Artwork

Inhalt bereitgestellt von Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer, Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, and Christian »Schepp« Schaefer. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer, Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, and Christian »Schepp« Schaefer oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Revision 667: Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen?

1:07:46
 
Teilen
 

Manage episode 490479526 series 2406115
Inhalt bereitgestellt von Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer, Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, and Christian »Schepp« Schaefer. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer, Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, and Christian »Schepp« Schaefer oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.

Nach mehreren Folgen im KI-Block zu Tools und Technik sprechen wir diesmal mit Markus Oberlehner über eine grundlegendere Frage: Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen? Markus war schon zweimal bei uns zu Gast – in Revision 473 zu Vue 3 und Revision 535 über Testing mit Cypress und Vitest. Diesmal geht’s um das Spannungsfeld zwischen KI-Hype, echtem Mehrwert im Alltag und langfristigen Auswirkungen auf die Branche.

Schaunotizen

[00:01:33] Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen?
Markus erzählt, wie er anfangs begeistert war – besonders mit dem Sprung von ChatGPT 3 zu [ChatGPT 4](https://openai.com/gpt-4). Für einen Moment schien es, als müsste bald niemand mehr selbst coden. Doch dann kam die Ernüchterung. Neue [agentic Modelle](https://www.talkdesk.com/de-de/blog/agentic-ai/) und Tools wie [Gemini 2.5](https://blog.google/technology/google-deepmind/gemini-model-thinking-updates-march-2025/), [Claude 4](https://www.anthropic.com/news/claude-4) oder [DeepSeek R1](https://deepseek-r1.com/de/) machen Hoffnung – aber die Realität bleibt durchwachsen.

Die zentrale Frage ist: Ersetzt KI den ganzen Job – oder „nur“ das Coden? Wir sind uns einig: Entwickler:innen machen weit mehr als nur Code zu schreiben. Kommunikation, Konzeption, QA-Abstimmung – all das bleibt. Dass KI etwa 20 % der Arbeit übernehmen kann, klingt für Markus realistisch. Beim schnellen Prototyping hilft KI bereits enorm.

Aktuell arbeitet Markus wieder mit [GitHub Copilot](https://github.com/features/copilot), nachdem er [Cursor](https://www.cursor.so/) eine Weile ausprobiert hatte. Autovervollständigung ist für ihn mittlerweile Alltag. Aber: Macht das wirklich produktiver? Ob KI-Nutzung ein echter Wettbewerbsvorteil ist, bleibt unklar.

Spannend wird es bei der Frage: Was passiert, wenn KI Junior-Entwickler:innen ersetzt? Denn wo keine Juniors nachrücken, fehlen später auch Seniors. KI könnte also nicht nur Arbeitskraft, sondern auch Ausbildungspfade gefährden.

Ein sinnvolles Einsatzgebiet sieht Markus bei Aufgaben, die sonst eher lästig sind – etwa Refactorings oder Library-Upgrades. Doch genau da hapert’s noch. Seine Erfahrungen bei der Migration von [Nuxt 2 auf 3](https://nuxt.com/docs/migration/overview) waren eher ernüchternd. Auch bei komplexen Kombinationen – etwa [React 19](https://react.dev/blog/2024/12/05/react-19) mit [Next.js 15](https://nextjs.org/blog/next-15) oder [Remix](https://remix.run/) – liefern KI-Tools oft Mischmasch aus alten und neuen Patterns.

Unterschiede gibt’s auch zwischen den Frameworks: [React](https://react.dev/) wird gut unterstützt, [Vue](https://vuejs.org/) weniger, bei [Svelte](https://svelte.dev/) wird’s noch dünner. Der Grund: KI kann nur gut, was sie oft genug gesehen hat.

Markus‘ Fazit ist realistisch: Für schnelle MVPs ist KI ein gutes Tool. Für langfristige Architektur oder Legacy-Code eher nicht. Zwischen Hype und Ernüchterung bleibt KI ein mächtiges Werkzeug – aber nur, wenn man es gezielt und reflektiert einsetzt.

Links

Microsoft CEO says up to 30% of the company’s code was written by AI
Ein Interview mit Satya Nadella über den aktuellen Einfluss von KI auf Softwareentwicklung bei Microsoft.
1,3 Millionen Dollar gespart: 37signals zieht Daten von AWS auf eigene Server um
Ein Erfahrungsbericht darüber, wie 37signals mit eigener Infrastruktur massiv Kosten senkt.
  continue reading

928 Episoden

Artwork
iconTeilen
 
Manage episode 490479526 series 2406115
Inhalt bereitgestellt von Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer, Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, and Christian »Schepp« Schaefer. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer, Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, and Christian »Schepp« Schaefer oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.

