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#150 – Kälteschlacht in Patagonien: Flo Kraschitzer beim Across Andes (2/3)

1:06:02
 
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In letzter Minute wurde Flo Kraschitzer noch sein Tracker überreicht und so konnte er planmäßig um 6 Uhr morgens in das „Across Andes“ starten. Ungefähr 1000 Kilometer und 14.000 Höhenmeter lagen vor ihm, unsupported und großteils auf Schotterpisten und Gravel. Die Herausforderung ist an sich ja schon gewaltig, doch die Wetterverhältnisse machten dieses Ultra Rennen noch viel härter: Regen, Kälte und teilweise sogar Schneefall setzten den über 200 TeilnehmerInnen massiv zu. Flo fand trotzdem sehr bald seinen Rhythmus, vermied ein zu hohes Anfangstempo und schaltete nicht in den Hummelmodus – Geschichten darüber sind zwar sehr unterhaltsam, aber schneller über die Wege zu „fliegen“ als der Körper langfristig erlaubt, ist in Wirklichkeit ziemlich unlustig.

Bereits bei Checkpoint 1 mussten viele schon aus dem Rennen aussteigen: der Grund war sehr oft Unterkühlung. Auch Flo war knapp dran, denn um Zeit zu sparen, verzichtete er trotz Nässe auf seine Regenhose. „Es ist ja nicht mehr weit bis zum Checkpoint, es reicht ja auch wenn ich mich dort umziehe“, war im Nachhinein gesehen die falsche Entscheidung. Weil er aber schnell genug war, und die Abfahrt vom höchsten Punkt des Rennens noch vor der Nacht schaffte, entkam er der klirrenden Kälte und rettete sich in die Unterkunft, wo er dann vom netten Personal fürstlich verköstigt wurde, um nach 4 Stunden Schlaf seine Fahrt fortzusetzen.

In der heutigen Episode erzählt Flo von schönen Sonnenuntergängen, beeindruckender Landschaft und einsamen Momenten in der Natur – Erlebnissen, wie man sie wohl nur bei einem Radrennen in den Anden haben kann.

Link zum #IschiabdiHittnbisinsZü T-Shirt: www.ultracyclingshop.com/bekleidung/t-shirts-hoodies/

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Bereits bei Checkpoint 1 mussten viele schon aus dem Rennen aussteigen: der Grund war sehr oft Unterkühlung. Auch Flo war knapp dran, denn um Zeit zu sparen, verzichtete er trotz Nässe auf seine Regenhose. „Es ist ja nicht mehr weit bis zum Checkpoint, es reicht ja auch wenn ich mich dort umziehe“, war im Nachhinein gesehen die falsche Entscheidung. Weil er aber schnell genug war, und die Abfahrt vom höchsten Punkt des Rennens noch vor der Nacht schaffte, entkam er der klirrenden Kälte und rettete sich in die Unterkunft, wo er dann vom netten Personal fürstlich verköstigt wurde, um nach 4 Stunden Schlaf seine Fahrt fortzusetzen.

In der heutigen Episode erzählt Flo von schönen Sonnenuntergängen, beeindruckender Landschaft und einsamen Momenten in der Natur – Erlebnissen, wie man sie wohl nur bei einem Radrennen in den Anden haben kann.

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