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Revision 597: Neues in Safari, Teil 2 von 2

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Diverse Release-Ankündigungen des Apple-Teams stellten für Peter und Schepp den Anlass, zu schauen, was sich bei Team WebKit so tut. Und das ist eine ganze Menge! Deshalb haben wir es auch nicht in eine Revision quetschen können, sondern sie benötigten derer zwei. Wir stützen uns dabei auf die Release-Notes von Safari 17 und 17.2 Beta sowie den Safari Technology Previews 178, 180 und 181.

Schaunotizen

[00:01:49] Die Cookie Store API
Die Cookie Store API erhält nun auch in Safari Einzug und verbessert die Developer Experience in einem lange vernachlässigten Bereich: Dem Umgang mit Cookies. Zuvor gab es ja nur document.cookie für den Zugriff auf selbige, wobei das Setzen von Cookies darüber noch gerade so okay war, aber beim Auslesen alle Cookies zusammen in einem großen zusammengemantschten String herauskamen, den man im Anschluss selber parsen musste. Fehlt nun noch Firefox, auf dass alle Browser die neue API unterstützen. Peter verweist auf einen Edgecase, bei dem Chrome in der alten „API“ document.cookie jegliche Daten, die nicht UTF-8-formatiert sind stillschweigend fallen lässt. Hier herrscht(e) wohl beim neuen Standard noch Unklarheit, ob man Dinge hier ebenso handhaben möchte, oder nicht. Peter kommt in dme Zuge auf das Intl.Segmenter-Objekt zu sprechen, das für das Arbeiten mit erweiterten Zeichensätzen und auch Emojis gedacht ist, aber leider nicht vom Firefox unterstützt wird.
[00:10:24] Das -Element
Das neue -Element dient wie damals das
-Element als syntaktischer Zucker, um eine passende Landmark/ARIA-Role implizit ins Element einzubacken. Dass das sinnvoll ist, belegt eindrucksvoll der Web Almanac 2022, der zeigt, dass passende Elemente viel öfter genutzt werden als die dazugehörigen role-Attribute.
[00:25:00] Popover API
Hinsichtlich der nun auch in Safari eingebauten Popover API verweisen wir auf die Revision 585.
[00:26:30]
s in s Für eine übersichtlichere Strukturierung von s erlauben es Safari und Chrome nun,
s unter die – und -Elemente zu mischen. Peter und Schepp testen in dem Zuge, was Browser mit unzulässigen HTML-Elementen in s machen. [00:33:48] font-size-adjust: from-font Anders als von Schepp vermutet, dient dieser Wert dazu, ein Verrutschen von Inhalt zu verhindern, wenn eine Schrift aus dem Font-Stack nicht geladen werden kann und dann eine Fallback-Schrift mit ganz anderen Metriken genutzt wird. Mit code>font-size-adjust: from-font werden diese Werte aus der ersten verfügbaren Schrift abgeleitet. [00:37:46] hyphenate-character Ab jetzt könnt Ihr angeben, mit Hilfe welchen Zeichens Worttrennungen stattfinden mögen. Da uns der Usecase nicht so ganz klar ist, forschen wir live ein wenig dazu und lernen, dass es das Canadian Syllabics gibt, das wie ein Gleichzeichen aussieht. [00:40:20] @counter-style Mit der @counter-style-Rule lässt sich eine Art visuelles Template für Aufzählungen anlegen, das man anschließend per list-style-Angabe referenzieren kann. Darüber kommen wir auch auf die ähnlich heißenden CSS Counter zu sprechen, mit denen man in CSS hochzählen und die aktuelle Zahl jeweils ausgeben kann. Wir kommen darauf zu sprechen, dass man CSS Counters und deren counter-reset-Eigenschaft zusammen mit content als eine Art Steigbügelhalter zur Ausgabe von numerischen Custom Properties verwenden kann. Außerdem erzählt Schepp von seinem irritierenden Erlebnis