Player FM - Internet Radio Done Right
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<div class="span index">1</div> <span><a class="" data-remote="true" data-type="html" href="/series/tickets-to-travel">Tickets to Travel</a></span>


What exactly is a travel experience? A travel experience is more than just a destination. From the pulsating beats of a major music festival, to the adrenaline -fueled excitement of professional sports, to the legendary tours of music icons, these events are more than just spectacles. They are game changers affecting airfares, hotel room rates, restaurants, and growing local economies. Welcome to Tickets to Travel, the podcast that unlocks the stories, businesses, careers, and personalities within the realm of unforgettable travel experiences. I'm Mario B, and I have over 20 years of experience in online travel and entertainment ticketing distribution. Join me as we delve into the vibrant tapestry of these industries, uncovering hidden gems and insider secrets along the way. Tickets to travel spotlights the trailblazing businesses shaping the future of travel experiences. These startups and innovative companies are driving forces that redefine how we explore the world. Whether you're a seasoned jet center, an aspiring entrepreneur, or simply curious about the transformative power of travel, join me on Tickets to travel as I embark on this exhilarating journey through the world of travel experiences. Follow us where you get your podcasts.
WDR 5 Das philosophische Radio
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Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.
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105 Episoden
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×Durch den Klimawandel und das Artensterben steckt die Menschheit in einer existentiellen Krise. Diese Krise ist auch eine des Denkens, sagt der Philosoph und Biologe Andreas Weber im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke. Andreas Weber (*1967) ist ein deutscher Biologe, Biosemiotiker, Philosoph und Publizist. In seinen Büchern und Essays setzt sich Weber für eine Überwindung der mechanistischen Sicht auf das Leben ein. Er lehrt an der Universität der Künste Berlin und ist Gastprofessor an der Universität für Gastronomische Wissenschaften (UNISG) in Pollenzo in Italien. • Was mit Naturzustand gemeint ist (01:54) • Überlebenskampf der indigen Völker (09:18) • Der Irrtum der Ökobewegung (17:10) • Was es mit der Nullpunkt-These auf sich hat (23:25) • Verhaltenstipps für den Alltag (31:42) • Plädoyer für die Rechte der Natur (38:24) • Kette des Lebens (44:49) • Selbstverständnis unter Indigenen (49:22) • Warum Wirklichkeit nicht zu separieren ist (52:02) Mehr zum Thema im Philosophischen Radio: Kocku von Stuckrad - Nach der Ausbeutung Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Arnd Pollmann über riskante Kommunikation. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Podcast-Empfehlung: Politikum – Der tägliche Meinungspodcast von WDR 5 mit klaren, provozierenden Einordnungen der aktuellen Politik. https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast…
Klimawandel, Krieg, Migration, gesellschaftliche Spaltung: All das erzeugt Unsicherheit – und Populisten versprechen einfache Lösungen, so Sozialpsychologe Andreas Zick. Mit Jürgen Wiebicke diskutiert er einen produktiven Umgang mit Unsicherheit. Andreas Zick (*1962) ist ein deutscher Sozialpsychologe. Seit 2013 leitet er das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld und betreibt Unsicherheitsforschung. Er betont die persönliche und gesellschaftliche Notwendigkeit, mit Unsicherheit umgehen zu lernen. Zur Unterscheidung von Unsicherheit und Ungewissheit (02:14) Das Bedürfnis des Menschen nach Kontrolle (07:47) Wie Wohlstand und Sicherheitsbedürfnis zusammenhängen (14:35) Wann Ungewissheit empfänglich für einfache Glaubenssätze macht (17:29) Über die Bedeutung von Intuition und Mitbestimmung (24:26) Die Balance zwischen Vermeidung und Akzeptanz von Ungewissheit (30:41) Kulturen unterscheiden sich in ihrer Unsicherheitstoleranz (40:02) Unsicherheit wird immer existieren – der produktive Umgang ermöglicht Entwicklung (43:43) Mehr zum Thema im Philosophischen Radio: Andreas Reckwitz - Verlust Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. Im nächsten Podcast sprechen wir mit Andreas Weber über Indigenialität. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: "Wie wir ticken" . Wie gewinne ich die Kraft der Zuversicht? Warum ist es gesund, dankbar zu sein? Der Psychologie Podcast von SWR 2 Wissen und Bayern 2 radioWissen gibt Antworten. Wissenschaftlich fundiert und lebensnah, konstruktiv und auf den Punkt. Immer mittwochs, exklusiv in der ARD Audiothek.…
Posthistorie, Postkolonialismus, Postdemokratie: Die strukturelle Rückschau in vielen Debatten und Theorien prägt die Analyse der Gegenwart. Der Philosoph Dieter Thomä spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, warum wir mehr Lust an der Zukunft brauchen. Dieter Thomä (*1959) war bis 2023 Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen. Er kritisiert den Trend des "Postismus", also die gegenwärtige Zeit als "Nachzeit“ zu begreifen. Er plädiert stattdessen dafür, sich mit Mut und Hoffnung mehr auf die Zukunft zu konzentrieren. • Schwellenlust: Warum wir in der Gegenwart Mut für die Zukunft brauchen (02:24) • Warum Begriffe mit "Post-" zu unscharf sind (05:50) • Unserer Gegenwart als "Zwischenzeit" fehlt ein Begriff (16:03) • Wie der Begriff Posthumanismus falsche Erwartungen weckt (25:15) • Warum kein Begriff immer noch besser ist als "Post-", "Neo"- und "Spät"-Wörter (33:24) • Vergangenheit betrachten und Zukunftsperspektiven entwickeln (43:09) • Trotz düsterer Fakten die Möglichkeiten der Veränderung zum Guten sehen (50:44) Literatur: Dieter Thomä: Post-. Nachruf auf eine Vorsilbe. Ein Plädoyer für Geistesgegenwart. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2025. 396 Seiten. ISBN 978-3518588307 Mehr zum Thema im Philosophischen Radio: Peter Strohschneider: Szientismus https://1.ard.de/PhiloRadio_Strohschneider_Szientismus Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. Im nächsten Podcast sprechen wir mit Andreas Zick über Ungewissheit. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Politikum – Der Meinungspodcast: Könnte KI die Gottheit des 3. Jahrtausends werden? Ja, behauptet die Philosophin und Theologin Claudia Paganini.…
