Player FM - Internet Radio Done Right
Checked 1y ago
Vor vier Jahren hinzugefügt
Inhalt bereitgestellt von Corinna Nordhausen. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Corinna Nordhausen oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Podcasts, die es wert sind, gehört zu werden
GESPONSERT
<
<div class="span index">1</div> <span><a class="" data-remote="true" data-type="html" href="/series/series-3594218">The Innovators & Investors Podcast</a></span>


The Innovators & Investors Podcast: Connecting the Startup Ecosystem. We are on a mission to bridge the gap between founders, investors, and industry leaders across the early-stage ecosystem. By bringing together visionaries from cutting-edge startups, venture capitalists, family offices, angel investors, accelerators, and studios, we offer a platform for sharing invaluable insights, market trends, and first-hand experiences. Whether you’re an entrepreneur navigating the challenges of building a business or an investor seeking opportunities in emerging technologies, our podcast provides a front-row seat to the dynamic world of innovation and investment. Tune in to gain a comprehensive understanding of the startup landscape, stay ahead of the curve, and benefit from the collective wisdom of those shaping the future. Think you'd be a great guest on the show? Apply at https://finstratmgmt.com/innovators-investors-podcast/
Das Lebensende
Alle als (un)gespielt markieren ...
Manage series 2979453
Inhalt bereitgestellt von Corinna Nordhausen. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Corinna Nordhausen oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Du begleitest Sterbende und ihre Zugehörigen oder möchtest dies in Zukunft tun? Du begleitest Zugehörige auch über das Versterben des Betroffenen hinaus? Ob privat, beruflich oder ehrenamtlich - solche Begleitungen sind für alle Beteiligten höchst emotional und fordern ein hohes Maß an Flexibilität. Es gibt einige Podcasts, die sich mit dem Tod und Trauer beschäftigen, doch nur wenige, die sich dem Prozess des Sterbens annehmen. Genau das werde ich hier tun. Ich stehe dafür, dass Menschen selbstbestimmt sterben dürfen und bedürfnisorientiert begleitet werden. Ich teile meine Gedanken und Erfahrungen mit Euch und tausche mich - gemeinsam mit Experten aus den Bereichen rund um das Lebensende, aus. Durch unsere Impulse bekommt Ihr Einblicke und Anregungen, wie es gelingen kann Medizin, Pflege und therapeutische Maßnahmen am Lebensende mit den Bedürfnissen Sterbender in Einklang zu bringen. Ich unterstütze euch dabei, Sterbende und ihre Zugehörigen mutig und kraftvoll zu begleiten. Ich bin Corinna, Kinderkrankenschwester mit langjähriger Erfahrung in der Palliativpflege. Ich bin ausserdem zusatzqualifiziert in der Palliativecare und als Pain nurse. Berufsbegleitend absolvierte ich die Ausbildung zur integrativen Trauerbegleiterin und arbeitete selbstständig als Reittherapeutin. Ich bin Mama eines vierjährigen selbstbestimmten Kindes, mit dem ich ein bedürfnisorientiertes Leben auf Augenhöhe genieße. Mehr zu mir und meiner Arbeit findest Du auf meiner Website unter www.traudichkeit.de und auf Instagram unter https://www.instagram.com/hommageansleben/
…
continue reading
50 Episoden
Alle als (un)gespielt markieren ...
Manage series 2979453
Inhalt bereitgestellt von Corinna Nordhausen. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Corinna Nordhausen oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Du begleitest Sterbende und ihre Zugehörigen oder möchtest dies in Zukunft tun? Du begleitest Zugehörige auch über das Versterben des Betroffenen hinaus? Ob privat, beruflich oder ehrenamtlich - solche Begleitungen sind für alle Beteiligten höchst emotional und fordern ein hohes Maß an Flexibilität. Es gibt einige Podcasts, die sich mit dem Tod und Trauer beschäftigen, doch nur wenige, die sich dem Prozess des Sterbens annehmen. Genau das werde ich hier tun. Ich stehe dafür, dass Menschen selbstbestimmt sterben dürfen und bedürfnisorientiert begleitet werden. Ich teile meine Gedanken und Erfahrungen mit Euch und tausche mich - gemeinsam mit Experten aus den Bereichen rund um das Lebensende, aus. Durch unsere Impulse bekommt Ihr Einblicke und Anregungen, wie es gelingen kann Medizin, Pflege und therapeutische Maßnahmen am Lebensende mit den Bedürfnissen Sterbender in Einklang zu bringen. Ich unterstütze euch dabei, Sterbende und ihre Zugehörigen mutig und kraftvoll zu begleiten. Ich bin Corinna, Kinderkrankenschwester mit langjähriger Erfahrung in der Palliativpflege. Ich bin ausserdem zusatzqualifiziert in der Palliativecare und als Pain nurse. Berufsbegleitend absolvierte ich die Ausbildung zur integrativen Trauerbegleiterin und arbeitete selbstständig als Reittherapeutin. Ich bin Mama eines vierjährigen selbstbestimmten Kindes, mit dem ich ein bedürfnisorientiertes Leben auf Augenhöhe genieße. Mehr zu mir und meiner Arbeit findest Du auf meiner Website unter www.traudichkeit.de und auf Instagram unter https://www.instagram.com/hommageansleben/
…
continue reading
50 Episoden
Alle Folgen
×D
Das Lebensende

1 #049 Der Tod darf auch leicht sein - mit Sabine Mehne 1:15:10
1:15:10
Später Spielen
Später Spielen
Listen
Gefällt mir
Geliked1:15:10
Das Lebensende "All das was ich hier nacheinander erzähle - hat gleichzeitig statt gefunden. Dieser Umstand ist irdisch betrachtet, nicht möglich." Sabine Mehne Wenn es ums Sterben geht, wird oft von loslassen müssen gesprochen - Sabine zeigt, den für sie ganz bedeutenden Unterschied. "Ich gebe mich nicht auf - ich gebe mich hin." Seit der Aufnahme des Gespräches zwischen Sabine und mir sind schon einige Monate vergangen. Sabine arbeitete vorab 15 bedeutsame Aspekte ihres Nahtoderlebnisses heraus. Sie nannte sie die Nahtoderfahrung als Güterzug. Der Zug der seine Güter in einzelnen Teilen (Wagons) mitbringt. Der nur mit all diesen komplett ist. Sie stehen alle allein - jeder für sich und gleichzeitig gehören sie fest zueinander und bedingen sich. Sabine beschreibt ihre Gedanken und Erkenntnisse ganz im Detail und doch auf den Punkt! 1 Die Ausserkörperlichkeit - Beobachterperspektive Die Allwissenheit - das Erkennen der großen Zusammenhänge Die Aufhebung von Zeit und Raum - die Schmerzfreiheit Die Begegnung mit dem Licht Die Auflösung meiner selbst und das Eins werden mit dem Licht Der Lebensfilm Die Rückkehr in meinen Körper Die Spuren der Veränderung Die Bewusstwerdung Die Fragen nach dem Bewusstsein Begegnung mit dem Bewusstsein Verstorbener Keine Angst mehr vor dem Tod Die Spiritualität „Sowohl als auch“ vs. „entweder/oder“ Meine Hymne an das Leben Ein Geschenk, wenn man es so will - die Möglichkeit an etwas teilhaben zu können und es in sein eigenes Leben zu übertragen. Danke dir von Herzen Sabine, für dieses bewegende Gespräch. Wenn du mehr über Sabine erfahren möchtest und dich vielleicht sogar für ihre Bücher und andere Öffentlichkeitsarbeit interessierst, dann schau gern hier vorbei. Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.de hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

