Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld von Blues bis World. Analysen haben hier ebenso Platz wie Anekdoten.
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Melody Gardots Musikkarriere wurde aus dem Schmerz geboren
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Mit 19 Jahren wird Melody Gardot auf dem Fahrrad von einem Jeep erfasst und schwer verletzt. Ihre Liebe zur Musik rettet sie durch den monatelangen Spitalaufenthalt und unterstützt den zähen Genesungsprozess. Dank Singen und Songschreiben lernt Gardot wieder zu sprechen. Mit einem Aufnahmegerät kämpft sie gegen den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses…
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Vinicio Capossela, mit Valerio Benz
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Vinicios Welt: Musik, Literatur und Spektakel Was soll es als nächstes sein? Ein Doppel-Album? Oder mal wieder ein Roman? Vinicio Capossela hat so viele Ideen im Kopf, dass er gleich zwei Karrieren parallel bespielen kann, eine als Schriftsteller und eine als Cantautore. Seit nunmehr 35 Jahren sprudelt sein Ideen-Topf über und beschert uns eine Wel…
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20 Jahre Jazz Collection! #3: Count Basie
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Vor 20 Jahren ging die erste Jazz Collection über den Sender. Thema: Count Basie, der swingende Big Band-Leader und Graf des groovenden Grossklangkörpers. Zwanzig Jahre nach der ersten Sendung freuen wir uns, in einer Spezialwoche Studierende aus der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste), der HKB (Hochschule der Künste Bern) und der HSLU (Hochschule…
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20 Jahre Jazz Collection! #2: Coleman Hawkins
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Das Tenorsaxofon schleppt in den 1930ern den Ruf des behäbigen Tieftöners mit sich rum. Coleman Hawkins befreit es aus dem Big Band Satz und erfindet es neu als Soloinstrument. Behäbig? Sperrig? Mitnichten. Wenn dieser junge Mann ins Horn bläst, sprudelt es. Dank seiner umwerfenden Technik brilliert Coleman Hawkins selbst in den höchsten Tempi und …
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20 Jahre Jazz Collection! #1: Shirley Horn mit Elina Bächlin
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In unserer Jazz Collection-Jubiläumswoche haben wir lauter Studierende zu Gast, Musikerinnen und Musiker aus der Gen Z, die über Jazzgrössen reden, auf deren Schultern sie stehen. Den Anfang macht die Sängerin und Pianistin Elina Bächlin von der ZHdK. Sie diskutiert über die Entdecktung der Langsamkeit und die grosse Kunst von Shirley Horn, Piano u…
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Authentisch in allem: Der Singersongwriter Ben Harper
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Mit seinem akustischen Sound und seiner ungeschliffenen Stimme hat Ben Harper vor dreissig Jahren seine Karriere begonnen. Schon damals klang es in den Hitparaden anders – viel poppiger! Ben Harper ist sich musikalisch treu geblieben und hat über die Jahre eine treue Fangemeinschaft aufgebaut.Roman Hošek und sein Gast, der Singer-Songwriter William…
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«Luka» und «Tom’s Diner»: Suzanne Vegas eindringliche Coolness
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Ob eine Alltagsbegegnung im Kaffee oder ein Missbrauchsdrama in der Nachbarschaft: Suzanne Vega beschreibt ihr New Yorker Umfeld nüchtern und offen – und genauso pur wie ihre Beobachtungen klingt oft die Musik der Folk-Sängerin und Gitarristin. Ihre wechselnden musikalischen Partner betten ihre Songs zwar in verschiedene Klangfarben. Aber Suzanne V…
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Lou Donaldson: Saxophonist, Soul-Jazzer und Vortänzer des Hip-Hop
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Was braucht der Jazz, damit er aus den akademischen Wohnzimmern zurück auf die Tanzfläche findet? Lou Donaldson kannte die Antwort dazu schon in den 1960er Jahren: Er muss tanzbar sein. Ins grosse Rampenlicht kam Lou Donaldson als Jazz-Saxophonist von altem Schrot und Korn. Die Sporen verdiente er sich noch im Bebop ab. Bald aber war Hard-Bop anges…
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Ein Ausnahmemusiker, genial und hochsensibel. Verehrt wie kaum ein Zweiter, aber immer wieder auch wegen seiner Launen gefürchtet, hat Keith Jarrett mit seinen Improvisationen Standards gesetzt - vor allem als Solist und im Genre des Klavier-Trios.
