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Inhalt bereitgestellt von Daniel Jakubowski, Dr. Marie-Luise Alder, Dr. Jenny Kaiser, Samuel Bayer und Fabian Eggert, Daniel Jakubowski, Dr. Marie-Luise Alder, Dr. Jenny Kaiser, Samuel Bayer, and Fabian Eggert. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Daniel Jakubowski, Dr. Marie-Luise Alder, Dr. Jenny Kaiser, Samuel Bayer und Fabian Eggert, Daniel Jakubowski, Dr. Marie-Luise Alder, Dr. Jenny Kaiser, Samuel Bayer, and Fabian Eggert oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
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Einmal im Monat sprechen Daniel Jakubowski vom Team Kommunikation und die Psychotherapeut:innen Dr. Marie-Luise Alder, Dr. Jenny Kaiser und Samuel Bayer mit Wissenschaftler:innen, Therapeut:innen und Expert:innen sowohl über klinische als auch über gesamtgesellschaftliche und kulturelle Themen. Dabei bringen sie eine psychoanalytische Haltung in einen Podcast. 50 Minuten ist ein Wissenschaftspodcast der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin.
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×Im Gespräch: Prof. Dr. Christine Kirchhoff und Doreen Zeymer-von Metnitz Antisemitismus ist Teil unserer Gesellschaft und wirkt unbewusst. Daher ist er oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen, nur mit genauem Hinschauen zu identifizieren. Doch er wirkt. Angesichts der unauslöschlichen Vergangenheit der Schoa, dem Massenmord an über sechs Millionen Juden, wird diese Wirkung immer grausam bleiben. Sie ist jüdischen Menschen in die Seele geschrieben. Wir sprechen darüber, wie man Antisemitismus identifizieren kann, was das Besondere an dieser Form der Menschenfeindlichkeit und wie schwierig ein Dialog zum Thema ist.…
Im Gespräch: Katrin Stumptner und Dr. Jan van Loh Smartphones gehören zu unserem Leben. Über die mobilen Endgeräte organisieren wir unseren Alltag, hören Musik, schauen Videos und haben Zugang zu sozialen Netzwerken. Das bringt neben den vielen praktischen Vorteilen etliche Herausforderungen und Schwierigkeiten mit sich, die vor allem junge Menschen betreffen. In unserer Folge besprechen wir, was das für die psychotherapeutische Praxis bedeutet. Zur miniKIM-Studie 2023 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs): https://www.mpfs.de/studien/minikim-studie/2023/ Zur JIM-Studie: https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/2023/…
Im Gespräch: Dr. Laura Holzner und Sebastian Bowe (soulspace) Was tun, wenn es plötzlich nicht mehr weitergeht? Krisen sind fester Bestandteil des Lebens. Häufig fallen sie uns gar nicht so sehr auf, weil uns schnell einfällt, wie wir mit ihnen umgehen und eine passende Veränderung herbeiführen können. Es gibt aber auch Krisen, mit denen wir nicht ohne Weiteres zurecht kommen, psychische Krisen. Teilweise markieren sie den Beginn einer psychischen Erkrankung, genauso gut kann es aber auch aus schlimmeren Krisenerfahrungen einen Weg hinaus geben. Soulspace Berlin arbeitet mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in Krisen geraten, häufig zum ersten Mal. Was die Herausforderungen in einer Krisensituation sind, wie ein Umgang aussehen kann und was besonders wichtig ist, lässt sich mit einem näheren Blick auf die Erfahrungen junger Menschen am besten verstehen. Seid ihr in einer Krise? Bitte zögert nicht, euch Hilfe zu holen. Die Telefonseelsorge erreicht ihr unter 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (telefonseelsorge.de). Angebote für junge Menschen fasst das Portal JUNIK zusammen unter junik-berlin.de. Die Website von Soulspace findet ihr unter soulspace-berlin.de.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Tamara Fischmann Alle Menschen träumen. Da sind sich Wissenschaftler:innen inzwischen weitestgehend einig. Nur nicht alle Menschen können sich an ihre Träume erinnern. Welche Bedeutung wir einem Traum beimessen, hängt von der Perspektive ab, die wir ihm gegenüber einnehmen. Handelt es sich um wichtige Meilensteine auf dem „Königsweg ins Unbewusste“ oder bloß um sinnloses neuronales Feuerwerk? Dieser Frage gehen Dr. Marie-Luise Alder und Dr. Jenny Kaiser in unserer Folge nach. Im Gespräch mit Prof. Dr. Tamara Fischmann lernen wir auch, wie wir uns besser an unsere Träume erinnern können.…
