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#43 Aufleben statt abrackern

29:07
 
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Wie es Andreas Brandstetter geschafft hat, nicht mehr Sklave seiner eigenen Firma zu sein.

Es war ein 24/7-Job, den der Unternehmer Andreas Brandstetter hatte: Jeden Tag in der Firma präsent sein, am liebsten alles allein machen wollen. Irgendwann kam der Moment, als der alleinerziehende Vater nicht mehr so weitermachen wollte und konnte. Er begann, seinen Mitarbeiter:innen zu vertrauen und ihnen Aufgaben zu übertragen. Heute kann er die Wochenenden unbeschwert mit seiner Tochter verbringen, auf Urlaub fahren und seiner Leidenschaft nachgehen, Musik zu machen, erzählt er den Podcast-Hosts Petra Tempfer und Mathias Ziegler. Wie er sich für diese gewonnene Lebensqualität bei seinen Mitarbeiter:innen bedankt, schildert er ebenfalls.

Produziert von „hört hört!“.

Weiterführende Links:

You-Tube-Kanal mit eigenen Songs von Andreas-Brandstetter-Fubotech

Fubotech

Studie des Linzer Ökonomen Friedrich Schneider zum Volumen der Schwarzarbeit (WKO)

Mitarbeiter:innenbeteiligung am Gewinn: Voraussetzungen und Beispiele (WKO)

Wie kann ich feststellen, ob ich ein Unternehmertyp bin (oesterreich.gv.at)?

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Wie es Andreas Brandstetter geschafft hat, nicht mehr Sklave seiner eigenen Firma zu sein.

Es war ein 24/7-Job, den der Unternehmer Andreas Brandstetter hatte: Jeden Tag in der Firma präsent sein, am liebsten alles allein machen wollen. Irgendwann kam der Moment, als der alleinerziehende Vater nicht mehr so weitermachen wollte und konnte. Er begann, seinen Mitarbeiter:innen zu vertrauen und ihnen Aufgaben zu übertragen. Heute kann er die Wochenenden unbeschwert mit seiner Tochter verbringen, auf Urlaub fahren und seiner Leidenschaft nachgehen, Musik zu machen, erzählt er den Podcast-Hosts Petra Tempfer und Mathias Ziegler. Wie er sich für diese gewonnene Lebensqualität bei seinen Mitarbeiter:innen bedankt, schildert er ebenfalls.

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Ursula Fatima Kowanda über das Leben als Muslima nach ihrer Konvertierung. Ursula Fatima Kowanda wurde 1975 in Beverley (Großbritannien) geboren und ist im Salzburger Land aufgewachsen. Heute lebt sie in Wien, wo sie Islamwissenschaften studiert hat. Mit 19 Jahren ist sie zum Islam übergetreten. Mit dieser Religion hat sie sich auch in zwei Büchern auseinandergesetzt: „Mensch und Naturverständnis im sunnitischen Islam“ (2010) und „Öko-Dschihad. Der grüne Islam – Beginn einer globalen Umweltbewegung“ (2018). Für alle Muslim:innen gilt grundsätzlich die Scharia, das islamische Recht, das alle religiösen und rechtlichen Normen, Mechanismen zur Normfindung und Interpretationsvorschriften des Islam umfasst. Da sich die Scharia eben aus Interpretationen religiöser Texte ableitet, ist sie kein kodifiziertes, unveränderliches Rechtssystem, sondern einem stetigen Wandel unterworfen. Insofern gibt es auch keinen Konsens darüber, wie die Scharia wirklich umzusetzen ist, zumal der Islam kein weltweites Oberhaupt hat, das etwa mit dem Papst in der Katholischen Kirche vergleichbar wäre. Trotzdem ist die Scharia etwa in Ägypten, Bahrain, Jemen, Kuwait, Libanon, Saudi-Arabien, Sudan, Syrien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten die Grundlage des staatlichen Rechtssystems. In Österreich zum Beispiel steht aber das säkulare Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch über dem islamischen Recht. Der Islam fußt auf fünf Säulen: dem Gebet (Salat), dem Glaubensbekenntnis (Schahada), dem Fasten im Monat Ramadan (Saum), der Almosensteuer (Zakat) und der Wallfahrt nach Mekka (Hadsch), die jede:r Gläubige einmal im Leben absolvieren sollte. Während die Hadsch nur einmal im Jahr stattfindet, kann man praktisch jederzeit die Umra durchführen. Diese „kleine“ Pilgerfahrt besteht aus einem Teil der Hadsch-Rituale und dauert daher kürzer. Dass gläubige Muslim:innen nach Mekka in Saudi-Arabien reisen, geht auf die „Hidschra“ zurück, auf die Flucht des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina im Jahr 622. Damit begann die islamische Zeitrechnung, in der das Jahr aus zwölf Mondmonaten zu je 29 oder 30 Tagen besteht – es ist also um zehn bis elf Tage kürzer als im westlichen Kalender, weshalb der Fastenmonat Ramadan jährlich wandert. Der Islam besteht wie das Christentum aus verschiedenen Konfessionen, wobei die überwiegende Mehrheit (fast 85 Prozent) sunnitisch ist; knapp 15 Prozent sind schiitisch; daneben gibt es noch Charidschiten oder Ibaditen, Sufismus, Aleviten und Ahmadiyya. Weiterführende Links Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) Verschiedene Glaubensrichtungen im Islam ecoquest/IFES-Umfrage unter Muslimen in Österreich (1.000 Befragte im März bis Mai 2012) Paul M. Zulehner: Muslimisches Leben in Österreich Warum der Verfassungsgerichtshof das Kopftuchverbot an Grundschulen kippte Das seit 2017 geltende Gesichtsverhüllungsverbot im öffentlichen Raum Verschleierung: Burka, Niqab und Hidschab – das ist der Unterschied Hadsch 2025: Alles Wissenswerte über die Pilgerfahrt „Politischer Islam“ und andere Begriffe Halal-Fleisch und Schächtung…
 