Das Lebensende Ich lade dich ganz herzlich ein bei meinem aktuellen online Workshop , "Wenn Kinder Fragen über den Tod stellen" dabei zu sein. Hier bekommst du weitere Informationen In diesem Rahmen habe ich mich heute mit zwei Frauen des Sonnenstrahl e.V. Teams austauschen dürfen. Corinna Neidhardt ist Sozialpädagogin und Dajana Wiese - Sport- und Erlebnispädagogin. Der Sonnenstrahl e. V. Dresden ist ein durch Spenden finanzierter Verein, der sich um Kinder und Jugendliche mit Krebs sowie ihre Familien kümmert. Seit 1990 unterstützen sie in enger Kooperation mit der onkologischen Kinderstation des Uniklinikums Dresden die betroffenen Familien. Gleichzeitig begleitet der Verein auch verwaiste Eltern und Geschwisterkinder in Gruppen- und Einzelarbeit. Dajana und Corinna berichten davon, wie sie in verschiedenen Kontexten mit Kindern und über deren eigene und auch über die Endlichkeit ihrer Zugehörigen ins Gespräch gekommen sind, wie hilfreich es ist, auch in den Bereichen Kindergarten und Schule ein Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen und vor allem auch davon, welche Möglichkeiten Eltern haben, sich Unterstützung zu holen. Denn niemand ist damit allein! Ich wünsche dir eine gute Zeit und hilfreiche Impulse beim Hinhören. Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.de hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Heute habe ich mit Lena und Maxie vom Bestattungsunternehmen https://himmelsleiter.berlin/ gesprochen. Wir haben uns darüber ausgetauscht, wem die Leiche eines Verstorbenen gehört und wer Entscheidungen über den Verbleib treffen darf. Der Körper eines lebenden Menschen ist keine Sache und steht daher auch in niemandes Eigentum. Zugehörige haben viele Möglichkeiten, von denen sie oft gar nicht wissen. Sie dürfen jederzeit darüber entscheiden ob sie ihren Verstorbenen noch einmal sehen möchten, ob sie eine Totenfürsorge gestalten möchten und wie die Beerdigung statt finden soll. Genauso können sie ihren Verstorbenen in einem gewissen Zeitrahmen, selbst aus dem Krankenhaus noch einmal nach Hause holen. Maxie sagt, "Ein/e Bestatter/in soll gute beraten und begleiten - er/sie ist Bestatter - nicht Bestimmer/in!" Ich wünsche dir eine gute Zeit beim Hinhören! Hier findest du auch zum Instagramkanal von Himmelsleiter https://www.instagram.com/himmelsleiter_/?hl=de Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" sowie 11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Kindern" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de…
D
Das Lebensende

Das Lebensende Was wenn wir mit der Diagnose eine lebensverkürzenden Erkrankung plötzlich all ihre Hoffnung auf Leben zerstört haben? Was, wenn wir Dinge verschweigen oder gar unehrlich sind um Hoffnung zu erhalten? Hoffnung ist zukunftsgerichtet und lebensverbindend. Wir brauchen sie um Sinn zu finden. Hilfreich ist es immer, die Erwartungen der Menschen, achtsam an die Realität anzupassen. Dafür braucht es Klarheit und Wahrheit! Je kleiner die Lücke ist umso höher kann die Lebensqualität des Betroffenen sein. Das ist ein „Anpassungsprozess“ der viel ZEIT braucht und vor allem auch so schwer ist, weil er nicht freiwillig statt findet! Jeden Tag leben sie nun in der unausweichlichen neuen Realität und haben die vielen kleinen Verluste vor Augen. Hoffnung ist doch eigentlich die Erwartung einer positiven Zukunft. Was aber wenn das alte Bild von Zukunft gerade zerbricht und das Neue noch nicht geschaffen ist? Du kannst dabei helfen, den Menschen die Hoffnung auf das Hier und Jetzt zu erhalten oder gar neu zu erschaffen! Du kannst die Waage zwischen - die Unwahrheit sagen und Dinge stehen lassen halten. Gleichzeitig auch dazu ermutigen, die „alte“ Hoffnung aufgeben zu DÜRFEN und zwar komplett. Um wieder Platz für NEUES zu schaffen! Der Betroffene darf sich von dem Druck befreien, kämpfen zu MÜSSEN! Ich habe so oft erlebt, wie viel Erleichterung diese Erlaubnis mit sich bringen kann. Denn Hoffnung kann sehr viel Energie geben und gleichzeitig auch so viel rauben und zwar dann, wenn sie unrealistisch und unerreichbar ist! Hoffnung aufgeben bedeutet nicht sein Leben aufzugeben - viel eher, einen klaren Blick auf die jetzige Situation und die Möglichkeiten zu bekommen. In Verbindung mit dir selbst zu sein, um im Heute das zu gestalten, was du morgen leben möchtest. Wir senden dir ganz warme Grüße und wünschen dir einen wunderschönen 2. Advent. Corinna & Pia Zum online Workshop "Wenn Menschen sterben" hier entlang! https://traudichkeit.de/workshop-sterben-begleiten/ Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und den 3-Monats-Weg. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de…
Das Lebensende " Professionelle Nähe statt professioneller Distanz " unser online Workshop für dich - auf dem Weg zu deiner Balance. Raus aus der Falle des mitleidens, hin zum Mitfühlen. Du bist ganz herzlich willkommen. Melde dich jetzt noch an und sei direkt dabei oder erhalte im Nachhinein die komplette Aufzeichnung. Zum online Workshop "Professionelle Nähe statt professioneller Distanz" geht es hier Wann und wie sollten Eltern ihrem Kind sagen, dass Mama oder Papa stirbt? Wenn Kinder und Jugendliche ihre (Groß-)Eltern auf der Palliativstation verlieren sind Ela und Sara (Instagram @elsa.palliative.care ) für sie da. Denn Palliativcare bedeutet, nicht nur den Betroffenen selbst zu sehen, sondern auch seine Zu- und Angehörigen zu begleiten. Ela und Sara sind Palliativcarefachkräfte und arbeiten auf einer Palliativstation in München. Sie beantworten Fragen, wie: „Wann stirbt denn meine Mama eigentlich? Wird sie wieder gesund und warum atmet sie eigentlich so komisch?“ Es macht einen Unterschied ob das Kind noch sehr jung oder im jugendlichen Alter ist. Sie brauchen unterschiedliche Ansätze für ihre Trauerarbeit. Natürlich ist eine Palliativfachkraft keine Trauerbegleiter*in und dennoch können sie manchmal sehr wichtige Ansprechpartner sein, die dann da sind, wenn ihre Eltern gerade nicht da sein können oder sich nicht alleine trauen. Kinder werden durch den Verlust eines Elternteiles in ihren Grundpfeilern erschüttert. Sie müssen nicht nur sich selbst sondern auch ihren Platz im Familiengefüge wieder ganz neu finden. Ihre Trauerarbeit beginnt schon lange vor dem eigentlichen Verlust und der Umgang mit Trauer beeinflusst ab diesem Zeitpunkt das komplette weitere Leben. Diese Episode ist ein Mitschnitt aus einem Live, das wir auf Instagram hatten. Leider fehlt der Anfang des Gespräches und unsere Verabschiedung voneinander. Doch der weitere Inhalt ist so wertvoll, dass ich entschieden habe ihn Dir trotzdem so „unperfekt“ herauszugeben. Ich wünsche dir eine gute Zeit beim Hinhören. Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und den 3-Monats-Weg. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

1 #044 Juli wäre jetzt 3 - Ginka Heinhold 1:03:47
1:03:47
Später Spielen
Später Spielen
Listen
Gefällt mir
Geliked1:03:47
Das Lebensende Nach einer völlig unauffälligen "Traumschwangerschaft" wurde Juli pünktlich zum Geburtstermin geboren. Eine stille Geburt sagt seine Mama Ginka. Er hat nicht geschrien. Er lag nur da und hat geguckt. An seinem sechsten Lebenstag wurde Juli ein sehr seltener, genetisch bedingter Energiestoffwechseldefekt diagnostiziert. Gluten Acidurie Typ 2. Ganz anders als bei ihrem großen Sohn, ließen Julis Eltern ALLE möglichen Pränataldiagnostiken durchführen. Der Gedanke daran, dass diese Untersuchungen ihnen Sicherheit geben, dass ihr Sohn gesund ist, bewahrheitete sich leider nicht. Juli war ein glückliches Kind bis er im Dezember 2019 starb. Ein Trugschluss sein Äusseres. Niemand der ihn nicht kannte, konnte sehen, wie schwer erkankt er war. Niemand sieht seinen Eltern heute an, welche Hölle sie durchleb(t)en. "Wir haben uns gegen alles entschieden. Gegen die PEG, gegen Dialyse, gegen eine Herztransplantation und gegen den Monitor zur Überwachung seiner Herzfrequenz. Manchmal denke ich im Nachhinein - vielleicht sind wir Monster weil wir gesagt haben wir gehen nicht bis zum äussersten. Wir tun nicht ALLES um Juli am Leben zu halten. Jetzt ist er 3 und ich habe kein Bild von ihm. Das bringt mich fast um. Mein Kind ist 3 und ich kenne ihn nicht. Unser Leben ist weg und das wird gesellschaftlich unterschätzt. Alles was wir waren ist weg. Ich wäre so gerne bei ihm!" Warum sie so entschieden haben, welche Verbindung Ginka heute zu ihrem Sohn hat, was sie glaubt, wo er jetzt ist und warum sein Klettergerüst im Garten wie ein Mahnmal scheint - das erfährst du in dieser Episode. Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit und den aktuellen online Workshop "Professionelle Nähe statt professioneller Distanz" am 23.Oktober https://traudichkeit.de/professionelle-naehe/ Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Nähe braucht Grenzen. Grenzen schaffen Klarheit. Klarheit lässt Distanz überflüssig werden. Klingt das interessant für dich und möchtest du genauer wissen, was es damit auf sich hat? Melde dich jetzt gern an . Am 23.10.2021 geben wir den online Workshop **"Professionelle Nähe statt professioneller Distanz" **Mehr dazu findest du hier . Heute durfte ich mit Anne Kriesel von Bohana sprechen. "Ich begleite Menschen ehrenamtlich im Hospiz. Vor kurzem ist eine sehr intensive und berührende Begleitung zu Ende gegangen. Viele Wochen durften wir noch Zeit miteinander verbringen und in jeder meiner Begleitungen gehe ich in Beziehung, lasse in unterschiedlichen Stufen Nähe zu. Nicht jede Begleitung ist so intensiv wie diese, weil die Verbindung zu Menschen natürlich unterschiedlich ist und nicht jede:r noch das Gleiche möchte und braucht. Mein Wunsch ist, im Kontakt, immer authentisch sein zu dürfen und zu können. Es würde sich falsch anfühlen eine künstliche Distanz einzubauen, wenn doch eigentlich Nähe noch ganz viel Bewirken kann. Ich habe gar nicht das Gefühl, dass es mir ZU nah geht - mein Traurigsein passt einfach zu unserer Beziehung, zu unserem Kontakt. Das ist ein bisschen der Preis, den ich aber gerne zahle. Annes Online-Kurs „Abschied gestalten - Was soll bleiben, wenn du gehst“ findest du hier . Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und den 3-Monats-Weg. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Die ausserklinische Kinderintensivpflege betreut schwerstkranke Kinder im Umfeld ihrer Familien. Über die Herausforderungen, vor die Pflegende durch ihre professionelle Rolle einerseits und die intime Arbeit inmitten der Familie andererseits im Hinblick auf die Beziehungsgestaltung gestellt sind, ist noch wenig bekannt. Vor kurzem habe ich mich mit einer betroffenen Mama gesprochen, die ihren Sohn zu hause bis in den Tod begleitet hat. Ihre Erfahrung mit der Unterstützung durch Pflegekräfte ist sehr unterschiedlich. Sie sagt: "Es braucht einen radikalen Perspektivwechsel. Ein Verständnis für die Familien. In dieser Episode nimmt Nadja uns ein Stück mit und berichtet von ihrem Erleben von Nähe und Distanz als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerein. In welchen Momenten fällt es ihr leicht Beziehung zu gestalten und wo liegen die Stolpersteine. Unser benannter online Workshop "Professionelle Nähe statt professioneller Distanz" findet am 23.10.2021 von 11-17Uhr via Zoom statt. Mehr Informationen und den Weg zur Anmeldung findest du hier Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und den 3-Monats-Weg. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

Das Lebensende Beziehung gestalten bedeutet auch eine **Balance zwischen Nähe und Distanz **zu finden. Die Balance zwischen Pflegekraft, erkranktem Kind, den Eltern und Geschwisterkindern. "Jede neue Pflegekraft, die eingearbeitet werden muss, kostet mich unheimlich viel Kraft. Ich habe die ersten 4 Wochen nur geredet und erzählt womit wir es hier eigentlich zu tun haben. Denn Fritzis Krankheit ist ganz oft nicht sichtbar. Sie ist so selten, dass man den Namen nicht mal kennt. Der Schein trügt. Wenn ich von unserem Weg von Anfang bis Ende erzähle, weiß die Pflegekraft noch lange nicht alles. Sie war nicht dabei und deswegen wünsche ich mir die Anerkennung dessen, dass ich als Mutter die Expertin für mein Kind und in unserem Falle auch die Expertin für diese Erkrankung bin. Das tut der Fachlichkeit und dem Examen der Pflegekraft keinen Abbruch und deswegen ist sie auch nicht weniger kompetent. Gleichzeitig ist es oft auch sehr schmerzhaft für mich das alles quasi noch einmal zu erleben und es fällt mir schwer vor den Pflegekräften zu weinen. Das ist zum Beispiel ein Grund, warum ich mir gerade niemand neues ins Team hole. Es ist auf vielen Ebenen enorm anstrengend. Auf ihrem Instagramprofil schreibt Judith über den Spagat zwischen "Normalität" und Familienleben mit lebensbegrenzt erkranktem Kind. hier gehts zum Profil Im Interview erzählt sie davon, dass Hilfe von aussen extrem auslegbar ist und die Unterstützung, die ihnen angeboten wird nicht immer die ist, die sie wirklich brauchen. Was sie sich wünscht ist eine Offenheit dafür, jede Art von Hilfe anbieten zu wollen, die die Pflegekraft auch wirklich leisten kann. Was auch immer das dann ist. "Der Weg für eine gelungene Gestaltung von Nähe und Distanz ist echtes Verständnis für die Familien und ihre Bedürfnisse zu entwickeln." "Ich glaube es geht nur so, dass man sich mit der Familie in die Scheiße setzt und nicht zu gehen wenn es stinkt, sondern gemeinsam zu gucken, wo es sich am gemütlichsten sitzt." Es ist und bleibt eine beschissene Situation und aus der Not heraus kommen da Menschen zusammen, die sich nicht kennen. Da wo es am meisten drückt ist am meisten Veränderung und das darf ein gemeinsamer Prozess sein. Es ist wichtig, dass man nicht in eine Familie kommt und eine Lösung haben muss, sondern dass man bereit ist gemeinsam mit der Familie Lösungen zu finden. Und das unter Umständen jeden Tag neu! Zum online Workshop "Professionelle Nähe statt professioneller Distanz" geht es hier Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und den 3-Monats-Weg. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende 3-Monats-Weg DAS ONLINE PROGRAMM FÜR DEINE BEDÜRFNISORIENTIERTE BEGLEITUNG von Menschen an ihrem Lebensende und deren Zugehörigen, ist da. Melde Dich jetzt an und werde Teil dieser wachsenden Gruppe :) Es erwarten dich 3 wertvolle Module Selbstermächtigung Wahrnehmen & Hinhören Reinlassen-Zulassen-Loslassen 12 Impulse: Jede Woche schalten wir in unserem Mitgliederbereich, einen Videoimpuls frei & geben dir eine tolle Übung für die kommende Woche mit 12 Zoom Treffen: Jeden Donnerstag 20Uhr treffen wir uns in der Gruppe zum Austausch. Diese Treffen werden aufgezeichnet - du kannst sie dir also auch ganz bequem später ansehen. Telegram-Gruppe: In dieser Gruppe kannst du dich jederzeit mit uns und den anderen Kursteilnehmer*innen austauschen, Fragen stellen und deinen Prozess mit uns teilen. 3 Gastdozentinnen: In jedem Modul, werden die Inhalte durch je eine Gastdozentin bereichert. Modul 1. Anne Kriesel - vorbereitet sein Modul 2. Sabine Mehne - selbstbestimmt sterben Modul 3. Michaela Bayer - Trauerreden In einem Zoom Meeting hast die Möglichkeit ihnen zu lauschen, Fragen zu stellen und in den Austausch zu kommen. Bonusmaterial: 3 ausgewählte Interviews aus unserem erfolgreichen online Kongress „Bedürfnisorientiert.sterben.zulassen“ 30 Seiten Workbook „11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen und trauernden Kindern“ Wir empfehlen dir begleitend, passende Podcastepisoden, Bücher und Inhalte, die dir für die (Weiter-) Entwicklung deiner Begleitungen hilfreich sein können. Wir freuen uns riesig auf alle neuen Teilnehmer*innen. Hier gehts zur Anmeldung Herzlichst Corinna & Pia…
D
Das Lebensende

1 #039 Pränataldiagnostik - wenn der Befund "auffällig ist - mit Natascha Bauer 1:04:53
1:04:53
Später Spielen
Später Spielen
Listen
Gefällt mir
Geliked1:04:53
Das Lebensende Hier findest du alle Informationen rund um unseren 3-Monats-Weg für Dich. https://traudichkeit.de/ausbildung/ Natascha arbeitet im Vorstand des Vereines Weitertragen e.V. der Eltern unterstützt, die angesichts eines auffälligen pränatalen Befundes bei ihrem Kind mit der Entscheidung konfrontiert sind, die Schwangerschaft zu beenden oder fortzusetzen. Ihr Wunsch ist es, Alternativen zum meist vorschnell angebotenen Schwangerschaftsabbruch aufzeigen und diesen Weg mit der vielfältigen Erfahrung zu unterstützen und begleiten. Natascha ist selbst Mama von drei Kindern. Zwei an der Hand und eines im Herzen. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung in der 20. SSW hat sie erfahren, dass ihrer Tochter das Turner Syndrom diagnostiziert wurde. Sie nimmt uns mit in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, welchen Fragen und Herausforderungen sie sich und ihr Mann damals gegenüber sahen. Wir schauen während dieses Gespräches in zwei Richtungen. Zum einen auf die Diagnose "euer Kind ist nicht lebensfähig und wird noch während der Schwangerschaft oder während der Geburt sterben" mit der Frage, die Schwangerschaft zu beenden oder sich die Zeit zu nehmen, dem Baby die Entscheidung zu überlassen, wann es gehen möchte. Zum anderen die Diagnose, dass das Baby eine schwere Behinderung hat/haben wird und die Eltern vor der Entscheidung stehen, einen Fetozid vorzunehmen - also das Leben des Babys aktiv zu beenden oder sich für ein Leben mit Kind mit Behinderung zu entscheiden. Was passiert mit mir, mit uns, mit dem Kind? Was bedeuten diese Entscheidungen jeweils für uns? Am Ende dieser Episode erzählt Natascha noch sehr bewegend von der rechtlichen Situation. Wieviel Zeit haben Familien vom Zeitpunkt der Diagnose bis zur Entscheidungsfindung und wie wird ein Spätabort durchgeführt. Das war mein größter Gänsehautmoment in diesem Gespräch. Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und den 3-Monats-Weg. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

