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GESPONSERT


Wir müssen uns von anderen unabhängig machen: Barbara Bleisch über die Mitte des Lebens
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„Je mehr Jahre verstreichen, während wir darauf hoffen, dass es beruflich vorangeht, wir eine Partnerin finden oder endlich etwas mehr zur Ruhe kommen, umso stärker wird die Zeitlichkeit unseres Lebens als Endlichkeit spürbar. Es wird uns deutlich, dass wir nicht ewig Raum haben, das umzusetzen, was wir eigentlich wollten und vielleicht immer noch ersehnen. Insofern ist die Mitte des Lebens auch besonders anfällig für Bedauern und Reue: Was sich in jungen Jahren stets auf später verschieben ließ, muss man sich ab einem bestimmten Punkt vielleicht definitiv abschminken.“
Nicht wirklich ermutigend, was Barbara Bleisch in ihrem Buch „Mitte des Lebens“ schreibt. Gleichwohl kein Grund, zu verzagen. Denn auf der anderen Seite werde das Leben mit zunehmendem Alter nicht nur brüchiger, sondern auch „tiefer und kostbarer“. Worin aber besteht diese Kostbarkeit? Und überhaupt: Wann erreicht man eigentlich die Mitte des Lebens? In dieser Folge des Bücher-Podcasts spricht Barbara Bleisch darüber, was es bedeutet, den Moment bewusst wahrzunehmen, wie man Souveränität und Unabhängigkeit einübt, was sie heute anders sieht als früher – und warum sie sich gut vorstellen kann, mit der Vogelbeobachtung zu beginnen.
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272 Episoden
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Nicht wirklich ermutigend, was Barbara Bleisch in ihrem Buch „Mitte des Lebens“ schreibt. Gleichwohl kein Grund, zu verzagen. Denn auf der anderen Seite werde das Leben mit zunehmendem Alter nicht nur brüchiger, sondern auch „tiefer und kostbarer“. Worin aber besteht diese Kostbarkeit? Und überhaupt: Wann erreicht man eigentlich die Mitte des Lebens? In dieser Folge des Bücher-Podcasts spricht Barbara Bleisch darüber, was es bedeutet, den Moment bewusst wahrzunehmen, wie man Souveränität und Unabhängigkeit einübt, was sie heute anders sieht als früher – und warum sie sich gut vorstellen kann, mit der Vogelbeobachtung zu beginnen.
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Alle Folgen
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1 Die Folgen der Rechtlosigkeit der Wörter im Text: Ursula Krechel über ihr Schreiben 1:04:47

1 Die unsichtbare Seite der Dinge: Der Erzählband „Es werden schöne Tage kommen“ von Zach Williams 38:17

1 Menschheit unter Dampf und Gas: Jonas Lüscher über seinen Roman „Verzauberte Vorbestimmung“ 1:04:00

1 Kindheit im Krieg: Tijan Sila und sein Roman „Radio Sarajevo“ 1:22:26

1 Hier dürfen wir Leser mal beschränkt sein: Fritz Senn über „Ulysses“ und die James Joyce Foundation in Zürich 55:14

1 Nur in Gedanken waren wir uns nicht fremd: John von Düffel über sein Buch „Ich möchte lieber nichts“ 1:15:13
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