Welche Sorgen und Erwartungen sind berechtigt? Der Politologe Laurenz Ennser-Jedenastik analysiert sie. Ein Experten-Podcast mit einem Politologen zur aktuellen Lage der Politik? Langweilig, dachte sich WZ-Host Petra Tempfer. Sie interessiert, was die Menschen in Österreich selbst darüber denken. Nach einem Social-Media-Aufruf, Kommentare und konkrete Fragen an den Politikwissenschaftler Laurenz Ennser-Jedenastik zu posten, las sie diesem im Podcast-Studio aus den Posts vor und stellte die Fragen der User:innen. Denn: Erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik in Österreich hat mit Herbert Kickl ein FPÖ-Vertreter den Regierungsbildungsauftrag erhalten. Kickl könnte Bundeskanzler werden und startete Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP. Unter jeder Regierung werde es voraussichtlich Kürzungen im Sozialbereich geben, sagt dazu Ennser-Jedenastik. Damit stuft er die offenbar größte Befürchtung unserer Social-Media-User:innen als berechtigt ein: Die meisten der Kommentare und Fragen drehten sich um dieses Thema. Eine weitere Befürchtung betraf ausschließlich die FPÖ, konkret deren Nähe zu Russland. „Wenn österreichische Geheimdienste Zugang zu weniger Informationen als in der Vergangenheit erhalten, dann ist das ein echtes Sicherheitsproblem", sagt dazu Ennser-Jedenastik: Die Unsicherheit, in welchen Kanälen diese Information landen werden, könnte der Grund dafür sein. Neben Befürchtungen gab es auf Social Media aber auch Zuspruch – mitunter in Form unzähliger blauer Herzen. Der Erfolg einer Partei sei immer abhängig davon, was die anderen Parteien machen, hieß es auch. Fast ein Drittel (konkret 28,8 Prozent) hat bei der Nationalratswahl am 29. September 2024 die FPÖ gewählt. Dass es einen blauen Bundeskanzler geben könnte, sei somit im Sinne der Demokratie. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links: Laurenz Ennser-Jedenastik ist Professor für Österreichische Politik im europäischen Kontext und stellvertretender Leiter des Instituts für Staatswissenschaft an der Universität Wien. Nach der Nationalratswahl am 29. 9. 2024 hatte der damalige Bundeskanzler Karl Nehammer von der ÖVP den Regierungsbildungsauftrag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen erhalten. Die Koalitionsgespräche, zuletzt zwischen ÖVP, SPÖ und Neos, scheiterten jedoch. Nehammer trat als Bundeskanzler und ÖVP-Obmann zurück. Interimistischer ÖVP-Obmann ist nun Christian Stocker. Herbert Kickl von der FPÖ erhielt den Regierungsbildungsauftrag. Ergebnis der Nationalratswahl vom 29. September 2024 (Bundesministerium für Inneres) Ergebnis der EU-Wahl vom 6. bis 9. Juni 2024 (Europäisches Parlament) Koalitionsverhandlungen von FPÖ und ÖVP starteten (Austria Presse Agentur) Bundespräsident Alexander Van der Bellen meldet sich nach den geplatzten Koalitionsgesprächen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos zu Wort (Präsidentschaftskanzlei).…
 
