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„Das atomare Wettrüsten hat längst wieder begonnen!“
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„Wir sind in einer gefährlichen Situation“, sagt der IPPNW-Vorsitzende und Kinderarzt Dr. Alex Rosen. 75 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki sei die Gefahr für einen Atomkrieg nicht geringer geworden. Im Gegenteil: Denn weltweit gibt es Konflikte, an denen Atomwaffenstaaten beteiligt sind. Rosen sorgt sich, dass die mühsam mit dem Kalten Krieg aufgebaute Sicherheitsarchitektur „leichtfertig auf dem Müllhaufen der Geschichte landet“.
„Es gibt neun Staaten auf der Welt, die mit dem Leben auf diesem Planeten spielen“, sagt der Pädiater, der die Kindernotaufnahme an der Berliner Charité leitet, in dieser „ÄrzteTag“-Episode. „Unter dem Deckmantel der Modernisierung“ finde die weltweite Aufrüstung statt.
Obwohl Deutschland selbst keine Atomwaffen besitzt, macht sich die Bundesregierung für ihn „nicht nur mitschuldig, sondern begeht auch Vertragsbruch“. Denn in Büchel in der Eifel sind nach wie vor US-Atombomben stationiert. Die duldet die Bundesregierung nicht nur, deutsche Soldaten üben auch den Abwurf dieser Bomben.
„Der Atomwaffensperrvertrag ist zahnlos“, resümiert Rosen, „weil die Atomwaffenstaaten sich nicht an die vereinbarte Abrüstung halten“. Deswegen brauche es den Atomwaffenverbotsvertrag. Wie die IPPNW, die ICAN und andere damit Atomwaffen aus der Welt schaffen wollen, all das erzählt er im „ÄrzteTag“. Und was die Rentenkassen damit zu tun haben. Und ob und ab wann die IPPNW die Bundesregierung verklagen will.
Foto: Dr. Helmut Lohrer / IPPNW
619 Episoden
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„Wir sind in einer gefährlichen Situation“, sagt der IPPNW-Vorsitzende und Kinderarzt Dr. Alex Rosen. 75 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki sei die Gefahr für einen Atomkrieg nicht geringer geworden. Im Gegenteil: Denn weltweit gibt es Konflikte, an denen Atomwaffenstaaten beteiligt sind. Rosen sorgt sich, dass die mühsam mit dem Kalten Krieg aufgebaute Sicherheitsarchitektur „leichtfertig auf dem Müllhaufen der Geschichte landet“.
„Es gibt neun Staaten auf der Welt, die mit dem Leben auf diesem Planeten spielen“, sagt der Pädiater, der die Kindernotaufnahme an der Berliner Charité leitet, in dieser „ÄrzteTag“-Episode. „Unter dem Deckmantel der Modernisierung“ finde die weltweite Aufrüstung statt.
Obwohl Deutschland selbst keine Atomwaffen besitzt, macht sich die Bundesregierung für ihn „nicht nur mitschuldig, sondern begeht auch Vertragsbruch“. Denn in Büchel in der Eifel sind nach wie vor US-Atombomben stationiert. Die duldet die Bundesregierung nicht nur, deutsche Soldaten üben auch den Abwurf dieser Bomben.
„Der Atomwaffensperrvertrag ist zahnlos“, resümiert Rosen, „weil die Atomwaffenstaaten sich nicht an die vereinbarte Abrüstung halten“. Deswegen brauche es den Atomwaffenverbotsvertrag. Wie die IPPNW, die ICAN und andere damit Atomwaffen aus der Welt schaffen wollen, all das erzählt er im „ÄrzteTag“. Und was die Rentenkassen damit zu tun haben. Und ob und ab wann die IPPNW die Bundesregierung verklagen will.
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