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Wie gut ist die Fernsicht?

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Bei perfekten Bedingungen kann man mehrere Hundert Kilometer weit sehen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch eine trockene und saubere Luft. Je mehr Wasser- und Dreckteilchen in der Luft sind, desto stärker wird das Licht gestreut und desto schlechter ist die Fernsicht. Am besten ist die Fernsicht auf den Bergen während eine Hochdrucklage oder in trockener Föhnluft sowie hinter einer Kaltfront.
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Wetterfrage

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Bei perfekten Bedingungen kann man mehrere Hundert Kilometer weit sehen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch eine trockene und saubere Luft. Je mehr Wasser- und Dreckteilchen in der Luft sind, desto stärker wird das Licht gestreut und desto schlechter ist die Fernsicht. Am besten ist die Fernsicht auf den Bergen während eine Hochdrucklage oder in trockener Föhnluft sowie hinter einer Kaltfront.
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Das Ziel der alpinen Ski-WM in Saalbach in Österreich liegt auf nur gerade 1000 Meter über Meer. Wieso liegt dort Schnee, während unsere Skigebiete in ähnlicher Höhe oft mit Schneemangel kämpfen? In der Schweiz sorgen maritime Luftmassen auch im Winter manchmal für Wärmeeinbrüche. Das Klima in Österreich ist kontinentaler geprägt, man liegt etwas näher an der Kaltluft über Sibirien. Als Faustregel gilt, pro 100 km weiter östlich wird es im Winter im Mittel um 0.6 bis 1 Grad kälter. In Saalbach im Salzburgerland ist es im Januar etwa 2.5 Grad kälter als in Engelberg auf etwa gleicher Höhe.…
 
Logischerweise sind Wettervorhersagen FÜR morgen VOR morgen verfügbar. Ohne Computer konnte der Meteorologe Richardson im letzten Jahrhundert davon nur träumen. Doch was war Träumerei und was revolutionäre Grundlage für SRF Meteo? Lewis Fry Richardson beschrieb Anfang des 20. Jahrhunderts den Traum von einer Wetterfabrik. Zudem berechneten er und sein Team um 1917 die erste Wettervorhersage der Welt. Allerdings dauerte es sechs Wochen, um das Wetter für die nächsten sechs Stunden zu berechnen. Dennoch erkannte Richardson viele Schwierigkeiten und Grundprinzipien der heutigen Wettervorhersage. Und seine Wetterfabrik war nicht nur ein Traum, sondern fast schon eine Anleitung für ein heutiges Wettermodell. Richardson erlebte noch, wie Mitte des 20. Jahrhunderts die erste computergestützte Vorhersage seinen Wunsch erfüllte. Seitdem sind die Vorhersagen noch schneller und genauer geworden.…
 
Obwohl die Sonnenstrahlung im Winter im Gegensatz zum Sommer relativ gering ist, riskiert man beim Skifahren ohne Sonnencrème einen Sonnenbrand. Der Hauptgrund für die erhöhte Sonnenbrandgefahr auf der Skipiste ist der Schnee. Die Sonnenstrahlung wird vom Schnee zu einem grossen Teil reflektiert. Dadurch trifft uns die Strahlung nicht nur direkt von der Sonne, sondern auch von unten. Dies führt zu einer verstärkten Strahlenbelastung.…
 
Der Sturm «Éowyn» traf am Freitag, 24. Januar 2025, mit voller Wucht auf Irland. Was passierte in der Wetterküche, dass es zu dem Sturm kommen konnte? Der Sturm war so stark, dass bereits im Vorfeld von einer Bombenzyklone gesprochen wurde. Eine Bombenzyklone ist ein äusserst kräftiges Tiefdruckgebiet, welches sich innert kurzer Zeit zu einem Sturm ausbildet. Es gibt pro Jahr rund 70 solche explosiven Tiefdruckgebiete auf der Erde. Über dem Land sind sie aber äusserst selten, sie treten fast ausschliesslich über den Ozeanen auf, wo sie sich ungestört ausbilden können.…
 
Bei perfekten Bedingungen kann man mehrere Hundert Kilometer weit sehen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch eine trockene und saubere Luft. Je mehr Wasser- und Dreckteilchen in der Luft sind, desto stärker wird das Licht gestreut und desto schlechter ist die Fernsicht. Am besten ist die Fernsicht auf den Bergen während eine Hochdrucklage oder in trockener Föhnluft sowie hinter einer Kaltfront.…
 
Wie entsteht gefrierender Regen und warum fällt nicht einfach Schnee? Dazu ist eine spezielle Temperaturschichtung notwendig. Am vergangenen Samstagabend kam es zu Verkehrsunfällen und einem längeren Unterbruch des Flugverkehrs. Ursache war eine winterliche Warmfront, die unter anderem gefrierenden Regen brachte. Gefrierender Regen tritt hauptsächlich im Winter auf und ist in der Schweiz relativ selten. Voraussetzung dafür ist eine mehr oder weniger dicke Kaltluftschicht im Flachland und eine Warmfront. Gleitet die milde und feuchte Luft auf die Kaltluft auf, kommt es zum winterlichen Schnitzelbrot: kalt – warm – kalt. Fallender Schnee schmilzt in der warmen Ciabatta-Füllung zu Regen. Dieser kühlt weiter unten so stark ab, dass er beim Auftreffen auf den Boden sofort zu Eis gefriert.…
 