Wie nehmen wir die Welt wahr? Philosophin Eva Schürmann bespricht im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke, warum "reines Sehen" ein Mythos ist und wie persönliche, kulturelle und gesellschaftliche Faktoren unser Sehen prägen. Eva Schürmann (*1967) ist eine deutsche Philosophin und Professorin. Sie leitet den Lehrstuhl für philosophische Anthropologie, Kultur- und Technikphilosophie an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Philosophie des Sehens, der Kultur- und Technikphilosophie sowie der Medienanthropologie. Metaphern des Sehens in der Sprache (02:36) Man sieht nur, was man weiß – oder nicht? (07:20) Der Mythos vom reinen Sehen (08:36) Wittgensteins Philosophie des Sehens (13:16) Konzept des "Aspektsehens": Hase oder Ente (21:39) Wie Blinde häufig Kompensationen entwickeln (26:54) Die besondere Form der Farbwahrnehmung (33:14) Trend zur Visualisierung versus Hörsinn (40:38) Bedeutung der kulturellen Prägung beim Sehen (45:08) Sehen als kognitive Leistung (49:08) Blicke als Form der Kommunikation (53:15) Literatur: Joerg Fingerhut und Eva Schürmann: Theorien des Sehens zur Einführung. Junius Verlag (2024). 224 Seiten. ISBN 978-3-96060-348-1 Mehr zum Thema im Philosophischen Radio: Thomas Fuchs – Verkörperungen: Wie kommen wir dem Geheimnis unserer Gefühle auf die Spur? https://1.ard.de/PhiloRadio_Verkoerperungen_Fuchs Albert Newen – Wahrnehmen und Verstehen https://1.ard.de/PhiloRadio_Newen_Wahrnehmung Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Dieter Thomä über Rückschau und Geistesgegenwart. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf Ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Innenwelt - Der Psychologie-Podcast von WDR 5 . Faszinierende Einblicke in unsere psychologische Innenwelt und alltägliche Phänomene – jederzeit verfügbar in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://1.ard.de/innenwelt-podcast…
Im Moment nehmen wir Verluste in vielen gesellschaftlichen Bereichen stärker wahr als Fortschritt. Der Soziologe Andreas Reckwitz spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie wir besser mit persönlichen und gesellschaftlichen Verlusten umgehen können. Andreas Reckwitz (*1970) ist Gesellschafts- und Kulturwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin und zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Soziologen der Gegenwart. Für sein Sachbuch "Verlust" wurde er mit dem Sachbuchpreis "Das politische Buch" 2025 der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet. Dystopie versus Utopie: Negative Zukunftsvorstellungen nehmen zu (02.03) Die Moderne propagiert Fortschritt – die Spätmoderne fürchtet Verluste (06:15) Der Tod als Beleidigung moderner Gesellschaften (13:05) Buddhismus: Berechenbarkeit loslassen und Veränderung akzeptieren (17:08) Warum weder Pessimismus noch Optimismus uns nützen (22:35) Warum gesellschaftliche Verluste schwer zu ertragen sind und wie Populisten das ausnutzen (27:12) Altern als schmerzhafte persönliche Verlusterfahrung – und Lernprozess (30:20) Askese: Über Verzicht als freiwilligem Verlust(35:38) Warum man den negativen Emotionen nach Verlust Raum geben muss (43:53) Warum nicht jedes Verschwinden auch Verlust bedeutet (51:50) Literatur: Andreas Reckwitz (2024): Verlust. Ein Grundproblem der Moderne. Berlin: Suhrkamp Verlag. 463 Seiten. 32 Euro. ISBN 978-3518588222. Mehr zum Thema im Philosophischen Radio: Frauke Rostalski: Die vulnerable Gesellschaft https://1.ard.de/PhiloRadio_Rostalski_VulnerableGesellschaft Jean-Pierre Wils: Verzicht und Freiheit https://1.ard.de/PhiloRadio_Wils_VerzichtFreiheit Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Eva Schürmann über Theorien des Sehens. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 täglich 20 Minuten mit klaren, provozierenden Einordnungen der aktuellen Politik. In der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast…
Wie kann ein Gott, der allmächtig, allwissend und gütig ist, das Leid in der Welt zulassen? Denn er hätte ja die Macht, das zu verhindern. Darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Gerhard Streminger. Gerhard Streminger (*1952) ist ein österreichischer Philosoph und Experte für die Philosophie der schottischen Aufklärung. Streminger setzt sich für eine aufgeklärte, säkulare Ethik ein und ist Unterstützer des Berta-von-Suttner-Studienwerks. Epikur und das Theodizeeproblem (02:43) These: Argumente für einen gütigen Gott gescheitert (08:30) Voltaire und das Erdbeben von Lissabon (10:34) Was der Islam zur Theodizee sagt (12:55) Naturkatastrophen vertragen sich nicht mit Gerechtigkeit (20:11) These: Leid ist nötig, um das Gute zu erkennen (23:08) Wie sich die drei Offenbarungsreligionen widersprechen (32:09) Kritik am untätigen Gott (38:36) Die Welt als wundervolle Schöpfung Gottes (44:14) Hitlers bösartiges Wirken (49:35) Literatur: Gerhard Streminger: Gottes Güte und die Übel der Welt. Das Theodizee-Problem. Mohr Siebeck Verlag, 2. Auflage (2024). 69 Euro. ISBN 978-3-16-154345-6 Glaube und Hoffnung im Philosophischen Radio: Martin Breul: Ist es sinnvoll, an einen Gott zu glauben? https://1.ard.de/PhiloRadio_Breul_Gotteswesen Philipp Blom: Welche Hoffnung haben Sie? https://1.ard.de/PhiloRadio_Blom_Hoffnung Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Soziologen und Kulturwissenschaftler Andreas Reckwitz über Verlust. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: "Bleib Mensch" : Ob Klimakrise, Krieg in der Ukraine, höhere Kosten für Energie und Lebenshaltung: Die Weltlage hat dazu geführt, dass viele Menschen unzufrieden und verunsichert sind. Ist die Lage wirklich so schlimm? Was gibt uns Zuversicht? Und vor allem: Wie bleiben wir bei all dem Mensch? Darüber sprechen Arne-Torben Voigts und Petra Bahr im NDR-Podcast "Bleib Mensch": https://1.ard.de/bleibmensch2…