Das Lebensende Jennifer und Hendrik arbeiten seit beinahe 10 Jahren mit trauernden Menschen zusammen. Begonnen hat ihr Weg mit Mapapu - sie haben Puppen/Kuscheltiere, anfangs aus Kleidungsstücken von MAma und PApa, später aus der Lieblingskleidung von Verstorbenen hergestellt. Erinnerungsstücke mit ganz besonderem Wert. Sie schenken Nähe, Verbindung und können zu einem unsäglichen Schatz werden. „In dem Moment, wo ich in die Stoffe geschnitten habe, habe ich das was war kaputt gemacht und etwas Neues geschaffen. Der Verstorbene lebt nicht mehr. Er hat sich „gewandelt“ das wird sichtbar und das ist wichtig. Unter anderem durch die Workshops für Trauernde, stellten sie immer wieder fest, wie sehr Trauernden ein Mensch in ihrem Leben fehlt, der sie in ihrer Trauer WIRKLICH versteht. Nicht nur persönlich sondern auch emotional. „Der Tod macht nicht nur traurig sondern auch einsam“ so Hendrik. 2019 gründeten die beiden - TrostHelden - eine online Plattform die Trauernde zusammenbringt, die einen ähnlichen Schicksalsschlag erlebt, ein ähnlichen Umgang mit der Trauer und ähnliche Lebensumstände haben - denn wenn das alles zusammentrifft ist wirklich 100% Verständnis da und genau das ist es was vielen Trauernden fehlt. Du fragst dich jetzt, wie genau das eigentlich funktioniert? Dann hör gern rein und lass dich mitnehmen ih die Vision der beiden. Bei Minute 23 wartet ein lustiger "Homeoffice mit Kindern Knaller" auf euch ;) Danke Hendrik und Jen für eure Reaktion, Offenheit und den Humor bei der Aufnahme. Mehr zu "TrostHelden" findest du hier . und unter https://www.instagram.com/trosthelden_official/ https://www.facebook.com/trosthelden Mehr zu uns und unserer Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und den 3-Monats-Weg. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Im Mittelpunkt dieser Episode stehen wie immer, der sterbende Mensch und seine Zugehörigen. Wir richten den Fokus auf bestmöglichen Steigerung der Lebensqualität in der Finalphase. In diesem Punkt des Pflegeprozesses spielt die Integration der Aromapflege eine große Rolle. Schwerwiegende Erkrankungen sind häufig mit einer Vielzahl von Symptomen für die Erkrankten und großen Belastungen für Angehörige und Nahestehende verbunden. Mit Aromapflege kann die verbleibende Lebenszeit Schwerstkranker und Sterbender in Geborgenheit gestaltet werden, körperliche und seelische Beschwerden werden gelindert. Aromapflege unterstützt sanft und wirksam und trägt so zu einer Besserung der Gesamtbefindlichkeit bei. Sie ist immer als begleitende Maßnahme zu verstehen und ersetzt keine medizinische Behandlung. Aromapflege bedeutet, wir therapieren nicht sondern unterstützen die Ressourcen. Du erfährst, wo und wie du die Öle anwenden kannst und vor allem auch, auf welchen "Wegen" sie den Betroffenen, bei den Leitsymptomen, wie Übelkeit, Schmerz und Angst an ihrem Lebensende, hilfreich sein können. Darüber hinaus nehmen die beiden Expertinnen uns in die Bereiche der Mundpflege und Eindämmung von Gerüchen mit. Im letzten Teil erfährst du nochmal etwas über die Qualitätsansprüche und Herkunft der Öle zur sicheren Anwendung. An erster Stelle steht die NASE des Betroffenen - ein schöner Leitsatz der beiden. Ich wünsche euch viele Impulse und eine gute Zeit beim Zuhören. Mehr zu den Beiden findest du hier: www.vivere-aromapflege.de www.shop-vivere.de www.aroma-mama.de https://www.primaveralife.com/aromatherapie-fur-pflege-und-heilberufe.html Hast du Interesse an unserem live Workshop am 22.05.2021? Dann schnell hier entlang :) Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Im August 2015, mit 49 Jahren, fand ich, Mutter von 3 Kindern, ausgebildete Krankenschwester, einen Knoten in meiner Brust. Ich ging zum Gynäkologen, der Gynäkologe schickte mich zur Mammografie, die Radiologin bestand auf einer Gewebeprobe (Biopsie), also ging ich in ein Krankenhaus um die Biopsie durchführen zu lassen. 1 Woche später musste ich erneut ins Krankenhaus um das Ergebnis der Gewebeprobe zu besprechen. Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt bereits, worum es sich handeln würde, mein Bauchgefühl sagte mir schon seit dem Auffinden des Knotens, dass es sich um Krebs handeln würde. Und genauso war es dann auch. Heute steht Christine an dem Punkt in ihrem Leben, an dem sie sich sehr intensiv mit ihrem Sterben auseinandersetzt. Gemeinsam mit ihrem Mann bereitet sie sich darauf vor und plant die letzten Tage, Stunden und auch die Zeit nach ihrem Tod. In dieser Podcastepisode erzählt sie uns von ihrer Bestattungsvorsorge. Ein nach aussen vielleicht ungewöhnlich scheinender Weg - für mich ein wundervoll selbstbestimmter, klarer und bewusster Weg, der sich stetig weiterentwickelt. Christine erzählt uns ganz offen darüber, wie sie sich ihren Sterbeweg und ihre Totenfürsorge wünscht. Wir erfahren im Detail, was sie dafür alles vorbereitet und bedacht hat. Neben ihrer klaren Vorstellung, was sie möchte, ist es ihr auch ein großes Anliegen ihre An- und Zugehörigen von Entscheidungen befreit werden, die sie vielleicht niemals treffen wollen würden. Sie sollen sich voll und ganz auf ihren Abschied und den Trauerprozess kümmern können. So viele Dinge sind im Vorhinein u bedenken. Oft beginnen wir erst viel zu spät oder verpassen diese Möglichkeit sogar, weil wir uns davor Ängstigen oder der Tod überraschend eintritt. Wir bereitet uns lange Zeit auf die Geburt unserer Kinder vor - warum nutzen wir nicht die Zeit unseres Leben um uns auch auf unser Sterben und den Tod vorzubereiten. Die Auseinandersetzung damit ermöglicht meines Erachtens einen intensiven Blick auf Leben und verhilft uns dazu unsere Lebenszeit bewusst zu gestalten. Beschenken wir uns selbst und vor allem auch unsere Zugehörigen. Christine wünscht sich, dass ihre Totenfürsorge verfilmt und anschließend auf ihren Social Media Kanälen veröffentlicht wird. "Ich empfinde das Herrichten als etwas ganz wunderbares und möchte Menschen die Angst vor dem Unbekannten nehmen." Es soll zeigen, wie schön Abschied sein kann. Ich wünsche dir ein offenes Herz und eine gute Zeit beim Zuhören! Wenn du magst, schau auch gern auf Christines Instagramkanal und ihrem Audiovlog vorbei. Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Sterbefasten oder der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit am Lebensende ist für mich kein Suizid!! Ich bin für freudige Lebensqualität und nicht für schwer erlittene Lebensdauer! Ich glaube viele Menschen sterben mit einer Therapie, die bis zum Schluss noch alles versucht, früher, als wenn sie darauf verzichtet hätten. Um eine solche Entscheidung zu treffen ist es zwingend notwendig, dass die Betroffenen über all ihre Möglichkeiten aufgeklärt sind. Nur so können sie selbstbestimmt entscheiden. Sabine Mehne war vor ihrer Krebserkrankung 1995 als Physiotherapeutin und systemische Familientherapeutin tätig. Seit 20 Jahren ist sie als Botschafterin für Nahtoderfahrungen aktiv und setzt sich seit 2019 intensiv für ein selbstbestimmtes Sterben ein und wirbt für eine neue Form der ‚Ars moriendi‘, einem angstfreien Umgang mit Tod und Sterben im 21. Jahrhundert. Ihre Vision ist dazu beizutragen eine gesellschaftlich relevante Auseinandersetzung zu fördern. Sabine hat keine Angst vor dem Tod. Ganz im Gegenteil - sie sieht ihn als Höhepunkt des Lebens. Die Kraft der Umwandlung zu erkennen und diese als Möglichkeit zu sehen, Potentiale zu entfalten und sie ins Leben zu integrieren - das ist ein Geschenk, sagt Sabine. Alles zu Sabine und ihrer Vision findest du hier Sabines Bücher Der große Abflug - wie ich durch meine Nahtoderfahrung die Angst vor dem Tod verlor" - erhältlich im Patmos Verlag "Licht ohne Schatten" erhältlich im Patmos Verlag "Ich sterbe wie ich will" erhältlich im Reinhardt Verlag München Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Sabine Mehne war vor ihrer Krebserkrankung 1995 als Physiotherapeutin und systemische Familientherapeutin tätig. Seit 20 Jahren ist sie als Botschafterin für Nahtoderfahrungen aktiv und setzt sich seit 2019 intensiv für ein selbstbestimmtes Sterben ein und wirbt für eine neue Form der ‚Ars moriendi‘, einem angstfreien Umgang mit Tod und Sterben im 21. Jahrhundert. Ihre Vision ist dazu beizutragen eine gesellschaftlich relevante Auseinandersetzung zu fördern. Sabine hat keine Angst vor dem Tod. Ganz im Gegenteil - sie sieht ihn als Höhepunkt des Lebens. Die Kraft der Umwandlung zu erkennen und diese als Möglichkeit zu sehen, Potentiale zu entfalten und sie ins Leben zu integrieren - das ist ein Geschenk, sagt Sabine. Alles zu Sabine und ihrer Vision findest du hier Sabines Bücher "Licht ohne Schatten" erhältlich im Patmos Verlag "Ich sterbe wie ich will" erhältlich im Reinhardt Verlag München Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