Das Jahr 2025 ist erst wenige Tage alt - der perfekte Zeitpunkt für einen Ausblick. Was bringt uns das Wetter in den kommenden zwölf Monaten? Natürlich lässt sich über das Wetter im Jahr 2025 noch nicht allzu viel sagen. Aber anhand von Klima-Normwerten und Singularitäten kann man abschätzen, was uns so ungefähr bevorstehen könnte. Singularitäten oder Witterungsregelfälle sind Abweichungen vom jährlichen Gang der Temperatur, der Sonnenscheindauer oder der Niederschläge, die mehr oder weniger regelmässig auftreten. Bekannte Beispiele dafür sind Märzwinter, Eisheilige, Schafskälte und Altweibersommer.…
 
Nach dem grossen Schnee vor Weihnachten bringt ein Hoch in den Bergen sonniges und relatives mildes Wetter mit Temperaturen bis 8 Grad auf 2000 m. Trotz diesen hohen Temperaturen bleibt uns der Schnee in den Bergen erhalten. Neben der Temperatur hat vor allem die Luftfeuchtigkeit einen entscheidenden Anteil daran, ob der Schnee wegschmilzt oder nicht. Es gilt: je trockener die Luft, desto weniger geht es den Skipisten an den Kragen.…
 
Ein viertel Jahrhundert ist es her, seit Orkan Lothar am 26. Dezember 1999 eine Schneise der Verwüstung brachte. Der Orkan «Lothar» fegte am Morgen des 26. Dezembers 1999 über die Schweiz. 14 Menschen starben – die Schäden waren riesig. Am stärksten betroffen vom Orkan, der mit Windspitzen von bis zu 272 Kilometern pro Stunde von Nordfrankreich über Süddeutschland und die Schweiz nach Österreich zog, waren damals die Kantone Bern, Freiburg, Luzern und Nidwalden.…
 
Die Schneefallgrenze ist aktuell auf Achterbahnfahrt. Mal regnet es knapp auf 2000 m, bald danach ist Schnee bis 500 m möglich. Woher weiss man eigentlich bis auf welche Höhe es schneit? Hoch oben in der Luft herrschen immer Minusgrade. Niederschlag bildet sich dort als Eis oder Schnee. Fällt eine Schneeflocke herunter überquert sie, sofern es nicht sehr kalt ist, die Nullgradgrenze. Die Schneefallgrenze liegt immer unter der Nullgradgrenze. Sie ist in trockener Luft deutlich tiefer unten als in feuchter Luft. Darum benutzt man zur Prognose der Schneefallgrenze meistens eine Kombination von Temperatur und Feuchtigkeit.…
 
Vor rund zehn Tagen verwandelte sich die Schweiz in ein Wintermärchen. Der Weg mit dem Ziel «viel Schnee im Flachland» ist eine Gratwanderung und führt meist gegen den Strom. In Luzern wurde am 22. November mit 42 cm Neuschnee ein Allzeitrekord aufgestellt: Noch nie seit Messbeginn - seit stolzen 141 Jahren - fiel an einem Tag so viel Schnee. Auch sonst fielen im Flachland verbreitet 10 bis 30 cm Neuschnee. Dieses seltene Ereignis gehört im Flachland – wie schon die Schneefälle im Januar 2021 und im März 2006 – zu den denkwürdigsten Wintereinbrüchen der letzten Jahrzehnte. Typische Ursache für so viel Schnee ist eine Gegenstromlage. Bei dieser Wetterlage trifft milde und feuchte Luft genau über der Schweiz auf kalte Polarluft. Die Ereignisse zeigen, wie eng die optimale Kombination von Kaltluft und Niederschlag räumlich begrenzt ist. Dominiert die Warmluft, fällt Regen, andernfalls ist es in der Kaltluft zu trocken für Schneefall.…
 
Künstliche Intelligenz wird vermehrt in der Wettervorhersage eingesetzt. Trotz überraschender Genauigkeit hat die künstliche Intelligenz in der Prognose noch Baustellen. Wettermodelle mit künstlicher Intelligenz lernen aus vergangenen Wetterdaten, das, Wetter vorherzusagen. Der grosse Vorteil: Trainierte Modelle berechnen in kurzer Zeit, das was herkömmliche, physikalische Modelle in mehreren Stunden und mit viel Rechenleistung berechnen. Dazu sind sie bei gewissen Parametern bereits genauer als herkömmliche Modelle. KI-Modelle sind aber nur so gut, wie die Daten, die fürs Training der Modelle zur Verfügung steht. Wetterextreme oder Gebiete ohne Daten sind daher schwierig bis kaum vorherzusagen. Ebenso fehlt ihnen ein physikalisches Verständnis der Atmosphäre…
 
Ein Jetstream ist ein wellendes Starkwindband in grosser Höhe, welches aufgrund der Ausgleichsbewegung zwischen warmer Luft über dem Äquator und kalter Luft über den Polen entsteht. Der Jetstream hat einen grossen Einfluss auf unser Wetter. Je nach Position des Jetstreams wird eher kalte Luft oder warme Luft zu uns geführt. Auf relativ kleinem Raum sind dadurch grosse Temperaturunterschiede möglich. Ausserdem entstehen im Bereich der Jetstreams häufig Tiefdruckgebiete, die je nach Lage des Jetstreams entweder direkt zu uns oder im weiten Bogen um uns herum geführt werden.…
 
Wichtige und unwichtigen Fragen zu Nebel und Hochnebel werden beantwortet. Das Wasser im Nebelmeer über der Schweiz würde ausreichen, um den Trinkwasserverbrauch des Landes für gut 2 Monate zu decken. Über der Schweiz liegt aber nur ein kleiner Teil eines gigantischen Nebelmeeres. Man könnte in diesen Tagen mehrtägige Zug- oder Autoreisen unternehmen, ohne jemals aus der Nebelsuppe herauszukommen. Diese und weitere spannende Fakten zum Nebel gibt es in dieser Folge der Wetterfrage.…
 
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