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Russische Vorstöße, massive Luftangriffe und neue Oreschnik-Drohung
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Es sind Dutzende Angriffswellen, die die Ukraine nach eigenen Angaben jeden Tag an der Front im Osten des Landes abwehren muss. Und das wird immer schwieriger: Vor allem bei Kurachowe und Pokrowsk rückt die russische Armee offenbar immer schneller vor. Präsident Selenskyj spricht vom “Schauplatz einiger der heftigsten Kämpfe”. Der Ukraine fehlt es an Soldaten, um die Front an allen Stellen weiter verteidigen zu können. Deshalb fordern die USA bereits, das Alter für die Mobilisierung zum Wehrdienst von 25 auf 18 Jahren zu senken. Das ukrainische Außenministerium erklärte dagegen, schnellere Lieferungen wichtiger Ausrüstung seien dringlicher als die Einberufung weiterer Soldaten.
Gleichzeitig überzog Russland das Nachbarland am Donnerstag mit schweren Luftangriffen auf die Energieinfrastruktur. Laut ukrainischem Militär konnten von den eingesetzten 91 Raketen und 97 Drohnen nicht alle abgefangen werden. Mehr als eine Million Menschen im Westen und in der Mitte des Landes sind ohne Strom. Präsident Putin drohte außerdem, auch die Hauptstadt Kiew mit der neuen Mittelstreckenrakete Oreschnik anzugreifen. Vor einer Woche hatte Russland zum ersten Mal mit der Hyperschallwaffe angegriffen. Ziel war die Stadt Dnipro.
Der künftigen US-Regierung von Donald Trump bot der russische Präsident einen Dialog an. Trump nominierte inzwischen seinen früheren Sicherheitsberater Keith Kellogg als Sondergesandten für die Ukraine und Russland. Kellogg wirft dem bisherigen Präsidenten Biden eine zögerliche Ukraine-Strategie vor. In der Zeitschrift “The National Interest” hatte er Ende 2023 vorgeschlagen, Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen, indem man drohe, der Ukraine wesentlich mehr und stärkere Waffen zu liefern. Wenn Kiew nicht verhandlungsbereit sei, solle man damit drohen, Waffenlieferungen zu beschränken.
Wie bedrohlich ist der russische Vorstoß im Donbass für die Ukraine? Und wie können Putins Truppen aufgehalten werden? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg in dieser Folge von "Militär & Macht - die Analyse" mit Oberst Markus Reisner von der Theresianischen Militärakademie und ZDF-Reporter Timm Kröger, der über die Lage der Soldaten an der Front berichtet.
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Gleichzeitig überzog Russland das Nachbarland am Donnerstag mit schweren Luftangriffen auf die Energieinfrastruktur. Laut ukrainischem Militär konnten von den eingesetzten 91 Raketen und 97 Drohnen nicht alle abgefangen werden. Mehr als eine Million Menschen im Westen und in der Mitte des Landes sind ohne Strom. Präsident Putin drohte außerdem, auch die Hauptstadt Kiew mit der neuen Mittelstreckenrakete Oreschnik anzugreifen. Vor einer Woche hatte Russland zum ersten Mal mit der Hyperschallwaffe angegriffen. Ziel war die Stadt Dnipro.
Der künftigen US-Regierung von Donald Trump bot der russische Präsident einen Dialog an. Trump nominierte inzwischen seinen früheren Sicherheitsberater Keith Kellogg als Sondergesandten für die Ukraine und Russland. Kellogg wirft dem bisherigen Präsidenten Biden eine zögerliche Ukraine-Strategie vor. In der Zeitschrift “The National Interest” hatte er Ende 2023 vorgeschlagen, Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen, indem man drohe, der Ukraine wesentlich mehr und stärkere Waffen zu liefern. Wenn Kiew nicht verhandlungsbereit sei, solle man damit drohen, Waffenlieferungen zu beschränken.
Wie bedrohlich ist der russische Vorstoß im Donbass für die Ukraine? Und wie können Putins Truppen aufgehalten werden? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg in dieser Folge von "Militär & Macht - die Analyse" mit Oberst Markus Reisner von der Theresianischen Militärakademie und ZDF-Reporter Timm Kröger, der über die Lage der Soldaten an der Front berichtet.
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