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Eine höchst originelle Handschrift macht sie zu einer herausragenden Komponistinnen. Carla Bley verkörpert Freigeist und Unabhängigkeit - auch als Bandleaderin, Pianistin und Organistin. Ihre Jazz-Oper Escalator Over the Hill wurde zum Meilenstein.
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Der Pianist ist der bekannteste Jazzmusiker Afrikas. Früh ins Exil gegangen, wurde Abdullah Ibrahims Komposition "Mannenberg" zur Hymne der Anti-Apartheid-Bewegung. Sein Schaffen ist geprägt von Spiritualität und der Überzeugung, dass Musik Medizin ist.
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Einiges bei George Benson erinnert an die Karriere seines Vorbilds Nat King Cole. Aus einem der einflussreichsten Instrumentalisten wurde einer der erfolgreichsten Crossover-Künstler, aus einem Gitarre spielenden Jazz-Musiker ein singender Pop-Star.
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Einen "kräftigen Anschlag" - er hatte ihn: Seine krachende linke Hand sucht bis heute ihresgleichen. Als John Coltranes Pianist weltbekannt geworden, war McCoy Tyner ein Musiker, der stilbildend im Hardbop und modalen Jazz Generationen nach ihm prägte.
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Auf seinem Instrument wurde er in den 60er Jahren zum wichtigsten Vertreter des Hardbop und in den 70ern zu einem der Stars des Jazzrock. Der Trompeter Freddie Hubbard war ein brillanter Musiker mit einer überragenden Technik - so groß wie sein Ego.
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Kein Jazz-Pianist dürfte jemals mit so vielen Superlativen bedacht worden sein: der Größte, Brillanteste, der Virtuoseste - sogar als "Gott" wurde er bezeichnet. Art Tatum löste bei Kollegen höchste Bewunderung aus, lehrte ihnen aber auch das Fürchten.
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Klein von Gestalt, aber mit mächtigem Ton - "Little Giant" sein Spitzname. Johnny Griffin war ein Energiebündel und ein Inbegriff des swingenden Hardbop. Unter Tenorsaxofonisten galt der Amerikaner mit Wahlheimat Europa als "der Schnellste von Allen".
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Sein Leben war kurz, seine Karriere steil. In wenigen Jahren wandelte sich Nat King Cole vom swingenden Pianisten zum singenden Crooner, vom einflussreichen Jazz-Musiker zum ersten afro-amerikanischen Pop-Star - und ist und bleibt "unforgettable"...
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Sein singender, warmer Ton brachte ihm den Spitznamen "The Sound" ein. Ob in Bebop, Cool oder in der durch ihn weltbekannt gewordenen Bossa Nova - er war einer der größten Melodiker des Jazz: der Tenorsaxofonist Stan Getz.
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Europas erster eigenständiger Beitrag in der Stil-Geschichte des Jazz wäre ohne ihn nicht denkbar - Django Reinhardt: Schöpfer des Gypsy Jazz, Gitarren-Virtuose mit außergewöhnlicher Technik und Leiter des legendären Quintette du Hot Club de France.
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Sie nannten ihn "Prince of the Cool" oder "James Dean des Jazz". Sein Aufstieg zum gefeierten Star und sein Absturz ins Bodenlose ließen ihn zum Mythos werden, legendär und gleichermaßen legendenumwoben: der Trompeter und Sänger Chet Baker.
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Man nannte ihn den "Chopin des Jazz-Pianos". Ein Meister schillernder Harmonien und impressionistischer Farben, aber auch der inneren Logik und Struktur. Sein immenser Einfluss ist bis heute zu spüren - auch als Revolutionär des Klavier-Trios: der Pianist Bill Evans.
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Der Ton war einzigartig - und der am häufigsten kopierte. Seine Virtuosität blieb unerreicht. Ein ausgeprägtes Feeling für Soul und Funk und seine atemberaubenden Improvisationen ließen ihn zu einem der populärsten Vertreter seines Instrumentes werden - und zum wichtigsten Einfluss nach John Coltrane: der Tenorsaxophonist Michael Brecker.…
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Der Belgier war einer der wenigen europäischen Improvisatoren, die von Amerika aus eine Weltkarriere starteten. Über Jahrzehnte konkurrenzlos in seinem Metier, etablierte Toots Thielemans wie kein anderer sein Instrument im Jazz: die Mundharmonika.