Die Organisation von Arbeit hat sich stark geändert. Für viele Menschen ist Arbeit längst mehr als nur das halbe Leben. Was das für die Demokratie bedeutet, fragt Philosoph Axel Honneth im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Wiederholung vom 28. August 2023.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Moderator Jürgen Wiebicke spricht mit dem Philosophen Gunter Gebauer über das Phänomen des Geschmacks und darüber, welche Rolle Immanuel Kant und Pierre Bourdieu dabei spielen. Gunter Gebauer (*1944) ist Philosoph, Sportsoziologe und hatte eine Professur für Philosophie an der Freien Universität Berlin inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Anthropologie, Sprachphilosophie und Sozialphilosophie. Pierre Bourdieu und die feinen Unterschiede (00:20) Geschmack und die Vergesellschaftung der Menschen (07:28) Gefühl und Erkenntnis nach Immanuel Kant (12:53) Worin Geschmack begründet sein könnte (17:17) Welche Rolle die Distinktion spielt (22:52) Geschmack und die Grenzen der Sprache (26:20) Was Kant und Bourdieu in Sachen Geschmack verbindet (31:18) Geschmack in der Kunst (37:20) Was der Habitus mit dem Geschmack macht (40:26) Über Geschmack streitet man nicht – oder doch? (42:12) Neugier als treibende Kraft (48:51) Literatur: Gunter Gebauer: Geschmack und seine feinen Unterschiede. Transcript Verlag (2025). 150 Seiten. ISBN 978-3-8376-7675-4. Gunter Gebauer im Philosophischen Radio: Die sieben Todsünden https://1.ard.de/PhiloRadio_Gebauer_Suenden Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Gerhard Streminger über das Theodizee-Problem. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Quarks Daily: Purpose – was willst Du wirklich in Deinem Leben? Selbstverwirklichung, Purpose, Lebensziele – das klingt nach Sinn und Zweck unseres Daseins: Was ist er, der Sinn des Lebens? Und wie finden wir ihn? Jetzt in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/quarks_daily_purpose…
Sokrates war ein Besserwisser und ging den Leuten mit seinen Fragen auf die Nerven. Trotzdem prägte er die Philosophie wie kaum ein anderer. Publizist Bruno Preisendörfer und Jürgen Wiebicke nähern sich dem antiken Denker. Wiederholung vom 29.01.2024. Bruno Preisendörfer (*1957) ist ein preisgekrönter Publizist und Bestseller-Autor. Er interessiert sich für die Wirkung berühmter Sätze aus der Philosophiegeschichte. Warum Sokrates den Leuten auf dem Marktplatz auf die Nerven ging (02:04) "Ich weiß, dass ich nicht weiß": Was Sokrates' berühmtester Satz bedeutet (06:33) Sokrates hatte die "Lizenz zum Besserwissen" (10:37) Wie Sokrates die Philosophie unters Volk brachte (12:00) Nur Gerede? Zeitgenössische Kritik an Sokrates (21:27) Sokrates regte dazu an, über Wertvorstellungen nachzudenken (29:29) Meinung statt Wissen: Fehlt heutzutage der kritische Abstand zum eigenen Wissen? (36:35) Sokrates provozierte seinen Tod: War er am Ende seiner Weisheit angekommen? (43:44) Literatur: Bruno Preisendörfer: Sätze, die die Welt verändern. Eine Gedankenreise von Sokrates bis Nietzsche. Galiani Verlag, 2023. ISBN-13: 9783869712567 Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Gunter Gebauer über Geschmack. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Echte Diskussionen und Argumente statt Lagerdenken: Politikum - Der Meinungspodcast von WDR 5 bietet verschiedene Perspektiven auf Politik und Gesellschaft. In der ARD Audiothek oder überall da, wo es Podcasts gibt: http://www.wdr.de/k/Politikum-Podcast-Picker…
Der Daoismus ist eine der drei Lehren des altchinesischen Denkens. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Didaktiker Michael Wittschier über die Bedeutung des daoistischen Denkens. Michael Wittschier (*1953) war Philosophie-Lehrer und Didaktik-Dozent an der Universität zu Köln. In seinen Büchern hat er sich ausführlich mit praktischen Anregungen für den Philosophieunterricht und mit Einführungen in das philosophische Denken beschäftigt. Was wir über den Dichter und Philosoph Zhuangzi wissen (02:50) Was Daoismus übersetzt bedeutet (06:46) Wichtigste Tugend im Daoismus: Nicht-Tun (10:21) Einsicht und Weisheit im Konfuzianismus (14:03) Trauer und Verlust im Daoismus (22:40) Konfuzius und der Lauf des Wassers (27:02) Das Yijing – das Buch der Wandlungen (35:20) Das Gehen von zwei Wegen im Daoismus (40:16) Gleichwertigkeit aller Lebewesen im Daoismus (48:20) Was der minimalistische Imperativ des Daoismus‘ besagt (51:53) Literatur: Michael Wittschier: Der Weg entsteht beim Gehen. Altchinesisches und europäisches Denken im Vergleich. Ein interkulturelles Lese- und Arbeitsbuch für die Schule, die Hochschule und das private Studium. Westermann Verlag, 2024. 39 Euro. ISBN: 978-3-14-110512-4 Kant und Habermas im Philosophischen Radio: Gert Scobel – Wie sicher ist unser Wissen? https://1.ard.de/PhiloRadio_Scobel_Kant Philipp Felsch – Das Lebenswerk von Jürgen Habermas https://1.ard.de/PhiloRadio_Felsch_Habermas Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Bei "Quatsch und Weisheit" sprechen Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren über alles, was ihnen wichtig ist: Freundschaft, Angst oder sogar Magie. Dabei unternehmen sie philosophische Gedankenexperimente. Quatsch & Weisheit, der Philosophie-Podcast von Kindern für alle! Alle Folgen gibt es in der ARD Audiothek. https://1.ard.de/quatsch_und_weisheit…
Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet rasend voran. Neuerdings wird die KI sogar emotional. So scheint es zumindest. Und Menschen treten mit ihr in Beziehungen. Was ist gut an dieser Entwicklung, was problematisch? Studiogast: Eva Weber- Guskar, Philosophin; Moderation: Jürgen Wiebicke Eva Weber-Guskar (*1964) ist Professorin für Ethik und Philosophie der Emotionen in Bochum. Sie beschäftigt sich mit der Ethik der Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz und plädiert dafür, gleichzeitig technikoffen und kritisch-realistisch zu sein. Die Geschichte der KI und ihre rasante aktuelle Entwicklung (02:23) Wie KI Emotionen analysieren und beeinflussen kann (07:41) Wie KI von Vorgaben der Entwickler abweichen kann (20:42) Wie soziale Chatbots Emotionen hervorrufen (25:57) Soziale Interaktion mit dem Chatbot Replika: Chancen und Grenzen (30:38) Wie KI-Muster und Selftracking helfen können, uns selbst zu erkennen (36:06) Warum Menschen versuchen könnten, Roboter zu imitieren (44:24) Weder Geist noch Moral: Warum Roboter nicht menschenähnlich konstruiert werden sollten (48:20) Literatur: Eva Weber-Guskar (2025): Gefühle der Zukunft: Wie wir mit emotionaler KI unser Leben verändern | Eine philosophische Perspektive. Berlin: Ullstein Hardcover. 272 Seiten. 23,99 Euro. ISBN 978-3550202872. Mehr zum Thema KI im Philosophischen Radio: Giovanni Maio – Grenzen der KI in der Medizin https://1.ard.de/PhiloRadio_Maio_KI-Medizin Martin Feige – Kritik der Digitalisierung h ttps://1.ard.de/PhiloRadio_Feige_Digitalisierungskritik Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Michael Wittschier über Zhuangzi. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Die Entwicklung von KI geht rasend schnell. " Der KI-Podcast " will dabei helfen, die Forschung und die Entwicklungen einzuordnen und aufzuklären. Jede Woche neu in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/…