Die Angst, die Tochter zu verlieren, verdrängt Marcus Kronus: Er ist Pflegevater. Er bezeichnet sich zu 1.000 Prozent als Vater – obwohl er nie zu 100 Prozent sicher sein kann, sein Kind zu behalten: Marcus Kronus ist Vater einer sechsjährigen Pflegetochter. Vor drei Jahren ist diese innerhalb kürzester Zeit bei ihm eingezogen, nachdem er das notwendige Eignungsverfahren sowie die Vorbereitungskurse absolviert hatte. Dass seine Pflegetochter wieder zu den leiblichen Eltern zurückkehren könnte, „hat man natürlich immer im Hinterkopf", sagt Kronus im WZ-Podcast „Weiter gedacht" zu Host Petra Tempfer, die gemeinsam mit Host Mathias Ziegler durch die Folge führt. Die Anzahl der Kinder, die rückgeführt werden, sei aber generell gering, und: „Je länger ein Kind bei der Pflegefamilie ist, desto unwahrscheinlicher ist eine Rückführung." Kronus war selbst ein adoptiertes Kind. Seine Eltern kennt er nicht. Seitdem er eine Pflegetochter hat, überlege er jedoch, nun Kontakt aufzunehmen, „um das aufzuarbeiten". Produziert von „hört hört!“ . Du bist aus Wien und möchtest eine Pflegeelternschaft übernehmen? Informiere dich unter +43 1 4000 90770 oder unter der E-Mail-Adresse kanzlei-rap@ma11.wien.gv.at. Am 13. Februar 2025 findet außerdem ein kostenloser Online-Informationsabend statt. Weiterführende Links: Aufnahme eines Pflegekindes (oesterreich.gv.at) Kinder- und Jugendhilfe (MA11) der Stadt Wien Pflegekinder, Pflegemamas und Pflegepapas in Wien Pflegekinder & Pflegeeltern in Niederösterreich Eltern für Kinder Österreich (Efkö)…
 
Beeindruckende Gesprächspartner:innen: Ein Rückblick und ein kleiner Ausblick. Wie geht es Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenswelten? Welche Sorgen haben sie, was macht sie glücklich, und was wünschen sie sich vom Leben, aber auch von Gesellschaft und Politik? Diesen Fragen gehen wir Woche für Woche im WZ-Podcast „Weiter gedacht“ nach und präsentieren spannende Gäste, mit denen wir über ihre ganz persönlichen Wendepunkte gesprochen haben. In dieser Spezialfolge lassen die WZ-Hosts Petra Tempfer und Mathias Ziegler jene Podcast-Folgen Revue passieren, die sie selbst am meisten beeindruckt und auch persönlich berührt haben. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links • 25 Jahre Lawinenunglück von Galtür • Eine Ex-Polizistin über Sexismus und Arbeitsüberlastung • Angebliche Missstände in der Gastronomie • Die Ukrainerin Hanna Listopad über ihre Flucht nach Wien • Wie der Ukraine-Krieg alte Ängste weckt • Franziskanerpater und Youtuber Sandesh Manuel • Milos Jovic, Polytechnikum-Lehrer aus Leidenschaft • Rotkreuz-Arzt Michael Kühnel über Tsunami, Ebola und Seenotrettung • Handballerin Sonja Frey und das Leben nach dem Profisport…
 
Rotkreuz-Arzt Michael Kühnel blickt auf seine Auslandseinsätze von Indonesien bis Haiti zurück. Am 26. Dezember 2004 löst ein Seebeben vor der Nordwestküste Sumatras mit einer Stärke von 9,1 auf der Richterskala einen Tsunami aus, der mit haushohen Flutwellen die Küsten Südasiens trifft. Besonders schwer betroffen sind Indien, Indonesien, Malaysia, Sri Lanka, Thailand, Somalia und die Malediven. In Folge dieses drittstärksten jemals gemessenen Seebebens werden insgesamt rund 230.000 Menschen in den Tod gerissen und schwere Verwüstungen angerichtet. Hunderte Hilfsorganisationen aus aller Welt schicken daraufhin Kräfte in die betroffenen Regionen. Einer, der kurz nach dem Tsunami für das Rote Kreuz in die bis dahin von einem Bürgerkrieg gebeutelte indonesische Provinz Aceh reist, ist Michael Kühnel. Der 49-jährige Arzt erzählt 20 Jahre später in dieser Folge des WZ-Podcasts „Weiter gedacht“, wie er den Tsunami-Einsatz damals erlebt hat und welche Auslandseinsätze er danach für das Rote Kreuz sonst noch absolviert hat. Er spricht aber auch darüber, dass er sich nicht als Helden sieht und warum er jetzt nur noch in Österreich tätig ist. Durch die Folge führt WZ-Host Petra Tempfer gemeinsam mit Mathias Ziegler, der Michael Kühnel getroffen hat. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links Welthungerhilfe über den Tsunami 2004 Ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer Unicef über Ebola Rotes Kreuz und Roter Halbmond WZ: „Mir war schon vorher klar, dass wir nicht alle retten können“ WZ: Unser Mann in Afrika…
 
