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Podcasts, die es wert sind, gehört zu werden
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Good Moms Bad Choices


1 5 Ways To Rethink Dating 1:36:55
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What’s up, Tribe, and welcome back to Good Moms Bad Choices! January was amazing, but its time to turn the page on the calendar and embrace beautiful new energy as we enter ‘The Journey of Love February.’ This month is all about the heart - join Erica and Milah to catch up and discuss what’s new in the world of motherhood, marriage, and amor! In this week’s episode, the ladies offer witty and sharp perspectives about personal growth in love, supporting your kids through their friend drama, and how to honor your true needs in a partnership. Mama Bear to the Rescue! The Good Moms discuss protective parenting and helping your kids fight their battles (8:00) Bad Choice of the Week: Help! My kids saw me in my lingerie! (20:00) My Happily Ever After: Erica and Milah discuss the prospect of marriage, dreams of becoming a housewife, and the top 5 ways to be confident in love (32:00) Yoni Mapping: Releasing Trauma and Increasing Pleasure (57:00) Its OK to fuck up, but also, what do you (really) bring to the table: The Good Moms have an honest discussion about finding accountability and growth before love (1:03:00) Watch This episode & more on YouTube! Catch up with us over at Patreon and get all our Full visual episodes, bonus content & early episode releases. Join our private Facebook group! Let us help you! Submit your advice questions, anonymous secrets or vent about motherhood anonymously! Submit your questions Connect With Us: @GoodMoms_BadChoices @TheGoodVibeRetreat @Good.GoodMedia @WatchErica @Milah_Mapp Official GMBC Music: So good feat Renee, Trip and http://www.anthemmusicenterprises.com Join us this summer in paradise at the Good Vibe Rest+Vibe Retreat in Costa Rica July 31- August 5 August 8 - August 13 See omnystudio.com/listener for privacy information.…
ARD Presseclub
Alle als (un)gespielt markieren ...
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Für viele ist der "Presseclub" im ARD Fernsehen, phoenix sowie auf NDR Info und WDR 5 ein liebgewonnenes Sonntagsritual. Unter der Leitung von Jörg Schönenborn, Ellen Ehni und Susan Link diskutieren Journalistinnen und Journalisten das Thema der Woche – hintergründig, kontrovers, unabhängig.
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199 Episoden
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×Die Krankenkassen sind am Limit: die finanziellen Rücklagen sind aufgezehrt, die Kosten steigen, obwohl die Beiträge angehoben wurden. Woran liegt das? Im Presseclub diskutieren die Gäste über die angespannte Lage der gesetzlichen Krankenkassen und ob das deutsche Gesundheitssystem noch zukunftsfähig ist. Einig ist man sich: So kann es nicht weitergehen. Doch welche Reformen sind notwendig und politisch umsetzbar? Das geplante Primärarztsystem wird kontrovers diskutiert. Löst ein verpflichtender Hausarztbesuch vor dem Facharzttermin die Probleme im deutschen Gesundheitssystem? Die Runde ist sich uneinig: Einige sehen darin einen wichtigen Steuerungsmechanismus, andere halten es für einen Rückschritt bei der Versorgung kranken Menschen. Weitere Streitpunkte sind teure neue Medikamente, die Belastung der Notaufnahmen und der steigende Kostendruck auf Kliniken. Schafft Bundesgesundheitsministerin Warken es, die finanzielle Notlage der Kassen rechtzeitig zu kurieren? Schon jetzt klaffen die Einnahmen und Ausgaben der Krankenkassen weit auseinander. Hat die neue Bundesregierung den Mut, tiefgreifende Reformen auf den Weg zu bringen? Wer verstehen will, was im deutschen Gesundheitssystem falsch läuft und was getan werden muss, um das System gesund zu pflegen, sollte diese Ausgabe des Presseclubs nicht verpassen. Jörg Schönenborn diskutiert mit den Gästen Dana Bethkenhagen (Tagesspiegel), Markus Grill (NDR/WDR), Nikolaus Nützel (BR) und Britta Rybicki (Handelsblatt). Wir freuen uns über Feedback. Einfach schreiben an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:10).…