Unsere Wahrnehmung ist das Fenster zur Welt und zum Verständnis unseres Selbst. Doch wie funktioniert sie und warum sehen wir Dinge unterschiedlich? Der Philosoph Albert Newen spricht mit Jürgen Wiebicke über Wahrnehmung, Täuschung und Wirklichkeit. Albert Newen (*1964) ist ein deutscher Philosoph und Kognitionswissenschaftler. Seine Forschung betrifft insbesondere die theoretische Beschreibung von mentalen Repräsentationen, Emotionen und dem Selbst. Warum wir ohne Wahrnehmung die Welt nicht erfahren können (01:39) Wie wir uns visuell täuschen lassen – und kulturabhängig sehen (05:40) Wie Farbwahrnehmung von Interpretation abhängt (14:11) Warum unsere Sinne abhängig von der Umgebung geschärft werden (22:33) Wie Wahrnehmung von unseren Erwartungen abhängt (28:14) Wie sich die Sinne von Hund und Mensch unterscheiden (37:56) Fernspüren: Wie Menschen einen neuen Sinn entwickeln können (45:44) Wissenschaft als machtvolles Instrument, Wahrnehmung und Denken zu verknüpfen und Täuschungen zu erkennen (51:44) Ausstellung: "Wahrnehmen & Verstehen – Die Welt, sich selbst und andere" bis zum 06.04.2025 im Dortmunder U. Infos unter www.wie-wir-die-Welt-sehen.de. Mehr zum Thema Wahrn ehmen, Zuhören, Aufmerksamkeit: Susanne Schmetkamp: Über Aufmerksamkeit https://1.ard.de/PhiloRadio_Schmetkamp_Aufmerksamkeit Bernhard Pörksen – Wie gutes Zuhören gelingen kann https://1.ard.de/PhiloRadio_Poerksen_Zuhoeren Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Eva Weber-Guskar über KI und Emotionen. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.…
Die zunehmende Digitalisierung und besonders der Einsatz von KI haben gravierende gesellschaftliche Folgen. Der Philosoph Daniel Martin Feige spricht mit Jürgen Wiebicke über eine grundlegende Kritik der Digitalisierung und die Bedeutung von Kunst. Daniel Martin Feige (*1976) ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Er kritisiert die "Datifizierung" unseres gesellschaftlichen Lebens und fordert dazu auf, die Digitalisierung kritisch zu hinterfragen - ohne die Vorteile zu ignorieren. Wie Digitalisierung den Kapitalismus und Herrschaftsverhältnisse beeinflusst (02:08) Was den Menschen ausmacht und warum KI nicht denken kann (09:22) Warum Technik nicht neutral ist, sondern uns zu anderen Akteuren macht (18:11) Wie Kunst durch Gegengebrauch und Verfremdung die Logik offenlegt (26:44) Vom vernünftigem versus instrumentellem Gebrauch der Technik (35:11) KI ist ein gutes Hilfsmittel – aber nicht menschlich (41:14) Über die Gefahr der Entmündigung und des Verlustes geistiger Fähigkeiten 47:17) Literatur: Daniel Martin Feige (2025): Kritik der Digitalisierung: Technik, Rationalität und Kunst. Hamburg: Felix Meiner Verlag. 181 Seiten. 19,90 Euro. Mehr vom Philosophischen Radio zu KI: Giovanni Maio: Die Grenzen der KI in der Medizin https://1.ard.de/PhiloRadio_Maio_KI-Medizin Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Albert Newen über Wahrnehmen und Verstehen. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: "Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft" von SWR Wissen beschäftigt sich jede Woche mit kuriosen Fragen und Forschungsergebnissen. https://1.ard.de/fakt_ab_cp…
Fragen der Moral spielen in der Gesellschaft und Philosophie seit jeher eine große Rolle. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Philosophen Dominik Balg darüber, was Philosophie zur moralischen Bildung leisten kann. Dominik Balg ist Leiter des Arbeitsbereichs Didaktik der Philosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem Fragen der moralischen Bildung und skeptisch-relativistische Unterminierungen philosophischer Bildungsprozesse. Hat die Philosophie den Menschen besser gemacht? (02:37) Wettstreit unter den Philosophie-Theorien (05:47) Abtreibung, Todesstrafe und Gentechnik in der philosophischen Forschung (12:47) Was die Klimawissenschaft von der Philosophie unterscheidet (15:53) Potential und Grenzen der Philosophie (20:13) Unterschied zwischen moralischer Bildung und moralischem Wissen (27:47) Kontroverse als Katalysator des Fortschritts in der Philosophie (35:52) Sein-Sollen-Fehlschluss: Ist-Zustand ist kein ethisches Gebot (44:28) Plädoyer für moralisches Handeln im Alltag (49:39) Literatur: Dominik Balg: Wissen, was gut ist. Moralische Bildung im Spannungsfeld zwischen Manipulation und Beliebigkeit. J.B. Metzler Verlag, 2024. 180 Seiten. 39,99 Euro. ISBN 978-3-662-70270-3 Hören Sie auch unsere Sendungen zu den Themen Optimismus, Zuversicht und ein gutes Leben: Thea Dorn über Zuversicht https://1.ard.de/PhiloRadio_Dorn_Zuversicht Martin Breul über das Gute Leben https://1.ard.de/PhiloRadio_Breul_Gutes-Leben Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Daniel Martin Feige über Kritik an Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: " CUT – Das Virus, das uns trennt ". In dem Podcast geht es um das Corona-Virus – und wie mit der Pandemie ein Riss durch unsere Gesellschaft ging: Freundschaften zerbrachen, Familien wurden sich fremd. Fünf Jahre ist das jetzt her. Wie sehr prägt die Pandemie unsere Gesellschaft heute noch? Welche Fehler wurden gemacht – in der Politik, in den Medien und der Wissenschaft? "CUT – Das Virus, das uns trennt" finden Sie in der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/CUT_S02?p=pr…
Er wäre gern völlig frei und autonom, aber der Mensch ist eben nicht nur ein autarkes, sondern auch ein verletzliches Wesen. Da kommt die Angewiesenheit ins Spiel, und damit auch die Anderen. Was bedeutet die Verletzlichkeit für unser Selbstverständnis? Gast: Giovanni Maio; Moderation: Jürgen Wiebicke…
Vom Klima über die Demokratie bis hin zu Burnout und Depression im Privaten - die Gegenwart scheint eine einzige Krise zu sein. Möglicherweise kann das Denken Abhilfe leisten, sagt der Philosoph Christoph Quarch im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke.