Nach mehreren Folgen im KI-Block zu Tools und Technik sprechen wir diesmal mit Markus Oberlehner über eine grundlegendere Frage: Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen? Markus war schon zweimal bei uns zu Gast – in Revision 473 zu Vue 3 und Revision 535 über Testing mit Cypress und Vitest. Diesmal geht’s um das Spannungsfeld zwischen KI-Hype, echtem Mehrwert im Alltag und langfristigen Auswirkungen auf die Branche.

Schaunotizen

[00:01:33] Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen?
Markus erzählt, wie er anfangs begeistert war – besonders mit dem Sprung von ChatGPT 3 zu [ChatGPT 4](https://openai.com/gpt-4). Für einen Moment schien es, als müsste bald niemand mehr selbst coden. Doch dann kam die Ernüchterung. Neue [agentic Modelle](https://www.talkdesk.com/de-de/blog/agentic-ai/) und Tools wie [Gemini 2.5](https://blog.google/technology/google-deepmind/gemini-model-thinking-updates-march-2025/), [Claude 4](https://www.anthropic.com/news/claude-4) oder [DeepSeek R1](https://deepseek-r1.com/de/) machen Hoffnung – aber die Realität bleibt durchwachsen.

Die zentrale Frage ist: Ersetzt KI den ganzen Job – oder „nur“ das Coden? Wir sind uns einig: Entwickler:innen machen weit mehr als nur Code zu schreiben. Kommunikation, Konzeption, QA-Abstimmung – all das bleibt. Dass KI etwa 20 % der Arbeit übernehmen kann, klingt für Markus realistisch. Beim schnellen Prototyping hilft KI bereits enorm.

Aktuell arbeitet Markus wieder mit [GitHub Copilot](https://github.com/features/copilot), nachdem er [Cursor](https://www.cursor.so/) eine Weile ausprobiert hatte. Autovervollständigung ist für ihn mittlerweile Alltag. Aber: Macht das wirklich produktiver? Ob KI-Nutzung ein echter Wettbewerbsvorteil ist, bleibt unklar.

Spannend wird es bei der Frage: Was passiert, wenn KI Junior-Entwickler:innen ersetzt? Denn wo keine Juniors nachrücken, fehlen später auch Seniors. KI könnte also nicht nur Arbeitskraft, sondern auch Ausbildungspfade gefährden.

Ein sinnvolles Einsatzgebiet sieht Markus bei Aufgaben, die sonst eher lästig sind – etwa Refactorings oder Library-Upgrades. Doch genau da hapert’s noch. Seine Erfahrungen bei der Migration von [Nuxt 2 auf 3](https://nuxt.com/docs/migration/overview) waren eher ernüchternd. Auch bei komplexen Kombinationen – etwa [React 19](https://react.dev/blog/2024/12/05/react-19) mit [Next.js 15](https://nextjs.org/blog/next-15) oder [Remix](https://remix.run/) – liefern KI-Tools oft Mischmasch aus alten und neuen Patterns.

Unterschiede gibt’s auch zwischen den Frameworks: [React](https://react.dev/) wird gut unterstützt, [Vue](https://vuejs.org/) weniger, bei [Svelte](https://svelte.dev/) wird’s noch dünner. Der Grund: KI kann nur gut, was sie oft genug gesehen hat.

Markus‘ Fazit ist realistisch: Für schnelle MVPs ist KI ein gutes Tool. Für langfristige Architektur oder Legacy-Code eher nicht. Zwischen Hype und Ernüchterung bleibt KI ein mächtiges Werkzeug – aber nur, wenn man es gezielt und reflektiert einsetzt.

Links

Microsoft CEO says up to 30% of the company’s code was written by AI
Ein Interview mit Satya Nadella über den aktuellen Einfluss von KI auf Softwareentwicklung bei Microsoft.
1,3 Millionen Dollar gespart: 37signals zieht Daten von AWS auf eigene Server um
Ein Erfahrungsbericht darüber, wie 37signals mit eigener Infrastruktur massiv Kosten senkt.
  continue reading

928 Episoden

Alle Folgen

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung

Hören Sie sich diese Show an, während Sie die Gegend erkunden
Abspielen