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Tuba, Waldhorn, Flöte, Oboe - mit weichen Klangfarben galt Gil Evans als der Impressionist unter den Arrangeuren, berühmt für die Orchestrierung legendärer Miles-Davis-Alben. Doch seine Experimentierfreude führte ihn noch in ganz andere Klangwelten.
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"The Most Happy Piano" - dieser Plattentitel Erroll Garners hätte kaum treffender sein können: Der virtuose Pianist strotzte nur so vor Spielfreude, sein tönender Optimismus und ansteckender swing machten ihn zu einer der populärsten Größen des Jazz.
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In Bands von Art Blakey und Miles Davis hat er den Hardbop und modalen Jazz, mit Weather Report die Fusion-Musik mitgeprägt. Der Saxofonist Wayne Shorter war einer der originellsten Komponisten des Jazz - und eine der eigenwilligsten Persönlichkeiten.
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Mit Charlie Parker entwickelte er den Bebop und trieb die Fusion von Jazz und afro-kubanischer Musik voran. Auf der Bühne war Dizzy Gillespie ein Entertainer par excellence. Sein Markenzeichen: gebogene Trompete und wie Ballons aufgeblasene Backen.
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Kein Künstler vor ihm wurde mit Grammys sowohl im Jazz als auch im Pop und R&B ausgezeichnet. Al Jarreau war ein wahres Stimmwunder und die Songs des einstigen Sozialarbeiters dienten vor allem einem Ziel - ein positives Lebensgefühl zu vermitteln.
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Er war kreativ und produktiv wie kaum ein anderer. Ob als Solist, mit Duos und Trios, im Jazz oder Jazzrock, der Fusion mit lateinamerikanischer-Musik und Flamenco, ob als Pianist oder Komponist: Chick Corea hat immer wieder Geschichte geschrieben.
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Ihre Stimme war ihr Instrument, Scat und Balladen ihre Spezialität, "Betty Bebop" ihr Spitzname. Zielstrebig entwickelte Betty Carter einen eigenen Stil, förderte unzählige Nachwuchstalente und lieferte ihnen ein Vorbild - als starke, unabhängige Frau.
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Die Musiker riefen ihn "Hamp", die Veranstalter nannten ihn "Mr. Vibes-President". Der Vibraphonist Lionel Hampton war ein Pionier auf seinem Instrument und einer der virilsten Orchesterleiter und Entertainer zwischen Swing, Bebop und Rhythm & Blues.
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Am Klavier beherrschte er die hohe Kunst der Sparsamkeit wie kein anderer, sein Gefühl für swing war einzigartig und sein Orchester ein Klassiker der Big-Band-Ära - Count Basie.
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"The Divine One", "die Göttliche" - allein schon ihr Spitzname wies sie als Legende aus. Sarah Vaughan zählte zu den Diven des Vokal-Jazz, ohne je die Bodenhaftung zu verlieren. Eine Frau mit einer außergewöhnlichen Stimme, wandlungsfähig wie keine andere.
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Aus einem Cowboy wurde ein gefeierter Pianist. Dank ihm lernte die Musik-Welt bis fünf zu zählen. Dave Brubeck experimentierte mit ungeraden Taktarten und machte "Take Five" zum Millionen-Hit - und sein Quartett zu einer der populärsten Combos des Jazz.
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Er geht als einer der größten Improvisatoren in die Geschichte ein. Als "Bird" mit nur 34 Jahren stirbt, tauchen Graffitis auf: "Bird lives!" Sein Name steht wie kein anderer für Bebop und den Beginn des Modern Jazz: der Altsaxofonist Charlie Parker.
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"Ich war der Schöpfer des Jazz". Bescheidenheit lag dem notorischen Angeber nicht. Doch er zählte zu den Pionieren und Wegbereitern, ein brillanter Geschichtenerzähler, der sich selbst zur Legende erklärte: der Pianist und Komponist Jelly Roll Morton.