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WDR 5 Das philosophische Radio

Unsere demokratische Gesellschaft orientiert sich an wissenschaftlicher Erkenntnis. Zugleich wächst der Glaube an "alternative Fakten". Peter Strohschneider spricht mit Jürgen Wiebicke über die Wissenschaft zwischen Verleumdung und Überhöhung. Der Germanist Peter Strohschneider (*1955 ) war Vorsitzender des Wissenschaftsrats und Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er kritisiert, dass Wissenschaft als Leitinstanz missverstanden und politisch instrumentalisiert wird und plädiert dafür, die Pluralität der Wissenschaften und die Vorläufigkeit von Erkenntnissen anzuerkennen. Wie wissenschaftliches Wissen sich von Weisheit unterscheidet (02:08) Inwiefern Lügen und Bullshit die liberalen Demokratien gefährden (07:27) Follow the Science: Warum diese Aufforderung problematisch ist (13:28) Politik und Wissenschaft als gesellschaftliche Teilsysteme folgen verschiedenen Logiken (20:14) Szientismus: Wie Wissenschaftsgläubigkeit die Herrschaftssysteme innerhalb der Wissenschaft übersieht (39:02) Die Systeme von Politik und Wissenschaft funktionieren im Prozess und schließen Revision mit ein (45:24) Warum sich Wissenschaft einfacher politischer Anwendung entzieht (50:34) Literatur Peter Strohschneider (2024): Wahrheiten und Mehrheiten. Kritik des autoritären Szientismus. München: C. H. Beck Verlag. 222 Seite. 16 Euro. ISBN 978-3406815683. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Christoph Quarch über den Lebenssinn. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp radioWissen : Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Ein Podcast von Bayern 2 in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/…
In unserer säkularisierten Gesellschaft hat Religion an Bedeutung verloren – nicht aber der Glauben an sich. Der Kultursoziologe Bernd Stegemann spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was unter diesen Umständen einen guten Glauben ausmacht. Bernhard Stegemann (*1967) ist ein deutscher Essayist, Autor, Dramaturg und Professor an der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch. Er stellt in unserer Gesellschaft eine Abkehr von Religionen, aber die Verbreitung von Populismus und Fanatismus fest, einen Glauben an das eigene Besserwissen. Sein Plädoyer: Wir müssen wieder Demut lernen. Warum wir in unserer säkularisierten Gesellschaft trotzdem Vertrauen in etwas brauchen, das wir nicht sehen und erklären können (02:06) Die Säkularisierungsbewegung hat uns befreit und bemächtigt – aber anfällig gemacht für Kränkung und Ressentiments (08:49) Wie Entfremdung von der Welt zu ihrer Unterwerfung führt, Resonanz und Gefühle hingegen zu Zugehörigkeit und ihrem Schutz (15:15) Rationalität und Naturwissenschaft befördern Atheismus – und stoßen selbst an Grenzen des Erklärbaren (22:51) Wie Säkularisierung zu Hochmut, Anspruchshaltung und Besserwissertum führten und damit zu Ideologie und Fanatismus (27:57) Wie Theater, Kunst, Musik als Formen der Selbstbegegnung helfen, sich von Absolutheitsansprüchen zu befreien (46:00) Warum wir unser Konzept vom potenten Individuum erweitern und Resonanz und Verbindung wieder lernen müssen (52:30) Literatur: Bernd Stegemann (2024): Was vom Glauben bleibt. Wege aus der atheistischen Apokalypse. Stuttgart: Klett-Cotta. 288 Seiten. 25 Euro. ISBN 978-3608988307. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Peter Strohschneider über autoritären Szientismus. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Sie wollen wissen, was vom aktuellen Kulturgeschehen wichtig bleibt? Dann spüren Sie mit dem SWR-Podcast „Was geht, was bleibt?“ dem Zeitgeist hinterher – mal feuilletonistisch, mal nüchtern auf den Punkt, immer interessiert. In der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://www.swr.de/swrkultur/programm/was-geht-was-bleibt-zeitgeist-debatten-kultur-100.html…
Wir investieren in Beziehungen, wir präsentieren uns auf dem Datingmarkt, wir vergleichen Kosten mit Nutzen und ziehen Bilanz. Was das für das Individuum und für die Gesellschaft bedeutet, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Jonas Zorn. Jonas Zorn (1988) ist Philosoph und Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. Wenn Wörter wie Investment, Profit und Nutzen in der Welt der Beziehungen auftauchen (02:51) "Investieren" in Freundschaft als Spiegel eigenen Denkens? (09:16) Hilfe beim Umzug unter Freunden und die Motive dahinter (13:22) Potenzialanalyse als Ausfluss neoliberalen Denkens (17:37) Über die emanzipatorischen und regressiven Aspekte von Dating-Apps (21:00) Die Ehe als Gegenentwurf zur neoliberalen Optimierungsgesellschaft (24:54) Ökonomisches Denken und Handeln in vorkapitalistischen Zeiten (32:56) Verhaltensökonomie: Wenn Entscheidungen von Emotionen und sozialen Normen beeinflusst sind (39:59) Karl Marx und der Primat der ökonomischen Gesetze – und was das mit Beziehungen zu tun hat (47:25) Die Grenzen des Ökonomischen in engen Freundschaften (49:59) Literaturhinweis: Jonas Zorn: Ökonomisierung des Persönlichen. Wie der Markt Freundschaften und Liebe erobert. Reclam Verlag, 2024. 96 Seiten. ISBN 978-3-15-014592-0. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Essayist, Autor und Dramaturg Bernd Stegemann über den Glauben in einer säkularisierten Gesellschaft. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Quarks Daily : Wenn Freunde oder Familienmitglieder Karriere machen, hat man manchmal das Gefühl, dass sie sich auch privat verändern. Aber ist das wirklich so? Verdirbt Macht den Charakter? Quarks Daily hat sich das genauer angeschaut: "Erfolg und Macht – Wie verändert uns der Job?" – jetzt in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://1.ard.de/quarks-daily-erfolg-macht-job…
