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Wie passen Lockerungen zur aktuellen Infektionslage, Herr Dulig?

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Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig spricht über gelockerte Corona-Regeln, die neue Test-Strategie und Vorteile für Geimpfte. Lockern trotz nicht sinkender Infektionszahlen? Was lange unmöglich schien, ist seit diesem Montag Realität. Auch in Sachsen dürfen sich wieder mehr Menschen treffen oder in begrenztem Maß in verschiedenen Geschäften einkaufen gehen. Zudem gibt es mit "Click & Meet" ein System, das Shoppen auf Termin ermöglicht. Im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie, erklärt Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) wie mildere Regeln und Infektionsschutz künftig zusammenpassen sollen. Eins macht der Minister in dem Podcast-Gespräch sofort klar: Lockerungen dürfe man nicht mit Lockerlassen verwechseln. "Corona ist immer noch da. Das Virus überträgt sich von Mensch zu Mensch." Und man habe es jetzt mit der gefährlichen britischen Mutation zu tun. Jedoch hält Dulig nach vier Monaten Lockdown es jetzt für den richtigen Zeitpunkt, mit der schrittweisen Normalisierung des Alltags zu beginnen. "Möglich ist das aber nur mit einem strikten und funktionierenden Testregime." Doch wie soll das aussehen? Gibt es genügend Tests? Welche Tests sind geeignet? Wer bezahlt das alles den Unternehmen und Bürgern? Und was passiert mit jenen, die sich gegen verpflichtende Tests wehren? Viele Fragen, auf die Dulig im CoronaCast ausführlich antwortet. Momentan ruckelt es in Sachen Coronatests noch gewaltig. Das sieht auch Dulig so. Er setze darauf, dass nach einer Phase des Einführens bald engmaschig und flächendeckend getestet werden könne. So sehe er Tests etwa auch einmal als "Eintrittskarte" für Veranstaltungen. Ähnlich denkt Dulig beim Thema Impfung. Zwar hoffe er, dass nicht noch einmal eine Pflicht-Debatte geführt werden müsse, halte aber Erleichterungen für Geimpfte nicht abwegig. "Wenn es nach mir ginge, sollen alle, die schon geimpft sind, schon mehr Möglichkeiten nutzen können als Ungeimpfte." Und wie ist die Lage der Wirtschaft in Sachsen? "Die funktioniert", sagt der Minister. Vieles sei in diesem Lockdown anders als im vergangenen Frühjahr. Was nicht heißen solle, es gebe keine Probleme. "Wir sehen die Sorgen im Tourismus, in der Eventbranche und in der Gastronomie." Um auch deren Perspektive zu bessern, seien Tests und Impfungen jetzt neben Hilfsprogrammen von Bund und Ländern die wichtigsten Instrumente. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
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