bei der Kombination von CSS Countern und contain: style – jedoch alles Spec-konform! Oder dass es (noch) keine gute Idee ist, ein contain: size oder contain: strict mit aspect-ratio zu kombinieren. Stattdessen nutzt Schepp nun lieber geinlinedte SVG-Platzhalter als eine Art Spacer-GIF 2.0. [00:46:10] display: contents Wir freuen uns darüber, dass mit Safari alle (und bekannten) verbliebenen Accessibility-Probleme von display: contents behoben sind! Peter findet, dass dieses Feature gut zeigt, wie irgendwas konzeptionell super einfach sein kann, aber in der Implementierung dann das genaue Gegenteil ist. Ein Beispiel ist, was passiert, wenn man display: contents auf ein sogenanntes „Replaced Element“, also ein Bild oder ein Select anwendet. Die CSS Spezifikation hat deshalb eigenen Block mit Sonderregeln für alle möglichen Elemente, die dort als „Unusual Elements“ geführt werden. [00:51:07] Das scripting CSS media feature Nun lassen sich auch Media Queries und media-Attribute für den Fall verdrahten, dass ein Endgerät keine Scripte versteht oder ausführen kann, via scripting: none. Neben scripting: enabled gäbe es darüberhinaus laut Spec noch die Variante scripting: initial-only, für den Fall dass ein Client nur zu Beginn einmal Scripte ausführt und dann nicht mehr. Allerdings ist diese Definition reichlich unscharf und wird daher noch von keinem Browser unterstützt. [01:02:55] image-set() aktualisiert und Präfix-frei Die gepräfixte CSS -webkit-image-set()-Funktion schlummert in WebKit (und auch Chrome) seit mit dem iPhone 4 Retina-Bildschirme das Licht der Welt erblickt haben. Diese ehemals Apple-eigene Erfindung wurde derweil in den CSS-Standard überführt und dabei um einige weitere Fähigkeiten wie File-Format-Angaben erweitert. Safaris Implementation wurde nun entsprechend aktualisiert und in dem Zuge auch gleich von seinem Präfix befreit. Über den Bug-Tracker von Firefox stößt Peter darauf, dass man sich eigene cursor mit Gradienten bauen kann. [01:05:03] JPEG XL Als erster Browser hat Safari nun standardmäßig auf den neusten Apple-Betriebssystemen JPEG XL aktiviert (und AV1). Schepp findet es bedauerlich, dass Chrome JPEG XL bis vor ein paar Monaten zumindest hinter Flags eingebaut hatte, man dort aber aus fadenscheinigen Gründen entschied, es wieder herauszuwerfen. Von Jason Grigsby gab es vor ein paar Monaten einen spannenden Artikel dazu, wie JPEG XL mit seinen einzigartigen Eigenschaften das Dilemma mit der Kombination von responsiven Bildern und Container Queries lösen könnte. Etwas abgemildert wird das Problem dadurch dass zumindest lazy ladende Bilder zukünftig mit einem sizes="auto" ausgerüstet werden können. [01:21:55] „Add to Dock“-Funktion auf Desktop Nun bietet auch der Desktop-Safari die Möglichkeit, WebApps wie normale Apps ins Dock zu installieren. Schepp zweifelt allerdings an der Durchsetzungsfähigkeit installierbarer WebApps sofern diese nicht aus einem AppStore kommen. Peter hingegen weiß aus seinem Umfeld zu berichten, dass WebApps durchaus von nicht-technischen Anwender*innen verstanden und genutzt werden. Durch seine Reisetätigkeit ist Peter zudem ein großer Fan von WebApps. Schepp weist auf die juristischen Auseinandersetzungen von Epic mit Apple und Google hinsichtlich des Payment-Plattform-Zwangs hin, die es mit einer WebApp so nie geben würde. [01:29:26] RegExp: v-Flag Analog zum Wacken-V meint das v-Flag eigentlich ein u für *U*nicode-Support. [01:34:50] EcmaScript Set-Operationen Endlich können wir zwei