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Die Science-Show zum Aufschlauen: Wir von der SRF-Wissenschaftsredaktion löchern Forschende mit Fragen, wühlen uns durch Studien, lungern in Laboren und durchstöbern Umwelt und Datenberge. Aus unseren Funden machen wir Futter fürs Hirn und stricken Geschichten – jede zweite Woche, immer freitags ab 16 Uhr.
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128 Episoden
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×Die Gegend von Blatten ist seit dem Bergsturz völlig verändert. Bergstürze, aber auch Hochwasser, Gletscher, ja sogar Vulkane, prägen unsere Landschaft. Wie eigentlich? Und wo? Eine Reise durch die Schweiz mit geschärftem Blick für Naturereignisse. Nach dem Bergsturz von Blatten ist klar: Diese Gegend wird nie mehr aussehen wie zuvor. Bergstürze, aber auch Hochwasser, Gletscher, Murgänge, ja sogar Vulkane, hinterlassen unverkennbar ihren Fussabdruck in unserer Landschaft. Bloss ist dazu wenig bekannt. Oder wussten Sie, dass unweit von Schaffhausen Vulkane sich erheben? Warum das Zürcher Grossmünster auf einer Terrasse steht? Oder wie es kommt, dass in den Alpen jedes Jahr 18 neue Seen entstehen? Auf den Spuren von Naturgewalten kreuz und quer durch die Schweiiz haupt.ch/buecher/natur-garten/auf-den-spuren-folgenschwerer-naturereignisse-in-der-schweiz.html…
Seit tausenden Jahren fragen sich Philosophen und Naturwissenschaftlerinnen: warum sind wir kitzlig? Warum vor allem an gewissen Stellen? Und warum können wir uns nicht selbst kitzeln? Vermutungen gibt es viele, eindeutige Antworten aber kaum. Noch immer verblüfft das Phänomen Kitzeln – in der Fachsprache Gargalesis – die Wissenschaft. Denn obwohl es trivial klingt, und ein Gefühl ist, dass die meisten von uns kennen, ist es bis jetzt kaum verstanden. Wir schauen uns an, was man weiss, wie es klingt, wenn Tiere gekitzelt werden, und wie man eine Kitzel-Attacke erfolgreich abwehren kann. Übersichtsstudie zum Kitzeln: science.org/doi/10.1126/sciadv.adt0350…
Kommen jetzt die autonomen Fahrzeuge bald, die "Roboterautos"? Und womit fahren wir in Zukunft, ist das tatsächlich elektrisch? Und wann kommt sie, die Superbatterie? In einigen US-Städten fahren schon hunderte von Robotertaxis - ein Szenario, das bei uns so noch nicht möglich ist. Was allerdings seit kurzem erlaubt ist: Auf der Autobahn das Steuerrad loslassen bei entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen. Und wo geht es hin mit der Autoindustrie - wie reagiert sie auf die zur Zeit stagnierenden Verkäufe von Elektrofahrzeugen? Viele Strategien wurden wieder angepasst und die Produktion und Entwicklung schliesst auch klar den Verbrennungsmotor wieder mit ein für die nächsten Jahre. Eine Sendung, die etwas in die Glaskugel schaut - und versucht abzuschätzen, wo die Reise hin geht mit dem PW.…
Warum eigentlich ist meine Persönlichkeit so wie sie ist? Sitzt sie in meinen Genen oder hat die Umwelt mich zu dem gemacht, was ich bin? Das fragt sich der Mensch seit Jahrtausenden. Heute kann die Wissenschaft da einiges dazu sagen. Natürlich ist alles wie immer viel komplizierte als wir denken. Mit 30 ist noch lange nicht Schluss. Lange galt: Die Persönlichkeit entwickelt sich bis ins junge Erwachsenenalter und dann bleiben wir, wie wir sind. Doch so erratisch sind wir nicht. Die Persönlichkeit hat sich zwar bis dahin stabilisiert. Dann wirds etwas ruhiger um die Persönlichkeitsentwicklung, bis diese im Alter nochmal unerwartete Sprünge macht. Der Big Five Selbsttest: lw.uni-leipzig.de/wilhelm-wundt-institut-fuer-psychologie/arbeitsgruppen/persoenlichkeitspsychologie-und-psychologische-diagnostik/persoenlichkeitstest…
