Der Finanzpodcast, der Dir hilft Anlagefehler zu vermeiden, eigenständig Vermögen zu bilden und die Kosten der Geldanlage möglichst gering zu halten. In den wöchentlich erscheinenden Folgen berichte ich von meinen Erfahrungen als Ökonom, Bankkaufmann und Privatanleger in Einzelfolgen oder unterhalte mich mit spannenden Gesprächspartnern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Für Fragen, Anmerkungen und Feedback schreibe mir doch an info@geldbildung.de.
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Literatur #49: William Shakespeare – Timon von Athen
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WfA-Literatur Der noch junge Karl Marx zeigt sich in seinen „Ökonomisch-Philosophischen Manuskripten“ aus dem Jahr 1844 begeistert von einem relativ unbekannten Stück William Shakespeares: „Timon von Athen“ („Timon of Athens“), etwa um 1605 entstanden, gehört nicht zum Kanon wie viele andere Dramen des Engländers, was durchaus literarische Gründe hat. Ökonomisch ist die Tragödie, die im antiken Griechenland spielt, jedoch hochinteressant, da hier das Wesen des Geldes ergründet wird – was nicht zuletzt Marx faszinierte. Es ist ein Lehrstück beinahe wie bei Bertolt Brecht: Timon ist ein reicher Mann, der nahezu jeden Abend rauschende Feste gibt und viele vermeintliche Freunde um sich schart, die er mit Geschenken überhäuft. Auch die Dichter, Maler und Philosophen erscheinen, wenn er ruft. Als Timon jedoch zahlungsunfähig wird und seine Freunde um finanzielle Hilfe bittet, verlassen sie ihn allesamt. Einsam zieht sich der Menschenfreund in den Wald zurück und wird dort zu einem unerbittlichen Misanthropen, der der Menschheit nur noch den Untergang wünscht. Was erzählt uns Shakespeare über die Macht und Ohnmacht des Geldes? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur! Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
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WfA-Literatur Der noch junge Karl Marx zeigt sich in seinen „Ökonomisch-Philosophischen Manuskripten“ aus dem Jahr 1844 begeistert von einem relativ unbekannten Stück William Shakespeares: „Timon von Athen“ („Timon of Athens“), etwa um 1605 entstanden, gehört nicht zum Kanon wie viele andere Dramen des Engländers, was durchaus literarische Gründe hat. Ökonomisch ist die Tragödie, die im antiken Griechenland spielt, jedoch hochinteressant, da hier das Wesen des Geldes ergründet wird – was nicht zuletzt Marx faszinierte. Es ist ein Lehrstück beinahe wie bei Bertolt Brecht: Timon ist ein reicher Mann, der nahezu jeden Abend rauschende Feste gibt und viele vermeintliche Freunde um sich schart, die er mit Geschenken überhäuft. Auch die Dichter, Maler und Philosophen erscheinen, wenn er ruft. Als Timon jedoch zahlungsunfähig wird und seine Freunde um finanzielle Hilfe bittet, verlassen sie ihn allesamt. Einsam zieht sich der Menschenfreund in den Wald zurück und wird dort zu einem unerbittlichen Misanthropen, der der Menschheit nur noch den Untergang wünscht. Was erzählt uns Shakespeare über die Macht und Ohnmacht des Geldes? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur! Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
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