Sets miteinander vergleichen und zum Beispiel die Überschneidungen oder auch die Unterschiede beider herausarbeiten, in Form von Intersection, Union und Difference. Ein bisschen so wie Schepp das von Vektorzeichenprogrammen und deren Shapes kennt. Peter hätte jetzt gerne noch die derzeit im Entwurf befindlichen Records und Tuples, mit Hilfe derer er die Möglichkeit erhält, zwei verschiedene Objekte auf Inhaltsgleichheit zu prüfen. Schepp weiß zu berichten, dass es so etwas zumindest für den Vergleich zweier DOM-Nodes gibt, in Form der Node.isEqualNode()-Methode. Wie diese bei dem Vergleich vorgeht, erfährt man in der HTML-Spec. Schepps Idee, DOM-Nodes für sein Vorhaben zweckzuentfremden bezeichnet er als „kriminell“ 😃 [01:41:35] iOS-Simulatorenin den Safari Devtools Safari bietet nun ganz neu die Möglichkeit, eine Webseite aus den Devtools heraus in einem echten iOS-Simulator zu testen. Allerdings muss man dafür einen solchen Arsch voll Zusatzsoftware wie z.B. Xcode installieren, dass dafür die SSD von Schepps Mac Mini nicht mehr ausreicht. Und so endet diese Revision denn auch damit, dass Peter und Schepp noch eine Weile über Software, Betriebssysteme und Hardware diskutieren. Anmeldung zur Revision 600 im Online Format Hier geht’s zur Anmeldung auf MeetUp Feiert am 07.01. von 15 bis 18 Uhr mit uns die 600. Podcast-Episode bei einem einzigartigen Online-Event! Wir veranstalten eine Fishbowl-Diskussion, bei der einige Teilnehmer im ‘inneren Kreis’ diskutieren, während andere im ‘äußeren Kreis’ zuhören und dann einsteigen können. Es ist eine interaktive und dynamische Form des Austauschs, perfekt, um tief in das Thema Webentwicklung einzutauchen. Wir freuen uns auf euch!
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Diverse Release-Ankündigungen des Apple-Teams stellten für Peter und Schepp den Anlass, zu schauen, was sich bei Team WebKit so tut. Und das ist eine ganze Menge! Deshalb haben wir es auch nicht in eine Revision quetschen können, sondern sie benötigten derer zwei. Wir stützen uns dabei auf die Release-Notes von Safari 17 und 17.2 Beta sowie den Safari Technology Previews 178, 180 und 181.

Schaunotizen

[00:01:49] Die Cookie Store API
Die Cookie Store API erhält nun auch in Safari Einzug und verbessert die Developer Experience in einem lange vernachlässigten Bereich: Dem Umgang mit Cookies. Zuvor gab es ja nur document.cookie für den Zugriff auf selbige, wobei das Setzen von Cookies darüber noch gerade so okay war, aber beim Auslesen alle Cookies zusammen in einem großen zusammengemantschten String herauskamen, den man im Anschluss selber parsen musste. Fehlt nun noch Firefox, auf dass alle Browser die neue API unterstützen. Peter verweist auf einen Edgecase, bei dem Chrome in der alten „API“ document.cookie jegliche Daten, die nicht UTF-8-formatiert sind stillschweigend fallen lässt. Hier herrscht(e) wohl beim neuen Standard noch Unklarheit, ob man Dinge hier ebenso handhaben möchte, oder nicht. Peter kommt in dme Zuge auf das Intl.Segmenter-Objekt zu sprechen, das für das Arbeiten mit erweiterten Zeichensätzen und auch Emojis gedacht ist, aber leider nicht vom Firefox unterstützt wird.
[00:10:24] Das -Element
Das neue -Element dient wie damals das
-Element als syntaktischer Zucker, um eine passende Landmark/ARIA-Role implizit ins Element einzubacken. Dass das sinnvoll ist, belegt eindrucksvoll der Web Almanac 2022, der zeigt, dass passende Elemente viel öfter genutzt werden als die dazugehörigen role-Attribute.
