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Nachbarin Natur: Die Schnirkelschnecke in Wien
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Gehäuseschnecken sind überall in Wien unterwegs, wenn auch langsam und vorsichtig. Ihr Leben wird von einem geschwungenen Haus geschützt, in das sie sich zurückziehen können wenn es zu kalt, zu trocken oder zu gefährlich wird.
Die Augen der Schnecken sind bei weitem nicht so scharf wie bei Wirbeltieren. Aber dafür können sie mit ihrem ganzen Körper „sehen“. Das ist noch nicht das einzige Erstaunliche an Schnecken. Sie kriechen über Stacheln, Dornen und sogar Rasierklingen ohne sich zu verletzen. Sie überstehen Winter, indem sie körpereigene Frostschutzmittel produzieren und ihr Liebespiel ist ein Schauspiel ganz besonderer Art.
Der Sieveringer Steinbruch mit seinem Mosaik unterschiedlicher Lebensräume ist ein Paradies für Schnecken und die Stadt Wien sorgt dafür, dass dies so bleibt, indem sie Steine, Geröllhalden und Trockenrasen immer wieder freischneiden, damit diese nicht vom Gebüsch überwuchert werden. Hier finden wir die Zebraschnecke, deren Gehäuse wie ein spitzer, gewundener Turm aussieht. Leichter zu finden ist die Wiener Schnirkelschnecke. Man kann sie von der Gartenschnirkelschnecke leicht unterscheiden, indem man mit dem Fingernagel an ihrem Haus kratzt.
Die Kartäuserschnecke ist in Wien nur selten anzutreffen. Sie ist streng geschützt, und auch ihr Lebensraum darf nicht zerstört werden.
125 Episoden
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Gehäuseschnecken sind überall in Wien unterwegs, wenn auch langsam und vorsichtig. Ihr Leben wird von einem geschwungenen Haus geschützt, in das sie sich zurückziehen können wenn es zu kalt, zu trocken oder zu gefährlich wird.
Die Augen der Schnecken sind bei weitem nicht so scharf wie bei Wirbeltieren. Aber dafür können sie mit ihrem ganzen Körper „sehen“. Das ist noch nicht das einzige Erstaunliche an Schnecken. Sie kriechen über Stacheln, Dornen und sogar Rasierklingen ohne sich zu verletzen. Sie überstehen Winter, indem sie körpereigene Frostschutzmittel produzieren und ihr Liebespiel ist ein Schauspiel ganz besonderer Art.
Der Sieveringer Steinbruch mit seinem Mosaik unterschiedlicher Lebensräume ist ein Paradies für Schnecken und die Stadt Wien sorgt dafür, dass dies so bleibt, indem sie Steine, Geröllhalden und Trockenrasen immer wieder freischneiden, damit diese nicht vom Gebüsch überwuchert werden. Hier finden wir die Zebraschnecke, deren Gehäuse wie ein spitzer, gewundener Turm aussieht. Leichter zu finden ist die Wiener Schnirkelschnecke. Man kann sie von der Gartenschnirkelschnecke leicht unterscheiden, indem man mit dem Fingernagel an ihrem Haus kratzt.
Die Kartäuserschnecke ist in Wien nur selten anzutreffen. Sie ist streng geschützt, und auch ihr Lebensraum darf nicht zerstört werden.
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