Im Gespräch: Dr. Gabriele Koch und Dr. Can Kuseyri Geht es um Kinder, kommen häufig Fragen auf, wie: Was können Eltern richtig oder falsch machen? Wie sollten sie mit ihren Kindern umgehen? Die Kinder selbst zu fragen, ist auch heute noch eher eine Seltenheit. Das, obwohl für den Kinderschutz und die Kinderrechte in den letzten Jahrzehnten viel passiert ist. Das war nicht immer so. Wir sprechen darüber, wie es ist Kind zu sein, wie Kinder mitgestalten und mitentscheiden – und wo wir heute stehen in Bezug auf die Position von Kindern in der Gesellschaft.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Nadja Meisterhans Unabhängig davon, wie wir uns zu Glücksbegriffen, Glücksversprechen oder Glücksempfinden positionieren, sind wir in westlichen Gesellschaften zwangsläufig damit konfrontiert. An vielen Stellen wird uns der Weg zum Glück nahegelegt, als Ziel angeboten. Ob indirekt durch bestimmte Produkte, durch Tipps für "glücklich machende" Verhaltensweisen oder sogar in Form von Life Coaches, die uns vermeintlich individuell dazu verhelfen, dass wir mehr Glück erleben. Lassen wir uns darauf ein, geht es um wohlige Gefühle. Was dadurch aus dem Blick gerät: Glücksversprechen sind zumeist manipulativ, Glück soll uns verkauft werden, wir sollen abgelenkt werden. Daher kann Glück auch doof machen. Mit Nadja Meisterhans versuchen wir, diese Seite des Glücks genauer zu verstehen. Quellenangaben zu den Zitaten: 5 daily habits to preserve and protect your mental health (toolsfromtherapy): https://vm.tiktok.com/ZGJoB7D6u/ 10 Dinge, die sofort einen positiven Effekt auf dein Leben haben werden (denis.hapily): https://vm.tiktok.com/ZGJoSjhAR/ What actually is a Life Coach? (coachingbyaw): https://vm.tiktok.com/ZGJoBEPQE/…
Im Gespräch: Regina Fronhoffs und Prof. Dr. Leonie Kampe Hasst du Veränderungen oder gefällt es dir ganz gut, wenn immer mal wieder etwas anders ist? Viele Menschen tun sich schwer, vor allem, wenn etwas grundlegend anders werden soll. Das Arbeitsleben ist dafür ein häufiges Beispiel, aber auch Schicksalsschläge führen zu oft weitreichenden Veränderungen. Insofern lassen sich unterschiedliche Formen von Veränderungen unterscheiden. Es gibt allerdings Aspekte, die jede Form von Veränderung mit sich bringt, die sich verstehen lassen und denen wir uns in dieser Folge widmen. Das betrifft nicht zuletzt den psychotherapeutischen Kontext, in dem Veränderung einer der zentralen Faktoren ist.…
Im Gespräch: Alma Schlegel und Prof. Dr. Michael B. Buchholz Ausgrenzung, Hierarchie, Traditionalismus und eine immer wieder skeptische Haltung gegenüber empirischer Psychotherapieforschung. Das sind problematische Aspekte, die in der Psychoanalyse schon seit Jahrzehnten eine Rolle spielen. Gleichzeitig wird die Stimme der Psychoanalyse in der Öffentlichkeit immer leiser und es ist eine Verdrängung aus der Universitätswelt zu beobachten. Wir hören uns an, wo es in der psychoanalytischen Welt Probleme gibt, woran das liegt und wie es weitergehen kann.…

1 Gesellschaft macht Psyche 1:05:19
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Im Gespräch: Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani Wir wagen in dieser Folge einen Perspektivwechsel und betreten das Feld der Soziologie. Zusammen mit Aladin El-Mafaalani blicken wir auf den Zusammenhang zwischen der psychischen Realität jedes Einzelnen und den sozialen Verhältnissen, in denen wir leben. Welche gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen sind es, die sich positiv oder negativ auf psychisches Wohlbefinden auswirken? In welche übergeordneten Zusammenhänge lassen sie sich einordnen? Und welche Rolle spielt die Macht dabei?…
