Gehen Sie mit der App Player FM offline!
Explosion an Nord-Stream-Pipelines: Was dran ist an der Spur in die Ukraine
Manage episode 357376579 series 2398735
Die Ukraine verneint eine Beteiligung an der Sabotage der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2. Zuvor hatten die New York Times sowie ARD, SWR und Zeit berichtet, dass Spuren in Richtung einer pro-ukrainischen Gruppe führten. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat vor voreiligen Schlüssen gewarnt.
"Respekt, dass überhaupt jemand mit den Kollegen gesprochen hat", lobt Christoph Koopmann aus dem SZ-Politikressort die Recherchen. Es sei "sehr auffällig", dass sich in diesem sehr sensiblen Fall "alle Beteiligten bisher extrem bedeckt halten mit möglichen Ermittlungsergebnissen".
Bislang wisse man kaum etwas über die Aktion. "Wir wissen auch nicht, wer diese Attacke womöglich in Auftrag gegeben hat." Jedenfalls hätte die Ukraine "auf jeden Fall was davon gehabt". Kiew habe sich wie die USA "schon von Anfang an gegen das Projekt Nord Stream ausgesprochen". Tatsächlich aber hätten, sagt Koopmann, viele verschiedene Akteure Motive gehabt. Deshalb könne man nach wie vor auch Russland als Täter nicht ausschließen. Moskau hätte mit einer solchen Sabotage auch demonstrieren können: "Wir können euch überall treffen, wir können eure sensible Energieinfrastruktur zerstören."
Die Kritik zur ZDF-Serie "Der Schwarm" finden Sie hier.
Den Text zum Sexualstrafrecht in Spanien finden Sie hier.
Weitere Nachrichten zum Internationalen Frauentag: Unterdrückung in Afghanistan, Spanien ändert Sexualstrafgesetz
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über DLF
1525 Episoden
Manage episode 357376579 series 2398735
Die Ukraine verneint eine Beteiligung an der Sabotage der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2. Zuvor hatten die New York Times sowie ARD, SWR und Zeit berichtet, dass Spuren in Richtung einer pro-ukrainischen Gruppe führten. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat vor voreiligen Schlüssen gewarnt.
"Respekt, dass überhaupt jemand mit den Kollegen gesprochen hat", lobt Christoph Koopmann aus dem SZ-Politikressort die Recherchen. Es sei "sehr auffällig", dass sich in diesem sehr sensiblen Fall "alle Beteiligten bisher extrem bedeckt halten mit möglichen Ermittlungsergebnissen".
Bislang wisse man kaum etwas über die Aktion. "Wir wissen auch nicht, wer diese Attacke womöglich in Auftrag gegeben hat." Jedenfalls hätte die Ukraine "auf jeden Fall was davon gehabt". Kiew habe sich wie die USA "schon von Anfang an gegen das Projekt Nord Stream ausgesprochen". Tatsächlich aber hätten, sagt Koopmann, viele verschiedene Akteure Motive gehabt. Deshalb könne man nach wie vor auch Russland als Täter nicht ausschließen. Moskau hätte mit einer solchen Sabotage auch demonstrieren können: "Wir können euch überall treffen, wir können eure sensible Energieinfrastruktur zerstören."
Die Kritik zur ZDF-Serie "Der Schwarm" finden Sie hier.
Den Text zum Sexualstrafrecht in Spanien finden Sie hier.
Weitere Nachrichten zum Internationalen Frauentag: Unterdrückung in Afghanistan, Spanien ändert Sexualstrafgesetz
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über DLF
1525 Episoden
Alle Folgen
×Willkommen auf Player FM!
Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.