Er ist Rapper, Maler, YouTuber, Blogger und Priester in Wien: Pater Sandesh Manuel. Die Kirche schlafe manchmal, sagt Pater Sandesh Manuel in dieser Folge des WZ-Podcasts „Weiter gedacht". Er ist römisch-katholischer Priester im Franziskanerkloster in Wien – und gleichzeitig Rapper, Maler, YouTuber mit mehr als 45.000 Abonnent:innen und Blogger. Auf diesem Weg – online und auf Social Media – könne er auch junge Menschen erreichen, meint er, denn: Allein wegen der Musik komme kein junger Mensch in die Kirche. Deren Spotify-Listen und die Lieder, die in der Kirche gespielt werden, seien komplett unterschiedlich. Rap sei Teufelssache, sagen indes die Insider, so Sandesh Manuel zu WZ-Host Petra Tempfer, die gemeinsam mit WZ-Host Mathias Ziegler durch die Folge führt. Er stehe allerdings dazu, die Kirche zur Disco zu machen, wie er es nennt. „Da sag' ich dann: Ich bin der DJ." Unter dem Zölibat, also der sexuellen Enthaltsamkeit, leide er allerdings. Deshalb wäre Sandesh Manuel dafür, diesen abzuschaffen. Frauen und Männer sollten in der Kirche generell auf derselben Ebene stehen. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links: Franziskanerpater Sandesh Manuel @PaterSandeshManuel auf YouTube Old MacDonald had a farm | Pater Manuel Kärntnerlied: Der Herrgott Hat Gelocht (Offizieles musikvideo) | Pater Sandesh Manuel Rap: Alles was ich will (official music video) | Pater Manuel Unterschätze nicht was du kannst | Pater Sandesh Manuel Autobiografie: Der Herrgott hat gelacht. Mein Leben mit Hip-Hop und Kloster. (Sandesh Manuel, Kösel Verlag, 176 Seiten, ISBN: 978-3-466-37274-4) Kirchliche Statistik Österreich Kirchenstatistik zu Taufen, Trauungen, Austritten und Wiedereintritten (Österreichische Bischofskonferenz) Befragung: Zölibat, Image und Missbrauch verhindern Priesterberufungen (Kirche + Leben) Hauptamtliche Laien im pastoralen Dienst (Vatikan News) Franziskanerkloster in Wien (Wien Geschichte Wiki) Franziskanerorden…
 
In exklusiven Voicemails hört ihr weitere Vorwürfe an die Szene-Gastronomen. Als Andreas Knünz eine Mitarbeiterin „widerliche Fotze" nennt, war das offenbar nicht das einzige Mal. Denn eine weitere Ex-Mitarbeiterin des Wiener Gastronomen, der gemeinsam mit Manuel Köpf die Lokale Wirr und Adlerhof leitet, erzählt der WZ: „Knünz hat beide Mittelfinger hochgehalten und mir leise ,Du Fotze' nachgerufen." In diesem Podcast hört ihr die Stimmen mehrerer Betroffener in Form von Voicemails, die sie uns geschickt haben, nachdem WZ-Trainee Markus Hagspiel über angebliche Missstände wie diese berichtet hatte. Gemeinsam mit WZ-Host Petra Tempfer spielt er euch die Sprachnachrichten im Podcast vor. Nicht nur Sexismus, auch sexuelle Belästigung, Gewalt und Diskriminierung am Arbeitsplatz sind Thema. „Im Endeffekt hat er mir gesagt, er hat mir das Geld nicht überwiesen, weil: Er hatte keinen Bock, und es steht in den Sternen, wann ich mein Gehalt bekommen soll", sagt eine weitere Ex-Mitarbeiterin in ihrer Nachricht. Doch nicht nur ehemalige Mitarbeiter:innen, auch ehemalige Gäste kommen zu Wort. „Aus dem Nichts hat der Besitzer angefangen, diesen Augustin-Verkäufer auf brutalste Weise anzuschreien. Eine Freundin von mir hat angefangen zu weinen, weil das wirklich eine sehr brutale Szene war", berichtet eine Lokal-Besucherin, die danach beschlossen hat, nie wieder hierherzukommen. Die Ex-Mitarbeiter:innen zeigen sich aufgrund der Berichterstattung außerdem erleichtert. „Ich bin unfassbar dankbar, dass endlich alles ans Licht kommt und dass die Menschen, die schlecht behandelt worden sind, endlich über ihre Erfahrungen sprechen können", meint eine von ihnen. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links: Das Thema in der WZ: Gewalt, Sexismus, Drohungen: Vorwürfe gegen Gastronomen Inside Gastro: Neue Vorwürfe gegen Wirr-Betreiber Markus Hagspiel ist derzeit Teil des 360° Journalist:innen Traineeship des Media Hub Austria der Mediengruppe Wiener Zeitung. Bis 12. Jänner 2025 läuft die Bewerbungsfrist für den siebten Durchgang. Die wichtigsten Informationen zu Traineeship und Bewerbung findest du hier .…
 