Bei den Verbrechen während des Dritten Reichs spielte die Ärzteschaft eine zentrale Rolle. Das war keine reine Männersache. Auch Ärztinnen stellten sich willig in den Dienst des NS-Regimes. Im Dritten Reich begingen die Nazis im Namen der von ihnen propagierten «Rassenhygiene» schreckliche Verbrechen: Massensterilisationen von Menschen, die als «genetisch minderwertig» galten; die systematische Tötung von körperlich und psychisch Eingeschränkten, der Massenmord an Juden und anderen «unerwünschten» Personen. Bei all diesen Barbareien spielte die deutsche Ärzteschaft eine zentrale Rolle; darüber ist in der Literatur zum Zweiten Weltkrieg ausführlich geschrieben worden. Was aber wenig bekannt ist: Auch zahlreiche Ärztinnen waren an den Nazi-Verbrechen beteiligt. Zu diesem Aspekt hat der deutsch-britische Mediziner Edzard Ernst (geboren 1948) ein Buch geschrieben.* Es versammelt 38 Kurzbiografien von Ärztinnen, die sich während der Nazizeit hochgradig unethisch verhielten. Manche Frauen mordeten eigenhändig und «mit Enthusiasmus», andere befolgten einfach die Befehle von Vorgesetzten. All diesen Ärztinnen gemeinsam war: «Sie liessen sich nicht von einer ‘weiblichen Milde’ leiten», sagt Edzard Ernst. Nach dem Krieg wurden sie weniger hart bestraft als ihre männlichen Kollegen. Viele dieser Nazi-Arzt:innen konnten später wieder praktizieren oder machten sogar Karriere an den Universitäten. Als Edzard Ernst in den 1970er Jahren in München Medizin studierte, hatte er Professoren, die «durchaus vorbelastet» waren. Für ihn der Anstoss, sich als Nicht-Historiker zeitlebens mit der Medizin während der Nazizeit zu befassen. *Edzard Ernst: Hitler's Female Physicians. Women Doctors During the Third Reich and Their Crimes Against Humanity. Springer 2025. 225 Seiten.…
Sex bei den Tieren dient der Fortpflanzung – so lernen wir es im Biologie-Unterricht. Aber seien wir mal ehrlich, wer hat nicht schon gesehen, wie sich junge Munis oder Schafe gegenseitig besteigen? Auch Biologinnen und Biologen beobachten das seit mehr als hundert Jahren. Aber lange haben sie homosexuelles Verhalten verschwiegen, oder als abnormal bezeichnet. Mit dem gesellschaftlichen Wandel ist das heute anders: Jetzt ist im Haupt-Verlag ein neues Buch zum Thema erschienen: «Queer: Sex und Geschlecht in der Welt der Tiere und Pflanzen», heisst es. Auch im Tierreich gibt es alle Spielformen der Sexualität: Von weiblichen Albatros-Paaren, die zusammen Küken grossziehen, über schwule Schafe bis zu Tieren, die das Geschlecht wandeln können. Und da gibt’s von Zungenküssen unter Affen über Vergewaltigungen von Entenweibchen und Gruppensex unter männlichen Walrössern.…
