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#211 Die Kommunikations-Pannen der Ukraine

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In dieser Folge beschäftigen sich Moderator Tim Deisinger und Ex-Nato-General Erhard Bühler mit Aussagen des Vizechefs des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Vadym Skibitsky. Er hat der britischen Zeitung "The Economist" ein Interview gegeben, die daraus einen Artikel mit direkten und indirekten Zitaten gemacht hat. Die Aussagen wurden teils so interpretiert, dass Skibitsky eine militärische Niederlage der Ukraine für unvermeidlich hält und für ihn Friedensverhandlungen die einzige Lösung sind. Bühler hält die Wirkung, die dieser Artikel entfaltet hat, für ein Desaster: "Auf jeden Fall sollte die Ukraine ihre strategische Kommunikation in den Griff bekommen." Dem Ex-Nato-General zufolge reiht sich dieser Fehler in eine ganze Reihe von ukrainischen Pannen ein. Bühler geht aber auch auf Skibitskys Argumente ein und erklärt, für wie wahrscheinlich er eine ukrainische Niederlage wirklich hält.

Deisinger und Bühler schauen weiterhin auf die aktuelle Lage. Bühler zufolge versuchen die Ukrainer in Tschassiw Jar so lange wie möglich durchzuhalten, weil das Gelände für die Verteidigung sehr günstig sei. Außerdem erklärt er, wo die Ukrainer Möglichkeiten für Gegenangriffe haben. Zu sprechen kommt er auch auf den 9. Mai, an dem Russland seinen Sieg über Hitler-Deutschland feiert. Gibt es Hinweise darauf, dass die Ukrainer rund um diesen Tag einen Großangriff planen, zum Beispiel auf die Krim? Außerdem ordnet Bühler die Übung der russischen taktischen Nuklearstreitkräfte ein, die Russlands Präsident Wladimir Putin selbst angeordnet haben soll. Dabei erklärt der Ex-General, wie die Nato mit solchen Drohungen umgeht und ab welchem Punkt man sich Sorgen machen sollte. Bühler geht weiterhin auf die Aussagen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des polnischen Außenministers Radosław Sikorski ein, die beide Bodentruppen in der Ukraine nicht ausschließen. Bühler zufolge sollte die Nato solche Gedankenspiele nur hinter verschlossen Türen veranstalten.

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.

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Deisinger und Bühler schauen weiterhin auf die aktuelle Lage. Bühler zufolge versuchen die Ukrainer in Tschassiw Jar so lange wie möglich durchzuhalten, weil das Gelände für die Verteidigung sehr günstig sei. Außerdem erklärt er, wo die Ukrainer Möglichkeiten für Gegenangriffe haben. Zu sprechen kommt er auch auf den 9. Mai, an dem Russland seinen Sieg über Hitler-Deutschland feiert. Gibt es Hinweise darauf, dass die Ukrainer rund um diesen Tag einen Großangriff planen, zum Beispiel auf die Krim? Außerdem ordnet Bühler die Übung der russischen taktischen Nuklearstreitkräfte ein, die Russlands Präsident Wladimir Putin selbst angeordnet haben soll. Dabei erklärt der Ex-General, wie die Nato mit solchen Drohungen umgeht und ab welchem Punkt man sich Sorgen machen sollte. Bühler geht weiterhin auf die Aussagen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des polnischen Außenministers Radosław Sikorski ein, die beide Bodentruppen in der Ukraine nicht ausschließen. Bühler zufolge sollte die Nato solche Gedankenspiele nur hinter verschlossen Türen veranstalten.

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