[00:25:00] Popover API
Hinsichtlich der nun auch in Safari eingebauten Popover API verweisen wir auf die Revision 585.
[00:26:30]
s in s Für eine übersichtlichere Strukturierung von s erlauben es Safari und Chrome nun,
s unter die – und -Elemente zu mischen. Peter und Schepp testen in dem Zuge, was Browser mit unzulässigen HTML-Elementen in s machen. [00:33:48] font-size-adjust: from-font Anders als von Schepp vermutet, dient dieser Wert dazu, ein Verrutschen von Inhalt zu verhindern, wenn eine Schrift aus dem Font-Stack nicht geladen werden kann und dann eine Fallback-Schrift mit ganz anderen Metriken genutzt wird. Mit code>font-size-adjust: from-font werden diese Werte aus der ersten verfügbaren Schrift abgeleitet. [00:37:46] hyphenate-character Ab jetzt könnt Ihr angeben, mit Hilfe welchen Zeichens Worttrennungen stattfinden mögen. Da uns der Usecase nicht so ganz klar ist, forschen wir live ein wenig dazu und lernen, dass es das Canadian Syllabics gibt, das wie ein Gleichzeichen aussieht. [00:40:20] @counter-style Mit der @counter-style-Rule lässt sich eine Art visuelles Template für Aufzählungen anlegen, das man anschließend per list-style-Angabe referenzieren kann. Darüber kommen wir auch auf die ähnlich heißenden CSS Counter zu sprechen, mit denen man in CSS hochzählen und die aktuelle Zahl jeweils ausgeben kann. Wir kommen darauf zu sprechen, dass man CSS Counters und deren counter-reset-Eigenschaft zusammen mit content als eine Art Steigbügelhalter zur Ausgabe von numerischen Custom Properties verwenden kann. Außerdem erzählt Schepp von seinem irritierenden Erlebnis bei der Kombination von CSS Countern und contain: style – jedoch alles Spec-konform! Oder dass es (noch) keine gute Idee ist, ein contain: size oder contain: strict mit aspect-ratio zu kombinieren. Stattdessen nutzt Schepp nun lieber geinlinedte SVG-Platzhalter als eine Art Spacer-GIF 2.0. [00:46:10] display: contents Wir freuen uns darüber, dass mit Safari alle (und bekannten) verbliebenen Accessibility-Probleme von display: contents behoben sind! Peter findet, dass dieses Feature gut zeigt, wie irgendwas konzeptionell super einfach sein kann, aber in der Implementierung dann das genaue Gegenteil ist. Ein Beispiel ist, was passiert, wenn man display: contents auf ein sogenanntes „Replaced Element“, also ein Bild oder ein Select anwendet. Die CSS Spezifikation hat deshalb eigenen Block mit Sonderregeln für alle möglichen Elemente, die dort als „Unusual Elements“ geführt werden. [00:51:07] Das scripting CSS media feature Nun lassen sich auch Media Queries und media-Attribute für den Fall verdrahten, dass ein Endgerät keine Scripte versteht oder ausführen kann, via scripting: none. Neben scripting: enabled gäbe es darüberhinaus laut Spec noch die Variante scripting: initial-only, für den Fall dass ein Client nur zu Beginn einmal Scripte ausführt und dann nicht mehr. Allerdings ist diese Definition reichlich unscharf und wird daher noch von keinem Browser unterstützt. [01:02:55] image-set() aktualisiert und Präfix-frei Die gepräfixte CSS -webkit-image-set()-Funktion schlummert in WebKit (und auch Chrome) seit mit dem iPhone 4 Retina-Bildschirme das Licht der Welt erblickt haben. Diese ehemals Apple-eigene Erfindung wurde derweil in den CSS-Standard überführt und dabei um einige weitere Fähigkeiten wie File-Format-Angaben