Die Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit psychischen Problemen steigt seit Jahren. Mit dem Beginn der Corona-Pandemie schossen die Zahlen der Jugendlichen mit Depressionen, Angststörungen oder Stress-Symptomen noch einmal in die Höhe. Wie sieht es heute aus - fünf Jahre danach? Als sich vor fünf Jahren das Corona-Virus auf der ganzen Welt ausbreitete, brachen viele junge Menschen psychisch regelrecht ein. Dieser Ausnahmezustand der Pandemie, die Massnahmen, um das Corona-Virus auszubremsen, die Angst davor, angesteckt zu werden oder davor, dass jemand Nahes stirbt - das alles war ein grosser Stress. Ein Stress, von dem nicht absehbar war, wie lange dass er noch geht. Das wirkte wie ein Brandbeschleuniger für eine Entwicklung, die schon seit Längerem andauert: nämlich dass es den Jugendlichen und jungen Erwachsenen psychisch immer schlechter geht. Steckst Du in psychischen Schwierigkeiten? Diese Angebote sind schweizweit rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und ihr Umfeld da – vertraulich und kostenlos: Dargebotene Hand: Telefon 143 oder 143.ch Pro Juventute für Jugendliche: Telefon 147 oder 147.ch Suche nach Psycholog:innen: psychologie.ch/de Links: * Psychische Gesundheit - Kennzahlen 2022 (OBSAN): obsan.admin.ch/sites/default/files/2024-11/obsan_bulletin_2024_11_d.pdf * Jugendstudie ProJuventute (2024): projuventute.ch/de/eltern/entwicklung-gesundheit/erste-pro-juventute-jugendstudie-so-geht-es-der-schweizer-jugend * HBSC-Studie (2023, Erhebung alle vier Jahre): suchtschweiz.ch/press/nationale-studie-bei-jugendlichen-das-wohlbefinden-nimmt-ab-bei-den-maedchen-mehr-als-bei-den-jungen/ * Neuste Zahlen aus Deutschland (2024, PrePrint): papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=5043075…
Es starten so viele Raketen wie noch nie und es werden jedes Jahr mehr. Der Mehrverkehr im All erhöht nicht nur das Risiko für Weltraumschrott, sondern es gibt auch zunehmend Hinweise auf Umwelt- und Klimaveränderungen. So viele Raketenstarts wie heute hat die Welt noch nie gesehen. Und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Den Takt gibt SpaceX vor; das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk deckt bisher mehr als die Hälfte aller Raketenflüge weltweit ab. Doch erwächst ihm nun langsam aber sicher Konkurrenz - aus den USA selber und von China. Aber auch Europa und andere entwickeln nun ebenfalls wiederverwendbare Raketen, die günstiger sind und daher öfter abheben können. Wir fragen: Kann Europa noch aufholen? Ist das überhaupt sinnvoll? Und: Was bedeutet der weltweite Raketen-Boom für Umwelt und Klima?…
Forschung und Wissenschaft geniessen grundsätzlich eine sehr grosse Freiheit. Doch vor 50 Jahren bekamen es einige Forschende mit der Angst zu tun, dass ihre Forschung gefährlich werden könnte. Diese Angst führte zu einem legendären Treffen im kalifornischen Asilomar. Vor 50 Jahren erlebte die Wissenschaft ein Novum: die Forschenden aus der damals noch neuen Forschungsrichtung Gentechnik erlegten sich selber Regeln auf. Bis heute gilt es als grosse Errungenschaft, dass den Forschenden ein solches Übereinkommen gelang. Doch wichtige ethische, soziale, auch politische Fragen wurden an dem Treffen ausgeklammert. Vier Jahrzehnte später steht die Wissenschafts-Community an einem ähnlichen Punkt: die Genschere CRISPR macht es dringend notwendig, dass sich die Genetiker und Biotechnologinnen erneut zusammensetzen, um über Grenzen ihres Tuns zu diskutieren. Denn einer von ihnen ist da bereits dabei, ein Tabu in der Humangenetik zu brechen: er manipuliert die Embryonen von Zwillingen, die anschliessend ausgetragen werden und zur Welt kommen. Wie geht die Wissenschaft