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Sind Diabetologen erleichtert über das Aus der Ampelkoalition, Herr Schwarz?

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Der BVND-Chef spricht über politische Entwicklungen.

Ist es richtig, wenn ein hausärztlich tätiger Diabetologe die Chronikerpauschale abrechnet, auch wenn die überweisende hausärztliche Kollegin diese Position bereits abgerechnet hat? Über das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) sollte genau diese Möglichkeit, die aktuell erlaubt ist, unterbunden werden, um eine Doppelabrechnung zu verhindern.

Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Toralf Schwarz, Vorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Diabetologen (BVND), warum ein solches Verbot für Diabetologen mit hausärztlicher Zulassung existenzbedrohend hätte werden können. Ein Viertel der Umsätze hätte damit wegbrechen können.

Auch deshalb sei der BVND nicht unglücklich über das Aus der Ampelkoalition im Bund, beschreibt Schwarz die Gemütslage der Diabetologen. Außerdem: Rund 40 Gesetze und Verordnungen seien zuletzt noch in der Pipeline des Gesundheitsministeriums gewesen: „Wer hätte da noch den Überblick behalten können?“, fragt Schwarz im Podcast.

Immerhin hätten die Bemühungen des BVND und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), die Gesetzespläne infrage zu stellen, dazu geführt, dass Diabetologen verstärkt wahrgenommen worden seien in der Gesundheitspolitik. Darauf lasse sich aufbauen.

Im Podcast beschreibt der niedergelassene Diabetologe aus Zwenkau bei Leipzig, welche Patienten zur intensiven Betreuung überhaupt in die Schwerpunktpraxen kommen, welche Auswirkungen die geplante Gesetzesregelung auf die Disease-Management-Programme hätte haben müssen und warum es in dieser Frage keinen Dissens mit dem Hausärzteverband gibt. Auch spricht er darüber, wie fachärztlich tätige Internistinnen und Internisten mit diabetologischem Schwerpunkt, die keinen Chronikerzuschlag abrechnen dürfen, auf ihre Kosten kommen.

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Der BVND-Chef spricht über politische Entwicklungen.

Ist es richtig, wenn ein hausärztlich tätiger Diabetologe die Chronikerpauschale abrechnet, auch wenn die überweisende hausärztliche Kollegin diese Position bereits abgerechnet hat? Über das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) sollte genau diese Möglichkeit, die aktuell erlaubt ist, unterbunden werden, um eine Doppelabrechnung zu verhindern.

Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Toralf Schwarz, Vorsitzender des Bundesverbands Niedergelassener Diabetologen (BVND), warum ein solches Verbot für Diabetologen mit hausärztlicher Zulassung existenzbedrohend hätte werden können. Ein Viertel der Umsätze hätte damit wegbrechen können.

Auch deshalb sei der BVND nicht unglücklich über das Aus der Ampelkoalition im Bund, beschreibt Schwarz die Gemütslage der Diabetologen. Außerdem: Rund 40 Gesetze und Verordnungen seien zuletzt noch in der Pipeline des Gesundheitsministeriums gewesen: „Wer hätte da noch den Überblick behalten können?“, fragt Schwarz im Podcast.

Immerhin hätten die Bemühungen des BVND und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), die Gesetzespläne infrage zu stellen, dazu geführt, dass Diabetologen verstärkt wahrgenommen worden seien in der Gesundheitspolitik. Darauf lasse sich aufbauen.

Im Podcast beschreibt der niedergelassene Diabetologe aus Zwenkau bei Leipzig, welche Patienten zur intensiven Betreuung überhaupt in die Schwerpunktpraxen kommen, welche Auswirkungen die geplante Gesetzesregelung auf die Disease-Management-Programme hätte haben müssen und warum es in dieser Frage keinen Dissens mit dem Hausärzteverband gibt. Auch spricht er darüber, wie fachärztlich tätige Internistinnen und Internisten mit diabetologischem Schwerpunkt, die keinen Chronikerzuschlag abrechnen dürfen, auf ihre Kosten kommen.

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