1 #033 Sterbebegleitung auf vier Pfoten - mit Ines Hinz 1:02:41
1:02:41
Später Spielen
Später Spielen
Listen
Gefällt mir
Geliked1:02:41
Das Lebensende Ines Hinz ist Gesundheits- und Krankenpflegerin. Während ihrer Zeit auf einer Nephrologie und Hämatoonkologie entstand der Wunsch in der tiergestützten Therapie zu arbeiten. 2010/2011 gründete sie PARA dogs und arbeitet dort mit ihrem großen Team, als Hundetrainerin und Ausbilderin für Therapiebegleithunde. Ines arbeitet so wundervoll bedürfnisorientiert und zwar in erster Linie mit dem Fokus auf ihre Hunde. Die Hunde machen nicht meine Arbeit - sie unterstützen mich "nur" dabei. Sie ermöglichen einen ganz anderen Zugang zum Menschen. Ines erzählt davon, wonach sie ihre Hunde auswählt und was so ein Therapiehund "mitbringen" sollte. Ausserdem erfährst du in dieser Episode, welche Effekte ein Hund, in Bezug auf die Leitsymptome der palliativen Begleitung, wie Scherz, Angst, Unruhe, Übelkeit erzielen kann. Ein Hund kann die ganze Atmosphäre verändern, er kann Brücken schlagen und was dann passiert ist gar nicht immer in Worte zu fassen. Den Weg zu vielen weiteren Informationen zu unserem neuen online Workshop "Wenn Menschen sterben" am 10.04.2021 findest du hier Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. Hier gehts zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Johanna Klug hat mit 16Jahren schon Sterbebegleitung gemacht ohne es eigentlich zu wissen - sagt sie. Im ersten Teil erzählt Johanna von sich, ihrem Blog "Endlich endlos " https://www.instagram.com/endlich_endlos/?hl=de und ihrem so vielseitigem spannenden Weg, bis hin zu dem, wo sie heute steht. Im zweiten Teil dieser Episode, berichtet sie uns ein wenig von dem neuen MA Studiengang "Perimortale Wissenschaften" der Uni Regensburg. Das Studium ist interdisziplinär und es geht um medizinische und juristische Fragen rund um den Tod und um die gesellschaftlichen Strukturen, in denen Sterben, Tod und Trauer stattfinden. Aber auch nicht zuletzt darum, eine gute Traueransprache zu halten. All das dient einem Ziel: Die Studenten sollen lernen, Menschen im perimortalen Raum zu begleiten, also Sterbende und Trauernde, aber auch Profis, die ihrerseits für Betroffene da sind. An die Fachleute in Krematorien, Friedhofsverwaltungen oder Bestattungsinstituten wird zu wenig gedacht. Sie haben wissenschaftliche Aufmerksamkeit und gute Begleitung verdient. Der Studiengang ist zwar an der katholisch-theologischen Fakultät beheimatet, aber wir sehen, dass viele Interessenten nicht sonderlich religiös sind. Sie kommen aus der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Palliativmedizin. Auch Trauerbegleiter, die nicht-religiöse Zeremonien anbieten, sind darunter. Doch auch denen haben wir etwas zu sagen. Theologen bringen Trostwissen und Riten-Kompetenz mit, das kann man auch am Grab eines Atheisten gebrauchen. Theologie hat übrigens mehr zu bieten als die schlichte Botschaft: alles halb so wild, es geht ja nach dem Tod weiter. Das wird sich auch im Studiengang „Perimortale Wissenschaften“ zeigen. Den Begriff „perimortal“ habe ich vorher nie gehört. Das ist ein Kunstbegriff, den wir uns für dieses Studium ausgedacht haben. Als „perinatal“ bezeichnet man in der Medizin den Zeitraum um die Geburt herum. Ein verantwortliches Begleiten der Geburt setzt nicht erst mit den Wehen ein und hört dem Geburtsvorgang auf. So ist es auch mit dem Tod: Wir sterben viele kleine Abschiedstode. Schon vor dem physischen Ende. Und auch für unsere Angehörigen ist das Thema mit der Beerdigung meist nicht erledigt. Der Tod ist ein komplexes, kein punktuelles Ereignis. Quelle:FAZ.net Ich lade dich ganz herzlich dazu ein, am 10.04.2021 für 5h Teil unseres online Workshops "Wenn Menschen sterben" zu werden. Weitere Informaionen und die Möglichkeit dir einen Platz zu buchen, findest du hier . Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" https://traudichkeit.de/workbook/ Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Ich bin wieder da und endlich gibt es ab jetzt wieder neue Episoden des Lebensendes :) Ich habe in den letzten Wochen Pause gemacht und mich ausschließlich um meine und die Bedürfnisse meiner Familie gekümmert. Das hat gut getan. Jetzt bin ich wieder mit voller Kraft und aus tiefstem Herzen dabei. Zu Beginn dieser neuen Episode stelle ich dir unseren neuen online Workshop "Wenn Menschen sterben" am 10.04.2021 vor https://traudichkeit.de/workshop-begleiten/ und anschließend lese ich dir eine Geschichte aus dem Buch "Die schönsten Vorlesegeschichten aus dem fliegenden Haus" von Mira vor. Eigentlich ein wundervoller Podcast für Kinder und gleichzeitig hat mich diese Geschichte von den Gefühlen so sehr berührt, dass ich sie mit dir teilen möchte. Denn wie so vieles im Leben, lassen sich die Dinge übertragen. In der Sterbebegleitung werden wir sehr intensiv mit den Gefühlen der Betroffenen und auch unseren eigenen konfrontiert. Wie gehen wir mit Wut und Trauer um? Was können wir tun, wenn sie sich in einem anderen Gewand zeigen? Lasst euch ein, auf eine kleine Reise in die Welt der Gefühle aus Miras Sicht und lasst euch inspirieren. Es lohnt sich. Wenn du mehr von Mira hören und lesen möchtest - schau hier https://www.instagram.com/miraunddasfliegendehaus/?hl=de https://mira-hoeren.de/mira-buch/ Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" https://traudichkeit.de/workbook/ Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Jeder trägt die Fähigkeit des Trauerns in sich und braucht nicht gleich Trauerbegleitung. und gleichzeitig hat der Schuster die schlechtesten Leisten - mag sagen, sich selbst vor allem auch als Fachkraft begleiten zu lassen oder auch sich Input und Impulse von anderen Fachkräften zu holen kann durchaus hilfreich bei der eigenen Trauerverarbeitung sein. Christine sagt, dass es normal ist, sich selbst auf einmal nicht wieder zu erkennen. Auch nach Monaten und Jahren tiefe Trauer zu spüren ist normal. Das zu hören oder auch zu erleben kann ganz hilfreich sein. Wir schauen in dieser Episode vor allem auf die Trauer und Begleitung von Fachkräften. Vor allem in Pflegeeinrichtungen oder Hospizen o.