Wir stellen die Grossen des Jazz und verwandter Musiksparten in exemplarischen Aufnahmen vor – im Gespräch mit Gästen, die sich bestens auskennen im weiten Feld von Blues bis World. Analysen haben hier ebenso Platz wie Anekdoten.
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Clevere Tiere: Sind sie intelligenter als gedacht?
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Mit ausgeklügelten Tests erforschen Wissenschaftler, wie schlau Tiere sind. Fazit: In vielen Tierarten steckt mehr Cleverness als gedacht. «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger will es genauer wissen und begleitet Wissenschaftler, die der Intelligenz von Geckos und Fröschen auf den Grund gehen. Der Tierintelligenz auf der Spur Sie machen Kunststücke, benutzen Werkzeuge, erkennen sich selbst im Spiegel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten Jahren bei den verschiedensten Tierarten erstaunliche Fähigkeiten entdeckt. Aber sind Mäuse, die sich vor der Katze totstellen, oder Hunde, die sich unterschiedliche Kommandos merken können, gleich intelligent? Forschende glauben, mit dem sogenannten G-Faktor, kurz «G», herausfinden zu können, ob ein Tier eine sogenannte allgemeine oder generelle Intelligenz besitzt, vergleichbar mit der Intelligenz eines Menschen, die mit einem IQ-Test gemessen werden kann. IQ-Test für Tiere Um herauszufinden, ob das Tier ein «G» besitzt, haben die Forschenden eine Reihe von ausgeklügelten Tests entwickelt, die unterschiedlichste Problemlösungsaufgaben beinhalten und die geistige Flexibilität der Tiere fordern. Aufgaben, die die Tiere weder mit Routine noch mit ihrem Instinkt lösen können. Bis heute konnten die Forschenden generelle Intelligenz, oder eben «G», bei Affen, aber auch bei Mäusen, Ratten, Hunden und einigen Vogelarten nachweisen. Dabei gilt, je grösser das Hirn, wie zum Beispiel bei Menschenaffen wie Gorillas oder Orang-Utans, desto mehr «G». Der Spiegeltest Seit rund 50 Jahren machen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit unterschiedlichsten Tierarten, insbesondere Säugetieren, den sogenannten Spiegeltest. Forschende markieren das Tier dabei an einer Stelle, die es nicht sehen kann – zum Beispiel auf der Stirn. Das Tier, das vor dem Spiegel versucht die Markierung zu entfernen oder zu untersuchen – so heisst es – hat bestanden. Bis heute konnte man dieses Ich-Bewusstsein nur bei wenigen Tierarten beweisen: Menschenaffen, Elefanten, Schweine, Delfine und Elstern. Instinkt oder Intelligenz? Über die Intelligenz von Geckos weiss die Wissenschaft noch so gut wie gar nichts. Dies wollen Forschende der Universität Bern ändern. Mit viel Geduld und Know-how erforschen sie das intelligente Verhalten unter anderem von Tokeh Geckos. Dies ist eine grosse Herausforderung, denn die Experimente, die bei anderen Tierarten durchgeführt werden, können nicht auf die Geckos übertragen werden. Ihre Biologie ist komplett anders als die von Säugetieren. Unter anderem spielt der Geruch bei ihnen eine viel grössere Rolle als die visuelle Wahrnehmung.
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Mit ausgeklügelten Tests erforschen Wissenschaftler, wie schlau Tiere sind. Fazit: In vielen Tierarten steckt mehr Cleverness als gedacht. «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger will es genauer wissen und begleitet Wissenschaftler, die der Intelligenz von Geckos und Fröschen auf den Grund gehen. Der Tierintelligenz auf der Spur Sie machen Kunststücke, benutzen Werkzeuge, erkennen sich selbst im Spiegel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten Jahren bei den verschiedensten Tierarten erstaunliche Fähigkeiten entdeckt. Aber sind Mäuse, die sich vor der Katze totstellen, oder Hunde, die sich unterschiedliche Kommandos merken können, gleich intelligent? Forschende glauben, mit dem sogenannten G-Faktor, kurz «G», herausfinden zu können, ob ein Tier eine sogenannte allgemeine oder generelle Intelligenz besitzt, vergleichbar mit der Intelligenz eines Menschen, die mit einem IQ-Test gemessen werden kann. IQ-Test für Tiere Um herauszufinden, ob das Tier ein «G» besitzt, haben die Forschenden eine Reihe von ausgeklügelten Tests entwickelt, die unterschiedlichste Problemlösungsaufgaben beinhalten und die geistige Flexibilität der Tiere fordern. Aufgaben, die die Tiere weder mit Routine noch mit ihrem Instinkt lösen können. Bis heute konnten die Forschenden generelle Intelligenz, oder eben «G», bei Affen, aber auch bei Mäusen, Ratten, Hunden und einigen Vogelarten nachweisen. Dabei gilt, je grösser das Hirn, wie zum Beispiel bei Menschenaffen wie Gorillas oder Orang-Utans, desto mehr «G». Der Spiegeltest Seit rund 50 Jahren machen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit unterschiedlichsten Tierarten, insbesondere Säugetieren, den sogenannten Spiegeltest. Forschende markieren das Tier dabei an einer Stelle, die es nicht sehen kann – zum Beispiel auf der Stirn. Das Tier, das vor dem Spiegel versucht die Markierung zu entfernen oder zu untersuchen – so heisst es – hat bestanden. Bis heute konnte man dieses Ich-Bewusstsein nur bei wenigen Tierarten beweisen: Menschenaffen, Elefanten, Schweine, Delfine und Elstern. Instinkt oder Intelligenz? Über die Intelligenz von Geckos weiss die Wissenschaft noch so gut wie gar nichts. Dies wollen Forschende der Universität Bern ändern. Mit viel Geduld und Know-how erforschen sie das intelligente Verhalten unter anderem von Tokeh Geckos. Dies ist eine grosse Herausforderung, denn die Experimente, die bei anderen Tierarten durchgeführt werden, können nicht auf die Geckos übertragen werden. Ihre Biologie ist komplett anders als die von Säugetieren. Unter anderem spielt der Geruch bei ihnen eine viel grössere Rolle als die visuelle Wahrnehmung.
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