Feuilletonistische Exkursionen ins innerste Bayern und radiophone Fernblicke über den Tellerrand: von der Geschichte der kleinen Leute bis zur großen Politik, vom Brauchtum bis zur Avantgarde. Wir nehmen Klischees aufs Korn und Witze ernst, pflegen die Kunst des Derbleckens und setzen auf Selbstironie statt auf Selbstbeweihräucherung. Es ist uns ein Vergnügen, Sie nicht unter Ihrem Niveau zu unterhalten!
Vom Ende der Geschichte
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Ein Pfarrer wird Verteidigungsminister, eine Ärztin Staatsoberhaupt, ein Anwalt Regierungschef, ein Ingenieur aus Halle verhandelt den Einigungsvertrag. Die letzte DDR-Regierung, im März 1990 gewählt, im Oktober abgetreten. Ihr Auftrag: den Staat abzuschaffen und damit auch sich selbst. Aber wie geht das? Das wissen die, die ran müssen, auch nicht. Weil sie in einer beispiellosen Lage sind und von Politik keine Ahnung haben. Also improvisieren sie. Schlaf gibt es wenig, dafür umso mehr Zigaretten und Kaffee. 30 Jahre danach besuchen wir jene Menschen, die für sechs Monate Geschichte geschrieben haben, wollen von ihnen wissen, was im Einheitsjubel unterging, wie sie war, diese einzigartige Zeit voller Widersprüche, Energie, Druck und Intrigen. Ein Podcast der Berliner Zeitung von Anja Reich, Sabine Rennefanz und Jenni Roth.
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