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DGIM zur elektronischen Patientenakte: Lieber schnell als perfekt

21:20
 
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PD Dr. Sebastian Spethmann von der DGIM erklärt, was in die ePA gehört – und wie der aktuelle Stand aussieht.

Noch steht nicht einmal die E-Health-Strategie – und nur 550.000 Patienten haben bereits eine eigene elektronische Patientenakte (ePA) angelegt. Doch der Transfer in den Versorgungsalltag rückt näher, spätestens dann, wenn die Opt-out-ePA kommt. Wohl auch deshalb beschäftigen sich Fachgesellschaften und Berufsverbände zunehmend intensiv mit der E-Patientenakte. Im Dezember kam dazu vom Deutschen Hausärzteverband ein Eckpunktepapier, vor einigen Tagen hat nun die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ihre „Empfehlungen für Inhalte der ePA aus Sicht der Inneren Medizin“ vorgelegt. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert PD Dr. Sebastian Spethmann, Sprecher der Arbeitsgruppe Digitale Versorgungsforschung bei der DGIM, die Hintergründe und Ziele der Initiative: Die Fachgesellschaft sei davon überzeugt, dass Ärzte eine gute ePA für die medizinische Versorgung brauchen, dass die Opt-out-ePA, sobald sie da ist, die Patientenakte in die Breite bringen wird, und dass damit die Relevanz für den Praxisalltag gegeben sein wird, so der an der Charité beschäftigte Kardiologe. Im Podcast-Gespräch beschreibt Spethmann, warum und in welchen Bereichen die ePA die Versorgung verbessern könnte, welche Befunde, Daten und Vorinformationen in die ePA gehören und wie weit die aktuell realisierte Akte noch vom Idealbild entfernt ist. Der DGIM sei es aber wichtig, dass nicht darauf gewartet wird, dass die perfekte ePA umgesetzt ist, sondern es müsse lieber schnell in die Tat umgesetzt werden, beschreibt Spethmann den Standpunkt seiner Fachgesellschaft. (Dauer: 21:20 Minuten)

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