Das menschliche Streben nach einem guten und erfüllenden Leben ist seit der Antike ein Thema der Philosophie. Wie die Suche nach Identität und Glück gelingen kann, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Martin Breul. Martin Breul (1986) ist Theologe und Philosoph und hat eine Professur für Katholische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie an der TU Dortmund inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt unter anderem die theologische und evolutionäre Anthropologie. Die Frage nach dem guten Leben in der Antike und die weitere Entwicklung (03:44) Kalender des Lebens: Verständnis der Neuzeit vom guten Leben (05:41) Die Rolle der Horoskope (08:06) Warum Gemeinschaft und gelingende Beziehungen wichtige Bestandteile eines guten Lebens sein können (12:05) Abhängigkeiten und Zufälle: Grenzen der Selbstbestimmung (17:37) Was es mit der Resonanztheorie von Hartmut Rosa auf sich hat (25:40) Verfehltes Leben und Entfremdung nach Theodor W. Adorno (29:32) Plädoyer für den Genuss des schönen Augenblicks (35:10) Eudaimonia: Tugenden in der Ethik des Aristoteles (40:31) Ökologie und Klimakrise versus Selbstbestimmung (47:11) Warum die Frage nach dem guten Leben eine politische Komponente hat (50:48) Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Jonas Zorn über die Ökonomisierung des Privaten. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf Ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: WDR Lebenszeichen : Der Podcast über das Leben in Familie, Partnerschaft oder im Berufsleben, den Umgang mit Glück und Trauer. Zu einem guten Leben gehört für viele eine gute Schulzeit. "WDR Lebenzeichen" über erfolgreiche, aber bedrohte kirchliche Privatschulen. In der Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/lebenszeichen/kirchliche-privatschulen-100.html…
Wer lauter schreit, wird eher gehört – so lautet scheinbar das Motto in unserer heutigen Debattenkultur. Zudem sind viele so sehr mit sich beschäftigt, dass sie andere kaum mehr zu hören scheinen. Bernhard Pörksen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was gutes Zuhören ausmacht. Bernhard Pörksen (*1969) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationswissenschaftler. Zu den zentralen Themen seiner Forschungs-, Berater- und Vortragstätigkeit gehört die Dynamik öffentlicher Empörung. Er ist überzeugt, dass Zuhören der Schlüssel für eine konstruktive Debattenkultur ist. Wie gutes Zuhören durch Vorverurteilung und zersplitterte Aufmerksamkeit blockiert wird (02:24) Debattenkultur: Warum weder das Beklagen einer verrohten Welt noch Ratgeber für ideales Zuhören den Diskurs voranbringen (09:56) Über den Genuss des Gehörtwerdens und des Zuhörens (17:50) Die Unterscheidung von Ich-Ohr und Du-Ohr: Warum das Loslassen eigener Überzeugungen beim guten Zuhören wichtig ist (26:26) Warum gutes Zuhören gleichzeitig Voraussetzung als auch Folge gelingender Kommunikation ist (37:44) Gutes Zuhören führt zu Verstehen – aber nicht zwingend zu Einverständnis (45:40) Das Missverständnis als Lernchance: Warum Konflikte lehrreich sind (51:50) Literatur: Bernhard Pörksen (2025): Zuhören: Die Kunst, sich der Welt zu öffnen. München: Carl Hanser Verlag. 336 Seiten. 24 Euro. ISBN 978-3446281387. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Martin Breul über die Frage, was das gute Leben ist. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Haben Sie Lust, sich mit Musik aus dem Alltag zu träumen? Dann lassen Sie sich beim Podcast " Philipps Playlist " von NDR Kultur auf eine musikalische Gedankenreise mitnehmen. Überall, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/philipps-playlist-podcast-cp…
Wie handle ich moralisch richtig? Eine zentrale Frage in einer freien, demokratischen Gesellschaft – in der es aber unterschiedlichste Werte und Weltbilder gibt. Die Medizinethikerin Christiane Woopen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie eine Ethik für alle aussehen könnte. Christiane Woopen (*1962) ist Philosophin und Professorin im Bereich Life Ethics an der Universität Bonn. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Ethik aussehen könnte, die einer modernen Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Wertvorstellungen gerecht wird. Warum Ethik in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nicht auf Kompromiss abzielt, sondern auf fruchtbaren Dissens (02:14) Das Problem der ethischen Pluralitäten: Jede Ethik setzt unterschiedliche Menschenbilder voraus (5:16) Das Konzept der Lebensethik: Entfaltung, Schönheit und Fülle allen Lebens zu achten, kann Ausgangspunkt aller Diskurse sein (10:53) Warum Gesetze als Rahmen wichtig, aber nicht der Ausgangspunkt sind (18:52) Die Überzeugung von Werthaftigkeit, Gleichheit und Freiheit als Voraussetzung für ethisches Denken (29:34) Warum Lebensethik einen Verständigungsrahmen bietet, aber auf Konflikt angelegt ist (43:14) Über die Bedeutung der Ästhetik für ein sinnhaftes Leben (47:17) Wie Lebensethik den Austausch zu konkreten Konfliktfragen fördern kann (50:50) Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Bernhard Pörksen über Zuhören. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 täglich 20 Minuten mit klaren, provozierenden Einordnungen der aktuellen Politik. Sie können ihn jederzeit anhören in der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast…
Grundlage für den Geist ist das Bewusstsein. Insofern hat der Mensch gegenüber dem Tier eine Sonderstellung. Aber ist das wirklich so? Darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Roland Henke. Roland Henke (*1953) ist Philosoph und hat einen Lehrauftrag für Philosophiedidaktik an der Universität Bonn. Er hat Schulbücher und wissenschaftliche Beiträge zum Thema Zugang zur Philosophie verfasst. Interdisziplinäre Erklärung von Biologen und Philosophen zum Thema Bewusstsein von Tieren (02:47) Über die Schwierigkeit, Bewusstsein im Tierreich zu definieren (06:22) Reflexives Selbstbewusstsein: Der vermutlich prinzipielle Unterschied zwischen Mensch und Tier (10:21) Spiegeltests bei Tieren und die Grenzen der Selbstwahrnehmung (19:44) Präferenzutilitarismus-These des australischen Philosophen Peter Singer (24:11) Umstrittene Frage: Unterscheiden sich Menschen und Tiere prinzipiell oder lediglich graduell? (35:53) Bemerkenswertes Phänomen: Todesahnung bei Elefanten (44:01) Plädoyer für deutliche Unterscheidung der verschiedenen Tierarten (49:25) Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit der Medizinethikerin Christiane Woopen über die Ethik der Entfaltung des Lebens. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Atmen als Superkraft – das WDR-5-Lebenszeichen-Feature "Atmen - viel mehr als ein und aus" widmet sich der Frage, welche Kraft zur Veränderung Atmung hat. In der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/lebenszeichen/atmen-viel-mehr-als-ein-und-aus-100.html…