In einer bundesweiten Razzia hat der Staatsschutz in dieser Woche fünf Jugendliche im Alter von 14 - 18 Jahren festgenommen. Der Vorwurf: Planung rechtsextrem motivierter Anschläge. Deutschlandweit bilden sich immer mehr extrem rechte Kampfgruppen. Sie sind gut vernetzt, demonstrieren offen gegen queere Veranstaltungen, verbreiten Hass über soziale Medien und beziehen sich auf extremistische Vorbilder. Woher kommen diese Gruppen und warum haben sie so viel Zulauf? Im Presseclub diskutieren unsere Gäste über die Ursachen und Strukturen hinter der wachsenden Radikalisierung junger Menschen am rechten Rand, denn das sei längst kein Randproblem mehr. Es geht um neue rechtsextreme Jugendgruppen wie die „Letzte Verteidigungswelle“, die gezielt mit Kameradschaft, Rebellion gegen das „Woke“-Milieu und dem Gefühl von Zugehörigkeit werben, besonders bei jungen, oft vereinsamten Männern. Besonders brisant: Die Runde beleuchtet nicht nur das digitale Milieu, das als Nährboden für rechte Mobilisierung dient, sondern auch die gesellschaftlichen und politischen Mitverantwortungen. Zentrale Streitpunkte der Runde: Entsteht da gerade eine neue rechte Bewegung? Welche Rolle spielen soziale Medien, die Familie und das politische Klima? Konkretisiert wird die Rolle der Union: Wird mit rhetorischer Annäherung an die AfD eine gefährliche Normalisierung befördert? Und wie klar sind die politischen Brandmauern wirklich? Wer verstehen will, warum rechtsextreme Ideologien wieder salonfähig werden und wie unsere Demokratie darauf reagieren muss, sollte diese Diskussion nicht verpassen. Susan Link diskutiert mit den Mona Jaeger (FAZ), Christian Fuchs (DIE ZEIT), Michael Kraske (Freier Autor) und Antonie Rietzschel (Leipziger Volkszeitung). Wir freuen uns über Feedback. Einfach schreiben an presseclub@wdr.de. Unser Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:01).…
In dieser Ausgabe des Presseclubs geht es um die russisch-ukrainischen Waffenruhe-Verhandlungen in Istanbul und die Frage: Gibt es Hoffnung auf Frieden? Das überraschende Treffen zwischen Russland und der Ukraine brachte keine Durchbrüche: Russlands Maximalforderungen sind für Kyjiw inakzeptabel. Die Gäste diskutieren, inwiefern sich die Lage seit den letzten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine 2022 verändert hat und warum die Verhandlungen schwierig bleiben werden. Die militärische Lage in der Ukraine bleibt unverändert kritisch. Russland schafft Fakten und macht langsame, aber stetige Landgewinne, während die Ukraine mehr denn je auf die westliche Unterstützung zur Verteidigung angewiesen ist. Das zentrale Thema der Sendung ist die Rolle der USA, vor allem im Kontext der zweiten Präsidentschaft Donald Trumps. Denn Trumps Sympathien für Putin gefährden die Ukraine-Unterstützungen der USA massiv. Während die EU vor der Herausforderung steht, trotz der unterschiedlichen Interessen ihrer einzelnen Mitgliedsstaaten weiterhin zusammenzuhalten und Sanktionen gegen Russland wirksam durchzusetzen. Doch dies wird zunehmend schwieriger, gerade auch weil die USA unter Trump kein verlässlicher Partner zu sein scheint. Die Diskussion zeigt die komplexe Lage und die unterschiedlichen Sichtweisen. Deutlich wird: Frieden ist weiter nicht in Sicht, Hoffnung und Risiko liegen nah beieinander. Wer die Hintergründe verstehen will, erhält wichtige Einblicke in ein Thema, das die Welt bewegt. Moderatorin Ellen Ehni diskutiert mit den Gästen Daniel Brössler (Süddeutsche Zeitung), Silke Diettrich (Westdeutscher Rundfunk), Paul Ronzheimer (BILD) und Anna Sauerbrey (DIE ZEIT). Wir freuen uns über Feedback. Schreiben Sie uns an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:10).…