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Lennie Tristano war einer der ersten Jazz-Pädagogen. Der blinde Pianist experimentierte mit freier Improvisation und neuen Aufnahme-Techniken. Vor allem aber repräsentierte er die "Tristano-Schule": eine weiße, intellektuelle Variante des Cool Jazz.
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"Er war die Beatles seiner Zeit." (George Wein). Und der "King of Swing". Ob mit kleinen Gruppen oder seiner Big Band, ob in ballrooms oder der Carnegie Hall: Der Klarinettist Benny Goodman verhalf einer ganzen Generation, das Tanzbein zu schwingen.
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Für die Welt war er einfach nur "Satchmo", Louis Armstrong: der berühmteste Jazzmusiker aller Zeiten und eine Ikone des 20. Jahrhunderts. Als erster Improvisator des Jazz schrieb der Trompeter Geschichte und wurde als singender Entertainer zum Popstar.
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Ihr Spiel atmete Jazz-Geschichte: Spirituals, Ragtime, Swing und Bebop, die Pianistin schrieb Messen, arrangierte für Big Bands und experimentierte mit der Avantgarde. Und Mary Lou Williams war eine Wegbereiterin der Gleichberechtigung von Frauen im Jazz.
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"Chameleon": Sein Hit ist nach einem Tier benannt, das blitzschnell die Farbe wechseln kann - wandlungsfähig wie Herbie Hancock. Der Einfluss des Pianisten auf Jazz, Funk und Pop macht ihn zu einem der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.
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"E wie Exzellenz, E wie Eleganz! Kurzum: E wie Ellington!"Ein Bonmot des "Duke". Er war Pianist, Leiter einer legendären Big Band und der wichtigste Komponist des Jazz - mit unzähligen Aufnahmen im "Jungle Style" über Swing bis zu orchestralen Werken.
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In den 80er Jahren erobert ein Mann im Alleingang die Welt. Mit atemberaubender Technik setzt er neue Maßstäbe und wird als Stimmwunder gefeiert: "The Voice". Bobby McFerrin.
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Er spielte drei Saxofone gleichzeitig - so etwas hatte niemand zuvor gehört. Für manche nur eine "Zirkusnummer", buchten Veranstalter ihn als "Sensation". Mit viel Seele schlug Roland Kirk eine Brücke vom New Orleans Jazz über Soul bis zum Free Jazz.
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Er gilt als der "Saxophone Colossus", sein Sound ist mächtig und kraftvoll. Aus einfachen Motiven entwickelt Sonny Rollins einen schier endlosen Fluss von Ideen. Neben John Coltrane wird er zum einflussreichsten Tenorsaxophonisten des Modern Jazz.
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"Ich wollte meine eigene Big Band sein." Er war Inbegriff des swingenden Klaviers, ein pianistisches Schwergewicht, dessen atemberaubende Technik ihresgleichen suchte. Wie kaum ein anderer Musiker hat Oscar Peterson Menschen für den Jazz begeistert.
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Nach der Ära der Grandes Dames des Vokal-Jazz ist sie die führende Stimme ihrer Generation. Auch offen für R&B und Pop, pflegt Dianne Reeves mit kraftvoller und eindringlicher Stimme ein Erbe ihrer großen Vorgängerinnen: das Erzählen von Geschichten.
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Er klang anders als die Anderen, melancholisch und nachdenklich. Mit seinem lyrischen, geschliffenen Ton erspielt sich der Kornettist Bix Beiderbecke den Ruf, der erste weiße Jazzmusiker von Rang zu sein. Sein früher Tod lässt ihn zur Legende werden.
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Ein swingendes Kraftwerk. Wie eine dampfende Lokomotive treibt der Schlagzeuger 35 Jahre lang eine Band an, die von unzähligen Größen des Jazz durchlaufen wird, Art Blakey‘s Jazz Messengers: Inbegriff einer zupackenden, härteren Spielweise, des Hardbop.
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Ihre Stimme gleicht einem offenen Buch, die Songs vermitteln, was sie erlebt und durchlebt hat. Billie Holiday unterhält, berührt und erschüttert ihr Publikum. Authentisch wie nur wenige, gilt "Lady Day" als eine der bedeutendsten Sängerin des Jazz.
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