Ä. finden Langzeitbegleitungen statt, die eine ganz andere Bindung entstehen lassen als zu Patienten, die nur kurze Zeit begleitet werden. Die Waage zwischen Nähe und Distanz halten zu können - schlicht erst einmal zu erkennen, was mir eigentlich zu nah oder auch zu distanziert ist, ist gar nicht so leicht. Ich weiß, dass viele Fachkräfte sich an der Stelle Unterstützung und Inhalte wünschen, wie sie mit dieser Nähe und den aufkommenden Emotionen umgehen können. Hört dazu gern auch in Christines Podcast rein und/oder lest ihr Buch . Gern wird gesagt und geraten „ Pass gut auf dich auf. Du musst auf dich achten. Und dann war es das. Dann die große Frage - ja, wie mache ich das denn eigentlich? Christine gibt uns Einblicke in ihre Gedanken dazu, wie es gelingen kann. Sich um sich zu kümmern, seine Akkus auffüllen - das geht relativ schnell. Es nimmt erst dann viel Zeit in Anspruch, wenn die eigenen Akkus immer auf Null oder sogar darunter laufen. Erst dann braucht es wirklich viel Zeit den wieder richtig aufzufüllen!! Ich erzähle Christine, wie es mir selbst einmal an Weihnachten mit einem Patienten erging. Ich stand in seiner Tür, sah ihn an und plötzlich litt ich (mit) Ich habe ihn nie gefragt, ob er unter seiner Situation litt. Es waren meine Gefühle und nicht seine. Das macht einen großen Unterschied! Meine Frage an Christine - was kann ich in solchen Situationen tun? Beim Begleiten von anderen darf ich emphatisch sein. ich muss es weder gut machen, noch schön reden. Wir dürfen gemeinsam sprachlos und auch gemeinsam traurig sein. Gemeinsam aushalten. Wir haben es oft nicht gelernt, auszuhalten oder gar die Hand von jemandem zu halten und nichts zu sagen. Die Situation einfach so stehen zu lassen. Versucht es einmal - probiert andere Wege aus, wenn ihr euch mit dem jetzigen nicht mehr wohl fühlt. Einer davon kann mein Workshop "Begegnungen mit trauernden Zugehörigen" für dich sein. Hast Du Interesse neue Impulse dazu zu bekommen, wie du mit trauernden Zugehörigen in der Begleitung umgehen kannst? Was kannst du sagen und wie kommst du mit ihnen in Kontakt.. Dann melde dich gern hier an, tausche dich mit uns aus und stelle anschließend an die Präsentation auch deine eigenen Fragen. Wenn du zu diesem Zeitpunkt nicht kannst oder vielleicht im Bereitschaftsdienst oder auch untern Weihnachtsbaum sitzt - kein Problem! Melde dich trotzdem an und erhalte im Anschluss an des Workshop die Aufzeichnung ganz bequem per eMail. Auch die Aufzeichnung aller online Kongress Interviews sind immer noch zu haben. Hier findest du den Weg zum Kongresspaket - du hast damit lebenslangen Zugriff auf alle Interviews und die dazugehörigen Audiodatein. Ich wünsche Dir eine besinnliche Weihnachtszeit. Ganz herzliche Grüße Corinna…
D
Das Lebensende

1 #029 Zu Hause sterben - das ist leichter gesagt als getan - mit Isabel Peter der Stiftung Valentina 43:02
Das Lebensende Heute bin ich im Gespräch mit Isabel Peter - eine der Gründerinnen der Stiftung Valentina. Website https://stiftung-valentina.de/ und auf Instagram unter: https://www.instagram.com/stiftungvalentina.de/ Isabels kleine Schwester ist die Namensgeberin dieser Stiftung. Valentina ist mit 12Jahren an einem sehr aggressiven Tumor erkrankt und nur 1Jahr nach der Diagnose verstorben. Valentinas Wunsch war es eigentlich, die letzten Tage ihres Leben zu Hause bei und mit ihrer Familie zu verbringen. Das SAPV Team der Uniklinik Ulm, in der Valentina betreut wurde, war zu dieser Zeit noch ausschließlich auf Finanzierung ihrer Arbeit durch die Krankenkassen angewiesen und musste durch mangelnde Kostendeckung stark improvisieren. Valentina entschied sich also dafür, ihre letzten Tage in der Uniklinik zu verbringen, um bestmöglich und im Bedarfsfall vor allem schnell versorgt werden zu können. Nach Valentinas Tod hat die Familie beschlossen die Situation zu ändern und zu ermöglichen, dass Kinder zu Hause in den Armen ihrer Liebsten sterben dürfen und dabei professionell begleitet werden. Heute unterstützt Isabell mit ihrer Stiftung das PalliKjur Team der Uniklinik Ulm. Ein SAPV (spezialisierte ambulante palliativ Versorgung) Team, dass erkrankte Kinder und ihre Familien, zu Hause, professionell auf ihrem letzten Weg begleitet. https://www.uniklinik-ulm.de/kinder-und-jugendmedizin/sektionen-ambulanzen-und-arbeitsbereiche/palliativmedizin.html https://www.uniklinik-ulm.de/frauenheilkunde-und-geburtshilfe/schwerpunkte/frauenheilkunde/onkologie.html https://www.facebook.com/PalliKJUR/ Welche Gedanken noch hinter der Stiftung stecken und ein kleines Stück Weg ihrer Schwester Valentina - darüber sprechen wir in der heutigen Episode. Mehr zu mir und meiner Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.com hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung. zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" https://traudichkeit.de/workbook/ Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen: info@traudichkeit.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

Das Lebensende Janina ist psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie für Erwachsene und Kinder. Seit sie klein ist begleitet sie ein Faible für die Themen Sterben, Tod und Trauer. Als eine Kollegin sie fragte, ob sie eine junge Familie mit Verlusterleben begleiten möchte, begann ihre Arbeit mit Sternenkindeltern. Sie war auf der Suche nach Indomaterial oder auch Erfahrungsberichten über psychotherapeutische Begleitung von Sternenkindeltern. Ihr ist aufgefallen, dass es zum einen nur wenige Therapeuten gibt ,die dafür zugänglich sind und zum anderen die Sterneltern große Schwierigkeiten haben überhaupt einen Platz zu finden. Ausserdem gibt es von wissenschaftlicher Seite, unheimlich wenig Wissen darüber was gebraucht wird und was hilft. Die Studien, die es bisher gibt, sind gut und doch sehr rar, mit nur geringen Fallzahlen. So wurde das also zu ihrem Herzensprojekt und seit drei Jahren arbeitet sie hauptsächlich mit Sterneneltern. Ich habe Janina gefragt, ob eher die Mütter oder das Paar Kontakt zu ihr aufnehmen und mit welchen Themen, sie sich an sie wenden. Der Trauerprozess an sich, Sexualität, Umgangsstrategien, Abgrenzung, Anschluss finden, die Aberkennung der Mutterschaft - sind nur einige der Themen, die sie genannt hat. Wir sprechen darüber welche Indikationen erfüllt sein müssen um psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen - denn Trauer per se ist keine Erkrankung!! Wir sprechen über Schuld. Janina sagt, sie kann es gar nicht so pauschal beantworten. Sie sieht sich die Schuld mit den Paaren an. Welcher Mensch mit welchen Persönlichkeitsanteilen sitzt da vor ihr? Was braucht er? und guckt, wie diese Dinge in aktuellen Wegen beeinträchtigen. Es dahingehend zu beleuchten, dass es für sie passt. Und letztlich auch, welche Wege Betroffene gehen können, mit ein paar Impulsen zur Therapeutenwahl. Wer vergibt eigentlich die Diagnosen und wem nutzen sie? Sind sie an manchen Stellen ein „Stempel“ der die Betroffenen in eine Stigmatisierung „zwängt“ gleichzeitig sind Diagnosen auch Schlüssel zu notwendiger Unterstützung. Für die Anmeldung zu Janinas Newsletter , wende Dich gerne an sternenlicht@mailbox.org Links zur Episode: Endlich Podcast - Episode Sexualität https://endlich.cc/endlich-zu-zweit-ueber-sex-und-trauer/ Mamapass Svana Seidel https://www.kreativwerkstatt.art/shop/mamapass-fuer-sternenmuetter/ Buch - Chris Paul - Schuld macht Sinn https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID18688370.html?ProvID=11014383&gclid=Cj0KCQjwt4X8BRCPARIsABmcnOq4S3Tk9NF64Ty9oYvCmaZ5ULzEKXRzPT2um9LD1ClwgEkAuf-hCdMaAkSBEALw_wcB&gclsrc=aw.ds Für alle Berliner https://www.kvberlin.de/fuer-patienten/terminservice/kontaktformular-zur-terminvermittlung Kontakt zu Janina findest du unter https://www.jameda.de/berlin/psychotherapeuten-psychologen/janina-rogoll/uebersicht/81597412_1/ oder auch auf ihrem Instagramprofil https://www.instagram.com/__sternenlicht__/?hl=de Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt kannst du unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen: corinnanordhausen@gmail.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende https://traudichkeit.de/workbook/ Den Sterbenden selbst kann ich gut versorgen aber seine Zugehörigen zu begleiten, das fällt mir so schwer. Da weiß ich einfach nicht was ich sagen soll. Es entsteht eine peinliche Stille, machmal hagelt es sogar ganz unberechtigte Vorwürfe. Sie stellen mir Fragen, die ich nicht beantworten kann und ich sehe, dass ich so schnell wie möglich wieder aus dem Zimmer komme. Schnell noch ein „Sie klingeln, wenn sie etwas brauchen“ dahingefleddert und draussen erstmal durchatmen. Auch ich hatte in meiner Zeit in der Pflege, manches Mal das Bedürfnis, das Aufeinandertreffen mit Zugehörigen aktiv zu vermeiden. Aus Unsicherheit und Angst. Dann kam der Punkt an dem ich sie nicht mehr allein lassen wollte. Vor allem wollte ich selbst keine Angst mehr vor diesen Begegnungen haben. Ich wollte mich nicht mehr hilflos fühlen und insgeheim für meinen Rückzug schämen. Doch das bezieht sich lange nicht nur auf Pflegekräfte. Auch Ärzte, Therapeuten, Ehrenamtliche kommen mit Zugehörigen in Berührung. Wenn du ähnliche Gedanken hast und dir bewusst ist, wie bedeutsam eine gute Kommunikation mit Zugehörigen ist - wenn Du dir Unterstützung bei der Arbeit mit Zugehörigen wünscht, dann ist unser kostenfreies Workbook genau das Richtige für Dich! Du kannst es Dir hier, von mir erzählt anhören oder auch als PDF unter folgendem Link herunterladen. https://traudichkeit.de/workbook/ Auf 16 Seiten findest Du 11 Impulse dazu, wie Du trauernden Zugehörigen begegnen kannst. Es unterstützt Dich dabei, mutig, selbstsicher und offen auf trauernde Zugehörige zuzugehen und sie auf ihrem Weg begleiten. Wir richten unseren Blick genau darauf, was du aktiv tun kannst. Du kannst Dir das Workbook ausdrucken, es mit zur Arbeit nehmen und dort immer wieder hervorholen, wenn Du es gerade brauchst. Du kannst es verschenken! Sicher kennst Du Kollegen und Freunde, die dieses Thema auch interessiert. Dann teile es gern und hilf uns unsere Gedanken unterstützend in die Welt zu tragen.…