Die Elementarpädagogik ist Florian Radowischs Traumberuf - das hat er aber erst im zweiten Anlauf herausgefunden. Österreichs Kindergärten haben zu wenig Personal: Bis zum Jahr 2030 könnte sich eine Lücke von fast 14.000 fehlenden Fachkräften auftun, bei einer Verbesserung der Betreuungsschlüssel wären es sogar 20.000. Wer dabei am meisten fehlt, sind Männer. Deren Anteil am Kindergartenpersonal liegt nämlich immer noch im unteren einstelligen Prozentbereich. Dabei wären nicht nur männliche Bezugspersonen so wichtig für die Kleinsten, sondern vermutlich würde ein höherer Männeranteil auch dafür sorgen, dass dieser „Frauenjob“, als der die Elementarpädagogik immer noch wahrgenommen wird, besser bezahlt würde. Denn es ist wohl in erster Linie das niedrige Gehalt, das Männer abschreckt. Das sagt auch der 27-jährige Florian Radowisch, der trotzdem die Ausbildung zum Elementarpädagogen macht. Dabei könnte er in seinem ursprünglichen Job als Buchhalter wesentlich mehr verdienen. Weil er aber eine sinnstiftendere Arbeit leisten will, hat er umgesattelt. Und er hofft, dass seinem Beispiel mehr Männer folgen werden. Durch die Folge führt die WZ-Host Petra Tempfer gemeinsam mit Mathias Ziegler, der das Gespräch mit Florian Radowisch geführt hat. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links Männlichkeiten und Care: Analyse des Bedarfs an geschlechtersensibler frühkindlicher Bildung Wirkungsstudie zu männlichen Kindergartenpädagogen Ausbildungswege in die Elementarpädagogik waff-Programm „Jobs PLUS Ausbildung“ für angehende Kindergartenpädagog:innen https://www.statistik.at/services/tools/services/publikationen/detail/1989 Kurier: Bis 2030 könnten bis zu 13.700 Kindergarten-Fachkräfte fehlen Der Standard: Männliche Pädagogen bleiben im Kindergarten die Ausnahme ORF: Kindergartenpersonal wird abgeworben…
 
Handballstar Sonja Frey über ihr bevorstehendes Karriereende nach der Heim-EM. Sonja Frey, geboren am 22. April 1993, blickt auf eine internationale Profikarriere als Handballerin zurück. Sie spielte in Wien beim WAT Fünfhaus und bei den Fivers, ehe sie im Jahr 2012 zum Thüringer HC wechselte, mit dem sie viermal deutsche Meisterin wurde. Es folgten Engagements in Frankreich und Dänemark; mit dem Erstligisten Team Esbjerg gewann sie 2020 die dänische Meisterschaft. 2022 kehrte sie zunächst zum Thüringer HC zurück. Seit Sommer 2024 ist sie zurück in Österreich und steht beim Erstligisten Hypo Niederösterreich unter Vertrag. Ihr Debüt im Nationalteam gab Frey bereits im Jahr 2009 im Alter von 16 Jahren, damals stand sie im Aufgebot für die Weltmeisterschaft in China. 2011 wurde sie mit dem U19-Team WM-Dritte und war mit 63 Treffern die zweitbeste Torschützin des Turniers. Mit 573 Toren in 124 Länderspielen ist sie die Nummer acht der ewigen Bestenliste im österreichischen Frauenhandball. Parallel zum Handball hat Frey in Deutschland eine Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht. Ihre Zulassung muss sie allerdings noch in Österreich nostrifizieren lassen, sprich: Sie muss hier noch Prüfungen ablegen. In Österreich gibt es insgesamt mehr als 20.000 Handballer:innen in 135 Vereinen; die allerwenigsten können ausschließlich vom Profisport leben. Laut Pressestelle des Österreichischen Handballbundes (ÖHB) haben selbst in der höchsten Liga der Damen, der WHA (Woman Handball Austria) die allermeisten zumindest einen Nebenjob, wenn sie nicht studieren oder ähnliches. Bei den Männern hingegen können durchaus einige Spieler in der HLA (Handball Liga Austria) von ihrem Sport leben, speziell die Legionäre. Die Mehrzahl der Topspieler in Österreich macht aber wohl nebenbei eine Ausbildung oder arbeite Teilzeit, meint ÖHB-Pressesprecher Markus Riedlmayer. Viele sind dabei zusätzlich im oder für den Verein aktiv, beispielsweise als Nachwuchstrainer, oder sie engagieren sich als Trainer in Schulen. Weiterführende Links Frauen-Handball-EM 2024 in Österreich, der Schweiz und Ungarn WHA (Woman Handball Austria) Sport Austria: Statistik zu Sportvereinen und Sportler:innen in Österreich 100% Sport – Österreichisches Zentrum für Genderkompetenz und Safe Sport olympics.com: Menstruation im Leistungssport: Olympionikinnen brechen mit Tabu tagesschau: Mit dem Zyklus trainieren…
 
