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#212 Bundeswehr: Zeitenwende vs. Beschaffungsbürokratie

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In dieser Folge beschäftigen sich Moderator Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler mit der Frage, ob Deutschland es schafft, Rüstungsvorhaben zu beschleunigen und zu entbürokratisieren. Gerade jetzt in Zeiten des Ukraine-Kriegs wird klar, dass Veränderungen dringend notwendig sind. Bisher müssen alle Rüstungsprojekte, die 25 Millionen Euro überschreiten, die "Parlamentsschleife" drehen. Der Haushaltsausschuss muss jedem einzelnen Projekt noch einmal gesondert zustimmen. Das ist in keinem anderen Ressort der Bundesregieurng so. Bühler erklärt, wie sich dieser Prozess beschleunigen lässt. Außerdem hat er eine hochspannende Erklärung dafür, warum sich die Verteidigungsminister bei Rüstungsvorhaben bisher vor Reformen "gedrückt" haben.

Auf die aktuelle Bodenoffensive der Russen in der Region Charkiw konnten Deisinger und Bühler noch nicht schauen, da während der Aufzeichnung darüber noch nichts bekannt war. Dennoch gibt es sehr interessante Entwicklungen, auf die beide in dieser Folge eingehen. So stellt Bühler fest, dass die Ukraine bei der Abwehr von russischen Drohnen deutlich erfolgreicher sei als bei der Abwehr von Raketen und Marschflugkörpern. Woran liegt das? Weiterhin berichtet der Ex-Nato-General auch von ukrainischen Gegenstößen, die es weiterhin gebe. Um eine größere Offensive zu starten, fehlten der Ukraine aber "die Mittel und die Munition". Gleichwohl stellt Bühler fest, dass die ATACMS-Raketen der Amerikaner den Krieg verändern. Dafür nennt er mehrere Beispiele.

Natürlich beantwortet Ex-Nato-General Erhard Bühler wieder viele interessante Hörer-Fragen, unter anderem:

  • Welchen Erkenntnisgewinn haben die Russen durch die erbeuteten westlichen Waffen?
  • Stellt Nordkorea den Russen neben Raketen und Artillerie auch Soldaten zur Verfügung?
  • Wird die Droge Pervitin zum Aufputschen von Soldaten heute noch in Kriegen eingesetzt?
  • Werden Ukrainer und Russen nach dem Krieg wieder wirtschaftlich zusammenarbeiten können?

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.

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Auf die aktuelle Bodenoffensive der Russen in der Region Charkiw konnten Deisinger und Bühler noch nicht schauen, da während der Aufzeichnung darüber noch nichts bekannt war. Dennoch gibt es sehr interessante Entwicklungen, auf die beide in dieser Folge eingehen. So stellt Bühler fest, dass die Ukraine bei der Abwehr von russischen Drohnen deutlich erfolgreicher sei als bei der Abwehr von Raketen und Marschflugkörpern. Woran liegt das? Weiterhin berichtet der Ex-Nato-General auch von ukrainischen Gegenstößen, die es weiterhin gebe. Um eine größere Offensive zu starten, fehlten der Ukraine aber "die Mittel und die Munition". Gleichwohl stellt Bühler fest, dass die ATACMS-Raketen der Amerikaner den Krieg verändern. Dafür nennt er mehrere Beispiele.

Natürlich beantwortet Ex-Nato-General Erhard Bühler wieder viele interessante Hörer-Fragen, unter anderem:

  • Welchen Erkenntnisgewinn haben die Russen durch die erbeuteten westlichen Waffen?
  • Stellt Nordkorea den Russen neben Raketen und Artillerie auch Soldaten zur Verfügung?
  • Wird die Droge Pervitin zum Aufputschen von Soldaten heute noch in Kriegen eingesetzt?
  • Werden Ukrainer und Russen nach dem Krieg wieder wirtschaftlich zusammenarbeiten können?

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