Wendepunkte der Kirchengeschichte #6 - 15. Juni 1520
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In Deutschland verlangte der Augustinermönch Martin Luther (1483-1546) vom Papst Reformen. Einer der konkreten Anlässe war der Ablasshandel. Am 15. Juni 1520 drohte Papst Leo X. (1513-1521) Luther mit der Bulle „Exsurge Domine“ die Exkommunikation an. Als der Ordensmann seine häretische Kritik nicht zurücknahm, verhängte der Papst den Kirchenbann - wenig später erfolgte vom Kaiser aus die Reichsacht. Doch Luthers Landesherr, hielt schützend die Hand über ihn. Luther konnte im Geheimen theologisch weiterarbeiten und fand immer mehr Anhänger. Es kam zur Reformation. Die katholische Kirche bemühte sich der Reformation entgegenzuwirken. Wäre die Kirchenspaltung zu verhindern gewesen? Und würde heute die Rücknahme der Exkommunikation Luthers Sinn machen?
Darüber spricht Robert Rauhut mit dem Historiker Ulrich Nersinger in Folge 6.
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Eine EWTN.TV Produktion 2020
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