten sind.

Frank äußert sich zufrieden, dass nicht nur die etablierten Praxis- und Klinik-IT-Unternehmen Angebote für den TI-Messenger entwickelt haben, sondern auch Start-ups wie Famedly. Dadurch ergäben sich neue Ansätze für Innovationen in der Telematikinfrastruktur. An dieser Stelle sieht der TIM-Produktmanager auch tatsächlich Vorteile für das Marktmodell im Vergleich zur Ausschreibung eines einzigen TI-Messengers für das Gesundheitswesen.

Smartphones sind in der Regel die Kommunikationsmedien für Messenger-Dienste. Warum das beim TI-Messenger während des Praxisbetriebs nicht so sein wird, erläutert Frank ebenfalls im Podcast. Bei Hausbesuchen könne allerdings durchaus das Smartphone zum Einsatz kommen. Warum ein Arzt, der mit Smartphone unterwegs ist, keinen Konnektor benötigt, um eine Message abzusetzen, kommt ebenfalls im Podcast zur Sprache: Tatsächlich wird die Telematikinfrastruktur zur Authentifizierung und Registrierung der Nutzer benötigt, der Messenger-Dienst selber, so Frank, laufe verschlüsselt über ganz normale Internet-Leitungen.

Die Besonderheit der TI-Messenger ist es bekanntlich, dass vom Messenger eines Unternehmens Nachrichten an Nutzer eines TI-Messengers eines anderen Unternehmens geschickt werden können. Diese Interoperabilität wird unter anderem durch einen einheitlichen Verzeichnisdienst – das Telefonbuch mit allen TI-Adressen angeschlossener Leistungserbringer und Kostenträger – ermöglicht. Die Pflege dieses Telefonbuchs sei eine echte Herausforderung, sie sei aber Voraussetzung dafür, dass ein Dienst wie TIM läuft, so Frank weiter.

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Welche Möglichkeiten durch die TI-Messenger ergeben und welche Kosten auf Ärzte zukommen

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Frank äußert sich zufrieden, dass nicht nur die etablierten Praxis- und Klinik-IT-Unternehmen Angebote für den TI-Messenger entwickelt haben, sondern auch Start-ups wie Famedly. Dadurch ergäben sich neue Ansätze für Innovationen in der Telematikinfrastruktur. An dieser Stelle sieht der TIM-Produktmanager auch tatsächlich Vorteile für das Marktmodell im Vergleich zur Ausschreibung eines einzigen TI-Messengers für das Gesundheitswesen.

Smartphones sind in der Regel die Kommunikationsmedien für Messenger-Dienste. Warum das beim TI-Messenger während des Praxisbetriebs nicht so sein wird, erläutert Frank ebenfalls im Podcast. Bei Hausbesuchen könne allerdings durchaus das Smartphone zum Einsatz kommen. Warum ein Arzt, der mit Smartphone unterwegs ist, keinen Konnektor benötigt, um eine Message abzusetzen, kommt ebenfalls im Podcast zur Sprache: Tatsächlich wird die Telematikinfrastruktur zur Authentifizierung und Registrierung der Nutzer benötigt, der Messenger-Dienst selber, so Frank, laufe verschlüsselt über ganz normale Internet-Leitungen.

Die Besonderheit der TI-Messenger ist es bekanntlich, dass vom Messenger eines Unternehmens Nachrichten an Nutzer eines TI-Messengers eines anderen Unternehmens geschickt werden können. Diese Interoperabilität wird unter anderem durch einen einheitlichen Verzeichnisdienst – das Telefonbuch mit allen TI-Adressen angeschlossener Leistungserbringer und Kostenträger – ermöglicht. Die Pflege dieses Telefonbuchs sei eine echte Herausforderung, sie sei aber Voraussetzung dafür, dass ein Dienst wie TIM läuft, so Frank weiter.

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