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Berlins Juso-Chef: "Mit uns gibt es keine Groko"

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Am 12. Februar haben SPD, Grüne und Linkspartei bei der Wiederholungswahl in Berlin eine Viertel Millionen Stimmen verloren - und die SPD ihr schlechtestes Nachkriegsergebnis erzielt. Nach Sondierungsgesprächen auch mit den Grünen nehmen jetzt CDU und SPD Koalitionsgespräche auf. Die Sozialdemokraten würden in einer Groko zum Juniorpartner. Doch Berlins SPD-Chefin und Noch-Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey sieht mit der CDU mehr Schnittstellen. Sie sagte: "Ich mache das für Berlin und ich mache das für die SPD."

Doch dagegen gibt es Widerstand von der Nachwuchsorganisation der SPD. Juso-Landesvorsitzender Peter Maaß findet das "die falsche Entscheidung" und hält eine große Koalition für einen "großen Fehler". Maaß: "Wenn ich mir angucke, was die CDU gerade im Wahlkampf gesagt hat, dann verstehe ich tatsächlich nicht, worin die großen Schnittmengen bestehen sollen." Die CDU und ihr Spitzenkandidat Kai Wegner habe im Wahlkampf auf eine "offene rassistische Politik" gesetzt.

Die Jusos wollen nun in einer Mitgliederbefragung die Chance nutzen, dieses Bündnis noch zu verhindern. Andernfalls befürchte er "eine Rolle rückwärts in vielen Bereichen". "Ich habe auch noch die leise Hoffnung, dass es irgendwie mit Rot-Rot-Grün funktioniert", sagt Maaß. Er setze weiter auf ein progressives Bündnis.

Weitere Nachrichten: Putin ruft Sicherheitsrat zusammen, Haft für Friedensnobelpreisträger aus Belarus, Wissing erzwingt Aufschub von EU-Votum über Verbrenner-Aus

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Johannes Korsche

Produktion: Justin Patchett

Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und dpa

Korrektur: Robert Gernhardt wurde in der Sendung das Bonmot “Die größten Kritiker der Elche / waren früher selber welche” zugeschrieben. Es stammt jedoch auch nicht von F. K. Waechter wie hier zunächst stand, sondern von F. W. Bernstein. Bitte entschuldigen Sie die Fehler.

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Doch dagegen gibt es Widerstand von der Nachwuchsorganisation der SPD. Juso-Landesvorsitzender Peter Maaß findet das "die falsche Entscheidung" und hält eine große Koalition für einen "großen Fehler". Maaß: "Wenn ich mir angucke, was die CDU gerade im Wahlkampf gesagt hat, dann verstehe ich tatsächlich nicht, worin die großen Schnittmengen bestehen sollen." Die CDU und ihr Spitzenkandidat Kai Wegner habe im Wahlkampf auf eine "offene rassistische Politik" gesetzt.

Die Jusos wollen nun in einer Mitgliederbefragung die Chance nutzen, dieses Bündnis noch zu verhindern. Andernfalls befürchte er "eine Rolle rückwärts in vielen Bereichen". "Ich habe auch noch die leise Hoffnung, dass es irgendwie mit Rot-Rot-Grün funktioniert", sagt Maaß. Er setze weiter auf ein progressives Bündnis.

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