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Alfred Kerr über Bertolt Brecht

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21. Dezember 1922 Vor knapp zweieinhalb Monaten war hier in diesem Podcast zum ersten Mal von einem aufstrebenden Jungdramatiker namens Bertolt Brecht die Rede. Seinen Erstling Trommeln in der Nacht bzw. dessen Münchener Uraufführung hatte Starkritiker Herbert Ihering zum Anlass genommen, Brecht im Berliner Börsen-Courier gleich ein hymnisches Porträt zu widmen und damit eine für die Weimarer Jahre sehr wirkmächtige Kritiker-Künstler-Koalition zu begründen. Iherings großer Antagonist Alfred Kerr pflegte demgegenüber einen deutlich kritischeren Blick auf Brecht, und dieser traf auch schon die nachgereichte Berliner Erstaufführung von Trommeln in der Nacht. Mehr als der übliche Expressionismus von der Stange mochte das zwar sein, was Otto Falckenberg am 20. Dezember 1922 im Deutschen Theater inszeniert hatte. Euphorie löste es bei Kerr jedoch nicht aus, und eine kleine versteckte Spitze gegen den Kollegen Ihering und dessen vermeintliche Neigung zur Patronage konnte er sich anderntags in seiner Rezension im Berliner Tageblatt auch nicht verkneifen. Neulich war er als Herbert Ihering, heute ist er als Alfred Kerr zu erleben: Frank Riede.
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