erweitert. Safaris Implementation wurde nun entsprechend aktualisiert und in dem Zuge auch gleich von seinem Präfix befreit. Über den Bug-Tracker von Firefox stößt Peter darauf, dass man sich eigene cursor mit Gradienten bauen kann. [01:05:03] JPEG XL Als erster Browser hat Safari nun standardmäßig auf den neusten Apple-Betriebssystemen JPEG XL aktiviert (und AV1). Schepp findet es bedauerlich, dass Chrome JPEG XL bis vor ein paar Monaten zumindest hinter Flags eingebaut hatte, man dort aber aus fadenscheinigen Gründen entschied, es wieder herauszuwerfen. Von Jason Grigsby gab es vor ein paar Monaten einen spannenden Artikel dazu, wie JPEG XL mit seinen einzigartigen Eigenschaften das Dilemma mit der Kombination von responsiven Bildern und Container Queries lösen könnte. Etwas abgemildert wird das Problem dadurch dass zumindest lazy ladende Bilder zukünftig mit einem sizes="auto" ausgerüstet werden können. [01:21:55] „Add to Dock“-Funktion auf Desktop Nun bietet auch der Desktop-Safari die Möglichkeit, WebApps wie normale Apps ins Dock zu installieren. Schepp zweifelt allerdings an der Durchsetzungsfähigkeit installierbarer WebApps sofern diese nicht aus einem AppStore kommen. Peter hingegen weiß aus seinem Umfeld zu berichten, dass WebApps durchaus von nicht-technischen Anwender*innen verstanden und genutzt werden. Durch seine Reisetätigkeit ist Peter zudem ein großer Fan von WebApps. Schepp weist auf die juristischen Auseinandersetzungen von Epic mit Apple und Google hinsichtlich des Payment-Plattform-Zwangs hin, die es mit einer WebApp so nie geben würde. [01:29:26] RegExp: v-Flag Analog zum Wacken-V meint das v-Flag eigentlich ein u für *U*nicode-Support. [01:34:50] EcmaScript Set-Operationen Endlich können wir zwei Sets miteinander vergleichen und zum Beispiel die Überschneidungen oder auch die Unterschiede beider herausarbeiten, in Form von Intersection, Union und Difference. Ein bisschen so wie Schepp das von Vektorzeichenprogrammen und deren Shapes kennt. Peter hätte jetzt gerne noch die derzeit im Entwurf befindlichen Records und Tuples, mit Hilfe derer er die Möglichkeit erhält, zwei verschiedene Objekte auf Inhaltsgleichheit zu prüfen. Schepp weiß zu berichten, dass es so etwas zumindest für den Vergleich zweier DOM-Nodes gibt, in Form der Node.isEqualNode()-Methode. Wie diese bei dem Vergleich vorgeht, erfährt man in der HTML-Spec. Schepps Idee, DOM-Nodes für sein Vorhaben zweckzuentfremden bezeichnet er als „kriminell“ 😃 [01:41:35] iOS-Simulatorenin den Safari Devtools Safari bietet nun ganz neu die Möglichkeit, eine Webseite aus den Devtools heraus in einem echten iOS-Simulator zu testen. Allerdings muss man dafür einen solchen Arsch voll Zusatzsoftware wie z.B. Xcode installieren, dass dafür die SSD von Schepps Mac Mini nicht mehr ausreicht. Und so endet diese Revision denn auch damit, dass Peter und Schepp noch eine Weile über Software, Betriebssysteme und Hardware diskutieren. Anmeldung zur Revision 600 im Online Format Hier geht’s zur Anmeldung auf MeetUp Feiert am 07.01. von 15 bis 18 Uhr mit uns die 600. Podcast-Episode bei einem einzigartigen Online-Event! Wir veranstalten eine Fishbowl-Diskussion, bei der einige Teilnehmer im ‘inneren Kreis’ diskutieren, während andere im ‘äußeren Kreis’ zuhören und dann einsteigen können. 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