Das Lebensende Kennst Du schon unserer kostenfreies Workbook - 11 Impulse für Begegnungen mit trauernden Zugehörigen ? Ganz kompakt und leicht verständlich haben wir diese für euch zusammengefasst, sodass ihr sofort loslegen und in die Umsetzung kommen könnt. Hier geht es zum kostenfreien Download: https://traudichkeit.de/workbook/ Heute spreche ich mit Kati Bohnet. Kati ist Traumatherapeutin mit eigener Praxis in Berlin. Sie stellt selbst immer wieder fest, wenn es ihr nicht gut geht, kann sie auch als Therapeutin nicht gut begleiten. Unter anderem daraus entstand ihr Bildungszentrum und Netzwerk Helpers Circle. "Wir sind in unserem Leben so sehr auf Helfende aus den unterschiedlichsten Bereichen angewiesen und können es uns als Gesellschaft nicht leisten, dass sie wegen Krankheit, Burnout oder Sekundärtraumatisierungen ausfallen." Ihre Vision ist es, dass Helfende langfristig gut und gesund arbeiten können. Wenn Du mehr über Kati und ihre Arbeit erfahren möchtest, dann schau auf ihrer Website https://portal.helperscircle.de/ und auf ihrem Instagramkanal https://www.instagram.com/helperscircle/?hl=de vorbei. Wir sprechen über die Herausforderungen, denen Menschen in helfenden Berufen, wie zum Beispiel in der Begleitung am Lebensende begegnen und wie sie sich vor z.B. einem Burnout schützen können. Kati erklärt uns den Unterschied von Mitgefühl und Empathie und wie hilfreich es sein kann, diese beiden Dinge klar voneinander abzugrenzen. Was passiert, wenn Helfende sich nicht mit ihren eigenen herausfordernden Themen des Lebens auseinandersetzen und diese mit in die Begleitung anderer zu bringen? Mit dem Hintergrundwissen zu der Funktionsweise von Nervensystemen fällt es deutlich leichter, Menschen mit herausforderndem Verhalten - gern auch die "anstrengenden" Patienten genannt, zu verstehen, das Gesagte von sich selbst abzugrenzen und dementsprechend so zu reagieren, dass diese Person sich wieder sicher fühlt und sich seine Emotionen entladen können. So ermöglichen Helfende den Betroffenen Erleichterung und daraus kann ein ganz anderer Kontakt entstehen. Das verlangt ein hohes Maß an Flexibilität. Gleichzeitig gibt dieses Wissen eine unheimliche Orientierung und eigene Sicherheit. Kati beschreibt, dass wir so den Zugang zu all unserem Wissen und Potential bekommen. Haben wir diesen Zugang, verbrauchen wir so wenig Ressourcen für Überlebensphysiologie. Diese Ressourcen stehen uns demzufolge für "Wartungsarbeiten" an unserem Immunsystem - der Zellerwerbsreparatur zur Verfügung, sodass wir auch dauerhaft gesund arbeiten können. Das ist doch ein vielversprechender Ansatz - wie ich finde. Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen: corinnanordhausen@gmail.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Heute bei uns zu Gast - Birgit Oppermann. "Es stirbt ja keiner weil wir kommen, sondern wir kommen, weil jemand stirbt. " Birgit ist Koordinatorin eines ambulanten Hospizdienstes, ehrenamtliche Sterbebegleiterin und Texterin. Zudem schreibt sie auch für den Bestatterweblog - hier findet Ihr Ihren Aktuellen Blogbeitrag "Wie ich Hr. Klingenbacher anlog". https://bestatterweblog.de/wie-ich-herrn-klingenbacher-anlog/#more-27151 Wir sprechen heute über ambulante Hospizdienste. Die ersten ambulanten Hospizdienste sind in Deutschland Mitte der 80er Jahre entstanden. Die Zahl der ambulanten Hospiz- und Palliativdienste in Deutschland hat sich seit 1996 mehr als verdreifacht. Derzeit gibt es rund 1500 ambulante Hospizdienste in Deutschland - einschließlich der ca. 150 ambulanten Hospizdienste für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Im Mittelpunkt der Hospizarbeit steht der schwerstkranke und sterbende Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen sowie seine Angehörigen und Nahestehenden. Zu den häufig geäußerten Wünschen gehört der Wunsch, bis zum Lebensende zu Hause oder im vertrauten Umfeld bleiben zu können. Dies zu ermöglichen, ist eine der wesentlichen Aufgaben der ambulanten Hospizdienste. Was ich ganz besonders gerade an der heutigen Hospizarbeit und Palliativversorgung in Deutschland empfinde, ist die Begegnung und enge Zusammenarbeit aller hier beruflich und ehrenamtlich engagierten Menschen. All diese Mitarbeiter begleitet die gleiche Überzeugung - Sterben ein Teil des Lebens ist, dem ebenso respektvoll wie achtsam begegnet werden muss. Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen: corinnanordhausen@gmail.com Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

Das Lebensende "Unternehmen sollten keine Angst vor Trauer haben sondern eher die Angst davor, was mit nicht gesehener unbehandelter Trauer passieren kann und wie sich das letztlich auf das Team und Unternehmen auswirkt. Einen Umgang mit Trauer kann man entwickeln.“ Mitarbeiter in Ausnahmesituationen. Trauer, Pflege Krise. Ein Leitfaden für Führungskräfte, Personalverantwortliche und Betriebsräte, der sich intensiv mit den Möglichkeiten, Mitarbeiter, die ihre Angehörigen pflegen und/oder in Trauer um den Verlust eines nahen Menschen sind, zu unterstützen, auseinander setzt. **Das Buch findet ihr unter folgendem Link ** https://www.amazon.de/Mitarbeiter-Ausnahmesituationen-Führungskräfte-Personalverantwortliche-Betriebsräte/dp/3593511932 unser kostenfreies Workbook 11 Impulse zu Begegnungen mit trauernddn Zugehörigen, findest Du unter folgendem Link: https://traudichkeit.de/workbook/ Niederschwellige Impulse zur konkreten und direkten Umsetzung machen diesen Leitfaden zu einem sehr wertvollen Wegweiser. Wie können Arbeitszeitmodelle für Mitarbeiter gestaltet werden, dass die Pflege eines Angehörigen und die Anforderungen des Unternehmens vereinbar bleiben? Wie ist es möglich, seine Mitarbeiter ganz individuell in ihrer Trauer zu begleiten und unterstützen? Wie kann ein Unternehmen einen Umgang mit dem Versterben eines Mitarbeiters finden? Thomas zeigt in seinem Leitfaden nicht nur die Situation betroffener Arbeitnehmer auf, sondern beleuchtet auch ganz klar die Vor- und Nachteile für ein Unternehmen, sich diesem Thema anzunehmen. Es ist zunächst anstrengend, aufreibend konfliktbehaftet und vor allem kostet es scheinbar viel Geld. Warum sollte es sich also mit Lösungsansätzen auseinandersetzen, seine Mitarbeiter in ihrer Krise/Trauer zu begleiten und unterstützen? „Es braucht eine Kultur, die Menschlichkeit zulässt - das ist ähnlich aufwendig, wie lohnend“, schreibt Thomas Achenbach. Im Buch erwarten Dich u.A. eine Checkliste für interne Kommunikation, ein Leitfaden zum Kondolieren und jede Menge rechtliche Aspekte. Mehr über Thomas http://www.thomasachenbach.de/ Blog https://trauer-ist-leben.blogspot.com/** Mehr zu Bohana https://bohana.de/ Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen: corinnanordhausen@gmail.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

