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Tod und Trauer im Netz: death goes digital

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Das Internet ist ein sozialer Raum, in dem gelebt – und eben auch gestorben wird. Mit der Autorin und Bloggerin Lisa Rank sprechen wir in unserer neuen Folge über Tod und Trauer im Netz. Außerdem geht’s um das Thema digitaler Nachlass. Wir fragen uns: Wie sollte man heutzutage digital vorsorgen und was gehört eigentlich alles zum digitalen Nachlass? Neben unzähligen Accounts mit all ihren Passwörtern ja auch Dinge wie unsere Computer und Handys mit allen Fotos, Emails und Nachrichten. Was, ja was, passiert mit all dem, wenn wir sterben?

Susann ringt in dieser Folge übrigens mit dem Zungenspitzenphänomen und kommt nicht drauf, dass der bekannte bundesdeutsche Autor Konsalik war (der im Übrigen keinen einzigen Krimi geschrieben hat!). Außerdem geht es um Kitsch: Dieser Ausdruck kam nämlich im Zusammenhang mit einem Interview bei Deutschlandfunk Kultur auf, in dem die Frage gestellt wurde, ob die Beschäftigung mit dem Tod und eine daraus folgende Versöhnung überhaupt möglich und falls ja, wünschenswert sei. Versöhnung ist in diesem Zusammenhang ein großes Wort, findet Caro, dennoch ist sie überzeugt, seit dem Beginn ihrer intensiven Auseinandersetzung mit dem Tod weniger mit dem Leben zu hadern und mehr Klarheit über die Dinge zu haben. Susann hingegen fragt sich, ob ein bißchen kognitive Dissonanz nicht auch ganz gut und lebensförderlich sein kann.

Lisa liest uns ein bißchen aus ihrem tollen Blog vor (von dem wir große Fans sind) und erzählt von ihrem ersten Buch, in dem es um Tod und Trauer geht. Wir sprechen außerdem über Tote auf Facebook, Live-Streams von Beerdigungen, gesunde Irritationen und die vielfältigen digitalen Spuren, die ein Mensch heute hinterlassen kann. Und stellen fest: Diese können genauso echt, genauso ein Brennglas für Trauermomente sein wie die analogen Missing Bits, die uns an unsere Toten erinnern.

Wie immer kommt bei uns die Frage mit Max ganz zum Schluss. Lisa stellen wir Frage Nummer 19: „Wissen Sie, wo Sie begraben sein möchten?“

Die Fahrradgedanken kommen heute von Susann und die findet Ihr hier zum Nachlesen.

Außerdem unsere bunt gemischten Lese-, Seh- und Hörempfehlungen:

Bis dass der Tod uns scheidet – Lisas Vortrag auf der re:publica
Was passiert mit unseren Daten, wenn wir sterben?
How to comfort dying, bereaved? ‘Be there.’
What do you say to a friend who has just lost a child?
Braucht es queere Bestattungen?
Auf Klo“ mit Bestatterin Leo
Warum ein Trauerjahr nicht ausreicht

Und wie immer der Hinweis: Listen to the fabulous „Alle alle“ by Peer aus unserem Intro/Outro!

Der Beitrag Tod und Trauer im Netz: death goes digital erschien zuerst auf endlich. Podcast.

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Susann ringt in dieser Folge übrigens mit dem Zungenspitzenphänomen und kommt nicht drauf, dass der bekannte bundesdeutsche Autor Konsalik war (der im Übrigen keinen einzigen Krimi geschrieben hat!). Außerdem geht es um Kitsch: Dieser Ausdruck kam nämlich im Zusammenhang mit einem Interview bei Deutschlandfunk Kultur auf, in dem die Frage gestellt wurde, ob die Beschäftigung mit dem Tod und eine daraus folgende Versöhnung überhaupt möglich und falls ja, wünschenswert sei. Versöhnung ist in diesem Zusammenhang ein großes Wort, findet Caro, dennoch ist sie überzeugt, seit dem Beginn ihrer intensiven Auseinandersetzung mit dem Tod weniger mit dem Leben zu hadern und mehr Klarheit über die Dinge zu haben. Susann hingegen fragt sich, ob ein bißchen kognitive Dissonanz nicht auch ganz gut und lebensförderlich sein kann.

Lisa liest uns ein bißchen aus ihrem tollen Blog vor (von dem wir große Fans sind) und erzählt von ihrem ersten Buch, in dem es um Tod und Trauer geht. Wir sprechen außerdem über Tote auf Facebook, Live-Streams von Beerdigungen, gesunde Irritationen und die vielfältigen digitalen Spuren, die ein Mensch heute hinterlassen kann. Und stellen fest: Diese können genauso echt, genauso ein Brennglas für Trauermomente sein wie die analogen Missing Bits, die uns an unsere Toten erinnern.

Wie immer kommt bei uns die Frage mit Max ganz zum Schluss. Lisa stellen wir Frage Nummer 19: „Wissen Sie, wo Sie begraben sein möchten?“

Die Fahrradgedanken kommen heute von Susann und die findet Ihr hier zum Nachlesen.

Außerdem unsere bunt gemischten Lese-, Seh- und Hörempfehlungen:

Bis dass der Tod uns scheidet – Lisas Vortrag auf der re:publica
Was passiert mit unseren Daten, wenn wir sterben?
How to comfort dying, bereaved? ‘Be there.’
What do you say to a friend who has just lost a child?
Braucht es queere Bestattungen?
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Warum ein Trauerjahr nicht ausreicht

Und wie immer der Hinweis: Listen to the fabulous „Alle alle“ by Peer aus unserem Intro/Outro!

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