Sexismus und Überstunden bei der Polizei: Hier sind die Reaktionen auf unsere Folge. Anna (ihr Name wurde geändert) ist Anfang zwanzig, zierlich – und sie war eine Frau in einer Männerdomäne. Genaugenommen bei der Polizei. Als Frau hat sie Sexismus männlicher Kollegen erlebt, Überstunden gehörten zur Tagesordnung. Bis es ihr zu viel war: Anna hat die Uniform an den Nagel gehängt – und die Polizei eine Idealistin verloren. Diese Podcast-Folge der WZ „Warum ich nicht mehr Polizistin bin" ging vor wenigen Wochen online. Das Feedback – vor allem von Ex-Kolleg:innen – war enorm. „In jedem Raum, den man betreten hat, wurde man gemustert, die Figur wurde offen von Kollegen kommentiert. Auch sexuelle Belästigungen waren in gewissem Sinn normal und wurden meist aus Angst vor Folgen nicht gemeldet", schreibt etwa eine Ex-Kollegin Annas. Einige unterstützen allerdings auch die Kolleg:innenschaft bei der Polizei und teilen Annas Erfahrungen nicht. So etwa eine weitere Ex-Kollegin: „Sehr schade, dass es nicht auch möglich ist, die Polizistinnen zu einem Gespräch zu holen, die sich in diesem Job durchgesetzt haben, jeden Tag eine tolle Leistung bringen und eine Bereicherung für die Polizei sind." Ganz generell wird eine geringe Solidarität unter den Frauen angeprangert. „Diese traurige Erkenntnis musste ich auch machen", heißt es in einer Zuschrift. Die Ex-Kollegin solle sich die „dummen Kommentare" jedenfalls nicht zu Herzen nehmen. Die WZ-Hosts Petra Tempfer und Mathias Ziegler haben alle Social-Media-Kommentare und Zuschriften für euch gesammelt, führen durch diese Folge und lesen euch daraus vor. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links Volksbegehren „Polizei – kritischer Personalmangel“ Umfrage zu Sexismus im Job Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen Arbeiterkammer über Sexismus im Job Heute.at: Polizeischülerinnen in „un-“ und „f***bar“ eingeteilt gesunde arbeit: Sexismus im Job…
 
Vom beschaulichen Bibliotheksjob in eine Klasse voller Pubertierender. „Wenn man in die Klasse geht und planlos ist, hat man schon verloren.“ Das sagt der 32-jährige Milos Jovic zu WZ-Host Petra Tempfer, die gemeinsam mit WZ-Host Mathias Ziegler durch diese Podcast-Folge führt. Er ist Lehrer an der Polytechnischen Schule FMS20 in der Nähe der Millennium City in Wien. Der Anteil der Schüler:innen mit nicht-deutscher Muttersprache in den Klassen: bis zu 100 Prozent. Die Schüler:innen sind alle um die 15 Jahre alt – also in der Hochphase der Pubertät. Dennoch war Jovics Entscheidung, von seinem beschaulichen Job bei der Österreichischen Nationalbibliothek in eine Klasse voller Pubertierender zu wechseln, in der „du jede Sekunde präsent sein musst“, eine bewusste. Das 9. Schuljahr ist in seinen Augen das wichtigste: Es ist das letzte Jahr, in dem das, was man in der Schule lernt, noch entscheidend für den gesamten weiteren Lebensweg sein kann. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links: WZ-Podcast: Der Migra-Kind-Stempel (mit Tekla Scharwaschidze) Allgemeine Schulpflicht Bildung in Zahlen der Statistik Austria zu Schüler:innen mit nicht-deutscher Muttersprache Bildungsministerium zu Quereinsteiger:innen Lehrpersonal an Österreichs Schulen (Statistik Austria) Statistisches Jahrbuch „Migration & Integration“ vom Österreichischen Integrationsfonds Als Quereinsteiger:in einsteigen…
 