Die Erwartungen an die neue deutsche Regierung sind hoch. Zwei Jahre Rezession liegen hinter uns, auch für das laufende Jahr ist eine Stagnation angesagt. Merz will mit seiner "Arbeitskoalition" deshalb umgehend ein Sofortprogramm umsetzen. Mit einer ehemaligen Energiemanagerin als Wirtschaftsministerin und einem Digitalminister, der zuvor eine Kette von Elektroläden managte, will Merz frischen Wind und vor allem Know-How aus der Praxis ins Kabinett holen. Im Presseclub wird das auf der einen Seite als wichtiges Signal gewertet. Auf der anderen Seite gibt es Bedenken. Es sei schließlich schon der ein oder andere Manager am Politikbetrieb verzweifelt. Denn in einer Demokratie entscheiden am Ende schließlich nicht die CEOs, sondern Mehrheiten. In der Diskussion kommen auch Zweifel an der Unabhängigkeit einer Wirtschaftsministerin auf, die zuvor an der Spitze eines Energieversorgers stand. Gelingt uns so wirklich der Schritt in eine nachhaltige Wirtschaft? Die Runde diskutiert nicht nur über Personalien. Sondern auch über die Frage, ob die geplanten politischen Maßnahmen der neuen Regierung nun endlich den erhofften Boost bringen werden. Von den angekündigten Sonderabschreibungen für Unternehmen erhoffen sich die Gäste nicht allzu viel. Einige sind enttäuscht, dass tatsächliche Steuersenkungen für Unternehmen nicht so schnell kommen werden, wie ursprünglich versprochen. Und auch wenn bald die ausgehandelten 500 Milliarden für Verteidigung, Klima und Infrastruktur endlich rollen, könne es mit dem Aufschwung noch dauern. Denn es sei gar nicht so einfach, dieses Geld tatsächlich auf die Straßen zu bringen, neue Brücken zu bauen und durch Infrastrukturprojekte die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Dafür brauche es eben nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch Fachkräfte und Bürokratieabbau. Die Meinungen, wie das im Einzelnen gelöst werden könnte, gehen am Tisch stark auseinander. Moderator Jörg Schönenborn diskutiert mit den Gästen Christian Grimm (Augsburger Allgemeine), Antje Höning (Rheinische Post), Julian Olk (Handelsblatt) und Petra Pinzler (DIE ZEIT). Wir freuen uns über Feedback. Schreiben Sie uns an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (40:48).…
Lange war das Gutachten angekündigt, wenige Tage vor der Wahl des designierten Bundeskanzlers, Friedrich Merz, wurde die Gesamtbewertung öffentlich. Dass der Verfassungsschutz die gesamte AfD als gesichert rechtsextrem einstuft, bewertet die Presseclub-Runde als Beleg dafür, dass die Abwehrmechanismen unserer Demokratie funktionieren und diese wehrhaft ist. Allerdings geht die Meinung darüber auseinander, ob dadurch fast schon reflexhaft ein Verbotsverfahren auf den Weg gebracht werden sollte. Über den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Gutachtens wird lebhaft diskutiert. Die einen meinen, dass Innenministerin Faeser sich damit noch schnell ein Denkmal als "antifaschistische Kämpferin" setzten wollte, kurz bevor sie aus dem Amt scheidet. Andere kreiden der scheidenden Innenministerin an, die Einschätzung nicht schon viel früher veröffentlicht zu haben. Einig sind sich alle darin, dass es unklug sei, das Gutachten und die genauen Begründungen unter Verschluss zu halten. Denn dadurch könnte die AfD sich wieder als Opfer stilisieren. Was sind nun die nächsten Schritten? Darüber herrscht am Tisch wohl die größte Uneinigkeit. Es gibt die Meinung, dass nun ein Verbotsverfahren der einzige richtige Weg sei. Andere finden, dass innerhalb der Landesverbände große Unterschiede vorherrschten und ein Verbot der gesamten Partei daher nicht zu rechtfertigen sei. Der Partei die staatliche Finanzierung zu entziehen, lautet ein anderer Vorschlag – doch auch dagegen gibt es rechtliche Bedenken. Moderator Jörg Schönenborn diskutiert mit den Gästen Melanie Amann (DER SPIEGEL), Annika Leister (t-online), Ronen Steinke (Süddeutsche Zeitung), Thomas Vorreyer (Märkische Allgemeine Zeitung). Wir freuen uns über Feedback. Schreiben Sie uns an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:07).…