Das Lebensende Ich freue mich sehr mit der heutigen Podcastepisode, einen Beitrag zum Memento Tag leisten zu dürfen und bin sehr gespannt, auch all die anderen Veranstaltungen und Beiträge dazu ansehen zu können. https://mementotag.de/veranstaltungen/ Für dieses Memento-Spezial habe ich mich mit Svana Seidel getroffen. Wir haben darüber gesprochen, wie Kinder in Trauerprozesse mit eingebunden werden können. Svana ist anthroposophische Kunsttherapeutin in der Trauerarbeit, Heilpraktikerin und seit vielen Jahren Dozentin. In ihrer eigenen Praxis arbeitet Svana viel mit Sterneneltern. Sie selbst ist das Regenbogenkind - ihre Schwester Julia ist 4Tage nach der Geburt im Krankenhaus gestorben. Julia hat Svana ihr Leben lang begleitet - unsichtbar. Im Januar diesen Jahres veröffentlichte Svana ihr Buch -Mein Kind im Herzen- und machte Julia damit für die ganze Familie wieder sichtbar. https://www.kreativwerkstatt.art/shop/mein-kind-im-herzen-das-kreative-erinnerungsbuch/ Wir haben auf unseren Instagramkanälen Corinna Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Svana Instagram: https://www.instagram.com/erinnerungsbuch_sternenkinder / eine kleine Umfrage dazu gestartet, welche Fragen eure Kinder euch über den Tod und das Sterben gestellt haben. Diese Fragen haben wir für euch aufgenommen und geben nun unsere Impulse und Gedanken dazu. Kann ich meine kleine Schwester jetzt wieder ausbuddeln? Wo ist denn die Oma jetzt? Ich kann sie nie sehen, wenn wir sie auf dem Friedhof besuchen gehen. Mama, musst du auch sterben? Warum muss man eigentlich sterben? Sind nur einige davon. Wenn Du darüber hinaus auch noch an ein paar Impulsen zum Umgang mit trauernden Zugehörigen interessiert bist, dann ist unser Workbook genau das richtige für Dich! 11Impulse für den Umgang mit trauernden Zugehörigen Du kannst es Dir über folgenden Link kostenfrei downloaden. https://traudichkeit.de/workbook/ Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen: corinnanordhausen@gmail.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Nach der Feindiagnostik in der 19.SSW wurde Isabell Instagram: https://www._isabell.sophie/ zum Fruchtwasser Auffüllen für ihre Tochter Lina in die Klinik geschickt. Dort erfuhr sie in einem sehr verletzenden Gespräch mit dem Arzt, dass ihre Tochter bereits tot sei. Das Herz schlägt nicht mehr. Ihrem Sohn ginge es gut und die Schwangerschaft würde jetzt wie eine „normale“ Einlingsschwangerschft verlaufen. Plötzlich verstand sie rückwärts. Die viele Bewegung in ihrem Bauch an einem der vergangenen vier Tage. Das war Anton. "Er war richtig wild." Er hat bemerkt, dass seine Schwester „nicht mehr da ist“ und sie vielleicht gesucht. Er hat es gespürt. Verzweifelt traurig und hilflos nahm sie all die Fragen in ihrem Kopf, mit nach Hause. Bleibt Lina jetzt in meinem Bauch oder wird sie rausgeholt? Muss Anton vielleicht auch geholt werden? Wenn nicht - wie kann er diesen frühen Bindungsabbruch und die kommende Zeit neben seiner toten Schwester emotional verkraften? Kann mein Körper vergiften? Wie verändert sich Linas Körper in mir? „Anfangs hat die Trauer um Lina überwogen und ich konnte mich gar nicht richtig freuen. Glücklicherweise hatte Isabel letztlich noch eine ganz liebevolle Hebamme an ihrer Seite, die sie zu Hause sehr einfühlsam aufgeklärt und bis zur Geburt in der Klinik begleitet hat. Isabell hat also Anton und Lina bis zur 39. SSW „ausgetragen“ und spontan entbunden. Entgegen der Vermutungen, dass Linas Körper nun mit der Plazenta verwachsen und unkenntlich ist, „war doch noch ziemlich viel übrig“ wie Isabell beschreibt. Die Hebamme im KH erklärte Ihr, wie ihre Tochter jetzt aussieht, fragte ob sie sie sehen möchte und ermöglichte der Familie, ihre Tochter noch berühren, sie im Arm halten und sich in Ruhe von ihr verabschieden zu können. Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen: corinnanordhausen@gmail.de Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
D
Das Lebensende

1 #021 Wenn das Baby im Bauch stirbt - ein Gespräch mit der Hebamme Ingeborg Stadelmann 1:00:00
1:00:00
Später Spielen
Später Spielen
Listen
Gefällt mir
Geliked1:00:00
Das Lebensende Frauen oder Eltern, die erfahren haben, dass ihr Baby bereits während der Schwangerschaft, im Bauch der Mama verstorben ist oder dort bald sterben wird, haben häufig den Wunsch nach einer schnellen "Befreiung" aus dieser für sie so belastenden Situation. Die naheliegensten Möglichkeiten sind dann entweder die Geburtseinleitung oder ein Kaiserschnitt. Jedoch ist es sehr ratsam nichts zu überstürzen, die Entscheidung ganz sorgfältig zu überdenken und sich dabei von einer Hebamme oder einem Arzt begleiten zu lassen. Aus medizinischer Sicht ist es normalerweise möglich den natürlichen Einsatz der Wehen abzuwarten. Auch wenn das Baby im Bauch bereits tot ist. Das kann mehrere Tage bis Wochen dauern. Während dieser zeit ist eine Begleitung durch eine Hebamme oder einen Arzt sehr sehr wichtig. und solange die begleitenden Untersuchungen nicht auffällig sind, bedeutet das Abwarten keine gesundheitliche Gefährdung für die Mama. Auch von dem verstorbenen Kind geht keine Gefahr für die Mama aus. Darüber möchte ich heute mit der wundervollen Hebamme Ingeborg Stadelmann sprechen. https://www.instagram.com/ingeborgstadelmann/ Kennt ihr Eigentlich schon ihr Buch "Die Hebammensprechstunde" ? https://shop.bahnhof-apotheke.de/product/die-hebammensprechstunde-stadelmann.376.html Es war mein wertvoller Begleiter durch die 9Monate Schwangerschaft mit meinem Sohn. Mehr zu uns und unserer Arbeit findet ihr unter: http://www.traudichkeit.de Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/ Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu uns aufnehmen: corinnanordhausen@gmail.com Intro/Outro Musik https://tuamusik.de/ https://www.instagram.com/tuamusik/…
Das Lebensende Ich habe mich schon sehr lange auf das Gespräch mit Rut gefreut. denn es ist so wichtig, dass öffentlich darüber gesprochen wird. Rut ist Kinderkrankenschwester auf der interdisziplinären Intensivstation der medizinischen Hochschule Hannover. Nähere Informationen zu Startion findet ihr auf Instagram https://www.instagram.com/lebensretter_mit_herz.67/ und auf der Website der Klinik https://www.mhh.de/kliniken-und-spezialzentren/klinik-fuer-paediatrische-kardiologie-und-intensivmedizin Im Vordergrund steht die Behandlung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern, die Therapie von Organversagen, die Vorbereitung, Durchführung und Nachbetreuung bei Organtransplantationen (Herz, Lunge, Leber und Niere), die Betreuung von Kindern nach schweren kinder- und neurochirurgischen Eingriffen sowie die Versorgung von lebensbedrohlich erkrankten oder verunfallten Kindern. Und trotz aller Technik, die eine moderne Intensivmedizin zwingend erfordert, haben dort Menschlichkeit, Empathie und Respekt im Umgang miteinander allerhöchste Priorität. Rut erzählt uns davon, unter welchem Stellschlüssel auf ihrer Station gearbeitet wird und wie so ein Tag auf einer Intensivstation für sie aussieht. Was hat sie zu tun? Von Überwachung über die Pflege bis hin zur Beziehungs- und Elternarbeit. Wenn ein Kind stirbt - wählen die Eltern häufig die Pflegekraft als ersten Ansprechpartner und Vertrauensperson. Sie steht 8 Stunden an dem Bett, sie kennt das Kind und sieht die Veränderungen ziemlich genau. Rut hat gelernt offen und ehrlich mit den Familien über den Tod und das Sterben zu sprechen, denn es bringt nichts herumzudrucksen, wenn der Prozess klar ist. Es bringt nichts den Eltern etwas vorzuspielen. Die Station 67 hat innerhalb eines langjährigen Entwicklungsprozess mittlerweile einige tolle Rituale in Bezug auf die Sterbebegleitung etabliert und auch im Team einen wertvollen Umgang unter Kollegen und mit den betroffenen Familien gefunden. Ihr Weg ist nicht selbstverständlich. Und ich finde, sie gehen als tolles Beispiel für andere Intensivstationen voran. Ruth stellt uns die einzelnen Rituale der Station vor und erzählt uns am Ende noch, was es für sie braucht um „gut“ aus so einer Begleitungssituation rauszugehen/abzuschließen zu können. Wie sie selbst als Mensch und Pflegekraft es schafft, mit Abschied und Trauer umzugehen und wie sie von Seiten der Klinik dabei unterstützt werden.…
Willkommen auf Player FM!
Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.