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Nansens Nobelpreisrede

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20. Dezember 1922 Heute kommt eine besondere und beeindruckende Persönlichkeit des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem besonderen Anlass zu Wort. 1922 bekam der Norweger Fridtjof Nansen den Friedensnobelpreis zugesprochen und hielt bei der Verleihung diese in der Vossischen Zeitung vom 20. Dezember abgedruckte Rede. Hatte er bei seiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Zoologe mit Arbeiten über das Zentralnervensystem wirbelloser Meerestiere Beiträge zur modernen Neurologie geliefert, so unternahm der danach unzählige Forschungsreisen ins nördliche Polarmeer, die die Untersuchung dieser Gebiete revolutionierten und den Nordpolexpeditionen den Weg bahnten. Als er bereits ein Identifikationsfigur der Norweger war, engagierte er sich politisch für eine Unabhängigkeit Norwegens und sicherte diese als Diplomat in London ab. Anschließend wirkte er als Hochkommissar für Flüchtlingsfragen beim Völkerbund und organisierte Hilfe bei Hungersnöten und für Flüchtlinge. Insbesondere sein Nansen-Pass für staatenlose Flüchtlinge hat Bekanntheit erlangt. Und für diese letzte Station seines Lebens erhielt er den Friedensnobelpreis. Wenig verwundert es da, dass seine Dankesrede ein flammender Appell an die Menschlichkeit ist und die Hoffnung auf einen Friedensbund aller Staaten der Welt setzt. Paula Leu liest.
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