Susan Link diskutiert mit den Gästen Christiane Florin (Deutschlandfunk), Joachim Frank, (Kölner Stadt-Anzeiger), Manfred Lütz und Matthias Kamann (WELT) In Presseclub wird nicht nur auf das Wirken des verstorbenen Papstes Franziskus eingegangen, sondern auch nach vorne gerichtet darüber diskutiert, vor welchen innerkirchlichen und politischen Herausforderungen sein Nachfolger steht. Welche Richtung wird die katholische Kirche einschlagen? Uneins ist sich die Runde darüber, ob Franziskus die Frauenrechte gestärkt hat oder nicht. Manfred Lütz bejaht und warnt vor zu radikalen Reformen, weil dies die Gefahr der Kirchenspaltung bedeuten würde. Ganz anders Christiane Florin: Sie kritisiert, Franziskus habe echte Gleichberechtigung weder angestrebt noch erreicht, und wirft ihm Symbolpolitik ohne tiefgreifende Reformen vor. Joachim Frank hob hervor, dass der Papst versucht habe, die Rolle der Frauen vorsichtig zu stärken, er seine Impulse jedoch nicht in stabile Strukturen überführt habe, weshalb die kleinen Fortschritte jetzt wieder abgewickelt werden könnten. Einig ist sich man darin, dass der Papst eine politische Agenda hatte und die auch ausgesprochen hat in Bezug auf Flüchtlinge und Umweltschutz. In einer krisengeschüttelten Welt sei er eine moralische Stimme für die Schwachen gewesen. Matthias Kamann dämpfte allerdings die Erwartung an einen künftigen Papst, die Abwendung der Menschen von der Kirche in Deutschland zu stoppen. Wird der neue Papst in der Lage sein, in Zeiten der vielen Krisen und des Vormarsches der Autokraten ein Gegengewicht darzustellen? Darüber diskutiert Susan Link mit den Gästen Manfred Lütz (Publizist), Christiane Florin (DLF), Joachim Frank (Kölner Stadt-Anzeiger) und Matthias Kamann (WELT). Wir freuen uns über Feedback. Schreiben Sie uns an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:25).…
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ARD Presseclub

1 Merz zwischen Trump und Putin 1:00:17
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Gäste: Stormy-Annika Mildner, Aspen-Institut Deutschland, Maxim Kireev, Russland-Experte und ehem. Russland-Korrespondent, ZEIT ONLINE, Daniel Goffart, Brüssel-Korrespondent, WirtschaftsWoche, und Tonia Mastrobuoni, Berlin-Korrespondentin, La Repubblica, Italien
Jörg Schönenborn diskutiert mit den Gästen: Sonja Álvarez, WirtschaftsWoche Anja Kohl, Hessischer Rundfunk Michael Sauga, Der Spiegel Thomas Sigmund, Handelsblatt Dabei gehen die Meinungen, welche Branchen besonders stark betroffen sein werden und welche eventuell sogar profitieren könnten, teilweise auseinander. In einem Punkt stimmen aber die Gäste überein: Trumps Zollkrieg wird den Welthandel erschüttern. Und die deutsche Automobilindustrie wird das besonders zu spüren bekommen. Dass die USA als strahlender Sieger aus diesem neuen Welthandelssystem hervorgehen werden, wird im Presseclub übereinstimmend bezweifelt. Einige am Tisch meinen aber, dass die negativen Auswirkungen möglicherweise erst nach Trumps Amtszeit die USA in die Rezession stürzen würden. Kurzfristig könnte Trump politisch profitieren. Seine Wählerinnen und Wähler würden sagen: ‚Sieh mal, er hat wieder alles richtig gemacht.‘ Wie soll Europa nun auf den Zollkrieg reagieren? Hoffentlich mit einer gemeinsamen Antwort, die vor allem den Dienstleistungsüberschuss der US-Amerikaner ins Visier nimmt, heißt es in der Runde. Neben einer Digitalsteuer könnte auch die Abhängigkeit der USA von unserer Halbleiter-Industrie als Hebel genutzt werden, um Trump zum Einlenken zu bewegen. Die Koalitionäre in Berlin sollten Trumps Vorstoß als Anlass verstehen, wirtschaftspolitische Sünden aus dem Sondierungspapier zu streichen und endlich notwendige Strukturreformen anzugehen, um die Wirtschaft hierzulande wieder in Schwung zu bringen. Jörg Schönenborn diskutiert mit den Gästen: Sonja Álvarez, WirtschaftsWoche Anja Kohl, Hessischer Rundfunk Michael Sauga, Der Spiegel Thomas Sigmund, Handelsblatt Wir freuen uns über Feedback. Einfach schreiben an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:20).…