Im Gespräch: Dr. Marie-Luise Alder Was ist, wenn ein:e Psychotherapeut:in selbst eine Psychotherapie benötigt? Steht damit ihre Professionalität infrage? Mit dem Thema sprechen wir tatsächlich ein Tabu an, das auch mit der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen zu tun hat. Wir hören uns an, wie zu beurteilen ist, wenn Behandler:innen sich in Psychotherapie begeben. Dazu beginnen wir schon beim Studium und sprechen vor allem über die Ausbildung und wie die Erfahrung der Patientenperspektive dabei eine wichtige Rolle spielt.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Dorothea von Haebler Wer sich traut, Unterstützung bei psychischen Problemen zu suchen, landet häufig auf einer von vielen endlosen Wartelisten. Einen Psychotherapieplatz zu bekommen ist aktuell und auch schon seit langer Zeit gar nicht so einfach. Auf diesen Listen landet aber ohnehin nur, wer die Möglichkeit kennt, eine Psychotherapie zu machen – und dann auch noch weiß, wie man an einen Behandlungsplatz kommt. Behandeln wir also möglicherweise die Falschen? Bekommen diejenigen gar keine Behandlung, die sie am dringendsten benötigen? Sicher ist: Das Behandlungssystem muss weiterentwickelt und verbessert werden. Hier geht es zum Audiobeitrag mit Thomas Bock zum Thema Entstigmatisierung und Behandlung von Psychosen: https://ipuberlin.podigee.io/39-entstigmatisierung-psychose . Hast du mit psychischen Problemen zu kämpfen oder geht es dir zurzeit sehr schlecht? Dann bitten wir dich, unbedingt Hilfe in Anspruch zu nehmen. Weißt du nicht, an wen du dich wenden kannst, ist die Telefonseelsorge (0800 111 0 111) immer eine gute erste Anlaufstelle. Ein psychotherapeutisches Erstgespräch bekommst du mit gesetzlicher Versicherung von der Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung vermittelt, unter der deutschlandweit einheitlichen Telefonnummer 116117. Bist du unter 25 Jahren alt, kannst du dich auch an krisenchat.de wenden. Die Krisenberatung ist 24 Stunden per WhatsApp erreichbar.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Michael B. Buchholz Eine Psychotherapie dient nicht dazu, eine Erkrankung "wegzumachen". Mit Psychotherapeut:innen sprechen wir, lernen wir uns selbst und unsere Konflikte besser kennen – und treten in Beziehung. Gehen Menschen in Psychotherapie, ist das ein gutes Zeichen, denn es macht uns und damit die Gesellschaft psychisch kompetenter. Psychotherapie hilft uns, gut in Beziehungen und dadurch gesund zu leben. Wir sprechen darüber, was für uns so wichtig an Beziehungen ist und warum Psychotherapie am nachhaltigsten wirkt.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Elfriede Löchel Wie oder wann wurden digitale Medien "sozial"? Eigentlich gar nicht, die Bezeichnung ist mehr Label als Beschreibung. Wir sprechen in dieser Folge darüber, was die Nutzung und das Aufwachsen mit digitalen Medien mit uns macht – auch, wenn das sehr nach Klischee klingt. Tatsächlich verändern die sogenannten Sozialen Medien, wie wir mit anderen Menschen in Kontakt treten und Beziehungen führen. Das hat nicht nur Nachteile, die medialen Möglichkeiten bieten auch einen Mehrwert. Aber: "Sozial" sind diese Medien nicht, kann kein Medium sein.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Gunther Meinlschmidt Weltweit für (mehr) psychische Gesundheit zu sorgen, ist keine kleine Aufgabe, aber dringend notwendig. Im World Mental Health Report der WHO stehen die Gründe dafür: Die Zahlen Betroffener von psychischen Erkrankungen ist groß, die Versorgungs- und Hilfsangebote oft kaum ausgebaut. In der Öffentlichkeit und in den Medien kommt angesichts dieser Zahlen das Thema erstaunlich wenig vor. Das muss sich ändern. Psychische Gesundheit betrifft jeden Menschen.