Gute Führung ist nicht jedem in die Wiege gelegt. Dabei ist sie wichtig, sagt Philosoph Christoph Quarch. Mit Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert er, was zeitgemäße Führungskompetenz ausmacht – und was wir von Eseln lernen können. Christoph Quarch (1964) ist Philosoph, Autor und Lehrbeauftragter für Ethik, Philosophie und Wirtschaftsphilosophie an Hochschulen im In- und Ausland. In seinen Schriften und Büchern beschäftigt er sich ausführlich mit der Philosophie Platons sowie um Fragen des gelingenden Lebens. Gute Führung und die Rolle des Esels (02:25) Was Philosophie mit Führung zu tun hat (04:13) Platonische Idee der Führung: Fähigkeit, sich selbst führen zu können (08:52) Gesellschaftliche Bedeutung einer Führungskraft (12:47) Das Menschenbild hinter dem ökonomischen Denken der Gegenwart (19:17) These: Orchestrierung als Führungskompetenz (25:23) Was eine schlechte Führungskraft auszeichnet (30:05) Elementar für eine Führungskraft: Interesse am Menschen haben (35:03) Was Leidenschaft und Begeisterung für den Job mit guter Führung zu tun haben (41:14) Die große Herausforderung eines Führungswechsels (47:44) Führung und die Bereitschaft zur Demut (50:22) Literatur: Christoph Quarch: Wacher Geist und fester Schritt. The Donkey School for Leadership. legenda Q Verlag (2024). 220 Seiten. 18,90 Euro. ISBN: 978 3948206147. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Roland Henke über den Geist der Tiere. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Die hitzigen Debatten der vergangenen Jahre – Corona, Klima, Krieg – haben Gräben hinterlassen, Positionen sind verhärtet. Wie gehen wir damit um? Und wie gelingt es, trotz unterschiedlicher Meinungen im Dialog zu bleiben? Die Gesprächsreihe "Miteinander reden" von WDR 5 Politikum sucht Antworten darauf. Alle fünf Folgen jetzt in der Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/politikum/serie-miteinander-reden-100.html…
Den eigenen Kern zu finden, das, was das Innere ausmacht, scheint eine lebenslange Aufgabe zu sein. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit der Psychoanalytikerin Eva Jaeggi über die Schwierigkeit, die eigene Identität zu fassen. Eva Jaeggi (*1934) ist eine österreichische Psychologin und Psychoanalytikerin. Sie war u.a. Professorin an der Technischen Universität in Berlin. In ihren Schriften und Büchern hat sie sich ausführlich mit Fragen der Therapie, Beziehungsproblemen und Identitätssuche beschäftigt. Warum die Suche nach der eigenen Identität so viele Menschen beschäftigt (01:52) Das Ich als Chor von Stimmen (05:21) Warum der Satz "Werde, wer du bist" problematisch ist (09:36) Ambiguitätstoleranz: Widersprüche in der eigenen Identität aushalten (13:04) Kollektive Identität: infantil oder adäquat? (19:21) Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson (23:36) "Wer bin ich? Frag doch die anderen!": Was es mit dem Buchtitel auf sich hat (29:17) Kritik am positivistischen Menschenbild (35:22) Was von Siegmund Freuds Thesen zu halten ist (40:39) Über das Phänomen des Psychobooms in der Gegenwart (43:48) Literatur: Eva Jaeggi: Wer bin ich? Frag doch die anderen! Wie Identität entsteht und wie sie sich verändert. Huber Verlag (2014). 212 Seiten. 20 Euro. ISBN: 978 3456853116 Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Christoph Quarch über gute Führung. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Innenwelt – das psychologische Radio von WDR 5 . Faszinierende Einblicke in unsere psychologische Innenwelt und alltägliche Phänomene – jederzeit verfügbar in der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://1.ard.de/innenwelt-podcast…
Die vielen Kriege auf der Welt zeigen: Der Frieden hat einen schweren Stand. Was der Philosoph Immanuel Kant über Frieden dachte und was das für die Gegenwart bedeutet, darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Rainer Schäfer. Rainer Schäfer (*1971) lehrt klassische deutsche Philosophie an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Kant und dessen Ideen einer internationalen Friedensordnung. Bedeutung und Interpretation von Immanuel Kants Werk "Zum ewigen Frieden" (02:16) Über Immanuel Kants Bild vom Menschen (09:47) Ist uns Kants Aufklärungs- und Fortschrittsoptimismus heute abhandengekommen? (12:30) Kapitalismus, Ideologie und Religion: Warum Kriege entstehen (21:51) Rechtsstaat und Europa: Vergleich der Positionen von Kant, Habermas und Derrida (27:38) Kooperationspflicht der Staaten und der Wettbewerb zum Guten (33:10) Ukraine-Krieg: Schröders und Merkels Agieren gegenüber Putin (42:05) Der Hang zum Bösen und der Destruktionstrieb (47:22) Weltweiter Frieden: Illusion oder Idee? (52:05) Literatur: Rainer Schäfer: Was Freiheit zu Recht macht – Manuale des Politischen. Verlag de Gruyter (2014). 349 Seiten. ISBN: 978-3-11-037043-0 Mehr zum Thema Immanuel Kant im Podcast "Das philosopohische Radio" : https://1.ard.de/kant-fragt-wir-antworten Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit der Psychologin Eva Jaeggi über Identität. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 täglich 20 Minuten mit klaren, provozierenden Einordnungen der aktuellen Politik. Sie können ihn jederzeit anhören in der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast…
Der Kapitalismus hat zu Wohlstand, Gesundheit, Freiheit, Demokratie geführt - und zu Problemen wie der Klimakrise. Wie können wir damit umgehen? Der Philosoph Markus Gabriel plädiert im Gespräch mit Jürgen Wiebicke für einen ethischen Kapitalismus, der seiner Verantwortung gerecht wird. Markus Gabriel (*1980) ist Professor für Philosophie an der Universität Bonn. Er beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie unser Kapitalismus reformiert werden müsste, damit nachhaltig gewirtschaftet wird. Ethischer Kapitalismus : In das objektiv Gute investieren – ohne selbst ein moralisch guter Mensch sein zu müssen (01:47) Die Mängel des real existierenden Kapitalismus – und warum Unternehmen philosophisches Denken brauchen (09:54) Warum nicht jedes Wachstum Umweltressourcen verbraucht (22:30) Kein ethischer Kapitalismus ohne staatliche Regulierung (28:12) Verantwortung der Produzenten: Warum moralisch gute Produkte besser sein müssen als moralisch schlechte (31:50) Warum wir einen radikalen Bewusstseinswandel brauchen – aber keine Revolution (39:13) Der Fluch des schnell erwirtschafteten Profits (43:25) Beispiel Bäcker: Wie philosophisch grundierte Unternehmensberatung konkret aussehen kann (50:42) Literatur Markus Gabriel (2024): Gutes tun. Wie der ethische Kapitalismus die Demokratie retten kann. Berlin: Ullstein Verlag. 272 Seiten. 22,99 Euro. ISBN 978-3550203114. Mehr zum Thema "Ethischer Kapitalismus" im Politikum-Podcast , dem Meinungsmagazin von WDR 5. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Rainer Schäfer über ewigen Frieden. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Bei " Kaffee, extra schwarz " sprechen die Hosts Mansour und Mayer-Rüth über das, was Deutschland bewegt: Polarisierung, Kriminalität, Krieg, Migration, Leistungsbereitschaft, Bildungsmisere. Alle zwei Wochen neu in der ARD-Mediathek und überall, wo es Podcasts gibt: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kaffee-extra-schwarz-der-podcast-mit-mansour-und-mayer-rueth/13817849/…
