Die vielfältige Welt des Craftbeers (Live)
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Diese Woche mit einer Spezialfolge - einem Crossover mit dem Rheinpegel, unserem Düsseldorf-Podcast.
Wer beim Wort „Craftbeer“ die Nase kraus zieht, sollte vorsichtig sein: Wie lang ist das letzte Altbier aus der Hausbrauerei her? Denn da sind sich wohl alle einig, ob Craftbeer-Spezialisten oder Altbier-Traditionalisten: Natürlich ist handwerklich gebrautes Alt im besten Sinne Craftbeer.
Doch irgendeinen Namen muss es ja geben für all die speziellen Biere, die in den vergangenen zwanzig Jahren auf der ganzen Welt entstanden sind: all die Stouts und IPAs, Goses und Lambics, Sours, Lagers und so weiter. Ein ganzes Bier-Universum hat sich aufgetan: Kleine und Kleinst-Brauereien stellen lokale Spezialitäten her, die mal gefällig, mal extrem schmecken. Langweilig wird es mit Craftbeer jedenfalls nicht.
Das sind die Gäste im Podcast:
- Benjamin und Fabian Schmidt-Pereira betreiben an der Nordstraße das Fried-Chicken-Restaurant Hitchcoq. Auf der Karte stehen neben ausgesuchten Weinen und Spezialbieren vom Fass und aus der Flasche oder Dose auch zwei Eigenkreationen: ein Alt namens Altfred (wie in Hitchcock) und ein Lager namens Alma (wie Alfred Hitchcocks Frau).
- Jan Olbermann braut sein Bier in Gerresheim in einer ehemaligen Bäckerei. Trinken kann man es unter anderem am Burgplatz.
- Sebastian Kneppers Bar Holy Craft Beer ist erste Anlaufstelle für viele internationale Craftbeer-Fans, die es nach Düsseldorf verschlagen hat. In der Friedrichstraße betreibt er außerdem einen Laden.
- Der gelernte Chemiker Martin Muth hat den Bunsenbrenner gegen den Braukessel eingetauscht und kreiert seine Spezialbiere in einem Ladenlokal in Flingern. Er braut das offizielle Craftbeer für die Düsseldorfer Stadtstrände.
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