Die Türkei ist in Aufruhr. Seit der Inhaftierung des beliebten Istanbuler Oberbürgermeisters İmamoğlu protestieren täglich zehntausende Menschen gegen Präsident Erdoğan. Dass die Korruptionsvorwürfe gegen seinen Konkurrenten konstruiert sind und dass es allein darum geht, einen politischen Gegner auszuschalten, darüber ist sich die Presseclub-Runde einig. Am Anfang der Sendung wird die aktuelle Protestwelle mit den Gezi-Protesten vor über zehn Jahren verglichen: Damals sei es vor allem um individuelle Freiheiten gegangen, heute gehe es in erster Linie „um Brot“. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Türkei sei diesmal nicht nur eine junge, akademische Elite auf den Straßen, sondern quasi die gesamte türkische Zivilgesellschaft. Doch was werden die Konsequenzen sein? Dass Erdoğan einlenkt und auf Forderungen eingeht, hält man im Presseclub für unwahrscheinlich. Kommt es vielleicht sogar zum Bürgerkrieg? Auf die Frage, was uns überhaupt türkische Innenpolitik angeht, hat man in der Runde eine klare Antwort: Aufgrund seiner geopolitischer Bedeutung habe das, was im NATO-Staat Türkei geschehe, Konsequenzen, weit über seine Grenzen hinaus. Welche Möglichkeiten die EU und eine künftige Bundesregierung haben, um auf Erdoğan einzuwirken, wird in der Runde eingehend diskutiert: Die wirtschaftliche Handelsmacht der EU würde häufig unterschätzt, meinen einige. Würden die Dinge heute anders liegen, wenn der EU-Beitritt der Türkei nicht immer wieder ins Stocken geraten wäre? Susan Link diskutiert mit den Gästen Thomas Gutschker (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Sümeyra Kaya (Westdeutscher Rundfunk), Maximilian Popp (DER SPIEGEL), Deniz Yücel (WELT). Wir freuen uns über Feedback. Einfach schreiben an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:20).…
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1 Ukraine zwischen Trump und Putin - wer hat welche Ziele? 1:00:07
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Gäste: Ljudmyla Melnyk, Publizistin und Leiterin des Ukraine-Programms des „Instituts für Europäische Politik Andrew Denison, US-amerikanischer Publizist und Politologe Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent in Moskau, „Die Zeit“ Melanie Amann, stellvertretende Chefredakteurin, „Der Spiegel“…
Selten wurde im Presseclub über so viel Geld gesprochen: Union und SPD haben sich mit Zustimmung der Grünen auf ein milliardenschweres Schuldenprogramm geeinigt: die Verteidigungsausgaben werden künftig gar nicht gedeckelt, 500 Milliarden sollen für die Infrastruktur aufgenommen werden. Die Grünen konnten einiges durchsetzen: Die Mittel für den Klima- und Transformationsfond werden zum Beispiel von 50 auf 100 Milliarden Euro verdoppelt. 100 Milliarden fließen an Länder und Kommunen. Die Presseclub-Runde bewertet den Kompromiss unterm Strich als positiv. Mit den geplanten Ausgaben für Sicherheit und Verteidigung gehen die Gäste weitgehend mit. Aber es gibt auch kritische Stimmen: Das Schuldenpaket sei insgesamt zu groß ausgefallen, die Inflation werde steigen. Anderen geht es dagegen nicht weit genug: Die Grünen hätten ihre Machtposition noch viel weiter ausnutzen können, um den Kompromiss „großer und grüner“ zu gestalten. Bei der Frage, ob Schulden die Wirtschaft generell eher ankurbeln und man sie daher nachfolgenden Generationen guten Gewissens hinterlassen dürfe, gehen die Meinungen ebenfalls auseinander. Die Gäste haben unterschiedliche Ansichten darüber, wie gute Investitionen aussehen sollten. Abschließend diskutiert die Runde darüber, ob das Paket sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat die notwendige Zweidrittelmehrheit bekommen werde. Vor allem Bayern dürfte problematisch werden. Trotz diverser Bedenken überwiegt aber die Zuversicht. Der Erfolg sei unbedingt erforderlich, um das Vertrauen in den Staat wieder herzustellen. Jörg Schönenborn diskutiert mit den Gästen: Maurice Höfgen (Publizist und YouTuber), Miriam Hollstein (Stern), Julia Löhr (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und Daniel Friedrich Sturm (Tagesspiegel). Wir freuen uns über Feedback. Einfach schreiben an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:30).…
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1 Trumps Ukraine-Poker - Was nun, Europa? 1:00:08
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Gäste: Konstantin Goldenzweig, freier Journalist aus Russland Christoph Schiltz, Brüssel-Korrespondent Die Welt / Welt am Sonntag Anne McElvoy, Politico London Cathryn Clüver Ashbrook, Analystin und Publizistin, Bertelsmann
