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#TCRNo9 – Albanische Straßen sind die besseren Gravel Parcours (5/10)
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Das Transcontinental Race 2023 hat den Halfwaypoint überschritten, und in Bosnien kündigt sich eine mögliche Vorentscheidung an. Obwohl es für Christoph Strasser nicht perfekt läuft – das ist in einem unsupported Rennen mit eigener Routenplanung sowieso völlig utopisch – läuft es immerhin sehr gut. Kleine Problemchen mit schlecht gelaunten Touristen am Grenzübergang, einem nagelneuen aber trotzdem krachenden Tretlager und verlorenen Keksen halten ihn nicht wirklich auf: Er kann an seinem vielleicht stärksten Tag im ganzen Rennen einen Vorsprung auf Robin Gemperle herausfahren, indem er von Banja Luka aus komplett Bosnien und Montenegro an einem Tag durchquert und sogar noch bis Shkoder nach Albanien kommt.
Dort darf sich Straps dann in einem Guest House, das durch einen etwas chaotischen „Manager“ total überbucht war, dann in ein Viererzimmer mit dem Hostel-Besitzer, seiner Ehefrau und einem weiteren weiblichen Gast zum Schlafen legen. Mit frischer Energie geht es dann über ihm bekannte Wege zum dritten Checkpoint. Ab sofort ist das Terrain klassisch albanisch: Schlaglöcher, Asphaltrisse und Schotter gehören nun zum Standard. Ein kleiner Purzelbaum in einer offroad Passage hat aber auch Vorteile: Der Bremshebel, der schon leichte Probleme verursachte, ist nach dem Sturz zwar verbogen, funktioniert aber plötzlich wieder einwandfrei. Am Parcours läuft es auch nicht nach Wunsch, sportliche 40 Minuten für das Beheben eines platten Reifens lassen seinen Vorsprung aber nicht wirklich schmelzen, und somit rollt Straps mit komfortablem Abstand auf Robin durch Nordmazedonien.
Replay des GPS Trackers, Streckenverlauf, Routenwahl und Dot-Watching Plattform: https://www2.followmychallenge.com/live/tcrno9
210 Episoden
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Das Transcontinental Race 2023 hat den Halfwaypoint überschritten, und in Bosnien kündigt sich eine mögliche Vorentscheidung an. Obwohl es für Christoph Strasser nicht perfekt läuft – das ist in einem unsupported Rennen mit eigener Routenplanung sowieso völlig utopisch – läuft es immerhin sehr gut. Kleine Problemchen mit schlecht gelaunten Touristen am Grenzübergang, einem nagelneuen aber trotzdem krachenden Tretlager und verlorenen Keksen halten ihn nicht wirklich auf: Er kann an seinem vielleicht stärksten Tag im ganzen Rennen einen Vorsprung auf Robin Gemperle herausfahren, indem er von Banja Luka aus komplett Bosnien und Montenegro an einem Tag durchquert und sogar noch bis Shkoder nach Albanien kommt.
Dort darf sich Straps dann in einem Guest House, das durch einen etwas chaotischen „Manager“ total überbucht war, dann in ein Viererzimmer mit dem Hostel-Besitzer, seiner Ehefrau und einem weiteren weiblichen Gast zum Schlafen legen. Mit frischer Energie geht es dann über ihm bekannte Wege zum dritten Checkpoint. Ab sofort ist das Terrain klassisch albanisch: Schlaglöcher, Asphaltrisse und Schotter gehören nun zum Standard. Ein kleiner Purzelbaum in einer offroad Passage hat aber auch Vorteile: Der Bremshebel, der schon leichte Probleme verursachte, ist nach dem Sturz zwar verbogen, funktioniert aber plötzlich wieder einwandfrei. Am Parcours läuft es auch nicht nach Wunsch, sportliche 40 Minuten für das Beheben eines platten Reifens lassen seinen Vorsprung aber nicht wirklich schmelzen, und somit rollt Straps mit komfortablem Abstand auf Robin durch Nordmazedonien.
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