damit um? In welchen anderen Bereichen versucht man, eigenverantwortlich die Wissenschaftsfreiheit einzugrenzen - und Regeln aufzustellen? Autorin: Cathrin Caprez Moderation: Adrian Küpfer Protokoll der Asilomar-Konferenz aus dem Jahr 1975: ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK234217/ Kritischer Rückblick auf Asilomar 1975 - Geld und Krieg: nature.com/articles/d41586-025-00457-w Zusammenfassung des ersten CRISPR-Gipfels 2015: ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK343651/ Asilomar-Regeln für Forschung und Entwicklung rund um Künstliche Intelligenz: futureoflife.org/open-letter/ai-principles/…
Der Nylon-Day war so etwas wie das Apple-iPhone-Event der 1940er Jahre. Heute ist Nylon überall – am Damenbein und am Meeresboden. Der 15. Mai 1940 war der Tag, an dem das elastisch.strapazierbare Nylon erstmals als Strumpf zu haben war. Der Run auf die Strümpfe, die Nacktheit vortäuschten als diese noch tabu war, war enorm. Die US-Amerikanerinnen kamen als erste an die strumpfgewordene weltweit erste vollsynthetische Faser. Erfunden hatte sie fünf Jahre zuvor Wallace H. Carothers im Labor des Chemiegiganten DuPont. Heute ist Nylon überall – in den Borsten unserer Zahnbürsten, in Kleidern, Kletterseilen und in verlorenen Fischernetzen. Diese Geisternetze werden zur Todesfalle für Schildkröten, Delfine und andere Meerestiere werden. Und zwar über Jahrzehnte. Denn Nylon zersetzt sich nur langsam. Eine Geschichte über wissenschaftliche Kreativität und weibliche Erotik, über wirtschaftlichen Wettkampf und versehrte Umwelt…
Die Corona-Impfung hat mRNA bekannt gemacht. Doch in der Ribonukleinsäure RNA steckt noch sehr viel mehr: Die drei Buchstaben hätten das Zeug, die Medizin von Grund auf zu verändern. Zum Beispiel als Medikamente für seltene Erbkrankheiten. Jasmin Barman hat ein seltene Krankheit, die sie als Biologin selber erforscht: Porphyrie. Porphyrie ist ein Erbleiden, das den Körper extrem lichtempfindlich macht: "Wenn ich ans Tageslicht gehe, dann verbrennen meine Adern von innen." Ursache ist ein Gendefekt, der bewirkt, dass das Eisen unzureichend in die roten Blutzellen eingebaut wird. Dafür reichert sich in den Blutgefässen ein Vorläuferstoff an, der das Licht aufnimmt und der für Porphyrie-Betroffene toxisch ist. Doch es gibt Hoffnung: Forschende in Zürich arbeiten an einer innovativen RNA-Therapie, die an der Ursache ansetzt: dem genetischen Fehler. Jasmin Barman ist an dieser Forschung beteiligt, sie ist überzeugt, dass sich ihre Porphyrie mit den neuartigen RNA-Molekülen behandeln lässt. Wie viele andere Erbkrankheiten auch.…
Der Bau verursacht einen grossen Teil unserer CO2-Emissionen. Alleine der Beton ist verantwortlich für etwa 8 Prozent des weltweiten Ausstosses. Doch es gibt Wege, um das zu ändern und Schweizer Forschende sind da vorne mit dabei. Bereits heute gibt es dank Schweizer Herstellern grüneren Zement, der 30 bis 40 % weniger CO2-Emissionen verursacht. Und durch den Einschluss von Kohle lässt sich die CO2-Bilanz weiter verbessern. Die Materialprüfungsanstalt Empa will noch einen Schritt weiter gehen und schlägt, vor, das Treibhausgas weltweit aus der Atmosphäre zu saugen und in den Häusern, Brücken und Tunnels, die wir bauen, einzuschliessen. So gälte: Je mehr Beton verbaut wird, umso besser für das Klima. Was taugt diese Idee?…