Migrant:innen-Kinder müssen sich stets doppelt beweisen, erzählt Tekla. Mathe-Profi werden, Schach: „So richtig coole Kurse" wie diese waren den inländischen Schüler:innen vorbehalten, erzählt die 24-jährige Tekla Scharwaschidze WZ-Host Petra Tempfer, die gemeinsam mit WZ-Host Mathias Ziegler durch diese Folge führt. Die Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache kamen automatisch nur in Förderklassen. Das steigerte den Druck, sich stets doppelt beweisen zu müssen, sagt Scharwaschidze, die als Dreijährige von Georgien nach Österreich gekommen ist und noch immer nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt. Diese zu erhalten, sei ein Kampf um Anerkennung für sie. Ihrer Tochter, die eineinhalb Jahre alt ist, möchte sie mitgeben, „dass wir sehr, sehr viel mehr als unsere Noten und unsere Leistung sind". Es gehe um die mentale Gesundheit „und darum, stolz darauf zu sein, was uns ausmacht". Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links: Am 1. Jänner 2024 lebten rund 1,8 Millionen Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft in Österreich ( Statistik Austria ). Rund 1,1 Millionen Schüler:innen in Österreich hatten im Schuljahr 2021/22 nicht Deutsch als Muttersprache ( Bildung in Zahlen der Statistik Austria, Seite 184 ). Voraussetzungen für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft ( oesterreich.gv.at ) Zur Doppelstaatsbürgerschaft ( oesterreich.gv.at ) Mein Weg zur Staatsbürgerschaft Fristen und Termine zur Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft in Wien Die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft kostet rund 130 Euro für den Antrag und 1.100 bis 1.500 Euro für die Verleihung selbst ( wien.gv.at ). Jugendstrategie des Bundeskanzleramtes Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen Georgien wählte am 26. Oktober 2024 ein neues Parlament.…
 
Hans hat sein Elternhaus nie verlassen und ist doch seinen eigenen Weg gegangen. "Manche Dinge macht man aus Protest", sagt Hans auf die Frage, warum er aufgehört hat, Fleisch zu essen. Jahrelang führte er die Schweinemast der Eltern weiter, selbst als Vegetarier. Dann stellte er auf biologischen Acker- und Gemüsebau um. "Ich habe die Tierhaltung einfach nicht mehr ausgehalten", sagt Hans. Und es war ziemlich schwer, umzusteigen, da die konventionelle Schweinemast viel lukrativer war, als der Bioanbau. Trotzdem ist Hans seinen Weg gegangen, auch wenn das die Eltern nicht immer gut hießen. Hans' sechs Geschwister waren besser in der Schule als er, machten Matura und studierten. Der Steirer blieb sein Leben lang auf dem Hof. Bis zu ihrem Tod pflegte Hans seine Mutter. Er lebte 63 Jahre unter einem Dach mit ihr zusammen. Kinder hat Hans selbst keine. Lange Zeit lebte er alleine. Vor wenigen Jahren verpartnerte er sich mit seiner Freundin. Aus Solidarität zu den Schwulen und Lesben, wie er sagt. Hans ist also kein typischer konservativer Bauer - und trotzdem war sein Leben ziemlich traditionell. Durch die Folge führen WZ-Host Mathias Ziegler gemeinsam mit WZ-Host Anja Stegmaier, die mit Hans gesprochen hat. Sie reden über Generationenkonflikte, politische Werte und den Sinn für Gemeinschaft. Wie man "sein Ding" machen kann, auch wenn man sich gleichzeitig stark anpassen muss. Und was wichtige Wendepunkte im Leben waren. Weiterführende Links: Bei Sorgen aller Art können sich Landwirt:innen ans "Bäuerliche Sorgentelefon" wenden. Die Telefonnummer 0810/676 810 ist Montag bis Freitag jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr besetzt. Dort helfen Psycholog:innen bei Problemen mit dem Hof, aber auch in persönlichen Angelegenheiten und psychischen Notlagen. Viele Informationen gibt es auch auf der Website Lebensqualität-Bauernhof.at Schaffen Landwirte ihre Arbeit nicht mehr alleine – aufgrund von Verletzung, Stress, Krankheit oder Ähnlichem – vermittelt der Maschinenring unkompliziert über die soziale Betriebshilfe Arbeitskräfte und Unterstützung. In den vergangenen zwei bis drei Jahren sei die Zahl der Bauern, die psychische Probleme haben, stark gestiegen. Alleine 2023 hätten rund 300 Landwirte sich Hilfe am "Bäuerlichen Sorgentelefon" gesucht, rund doppelt so viele wie zwei Jahre zuvor. Die häufigsten Themen sind: Generationenkonflikt, Partnerschaftskonflikte, Hofübergabe/nahme, Burnout/Erschöpfung, Erkrankung/Pflege Angehöriger. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft: Heute ernährt eine Bäuerin bzw. ein Bauer in Österreich bereits mehr als 100 Menschen. In Österreich gibt es rund 155.000 landwirtschaftliche Betriebe. Ein Drittel davon wird von Frauen geführt. Fast ein Drittel der Flächen wird biologisch bewirtschaftet. Laut Daten des Grünen Berichts wurden 25.081 landwirtschaftliche Betriebe als Biobetriebe geführt. Laut Statistik Austria werden Bauernhöfe immer größer. Die durchschnittliche Größe lag 2022 bei rund 45 Hektar. Fast 60 Prozent der Betriebe werden im Nebenerwerb geführt. 420.000 Menschen sind offiziell in dem Bereich beschäftigt.…
 
