Erststimme #95: Christos Katzidis
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Die Fußball-Europameisterschaft beginnt in wenigen Tagen – und das im eigenen Land. Viele hoffen auf eine Wiederholung des Sommermärchens von 2006. Damals, während der Weltmeisterschaft in Deutschland, war die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stimmung ähnlich schlecht wie jetzt. Doch nach dem Turnier schwappte eine Welle der Begeisterung weit über Deutschland hinaus. In der heutigen Ausgabe von "Erststimme" wollen wir den Blick auf den Amateurfußball richten. Fußball ist die Vereinssportart mit den meisten Mitgliedern in Deutschland und gilt als wichtige Säule unserer Gesellschaft. Doch das Fundament bröckelt: Amateurfußballer klagen über immer weniger Sportlerinnen und Sportler sowie ehrenamtliche Helfer. Zudem häufen sich Gewaltattacken auf Fußballplätzen. Wie steht es um die Zukunft des Amateurfußballs in Deutschland? Wie zukunftsfähig können die Profis von morgen sein, wenn deren Grundlage heute im Amateursport gelegt wird? Und wie lässt sich Gewalt auf Fußballplätzen verhindern? Diese Fragen besprechen wir heute mit Christos Katzidis. Im Hauptberuf sitzt er für die CDU im Düsseldorfer Landtag. Im Ehrenamt ist er seit zwei Jahren Präsident des Fußball-Verbands Mittelrhein, der Dachorganisation von über 400.000 Mitgliedern und rund 1100 Fußballvereinen zwischen Aachen, Heinsberg, Gummersbach und den Kreisen Köln und Euskirchen. Damit ist der Fußball-Verband Mittelrhein der siebtgrößte Landesverband im Deutschen Fußball-Bund. Sein Vorgänger war Bernd Neuendorf – jetzt Präsident des DFB. Freuen Sie sich auf ein spannendes Gespräch über die Herausforderungen und Zukunft des Amateurfußballs in Deutschland, die Auswirkungen der bevorstehenden Europameisterschaft und die Rolle des Ehrenamts im Sport. Hören Sie rein bei "Erststimme" und erfahren Sie, was Christos Katzidis zu sagen hat!
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