Liebe, Angst, Empörung, Glück: Gefühle sind scheinbar zutiefst privat – stehen aber durchaus in Bezug zu Anderen und zu einem Außen. Und sie sind untrennbar vom Leib, sagt der Psychiater und Philosoph Thomas Fuchs. Mit Jürgen Wiebicke spricht er über das Wesen von Gefühlen. Thomas Fuchs (*1958) ist Psychiater und Philosoph und seit 2010 Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie in Heidelberg. Während in der kognitiven Psychologie das Gehirn als Träger des Erlebens und der Körper nur als "Gefäß" verstanden wird, geht er von einer Einheit aus. Der Mensch kann nur als leibliches Wesen spüren, denken und handeln. Warum eine Trennung von Körper und Geist nicht möglich ist (00:22) Zwischenleibliche Resonanz: Wie unsere Körper unbewusst miteinander kommunizieren (08:57) Empathie: Warum wir im wörtlichen Sinne mitfühlen (15:36) Wie Gefühle sich regulieren lassen (22.01) Der Doppelcharakter von Gefühlen: Es kommt etwas auf uns zu und es will etwas nach draußen (26:13) Lebensgefühl: Der Unterschied zwischen kurzlebigen Gefühlen und einer länger andauernden Stimmung (30:22) Narzissmus: Wenn das leibliche Spüren von Gefühlen nicht gut entwickelt ist (34:23) Warum eine Regulation von Gefühlen Leid abwehren kann, Überregulation aber ungesund ist (39:22) Beispiel Hass: Warum er Energie gibt, gefährlich ist und den Menschen am Ende zerfrisst (44:22) Literatur Thomas Fuchs (2024): Verkörperte Gefühle: Zur Phänomenologie von Affektivität und Interaffektivität. Berlin: Suhrkamp Verlag. 412 Seiten. ISBN 978-3518300541. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Markus Gabriel über ethischen Kapitalismus. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: In Tee mit Warum - Die Philosophie und wir schauen die Hosts auf die großen Fragen der Philosophiegeschichte, sprechen mit Philosoph:innen und hören Menschen aus dem Alltag. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Donnerstag: https://1.ard.de/tee-mit-warum-podcast-cp…
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WDR 5 Das philosophische Radio

Die Pariser Klimaziele sind kaum noch erreichbar und die Folgen verheerend, wenn wir das Problem des Klimawandels nicht lösen. Der Philosoph Thomas Ramge diskutiert mit Jürgen Wiebicke darüber, unter welchen Voraussetzungen Technik helfen könnte, Zeit für echte Lösungen zu verschaffen. Thomas Ramge (*1971) ist ein deutscher Sachbuchautor, Keynote-Speaker und Moderator. Ihn interessiert, mit welcher Wucht Technologie und Digitalisierung die Gesellschaft und die Politik verändern und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Der Klimawandel ist aus seiner Sicht nur abzumildern, wenn wir technische Mittel als Zwischenlösung einsetzen, um Zeit für Dekarbonisierung zu gewinnen. Die Sonne dimmen: Was solares Geoengineering bedeutet und warum diese schlechte Idee trotzdem die beste ist, die wir noch haben (02:05) Warum der Klimadiskurs unehrlich ist (08:13) Warum Geoengineering nur eine Zwischenlösung sein kann (15:08) Denkverbote aufheben und Blindflug vermeiden: Warum der erste Schritt die Erforschung der Risiken sein muss (19:36) Moralisches Dilemma: Technische Möglichkeiten könnten die bestmögliche Ausrede bieten, nichts verändern zu müssen (32:54) Warum es irrational wäre, technische Möglichkeit nicht zu erforschen (42:04) Die Zukunftsszenarien sind pessimistisch – verantwortungsbewusst eingesetzte Technologien könnten eine letzte Hoffnung sein (48:45) Literatur Thomas Ramge (2024): Die Sonne dimmen. Wie Geoengineering die Menschheit vor der Klimakatastrophe retten kann. München: Verlag Penguin. 208 Seiten. ISBN 978-3328603771. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Thomas Fuch über Verkörperungen. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: radioWissen : Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Ein Podcast von Bayern 2 in der ARD Audiothek. https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/…
Wie erreicht man ein glückliches Leben? Das ist eine Kernfrage der Philosophie seit der Antike. Wie wir heute die richtigen Antworten finden können, darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Franz Josef Wetz. Franz Josef Wetz (*1958) ist Philosoph und hat eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd inne. In seinen Schriften und Veröffentlichungen widmet er sich häufig den Themenkomplexen Selbstachtung, Trost, Staunen und Begehren in einer naturwissenschaftlich geprägten säkularen Kultur. Definition des Glücks: Sorglosigkeit ohne Langeweile (02:50) Positive Psychologie: Der Schlüssel zum Glück liegt in uns selbst (07:10) Warum Rankings über die glücklichsten Länder fragwürdig sind (12:38) Wie Aristoteles die Höchstform von Glück definierte (17:19) Äußeres Wohlergehen versus subjektives Empfinden (23:34) Plädoyer für Realismus: Mit Unglücksaspekten im Glück umgehen (30:44) Zufriedenheit ist nicht das stärkste, wohl aber das solideste Glück (33:18) These: Es ist nur möglich, vom eigenen Glück zu zehren, indem man die Krisen der Welt isoliert (42:09) Warum das Glück den Keim des Unglücks bereits in sich trägt (46:12) Die Krux der Gewöhnung: Warum es das vollkommene Glück nicht gibt (50:46) Literatur: Franz Josef Wetz: Das Glück. Ein Provisorium. Reclam Verlag (2024). 110 Seiten. 7 Euro. ISBN: 978-3-15-014496-1 Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 19:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir über Geoengineering – über Methoden und Techniken, die zum Ziel haben, vorsätzlich das Klimasystem zu ändern, um die Folgen des Klimawandels zu mildern. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Hörtipp: In "Quatsch & Weisheit" philosophieren sie in alle Richtungen und erklären ihre Sicht auf die Welt. Es geht um Freundschaft, den Tod, die Liebe, die Schule, ums Alleinsein, um Familie und vieles mehr. "Quatsch & Weisheit" hier in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/quatsch_und_weisheit…
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