Podcast-Pionier Andreas Sator im ersten Live-Podcast der WZ bei „re:think media“. Sein Wunsch ist, die Welt zu einem besseren Ort zu machen – aber kann man das überhaupt? Und: Wie aktivistisch darf ein:e Medienschaffende:r dabei sein? Andreas Sator, der seit 2018 mit „Erklär mir die Welt“ einen der größten Podcasts Österreichs betreibt, gibt in dieser Folge seine Antworten darauf. Er war beim ersten Live-Podcast der WZ zu Gast, der im Rahmen des Branchentreffens „re:think media“ am 10. Oktober 2024 über die Bühne ging, und dessen ungekürzten Live-Mitschnitt ihr hier hören könnt. Mit den WZ-Podcast-Hosts Petra Tempfer und Mathias Ziegler sprach er auch darüber, welche Erkenntnis er daraus gezogen hat, dass er seine Depressionen über Social Media öffentlich gemacht hat. Tipps für angehende Podcaster:innen gibt es ebenfalls. Einmal im Jahr veranstaltet die Mediengruppe Wiener Zeitung „re:think media“, bei dem Personen aus den verschiedensten Bereichen des Journalismus zusammenkommen und sich miteinander austauschen. Partner:innen waren heuer unter anderen die Austria Presse Agentur, Die Presse, News, der ORF und Puls 24. Ziel ist, den Dialog für neue Lösungen voranzutreiben und den Nachwuchs zu fördern. Produziert von „hört hört!“ . Weiterführende Links: Andreas Sator war mehrere Jahre Redakteur beim Standard, ehe er beschloss, seinen eigenen Weg zu gehen: Nach einer Bildungskarenz, in der er in Lima in Peru Straßenkinder betreut hatte, startete er seinen Wissenspodcast „Erklär mir die Welt“, für den er in bereits mehr als 300 Folgen mit Expert:innen aus den verschiedensten Bereichen spricht. Es war einer der ersten Podcasts in Österreich und ist mit rund 60.000 Hörer:innen im Monat und mehr als einer halben Million Aufrufe auf YouTube auch einer der größten. Wissenspodcast „Erklär mir die Welt“ Wissenspodcast „Sonne & Stahl – Weltretten ohne Illusionen“ Sachbuch „Alles gut?!: Unangenehme Fragen & optimistische Antworten für eine gerechtere Welt“ Andreas Sators Standard-Serie „alles gut? Weltverbessern für Anfänger“ Veranstaltung „re:think media“…
 
Aida-Konditorin Nathalie Fally kämpft für die Rechte ihrer Kolleg:innen. „Die neue Generation hat versucht, viele Sachen einzusparen", erzählt Nathalie Fally, Konditorin bei der Großkonditorei Aida, in dieser Podcast-Folge der WZ. „Es wurden Jubiläumsgelder gestrichen, Bonus- und Weihnachtsauszahlungen gestrichen oder runtergesetzt." Das war nach ihrer Rückkehr aus der Karenz – es sei nicht mehr dieselbe Firma gewesen wie davor, sagt sie. Dieser Wandel und die Fragen, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeiter:innen umgeht und wozu diese tatsächlich verpflichtet sind, seien der Grund gewesen, warum sie sich aktiv für deren Rechte einsetzen wollte. Sie bildete sich in Sachen Arbeitsrecht weiter, wurde Betriebsrätin und sieht heute eine neue Sinnhaftigkeit in ihrem Job. Durch die Folge führt WZ-Host Bernd Vasari gemeinsam mit WZ-Host Petra Tempfer, die mit Nathalie Fally gesprochen hat. Produziert von „ hört hört! “. Weiterführende Links: Aida § 94 Z 40 Gewerbeordnung 1994 Kollektivvertrag Konditor:innen Aufgaben des Betriebsrates § 38 Arbeitsverfassungsgesetz Aufgaben Der Standard: Aida bekommt Betriebsrat…
 
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