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Popfilter – Der Song des Tages | Ty Segall stellt sich selbst musikalische Quests

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Experimentierfreude an der kalifornischen Küste

Ty Segall wächst in Kalifornien auf. Als Kind lernt er surfen und er begeistert sich früh für laute Musik. Es gefällt ihm, wie sie den Körper erschüttert und erfasst, wie sie ihn physisch ergreift. Er findet Gefallen an Musikrichtungen wie Rock’n’Roll oder Punk. Schon als Teenager spielt er in Bands und veröffentlicht seine ersten Aufnahmen.

Vor sechzehn Jahren startet er seine Solokarriere. Seine erste Solo-Veröffentlichung klingt sehr garage-, punk- und lo-fi-lastig, während sein nächstes Album dann etwas mehr nach Indie klingt und sein übernächstes viele psychedelische Elemente aufweist. Er wird nicht müde, sich in Musikrichtungen auszuprobieren und mit ihnen zu arbeiten.

Mitunter stellt er sich da auch selbst vor krasse Experimente. Das Album “First Taste” von vor fünf Jahren hat er beispielsweise vollkommen ohne E-Gitarren aufgenommen. Eine spannende Quest, wenn man bedenkt, dass die E-Gitarre dann eigentlich doch eine der wenigen Konstanten in seiner Musik ist.

Um E-Gitarren-ähnliche Sounds zu erzeugen, verwendet er auf diesem Album Instrumente wie eine Mandoline, eine griechische Bouzouki oder ein Saxofon. Aber mit dem Soloprojekt ist Ty Segall noch längst nicht ausgelastet. Deshalb spielt er gar nicht mal so nebenbei noch in den Bands Fuzz, Broken Bat, CIA und Wasted Shirt.

Neues Album, neue Facette

Die neue Single von Ty Segall bringt wieder mal eine Überraschung mit sich: Abgesehen davon, dass sie sehr jazzig ist, hat sie keinen Gesang. Mit ihr kündigt er ein neues Album an, “Love Rudiments” heißt es und erscheint am 30. August. Es wird ein sehr percussionlastiges Album ohne Gesang sein. Doch wer nun denkt, Instrumentalmusik ist zu repetitiv, kann sich mit dem Vorboten für das Album vom Gegenteil überzeugen lassen. The Dance” ist unser Song des Tages im Popfilter.

Übrigens geht Ty Segall die nächsten Wochen auf Solo-Akustik-Tour und er hat angekündigt das neue Album bereits teilweise zu spielen. In Hamburg und Leipzig macht er auch Halt.

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Vor sechzehn Jahren startet er seine Solokarriere. Seine erste Solo-Veröffentlichung klingt sehr garage-, punk- und lo-fi-lastig, während sein nächstes Album dann etwas mehr nach Indie klingt und sein übernächstes viele psychedelische Elemente aufweist. Er wird nicht müde, sich in Musikrichtungen auszuprobieren und mit ihnen zu arbeiten.

Mitunter stellt er sich da auch selbst vor krasse Experimente. Das Album “First Taste” von vor fünf Jahren hat er beispielsweise vollkommen ohne E-Gitarren aufgenommen. Eine spannende Quest, wenn man bedenkt, dass die E-Gitarre dann eigentlich doch eine der wenigen Konstanten in seiner Musik ist.

Um E-Gitarren-ähnliche Sounds zu erzeugen, verwendet er auf diesem Album Instrumente wie eine Mandoline, eine griechische Bouzouki oder ein Saxofon. Aber mit dem Soloprojekt ist Ty Segall noch längst nicht ausgelastet. Deshalb spielt er gar nicht mal so nebenbei noch in den Bands Fuzz, Broken Bat, CIA und Wasted Shirt.

Neues Album, neue Facette

Die neue Single von Ty Segall bringt wieder mal eine Überraschung mit sich: Abgesehen davon, dass sie sehr jazzig ist, hat sie keinen Gesang. Mit ihr kündigt er ein neues Album an, “Love Rudiments” heißt es und erscheint am 30. August. Es wird ein sehr percussionlastiges Album ohne Gesang sein. Doch wer nun denkt, Instrumentalmusik ist zu repetitiv, kann sich mit dem Vorboten für das Album vom Gegenteil überzeugen lassen. The Dance” ist unser Song des Tages im Popfilter.

Übrigens geht Ty Segall die nächsten Wochen auf Solo-Akustik-Tour und er hat angekündigt das neue Album bereits teilweise zu spielen. In Hamburg und Leipzig macht er auch Halt.

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