Präsident Selenskyi hatte gehofft, US-Präsident Trump werde die Ukraine auch weiterhin militärisch unterstützen, wenn die USA an die Rohstoffe in seinem Land kämen. Doch der Plan ging schief. Selenskyi verließ ohne Abkommen das Oval Office. Wie geht es jetzt weiter? Im Presseclub wird kontrovers darüber diskutiert, ob dieser Eklat zwischen Trump, seinem Vize Vance und Selenskyi bewusst so initiiert war. Einig war man sich darin, dass Putin von dem Streit profitiere: „Die Russen sitzen da wie im Kino und müssen gar nichts tun“, heißt es in der Runde. Trump handele ganz in ihrem Sinne. Die Zukunft der Ukraine sei jetzt unsicherer als jemals zuvor. Von den Gästen wird eingehend besprochen, ob Europa in der Lage sei, die Militärhilfe der Amerikaner zu kompensieren und was das kosten werde. Unterschiedliche Ansichten gibt es darüber, welche Reaktion angemessen sei. Endlich das Projekt einer eigenen europäischen Armee anzugehen, erscheint einigen am Tisch zu spät. Unrealistisch sei auch, davon auszugehen, dass sich alle 27-Mitgliedsstaaten der EU auf eine gemeinsame Linie verständigen würden. Mehr verspricht man sich davon, dass einige willige EU-Länder sich zusammenschließen. Alle hoffen darauf, dass Deutschland mit der Regierungsbildung schnell vorankommt, um eine wichtige Rolle dabei zu spielen, in Europa eine neue Sicherheitsarchitektur zu errichten. Das Geld dafür aufzutreiben, sei das noch kleinste Problem. Vor welchen Herausforderungen Europa und Deutschland stünden, darüber diskutiert WDR-Chefredakteurin Ellen Ehni mit ihren Gästen Nana Brink (freie Autorin), Marc Brost (Focus), Paul Ronzheimer (BILD) und Ina Ruck (Westdeutscher Rundfunk). Wir freuen uns über Feedback. Einfach schreiben an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (41:00).…
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1 Deutschland wählt - Was erwarten Europa und die USA? 1:00:06
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Anke Plättner diskutiert mit: - Chris Reiter, amerikanisch-deutscher Journalist, Bloomberg News; - Elisabeth Cadot, französische Journalistin und Autorin; - Katrin Pribyl, Brüssel-Korrespondentin für verschiedene deutsche Tageszeitungen; - Bartosz Dudek, Leiter der Polen-Redaktion, Deutsche Welle
Eine Woche bis zur Wahl, Endspurt für die Parteien. Migrationspolitik, Trumps Pläne in der Ukraine, die kriselnde Wirtschaft: Die zukünftige Regierung muss viele Krisen bewältigen. Was bedeutet das für die Wahl? Welche Koalitionen sind wahrscheinlich? Endspurt im Wahlkampf – es sind nur noch wenige Tage bis zur Entscheidung. Trumps Pläne für die Ukraine, der Anschlag in München, die kriselnde Wirtschaft und so vieles mehr: Die zukünftige Bundesregierung startet mit vielen Krisen gleichzeitig. Und es ist noch gar nicht absehbar, wie groß überhaupt ihr Handlungsspielraum sein wird. Intensiv diskutiert der Presseclub die Ereignisse auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Zerbricht die transatlantische Ordnung, wie wir sie bisher gekannt haben? Wie steht es um unsere Sicherheit? Wie soll die neue Bundesregierung auf die neuen geopolitischen Realitäten reagieren? Auch innenpolitisch geht es zur Sache: Wie beeinflussen die jüngsten Gewalttaten den Wahlkampf? Welche Themen bestimmen die letzten Tage bis Sonntag? Die Gäste – Barbara Junge (taz), Eckard Lohse (FAZ), Cornelius Pollmer (DIE ZEIT) und Kerstin Münstermann (Rheinische Post) – analysieren, welche Koalition stark und stabil genug wäre, um all die Krisen anzugehen. Wer wird in Zukunft regieren? Eine spannende Debatte – reinhören lohnt sich! Darüber diskutiert Susan Link mit ihren Gästen Barbara Junge (taz.die tageszeitung), Eckart Lohse (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Kerstin Münstermann (Rheinische Post) und Cornelius Pollmer (DIE ZEIT). Wir freuen uns über Feedback. Einfach schreiben an presseclub@wdr.de. Presseclub "Nachgefragt" beginnt bei Minute (40:45).…
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