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Thomas Kühn und Dr. Alexander Drandarevski Warum eigentlich Fußball? Der Sport bewegt Massen auf der gesamten Welt. Wir hören, was die Masse mit dem Einzelnen macht. Und wir sprechen über das Psychoanalytische am Fußball und über einen psychodynamischen Coachingansatz für Fußballtrainer:innen und Spieler:innen. Zuletzt steht da die Frage nach der endlosen Begeisterung. Fußball verbindet, euphorisiert, aber es ist auch schon lange nicht mehr einfach ein Sport, sondern vor allem ein Geschäft. Foto Dr. Alexander Drandarevski: © DRK Kliniken Berlin…
Essay und Gespräch mit Samuel Bayer Werden Beiträge in Medien veröffentlicht, die psychische Erkrankungen thematisieren, Interviews mit Betroffenen geführt oder sprechen Influencer über das Thema, können Außenstehende einen guten Einblick in die Thematik und Problematik bekommen. Das gilt vor allem für Depressionen. In dieser Folge werfen wir einen psychoanalytischen Blick auf solche Beiträge und besprechen, was man darin sehen und hören kann, was nicht sofort deutlich wird. Oft sind das vor allem Dinge, die unausgesprochen sind. Mit diesem Podcast bewerben wir uns für den Fast Forward Science Award 2022/2023 in der Kategorie Audio Spezial: http://www.fastforwardscience.de . #FFSci #AudioSpezial Übersicht zu den in der Folge zitierten Medienbeiträgen: Dokumentation vom Y-Kollektiv: Depression - Von Selbstzweifel bis Suizidversuch (Ausschnitte im Podcast: 3:40 bis 3:44 und 4:04 bis 6:16). Interview von Leeroy Matata: Wie ist das Depressionen zu haben? (Ausschnitt im Podcast: 11:33 bis 11:50). Video von Jan Meyer (OHMEYGOD): Ich war 2 Jahre offline. (Ausschnitt im Podcast: 03:48 bis 5:15, leicht gekürzt). NDR Dokumentation anlässlich des zehnten Todestages Robert Enkes: Depression kann jeden treffen: Der Tod von Robert Enke (Ausschnitt im Podcast: 15:53 bis 16:22).…
5
50 Minuten

Im Gespräch: Aaron Lahl Sexualität ist etwas, das uns als Menschen ausmacht. Nicht nur zur Fortpflanzung und auch nicht nur im eigentlichen Sexualakt. Der Begriff ist in der Psychoanalyse viel breiter angelegt und hilft besser zu verstehen, was uns Menschen antreibt. Aaron Lahl forscht zur Sexualität und erklärt uns, warum die Sexualität weder aus der Psychoanalyse noch aus unserem Leben wegzudenken ist. Sex ist vielleicht nicht alles, aber macht doch mehr aus, als wir alltäglich darunter verstehen.…
Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Lilli Gast, Dr. Ronny Jahn und Delaram Habibi-Kohlen Der Sommer ist für viele Menschen wie eine Verheißung. Bis in die späten Abendstunden ist es hell und warm, zugleich geht es in den Sommermonaten oft auf Reisen. Ob aktiv oder einfach am Strand: Es ist eine Phase der Erholung. Doch zum Sommer gehören inzwischen auch zunehmende Dürren, niedrige Pegelstände in Flüssen und sich häufende Waldbrände. Auch hierzulande wird deutlich, dass der Sommer krisenhafte Gleichzeitigkeiten bedeutet, die verschränkt sind mit unserer Art des Lebens und Wirtschaftens. Der Klimawandel ist das Stichwort. Können wir den Sommer überhaupt noch genießen? Wir sprechen in unserer Augustfolge über die Ambivalenz des Sommers.…
