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Revision 595: „HTML over the Wire“ und Unpoly
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In dieser Revision hat Schepp Henning Koch (Web / Twitter / LinkedIn) aus Augsburg zu Gast, der Mitgründer von Makandra ist, einem Team aus Ruby- und JavaScript-Entwicklern, UI-Designern und Ops-Leuten, die maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden entwickeln. Thema des Gesprächs ist „HTML over the Wire“. Henning ist zudem der Maintainer von Unpoly, einem Open-Source-Tool, das genau diesen Ansatz verfolgt.
Schaunotizen
- [00:01:52] HTML over the Wire
- Wir starten mit der Feststellung, dass „HTML over the Wire“ erst in letzter Zeit stark an Popularität und Momentum gewonnen hat, obwohl das Konzept bereits seit langer Zeit existiert. So gab es schon früher Ansätze, wie z.B. „Laravel Livewire“, über das wir auch schon in Revision 499 mit Christoph Rumpel sprachen.
Sodann geht es zu den Vorteilen von „HTML over the Wire“, wie z.B. die Möglichkeit, kleine Fragmente einer Seite auszutauschen, ohne die gesamte Seite neu laden zu müssen, sowie die Möglichkeit, Animationen und non-disruptive Navigationen zu haben, ohne den ganzen heutzutage üblichen clientseitigen Aufwand. Teil des Konzepts ist die Tatsache, dass viel Logik und Datenverarbeitung wieder vom Frontend zum Server zurück wandert, und Frontend-Entwickler*innen sich wieder auf das klassische Frontend und User-Interface konzentrieren können. Es sind keine JSON-API-Endpoints und auch keine clientseitigen Renderer mehr erforderlich, um Daten hin und her zu schicken und in HTML umzuwandeln, was die Last auf den Clients deutlich reduziert. Frontend-Entwickler*innen können zwar weiterhin eigenes Scripting verwenden, wo es sinnvoll ist, aber das Heavy-Lifting wird vom Server übernommen.
Schließlich sprechen wir über die Entstehung von Unpoly und wie es im Rahmen von Hennings Tätigkeit bei Makranda entstanden ist. Bei Makranda machen sie vor allem Greenfield-Projekte und hatten in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit jQuery-Spaghetti-Haufen und AngularJS gemacht. Das Team wollte eine Lösung, die weniger Code erfordert und die Logik nicht so stark verteilt. Dies führte schließlich zur Entwicklung von Unpoly. Das Framework setzt von seiner Philosophie her stark auf Progressive Enhancement und unterstützt Entwickler*innen dabei, barrierearme Produkte damit umzusetzen. Spannend ist auch das Konzept der „Layers“, mit denen Dinge wie Offcanvas-Menüs, Overlays und Popovers orchestriert werden.
Keine Schaunotizen
- Der Unpoly Elevator Pitch
- Ein Präsentationsdeck, das die Motivation hinter Unpoly und seine Vorzüge und Features abhandelt.
Anmeldung zur Revision 600 im Online Format
- Hier geht’s zur Anmeldung auf MeetUp
- Feiert am 07.01. von 15 bis 18 Uhr mit uns die 600. Podcast-Episode bei einem einzigartigen Online-Event! Wir veranstalten eine Fishbowl-Diskussion, bei der einige Teilnehmer im ‘inneren Kreis’ diskutieren, während andere im ‘äußeren Kreis’ zuhören und dann einsteigen können. Es ist eine interaktive und dynamische Form des Austauschs, perfekt, um tief in das Thema Webentwicklung einzutauchen. Wir freuen uns auf euch!
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In dieser Revision hat Schepp Henning Koch (Web / Twitter / LinkedIn) aus Augsburg zu Gast, der Mitgründer von Makandra ist, einem Team aus Ruby- und JavaScript-Entwicklern, UI-Designern und Ops-Leuten, die maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden entwickeln. Thema des Gesprächs ist „HTML over the Wire“. Henning ist zudem der Maintainer von Unpoly, einem Open-Source-Tool, das genau diesen Ansatz verfolgt.
Schaunotizen
- [00:01:52] HTML over the Wire
- Wir starten mit der Feststellung, dass „HTML over the Wire“ erst in letzter Zeit stark an Popularität und Momentum gewonnen hat, obwohl das Konzept bereits seit langer Zeit existiert. So gab es schon früher Ansätze, wie z.B. „Laravel Livewire“, über das wir auch schon in Revision 499 mit Christoph Rumpel sprachen.
Sodann geht es zu den Vorteilen von „HTML over the Wire“, wie z.B. die Möglichkeit, kleine Fragmente einer Seite auszutauschen, ohne die gesamte Seite neu laden zu müssen, sowie die Möglichkeit, Animationen und non-disruptive Navigationen zu haben, ohne den ganzen heutzutage üblichen clientseitigen Aufwand. Teil des Konzepts ist die Tatsache, dass viel Logik und Datenverarbeitung wieder vom Frontend zum Server zurück wandert, und Frontend-Entwickler*innen sich wieder auf das klassische Frontend und User-Interface konzentrieren können. Es sind keine JSON-API-Endpoints und auch keine clientseitigen Renderer mehr erforderlich, um Daten hin und her zu schicken und in HTML umzuwandeln, was die Last auf den Clients deutlich reduziert. Frontend-Entwickler*innen können zwar weiterhin eigenes Scripting verwenden, wo es sinnvoll ist, aber das Heavy-Lifting wird vom Server übernommen.
Schließlich sprechen wir über die Entstehung von Unpoly und wie es im Rahmen von Hennings Tätigkeit bei Makranda entstanden ist. Bei Makranda machen sie vor allem Greenfield-Projekte und hatten in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit jQuery-Spaghetti-Haufen und AngularJS gemacht. Das Team wollte eine Lösung, die weniger Code erfordert und die Logik nicht so stark verteilt. Dies führte schließlich zur Entwicklung von Unpoly. Das Framework setzt von seiner Philosophie her stark auf Progressive Enhancement und unterstützt Entwickler*innen dabei, barrierearme Produkte damit umzusetzen. Spannend ist auch das Konzept der „Layers“, mit denen Dinge wie Offcanvas-Menüs, Overlays und Popovers orchestriert werden.
Keine Schaunotizen
- Der Unpoly Elevator Pitch
- Ein Präsentationsdeck, das die Motivation hinter Unpoly und seine Vorzüge und Features abhandelt.
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- Feiert am 07.01. von 15 bis 18 Uhr mit uns die 600. Podcast-Episode bei einem einzigartigen Online-Event! Wir veranstalten eine Fishbowl-Diskussion, bei der einige Teilnehmer im ‘inneren Kreis’ diskutieren, während andere im ‘äußeren Kreis’ zuhören und dann einsteigen können. Es ist eine interaktive und dynamische Form des Austauschs, perfekt, um tief in das Thema Webentwicklung einzutauchen. Wir freuen uns auf euch!
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