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Lebenswichtige Medikamente: Die Macht der Pharmakonzerne

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Lebenswichtige Medikamente: Die Macht der Pharmakonzerne

Ob man bei einer schweren Krankheit mit lebensverlängernden Medikamenten versorgt wird, hängt in der EU stark davon ab, in welchem Land man lebt. Das, obwohl die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erst vergangenes Jahr sagte: „Wo man lebt, soll nicht darüber entscheiden, ob man lebt oder stirbt.“

Die Lebenserwartung der dreijährigen Milda aus Litauen liegt etwa bei gerade mal 18 Jahren. Sie hat Mukoviszidose. Patientinnen und Patienten in Deutschland können mit derselben Krankheit mittlerweile das Rentenalter erreichen. Denn das entscheidende Medikament, Kaftrio, ist zwar in beiden Ländern über die EU zugelassen, in Deutschland kann das teure Medikament allerdings vom Staat übernommen werden, während es in Litauen derzeit noch nicht angeboten wird.

Verantwortlich dafür sind die Preispolitik großer Pharmakonzerne und die Art, wie die Nationalstaaten jeweils mit ihnen verhandeln. Über die Macht der Pharmaindustrie, über intransparente Verhandlungen und die Verantwortung der Politik für die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger sprechen in dieser Folge von „Das Thema“ Christina Berndt und Leonard Scharfenberg. Sie haben den geheimen Preisen gemeinsam mit Journalistinnen und Journalisten des NDR, WDR und Investigate Europe nachgespürt und recherchiert, was diese Preispolitik für die Staaten, vor allem aber für die Menschen bedeutet, die die Medikamente dringend brauchen.

Zum Weiterlesen: Die ganze Recherche zum Medikamente-Handel in Europa können Sie hier nachlesen.

Moderation, Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

Redaktion: Thisbe Westermann, Leonard Scharfenberg, Christina Berndt

Produktion: Carolin Lenk

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Die Lebenserwartung der dreijährigen Milda aus Litauen liegt etwa bei gerade mal 18 Jahren. Sie hat Mukoviszidose. Patientinnen und Patienten in Deutschland können mit derselben Krankheit mittlerweile das Rentenalter erreichen. Denn das entscheidende Medikament, Kaftrio, ist zwar in beiden Ländern über die EU zugelassen, in Deutschland kann das teure Medikament allerdings vom Staat übernommen werden, während es in Litauen derzeit noch nicht angeboten wird.

Verantwortlich dafür sind die Preispolitik großer Pharmakonzerne und die Art, wie die Nationalstaaten jeweils mit ihnen verhandeln. Über die Macht der Pharmaindustrie, über intransparente Verhandlungen und die Verantwortung der Politik für die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger sprechen in dieser Folge von „Das Thema“ Christina Berndt und Leonard Scharfenberg. Sie haben den geheimen Preisen gemeinsam mit Journalistinnen und Journalisten des NDR, WDR und Investigate Europe nachgespürt und recherchiert, was diese Preispolitik für die Staaten, vor allem aber für die Menschen bedeutet, die die Medikamente dringend brauchen.

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