Im Gespräch: Dr. Marie-Luise Alder und Michael Franzen Sprechen ist ein Hauptkanal menschlicher Kommunikation, wenn auch bei weitem nicht der einzige. Wie wir nicht nur Worte verwenden, sondern interagieren und kommunizieren, indem wir sprechen, klären wir in dieser Folge. Wenn man das Sprechen erforscht, geht es erstmal nicht so sehr um die Inhalte des Gesprochenen, sondern die Art und Weise. Diese variiert nach verschiedenen Regeln von Situation zu Situation. Marie-Luise Alder und Michael Franzen forschen zum psychotherapeutischen Sprechen. Wissenschaftlernamen zum Mit- und Nachlesen: Harvey Sacks (1935-1975), Emanuel Schegloff ( 1937) und Gail Jefferson 1938-2008) – Soziologen, Ethnomethodologen und "Erfinder" der Konversationsanalyse Noam Chomsky – Linguist ( 1928) John Rogers Searle – Sprachphilosoph ( 1932) Pamela Fitzgerald – Psychotherapeutin Anssi Peräkylä – Soziologe ( 1957) Wilhelm Dilthey – Theologe, Philosoph, Soziologe (1833-1911) Jörg Bergmann – Soziologe und Konversationsanalytiker (*1946) Horst Kächele – Psychoanalytiker, Arzt, Psychotherapieforscher (1944-2020) Helmut Thomä – Arzt, Psychoanalytiker (1921-2013) Georg Simmel – Philosoph, Soziologe (1858-1918)…
Im Gespräch: Samuel Bayer und Daniel Jakubowski Ein psychoanalytischer Podcast zu sein, ist ein Versuch. Denn womit sich die Psychoanalyse befasst, ist gerade dadurch charakterisiert, dass es immer wieder unscharf wird, wenn man versucht, es genauer zu greifen. Was kompliziert klingt, versuchen wir durch "psychoanalytische" Momente in dieser Folge zu veranschaulichen. Dadurch zeigt sich die sehr alltägliche Dimension des Psychoanalytischen. Wir hören in Ausschnitte aus Podcastfolgen herein, in denen die Perspektive psychoanalytisch wurde oder in denen man in psychoanalytischer Art und Weise etwas "erhören" kann.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Annette-Streeck-Fischer und Dr. Pradeep Chakkarath Zum ersten Mal eine Art Bewusstsein unserer Identität entwickeln wir in der Adoleszenz, also der Zeit des jungen Erwachsenenalters. Das bringt viele Menschen in eine Krise. Was unangenehm klingt, ist vor allem entwicklungsfördernd, denn Identität ist eine lebenslange Herausforderung und nichts Statisches. Wir sprechen über die Identitätsentwicklung, aber auch die Bedeutung und die Facetten von Identität im Erwachsenenalter.…
5
50 Minuten

Im Gespräch: Prof. Dr. Lilli Gast und Charline Logé Was macht dir Angst? Die Varianten der Angst sind unendlich vielfältig und sicher ist: Ohne werden wir nicht auskommen. Der spontane Eindruck von Angst ist, dass sie stört. Klinisch betrachtet, kann sie so sehr stören, dass Angst zur Krankheit wird, die einer Behandlung bedarf. Gerade im Alltag kann es aber spannend sein, »hinter« das Störende der Angst zu schauen und dort zu entdecken, was uns die Angst aufzeigt und über uns selbst und die Welt zu berichten vermag.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Christine Kirchhoff und Dr. Ronny Jahn Es heißt, zu einem Konflikt gehörten immer zwei – Menschen, Parteien, Gruppen. Doch in Konflikt geraten können wir auch mit uns selbst, wenn wir einen inneren Widerstreit zwischen verschiedenen Bedürfnissen erleben. Psychoanalytisch betrachtet, beginnt jeder Konflikt "innen", auch wenn wir ihn dann "außen", mit anderen Menschen, erleben. Das kann den neurotischen Konflikt betreffen, um den es in der Psychotherapie geht. Aber auch den Konflikt mit einem Gegenüber kann man am besten verstehen, wenn man der inneren Beteiligung der Konfliktpartner:innen auf den Grund geht. Wir besprechen, wie man den äußeren vom inneren Konflikt unterscheiden kann und vor allem, was beide miteinander zu tun haben.…
5
50 Minuten

Im Gespräch: Prof. Dr. Dr. Phil C. Langer Die monogame Liebesbeziehung ist in westlichen Kulturkreisen die Standardform der Partnerschaft. Gleichzeitig gibt es in Deutschland immer mehr Single-Haushalte. Sicher ist, dass es ohne Beziehungen nicht geht, auch wenn die Liebesbeziehung darunter nur eine von vielen Varianten ist. Menschen kommen mit einem Bedürfnis nach Nähe und Bindung auf die Welt. Psychoanalytisch betrachtet hat das viel mit etwas zu tun, was gleichzeitig ein häufiges Klischee ist: Sexualität. Woher die Bedeutung der Sexualität kommt und inwiefern sie ein unabdingbares Element von Beziehungen ist, besprechen wir in dieser Folge.…