Die Schweiz braucht neue Salzquellen. Die jetzigen Abbaugebiete sind bald erschöpft. Nun wollen die Schweizer Salinen zu neuen Salzvorkommen vorstossen und diese für die Salzgewinnung erschliessen. Woher stammt unser Salz überhaupt? Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckte der deutsche Geschäftsmann Carl Christian Friedrich Glenck unter dem Boden von Muttenz BL ein mächtiges Salzlager. Der Fund begründete die Erfolgsgeschichte der Schweizer Salinen – und prägte massgeblich die wirtschaftliche Entwicklung der Region Basel. Nun wollen die Schweizer Salinen neue Gebiete für den Salzabbau erschliessen. Doch die Erfolgsstory hat inzwischen ein paar Risse bekommen.…
Nach 103 Folgen ist Schluss. Der Wissenschafts-Podcast Kopf voran ist Geschichte. SRF Wissen ist die Zukunft. Fünf Jahre lang hat die SRF-Wissenschafsredaktion verpodcastet, was die Wissenschaft hergab. Und was wir spannend, hintergründig, wichtig und gelegentlich auch kurios fanden. Von Sex bis Scheisse, von 5G bis Schnee, von geflüchteten Wissenschaftlerinnen bis zu gerissenen Kreuzbändern, ausserirdischem Leben, der Erfindung des Rads oder der Wehrhaftigkeit der Pflanzen – Wir haben nichts ausgelassen… In der letzten Folge von Kopf voran blicken wir zurück. Erinnern, schwelgen und schniefen. Und wir freuen uns: Der Podcast der SRF-Wissenschaftsredaktion erhält einen neuen Namen und eine zusätzliche Bühne: Kopf voran hört jetzt auf den Namen SRF Wissen. Und wenn ihr ihn ruft, kommt er euch nicht mehr nur online entgegen, sondern auch on air. Jeden zweiten Donnerstag haben wir mit SRF Wissen unseren Live-Auftritt: von 14 bis 15 Uhr auf Radio SRF 1. Première ist am 16. Januar 2025. Freitags dann rutscht die Podcast-Version in denselben Feed wie Kopf voran in den vergangenen fünf Jahren – also: kein Drehen und kein Suchen nötig.…
Dieses Jahr gab es gute Nachrichten zu HIV: Ein neues Medikament schützt mit zwei Spritzen pro Jahr zuverlässig vor Ansteckung. Wie ist aktuell die Situation rund um HIV und Aids? Die Fortschritte sind enorm, aber die Zahlen auf Null zu bringen bleibt zäh, auch in der Schweiz. Das Fachmagazin Science kürt ein HIV-Medikament zum Durchbruch des Jahres 2024: Lenacapavir. Es muss nur alle sechs Monate gespritzt werden und schützt doch zuverlässig vor einer Infektion mit HIV. Fachleute und HIV-Aktivisten feierten die Studienergebnisse, die die Wirkung belegen. Denn vor allem dort, wo es immer noch viele Ansteckungen gibt, in vielen Ländern Afrikas, könnte das neue Medikament helfen, die Epidemie wirksam auszubremsen. Und hierzulande könnte die Spritze dafür sorgen, die Ansteckungen, die es nach wie vor gibt, vollends auf null zu bringen, statt immer noch gut 350 Diagnosen pro Jahr wie jetzt. Die HIV-Epidemie ist lange nicht mehr das, was sie seit den 1980-er Jahren bis in die frühen 2000er Jahre noch war. Menschen mit HIV können dank guter Therapien ein normales Leben führen, und auch die Ansteckungen sind von mehr als drei Millionen pro Jahr weltweit (Mitte der 90er Jahre) auf 1,3 Millionen im Jahr 2023 gefallen. HIV zurückzudrängen ist also möglich. Dank sinkender Medikamentenpreise, dank Tabletten, die nicht nur die Krankheit bekämpfen, sondern auch vor Ansteckung schützen, und eben, dank neuer Innovationen, wie Lenacapavir.…
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