5
50 Minuten

Im Gespräch: Prof. Dr. Joachim Küchenhoff Erst Covid und dann hört es gar nicht mehr auf: Long- und Post-Covid sind schon seit Anfang der Pandemie Begriffe zur Beschreibung der Folgen, die eine Erkrankung mit dem Virus haben kann. In einem Ausmaß, das es nicht häufig zu beobachten gibt, erleben wir, wie eine Krankheit uns ganzheitlich betrifft. Das heißt, Covid hat insbesondere auch psychische Auswirkungen. Wir klären diesen Zusammenhang und sprechen dabei auch über die Disziplin, in der körperliche und psychische Ebene zusammenkommen: die Psychosomatik. Patientenleitlinien zu Covid, Long- und Post-Covid: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/020-027.html…
Im Gespräch: Pierre-Carl Link Leiden Kinder und Jugendliche unter psychischen Problemen, geschieht dies immer im Kontext der Entwicklung. Manches davon verschwindet mit der Zeit wieder, aber wenn Kinder nicht bekommen, was sie brauchen, kann es schwierig werden. Wir sprechen mit dem IPU-Absolventen und Sonderpädagogik-Professor Pierre-Carl Link über die frühen Lebensjahre und schauen genauer hin, was passiert, wenn es zu psychischen Störungen in der Kindheit kommt.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Dr. Dorothea Huber Depressionen zu erkennen, ist gar nicht so leicht. Das gilt auch für andere psychische Störungen. Das Problem, aber auch das Faszinierende ist dabei das Unbewusste. Wir sprechen mit Dorothea Huber darüber, wie sich Depressionen anfühlen, was sie ausmacht und wie man mit ihnen einen Umgang lernen kann. Dir geht es schlecht oder du weißt nicht weiter? Bitte hole dir Hilfe. Hier sind Anlaufstellen: Telefonseelsorge: (0800) 111 0 111 oder (0800) 111 0 222 ( www.telefonseelsorge.de ) Deutsche Depressionshilfe: (0800) 33 44 533 ( www.deutsche-depressionshilfe.de ) Krisenchat: www.krisenchat.de (für junge Menschen bis 25 Jahre) Nummer gegen Kummer: 116 111 (Kinder- und Jugendtelefon, www.nummergegenkummer.de )…
Im Gespräch: Prof. Dr. Dorothea von Haebler Bedeutet eine psychische Störung, dass man gestört ist – irgendwie nicht ganz normal? Auch, wenn die Antwort ein klares "nein" ist, zeigt schon die Frage, wie problematisch die Wahrnehmung von und der Umgang mit psychischen Störungen noch heute ist. Diese Folge hilft daher zu verstehen und damit auch aufzuklären. Dorothea von Haebler erklärt, wie der Weg aussieht sich Hilfe zu holen, warum Medikamente nicht immer eine gute Idee sind und dass psychisch Erkrankte nicht gefährlicher sind als alle anderen Menschen.…
Im Gespräch: Prof. Dr. Benigna Gerisch Wie genau wird die psychische Gesundheit von der Corona-Pandemie beeinflusst? Darüber sprechen wir mit Benigna Gerisch, die IPU-Professorin ist und unter anderem zu Selbstoptimierung forscht. Wir merken, dass der Begriff der psychischen Gesundheit mehr Fragen als Antworten bietet. Es geht beispielsweise auch um Wohlbefinden und verschiedene Arten der Lebensführung. Schauen wir mit psychoanalytischem Blick genauer hin, merken wir, wie komplex die Situation ist, aber auch, wie spannend es ist, sich dieser Vieldeutigkeit zu nähern und wie man sie verstehen kann.…
Im Gespräch: Melanie Eckert Stress hat jeder mal – oder mit anderen Worten: Psychische Belastungen erfahren wir alle. Doch macht es einen großen Unterschied, wie alt wir sind, wenn wir bestimmten belastenden Situationen ausgesetzt sind. Die Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie betreffen Kinder und Jugendliche in besonderer Weise. Warum sie besonders gefährdet sind, dadurch psychische Probleme zu entwickeln, das klären wir in dieser Folge. Keine Krise ist zu klein – wendet euch bei Problemen an Krisenchat: https://krisenchat.de/ .…
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